Vorstellung/Besonderheiten

Herzlich Wilkommen in der Kita Weinbergkids!

Unsere Einrichtung selbst wurde in der Vergangenheit erst als Schulgebäude, dann in Doppelnutzung mit der Kita "Haus der kleinen Strolche" genutzt. Die Kindertagesstätte "Weinbergkids" als eigenständige Einrichtung besteht seit dem 01.03.2013.

Träger der öffentlichen Einrichtung ist die Gemeinde Woltersdorf.

Die Kita befindet sich in unmittelbarer Nähe der Grundschule Woltersdorf auf einem Hang mit einem großen Außengelände. Sie liegt in ruhiger Lage und ist von Einfamilienhäusern umgeben. Bis zum Zentrum Woltersdorf läuft man gemütlich 5 Minuten. So ist die Kita auch sehr gut mit Bus oder Straßenbahn zu erreichen.

Mit Beginn des Jahres 2017 erfolgte ein Erweiterungsbau auf dem Gelände der Kita, direkt hinter dem Bestandshaus. Im Frühjahr 2018 wurde der Neubau für Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren feierlich eröffnet.

Im August 2020 übernahmen wir vier Räume in der Grundschule für die Arbeit mit den Hortkindern, da der Platz in der Kita nicht mehr ausreichte.

In unserem U3 Haus haben wir eine Kapazität für 30 Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren. Das Bestandshaus bietet Platz für 88 Jungen und Mädchen ab dem dritten Lebensjahr bis ins Grundschulalter. Momentan betreuen wir hier die Kitakinder und die Schüler der ersten Klasse. Für die Schüler der 2. bis zur 4. Klasse (bei Bedarf bis zum Ende der 6. Klasse) stehen uns in der Grundschule "Am Weinberg" vier eigengenutzte Horträume, sowie die Kochküche und der Werkraum in Doppelnutzung mit der Schule zur Verfügung.

Zum Team der Kita Weinbergkids gehören eine Leiterin, eine stellvertretende Leiterin, 14 Erzieherinnen, 1 Erzieher, 3 technische Mitarbeiterinnen und ein Hausmeister. Zeitweise unterstützen Praktikantinnen und Praktikanten die Erzieher und sammeln bei uns wertvolle Erfahrungen für ihre Ausbildungen.

Räumlichkeiten

Die Räume in allen drei Bereichen (U3 Haus, Bestandshaus und Hort in der Schule "Am Weinberg") sind so gestaltet, dass die Kinder vielfältige Bildungserfahrungen sammeln können. Es stehen verschiedenste Materialien zur Verfügung, die die Kinder zum Experimentieren und Forschen und zum eigenständigen Ausprobieren und Gestalten anregen.Verschiedene Räume laden aber auch die Kinder ein, sich zurückzuziehen, zu tanzen, zu musizieren, sich sportlich zu betätigen und vieles mehr.

In der Galerie finden Sie einige Fotos unserer Räume.

Außenanlagen

In der Kita lädt ein schöner großer und grüner Garten zum Bewegen, Spielen und Forschen ein. Ein besonderes Highlight ist unser Wasserspielplatz und unsere Rollerbahn, die auch gut mit Bobbycars zu befahren ist.

Grundlagen

Wenn die Kinder zu uns kommen, geben wir ihnen ein Gefühl des Schutzes und der Wärme, ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Die Gestaltung der Eingewöhnung ist entscheidend für die weitere Karriere des Kindes in der außerfamiliären Betreuung. Die erste intensive außerfamiliäre Beziehung eines Kleinkindes ist die Bindung zu der Bezugserzieherin. Die Bezugserzieherin widmet sich in dieser Eingewöhnungsphase dem Kind ganz und versucht eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm aufzubauen, um so selber zu einer sicheren Basis für das Kind in der Kindereinrichtung zu werden. Nach und nach baut das Kind auch zu anderen Erziehern in der Kita eine Bindung auf. Dabei sind für das Kind die Stabilität der Beziehungen und die Feinfühligkeit der einzelnen Bezugspersonen gegenüber seinen Signalen entscheidend. Responsives Handeln (lat.respondere= antworten, "Antwortverhalten") der einzelnen Erzieherin ist uns wichtig. Das bedeutet, dass sie die kindlichen Signale wahrnimmt, dass sie die Fähigkeit besitzt, emotional zu spiegeln und dass sie die innere Motivation des Kindes nutzt.

Wir begleiten die Kinder auf dem Weg zu immer größerer Selbstständigkeit und Autonomie. Wir lassen dabei die Kinder das Tempo selbst bestimmen, hören ihnen zu, beobachten sie, nehmen ihre Signale richtig wahr und treten in einen Dialog mit ihnen. Wir betrachten die Dinge aus dem Blickwinkel der Kinder, um sie so besser zu verstehen. Wir bieten Hilfe und Ratschläge zurückhaltend an, um den Kindern in erster Linie eigene Lösungen zu ermöglichen. Als Erwachsene sind wir für die Sicherheit der Kinder verantwortlich. Wir setzen Grenzen, wenn sie für die Sicherheit oder um das Zusammenleben zu gestalten, notwendig sind. Oft werden Grenzen altersbedingt sein, gelten somit niemals als unabänderlich und können gemeinsam mit den Kindern verändert werden. Wir schaffen den Kindern eine anregungsreiche Umgebung, um ihnen die Möglichkeit zum entdeckenden Lernen zu geben. Grundlage der pädagogischen Arbeit ist die Beobachtung der Kinder, die Dokumentation und Auswertung, um die Interessen und Stärken zu erkennen und zu nutzen. Bei auftretenden Problemen entwickeln wir im Team zielgerichtete Aktivitäten, um den Kindern zu helfen. Die Erzieherinnen und Erzieher sind Partner der Kinder. Sie zeigen offen ihre eigenen Grenzen und bringen sich mit ihren speziellen Begabungen in die Arbeit ein.