Introduction/specifics
Ziele unserer pädagogischen Arbeit:
Sie vertrauen Ihr Kind für drei wichtige Jahre den Mitarbeiterinnen in unserer Einrichtung an.Ihr Kind soll sich bei uns angenommen und geborgen fühlen.Ziel unserer Arbeit ist es, ergänzend zur Erziehung im Elternhaus, die gesamte Entwicklung Ihres Kindes zu fördern und zu unterstützen.
Dazu gehören:
Das Einüben, sozialer Verhaltensweisen, wie zum Beispiel Rücksichtnahme, Achten des Anderen, Hilfsbereitschaft, die Übung der Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit (Sprache); die Entdeckung unserer Umwelt, das Sammeln von Erfahrungen mit Kindern, dem Umfeld und Erwachsener und vieles mehr.
Jedes Kind soll mit viel Freude im Kindergarten die Möglichkeit erhalten, sich in der Gemeinschaft zu behaupten oder einzuordnen.
Doch trotz vielfältiger Beschäftigungsmöglichkeiten ist es uns ein Anliegen, den Kindern auch viel Freiraum für ihre persönlichen Wünsche einzuräumen. So können sie aus dem unterschiedlichen Spiel- und Lernangebot frei auswählen und Entscheidungen nach Absprache und Einhalten von Regeln selbst treffen (Erziehung zur Selbstständigkeit).
Über die spielerischen Tätigkeiten soll Ihr Kind auch Freude am Lernen gewinnen und so gezielt auf die Schule vorbereitet werden.
Es ist eines unserer größten Ziele und Ausgangspunkt all unserer Arbeit, daß sich jedes Kind in unserer Einrichtung geborgen, behütet und wohl fühlt.
Spezielle Wünsche, Interessen und Bedürfnisse finden dabei ständig Beachtung:
- Allein- oder Zusammensein mit anderen
- akzeptiert werden
- der Wunsch zu ruhen oder aktiv zu sein
- zu träumen spielen oder lernen
- Neues zu entdecken, eigene Erfahrungen sammeln
- Schutz und Hilfe zu empfangen
Daraus ergibt sich für uns Erzieherinnen der Anspruch, jedes Kind so zu nehmen und zu akzeptieren, wie es ist und es stets in seiner Zugehörigkeit zu seiner Familie zu betrachten.Wir möchten auf die Wünsche der Eltern eingehen, ihnen aber nicht die Erziehung Ihrer Kinder abnehmen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sie den Kindergarten als eine Begegnungsstätte, nicht nur der Kinder, sondern auch der Eltern sehen und wenn sie sich am Tagesgeschehen, an den Elternabenden und an den Festen rege beteiligen.
„GUT IST – LEBEN ERHALTEN, LEBEN FÖRDERN, ENTWICKELTES LEBEN AUF SEINEN HÖCHSTEN WERT ZU BRINGEN.“ (ALBERT SCHWEIZER)
Kann es für einen Pädagogen eine größere Herausforderung geben?