Kita Haus der kleinen Strolche

Krippe Kindergarten Hort

Address
Kita Haus der kleinen Strolche
Steinwinkel 1
15569 Woltersdorf
Funding authority
Gemeinde Woltersdorf
Rudolf-Breitscheid-Straße 23
15569 Woltersdorf
Opening times6:00 AM - 5:00 PM o'clock
Closing daysSehr geehrte Eltern,
die Schließzeiten für das Jahr 2024 stehen fest:

Mai-Feiertag
Mittwoch, den 01.05.2024 Feiertag

Himmelfahrt
Donnerstag, den 09.05.2024 Feiertag
Freitag, den 10.05.2024 Brückentag-geschlossen

Sommerferien 3. - 5. Ferienwoche geschlossen
Notbetreuung – 05.08.-23.08.2024
bei Bedarf bitte bis Ende
März 2024 einen Antrag stellen


Tag der Deutschen Einheit
Donnerstag, den 03.10.2024 Feiertag
Teamfortbildung, Feiertag, Brückentag
Montag – Mittwoch
28.-30.10.2024 geschlossen
Donnerstag, den 31.10.2024 Feiertag
Freitag, 01.11.2024 Brückentag - geschlossen


Weihnachten geschlossen
24.12.- 31.12.2024
Brückentage vom 27.12. und 29.12.2024


Die KiTa öffnet wieder am Donnerstag, den 02.01.2025


Der KiTa-Ausschuss:



Frau Beckert Frau Franke Frau Nöske
KiTa-Ausschuss- Trägervertreterin KiTa-Leiterin
Vorsitzende der Gemeinde Woltersdorf „Haus der kleinen
Strolche“
Foreign languages German Sign Language, English
Specially educational concept inclusion, infans, nature education, open work, partially open concept
Therapeutic support Logopedia, speech therapy, Learning support, Hearing-impaired, early advancement
Extras Barrier-free, Child care for physical education, Pets, care with lunch, cooperation facility, curative pedagogy facility, family counseling, full day care, language education
Pets Aquarium - Fische

Introduction/specifics

Im Herbst 2019 kam ein FilmTeam von infans- StEG e.V. und drehte einen Imagefilm zu unserem Infans-Konzept der Frühpädagogik in unserer Kita "Haus der kleinen Strolche" in Woltersdorf. 

Sind Sie neugierig, dann klicken Sie auf folgenden Link.

https://www.infans-steg.de/

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/11/2024 01:57:44)

Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of care
 Kinder von 1 bis 3 Jahre
 Kindergarten
 Hort

Basics

 

 

      

 

 

Konzept Haus der kleinen Strolche

Öffentliche Kindertagesstätte der Gemeinde Woltersdorf

 

 

 

Der Träger:

Gemeinde Woltersdorf

Öffentliche Kindertagesstätte

„Haus der kleinen Strolche“

Leiterin:   Andrea Nöske 

(Dipl. Sozialarbeiter/ -pädagogin)

R.-Breitscheid-Str. 23

15569 Woltersdorf

Steinwinkel 1 

15569 Woltersdorf

 

 

Tel. 03362/ 58 69 0

Fax: 03362 5149

                                    

Tel. 03362/ 79988 0

Fax: 03362/ 7998822

e-Mail:

sekretariat@gemeinde-woltersdorf.de

www.woltersdorf-schleuse.de

e-Mail:

andrea.noeske@haus-der-kleinen-strolche.de

www.haus-der-kleinen-strolche.de

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stand der Konzeption:  Juli 2020

 

2. Unsere KiTa stellt sich vor

2.1 Unsere Geschichte

 

Unsere KiTa wurde am 01.03.1998 im Lerchenfeld fertig gestellt. Eine traumhaft schöne – architektonisch wertvolle Kindertagesstätte im Lerchenfeld.

Schnell fällt der runde Neubau mit der futuristisch anmutenden Glaskuppel auf.

 

Das Lerchenfeld:

 

  • Zuerst stand die KiTa allein auf dem Lerchenfeld.
  • Es folgten Einfamilienhäuser, Reihenhäuser, Mietswohnungen und Sozialwohnungen.
  • Seitdem sind über 1000 Wohnungseinheiten entstanden.
  • Aufgrund der Möglichkeit einen KiTa – Platz zu erhalten, haben sich besonders viele junge Familien hier ein neues Heim geschaffen.
  • Eine Grundschule, eine freie Schule und eine weiterführende Schule (FAW) befinden sich mitten im Ort.
  • So bevölkert eine bunte Mischung aus Alt und Jung, Brandenburgern,  Woltersdorfern oder Familien aus anderen Bundesländern das Lerchenfeld.

 

 

2.2 Der Bau

 

Das Gebäude selbst besteht aus viel Holz, Glas und einem Gründach.

Die Kinder erleben Räume, die sich durch Falttüren in viele kleinere Räume umfunktionieren lassen. Das Herzstück der KiTa  ist das Atrium. Hier findet eine Vielfalt an Begegnungen zwischen Kindern, Eltern, Erzieherinnen und Besuchern statt.

 

 

 

 

 

2.3 Die Kapazität des Hauses und die drei Bereiche

 

Heute nach 22 Jahren beherbergen wir  rund 110 Kinder im Haus.

 

Von  den 110 Kindern sind derzeit 80 Kinder im Krippen- und Kindergartenalter und 30 Hortkinder.

 

 

2.4 Das Personal

 

Das pädagogische Personal setzt sich aus 1 Leiterin, 13 staatlich anerkannte Erzieher/innen,

2 Technischen Kräften, sowie 1 Hausmeister zusammen.

 

 

 2.5 Die Struktur des Hauses

 

Leitung: Andrea Nöske (Dipl. Sozialarbeiter/ -pädagogin, Lehrer für Kunst und Sport, Erzieher)

 

Gelber Bereich

Grüner Bereich

Blauer Bereich/ Hort

C. Liepold     

Erzieherin

Heilpädagogin

Spracherzieherin

Anleiterin

Verantwortliche für Ausbildung

S. Utecht

Erzieherin

M. Kussatz

Erzieherin

 

St. Bauer

stellv. Leiterin

Erzieherin

Facherzieherin für Integration

Gebärdensprachlerin

Spracherzieher

Anleiterin

B. Grabowsky

Heilpädagogin/ Gebärdensprache

Erzieherin

Anleiterin

B.Lungershausen

Erzieherin

Facherzieherinnen für Integration/ Psychomotorikerzieherin

M. Korth

 Erzieherin

Sophie Kompe

Erzieherin

 

L. Dahme

Sozialfachwirtin

Erzieherin

Anleiterin

Medienerzieherin

R. Grabowsky

Erzieher

Holzwerkstatt

K. Nevyhosteny

Erzieherin

Forschen in der KiTa (Haus der kleinen Forscher)

M. Strohbach

Montessorierzieherin

 

17  Krippen- und Kigakinder

          (1-5 Jahre)

 

   32  Krippen- und Kigakinder

             (1-5 Jahre)

 

21  Vorschulkinder

28Hortkinder (Kl. 1-2)

 

 

 

2.6 Die Öffnungszeiten/ Schließzeiten und Kosten

 

Die Kindertagesstätte ist von 6.00 – 17.00 Uhr geöffnet.

 

Wir haben eine Schließzeit in den Sommerferien (3.-5. Ferienwoche des Landes Brandenburg) und einige Brückentage. Die Schließzeiten werden im KiTa – Ausschuss beschlossen und im August bekannt gegeben.  Alle Eltern erhalten eine schriftliche Information.

 

Die Gebühren entsprechen der Elternsatzung von Woltersdorf. Die Berechnung des Elternbescheides ist einkommensabhängig, zuzüglich des Beitrages der Essenverpflegung für Krippen-, Kindergarten- und Hortkinder. Dieser Beitrag ist ein fester Monatsbeitrag und beinhaltet außer Frühstück das Mittagessen und die gesamte Verpflegung von Getränken, Obstpause und Vesper.

Das Mittagessen liefert uns derzeit die Firma Sunshine.

2.7 Der Tagesablauf

 

Unsere Einrichtung versteht sich als ein Angebot der sozialen Dienstleistung, welches die Betreuung der Kinder selbstverständlich zu jeder Zeit innerhalb unserer Öffnungszeiten möglich macht.

 

Unsere Eltern können Ihre „Betreuungsstunden“ innerhalb der Woche verteilen. Voraussetzung ist jedoch am Montag der Woche einen Wochenstundenüberblick einzureichen.

 

Der folgende grobe Tagesablauf dient der Orientierung.

 

 

6 - 7.00 Uhr

Frühdienst

7.30  Uhr

Alle Bereiche werden geöffnet

7.30 – 8.30 Uhr

gleitendes Frühstück

Ca. 8.00 – 11.00 Uhr.

Spiel, offene Gruppenarbeit, Projektarbeit

Ca. 11 – 13 Uhr

Gleitendes Mittagessen in allen Bereichen

Ca. 12 -14 Uhr

Möglichkeit der Mittagsruhe/ Mittagsschlaf

Ca. 14 – 16 Uhr

Vesper, Spiel, Hausaufgabenmöglichkeit

16 – 16.30

1. Spätdienstgruppe

16.30 – 17.00 Uhr

2. Spätdienstgruppe

 

Der Tagesablauf  wird bestimmt durch:

  • die Altersmischung der Bereiche
  • den Diensteinsatz der Erzieher (Flexible Jahresarbeitszeitplanung / Betreuungsbedarf - abhängig von  der Anwesenheitszeit der Kinder, Konzeption - Interessentag, pädagogische Angebote, offener Gruppenarbeit, räumliche Voraussetzung, Öffnungszeit)
  • kurzfristige Änderungen aus aktuellen Anlass

 

 

2.7.1 Mittagsschlaf in der KiTa

 

Wir stellen uns der Verantwortung, dass nicht jedes Kind gleichermaßen das Bedürfnis „Mittagsschlaf“ für sich in Anspruch nimmt. Die Erzieherin beachtet, dass sich in der Gruppe ständig Veränderungen ergeben. (Älterwerden der Kinder, Schlafgewohnheiten der Kinder, Signale des Nichteinschlafens erkennen. Die Erzieherin berücksichtigt individuelle Besonderheiten des Kindes (Kuscheltier, Nuckel, etc.). Die Vorbereitungsphase zum Mittagsschlaf/Raumatmosphäre gestaltet die Erzieherin durch den Einsatz von Musik, Geschichten vorlesen oder Lieder singen. Für nichtschlafende Kinder werden Freiräume genutzt (Benutzen des Sportraumes, Kinder halten sich im Garten auf oder in einem anderen Bereich, Erzieherinnen machen Angebote z.B. Meditation oder gehen raus in die Natur. 

 

 

 

 

 

2.7.2 Hausaufgabenerledigung in der KiTa

 

Die Kinder erhalten die Möglichkeit, ihre Hausaufgaben in der KiTa zu erledigen.

 

 Die Kinder entscheiden selbst, ob sie die Hausaufgaben in der KiTa erledigen oder zu Hause.

 

Die Erzieherin gibt bei Bedarf Hilfe. Ziel ist es, dass die Kinder eigenständig und verantwortungsbewusst ihre Hausaufgaben anfertigen.

 

Bei Tagestouren kann keine bzw. nur eine eingeschränkte Erledigung der Hausaufgaben erfolgen.  

 

Am Freitag werden keine Hausaufgaben im Hort gemacht.

 

 

3. Leitgedanke unserer pädagogischen Arbeit

 

Die Kindertagesstätte erfüllt einen eigenständigen alters- und entwicklungsadäquaten Bildungs-, Erziehungs-, Betreuungs- und Versorgungsauftrag. Die Erziehung und Bildung in der KiTa  kann nur als Begleitung, Ergänzung und Unterstützung der Familie gesehen werden.

Die KiTa ermöglicht den Kindern zusätzliche Erfahrungen. Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen Bedürfnissen, Interessen und Neigungen.

 

Kinder lernen schon von Geburt an. In neun Monaten durchlaufen sie aktiv Millionen Jahre der menschlichen Evolution. Danach sind sie großartige „Wissenserwerber, Erkenntnisverwerter, Forscher, Erfinder und Konstrukteure“.

 

 

3.1 Bildung und Erziehung

 

Bildung verstehen wir als die Aneignung von Welt durch das Kind.

Bildungsprozesse sind Eigenleistungen des Kindes. Es konstruiert aus seinen Wahrnehmungen und Erfahrungen seine eigene Welt und entdeckt sie immer wieder aufs Neue. Am intensivsten lernt ein Kind, wenn es das Erlebte direkt betrifft und interessiert und das Kind engagiert und aktiv handelt.

 

Dem gegenüber steht:

 

Erziehung als Sache der Erwachsenen. Unsere Aufgabe als Erzieherin ist es, die Bildungsprozesse der Kinder zu unterstützen und auf immer höherem Niveau herauszufordern, ihre Themen aufzugreifen und an ihren individuellen Lernprozessen anzuknüpfen.

 

 

Bildung beginnt nicht erst in der Schule, sondern schon lange vorher. Das Erzieherteam arbeitet mit dem   infans – Konzept der Frühpädagogik. Wir schaffen nicht nur Voraussetzungen für einen guten Start der Kinder in der Schule, sondern auch Voraussetzungen der Kompetenzentwicklung der Kinder im  späteren Leben.

 

Erziehung ist ein legitimes kulturelles Anliegen der Erwachsenen/ Eltern/ Erzieherinnen (Formulierungen und Reflexion von Zielen), das in der konkreten Tätigkeit zum Ausdruck kommt:

  •  in der Gestaltung der Umwelt
  •  in der Antwort der Erwachsenen auf die Bildungsbewegungen des Kindes
  •  in der Zumutung von Themen als Erweiterung des Erfahrungsraumes des Kindes

 

Bei den Bildungsbemühungen in unsere Kindertagesstätte steht die Vermittlung grundlegender Kompetenzen sowie die Entwicklung und Stärkung persönlicher Ressourcen im Mittelpunkt.

Die Kinder werden darauf vorbereitet, künftige Lebens- und Lernaufgaben aufzugreifen und zu bewältigen,  verantwortlich am Leben teilzunehmen und ein Leben lang zu lernen

 

Beobachtung und Dokumentation der Interessen der Kinder und deren Reflektion und Interpretation durch die Erzieherinnen hat in unserer KiTa größte Bedeutung. Gleichzeitig werden die Ergebnisse Ausgangspunkt pädagogischen Handelns.

 

 

 

3.2 Das Leitbild unserer Kindertagesstätte

 

 

Lernen ein Leben lang und das von Anfang an.

 

 

 

 

 

3.3 Das Portfolio und das individuelle Curriculum für jedes Kind

 

Was ist ein Portfolio?

Das Portfolio ist das Arbeitsinstrument der Erzieherin. Das Portfolio dokumentiert die Bildungs- und Entwicklungsgeschichte des Kindes

In dem Portfolio sind verschiedene →Beobachtungsinstrumente

  • Beobachtungen von Bildungsthemen und Bildungsgeschichten des Kindes
  •  bevorzugte Tätigkeiten/ Interessen und Zugangsformen/ Lernmotivation
  • Soziogramm/ die Freundschaftsbeziehungen des Kindes,

Grenzsteine der Entwicklung/ Frühwarnsystem – ob ein Kind altersgemäß entwickelt ist

Fotodokumentationen, Zeichnungen, Schriftdokumente, Werke des Kindes enthalten

→Ergebnisse pädagogischer Planungen – das Individuelle Curriculum enthalten.

 

 

Die Erzieherin kann mit Hilfe der verschiedenen Instrumente das Kind genauer und unter verschiedenen Perspektiven wahrnehmen. Die Ergebnisse der  Wahrnehmung richten die Aufmerksamkeit der Erzieherin auf bildungsrelevante Aspekte der kindlichen Aktivitäten.

 

Das Portfolio ist gleichzeitig ein Medium der Erziehungspartnerschaft von Eltern und Erzieherinnen und bietet eine fundierte Basis für den Austausch zwischen Elternhaus und unserer Kindertagesstätte.

 

Das Portfolio bietet die einzigartige Grundlage für ein Entwicklungsgespräch einmal im Jahr (zum Geburtstag des Kindes). Die Eltern erhalten  jederzeit die Möglichkeit, Einblick zu bekommen. Das Portfolio ist das Eigentum des Kindes. Das Kind erhält das Portfolio, sobald es die Kindertagesstätte verlässt bzw. zum Zuckertütenfest.

 

Damit kann den Eltern an sachhaltiger Information entsprochen werden. Das Portfolio enthält charakteristische Antworten auf die Fragen, was das Kind den Tag über in der Einrichtung macht, ob es sich wohl fühlt, wie es von anderen Kindern akzeptiert wird, mit welchen Themen es aktuell befasst ist und zunehmend auch, welche Kompetenzen es im Verlauf seiner Bildungsaktivitäten erwirbt. Die Eltern erhalten Informationen über das Individuelle Curriculum welche Unterstützung/ Herausforderung/ Interaktion das Kind von seitens der Erzieherin erfährt, die es braucht, um seiner Bildung und in seinem Lernen Fortschritte zu machen.

 

 

 

3.4 Unsere Erziehungsziele nach den Bildungsbereichen

 

Unsere Arbeit und das pädagogische Handeln begründen sich aus den Erziehungszielen, die wir gemeinsam im Team und den Eltern erarbeitet haben.

 

3.4.1 Die Erziehungsziele Bereich Musik (Auszug)

Ein erwachsener Mensch:

  • hat die Fähigkeit mit Hilfe der Musik sein Gemeinschaftsleben zu gestalten.
  • benutzt die Musik, um seine Emotionen, Gefühle (Liebe, Schmerz, Glück, Trauer) zu verarbeiten, auszudrücken oder zu erleben.
  • benutz seine Fähigkeit Bewegung und Stimme zu synchronisieren.
  • besitzt einen eigenen Musikgeschmack.
  • zeigt Freude beim Musizieren und Singen.
  • bewegt sich gern zur Musik.

 

 

Handlungsziele des Erzieherteams (Auszug)

  • Aus der Situation singend Texte improvisieren (z.B. begleitendes Singen beim Anziehen, Schaffen von Ritualen, einleitendes Singen beim Morgenkreis, Schaffen von Identität durch das Singen unseres KiTa – Liedes)
  • Experimentieren von Klangerzeugung und Spieltechniken von Musikinstrumenten, um persönliche Gefühle zu entdecken bzw. nachzuempfinden.
  • In allen Bereichen ist eine „Musikkiste“ vorhanden. Kinder haben freien Zugang.
  • Die Kinder singen täglich, lernen Märchenlieder, Jahreszeitenlieder, moderne Kinderlieder, Lieder zu aktuellen Projekten

 

 

 

 

 

 

3.4.2 Die Erziehungsziele Körper, Gesundheit und Bewegung (Auszug)

 

 

 

 

 

 

Der erwachsene Mensch geht mit seinem Körper gesundheitsbewusst um, bewegt sich abwechslungsreich und hat Freude daran.

 

 

 

 

Handlungsziele des Erzieherteams: (Auszug)

  •  Kinder müssen sich täglich verausgaben (Toben, Rennen)  um quasi im Spiel funktionelle Reize zu erfahren,
  •  in jedem Gruppenbereich sind Klettergeräte und Sportmaterialien vorhanden –Kinder müssen zu jeder Tageszeit die Möglichkeit haben zu hüpfen,  zu springen, zu rennen, zu schaukeln etc.
  • Die Kinder aus dem blauen Bereich   und die 5-eck Kinder aus dem gelben und grünem Bereich betätigen sich täglich  aktiv im Sportraum.
  • Wir nehmen an der Sportolympiade in  Strausberg teil.

 

 

 

 

 

 

 

 

3.4.3 Die Erziehungsziele Sprache, Kommunikation Schriftkultur (Auszug)

Der erwachsene Mensch:

  • hat Spaß und Freude am Sprechen, Kommunizieren, Verständigen, Berichten, Austausch, Geschichten Zuhören, Geschichten wiedergeben, Erzählen.
  • liest gern Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Briefe.
  • hat Lese- und Schreibkompetenzen.
  • beherrscht eine Zweitsprache/ Drittsprache.

 

Handlungsziele des Erzieherteams (Auszug)

  • Die Erzieherin ist verantwortlich für die Gestaltung der Beziehungen in der Kindergruppe, sie schafft zwischenmenschliche Begegnungen durch Dialoge, Gespräche und Handlungen.
  • Die Kinder experimentieren und spielen mit Sprache. (Spaß an Nonsens, Unsinn, Reime, Gedichte)
  • Die Kinder werden täglich eingebunden – Vorlesen, Dialoglesen, Bücher betrachten, Kniereiter, Fingerspiele, Lieder, Rituale.
  • Nachfragen, und zur freien Assoziation angeregt.
  • Das Buch ist Ausgangspunkt zahlreicher anderer Aktivitäten, die den Kindern die Möglichkeit geben, selbst kreativ zu sein.
  • Im letzten Kindergartenjahr stellen die Kinder ein eigenes Geschichtenbuch her. (Geschichtenwerkstatt)
  • Die Kinder aus dem blauen Bereich nehmen täglich an einem Sprachspielprogramm teil. (Würzburger Sprachprogramm)
  • Im letzten Kindergartenjahr die Kompensatorische Sprachförderung durch.
  • Täglich wird zum Mittagessen ein Tischspruch zum gemeinsamen Beginn aufgesagt. Die Kinder fassen sich an den Händen und wünschen sich nach dem Spruch gemeinsam einen guten Appetit. (Ritual)

 

 

3.4.3 Die Erziehungsziele Mathematik und Naturwissenschaften (Auszug)

Der erwachsene Mensch :

  • zeigt Interesse an mathematischen und naturwissenschaftlichen Themen.
  • kann mit Zahlen, Mengen und geometrischen Formen im Alltag umgehen.
  • hinterfragt Phänomene.
  • stellt Hypothesen auf und überprüft sie. (Wiederholungen)
  • denkt innovativ und entwickelt Forschergeist.

 

Handlungsziele des Erzieherteams (Auszug)

  • Die Insel „Durcheinander“ – Sortieren und Klassifizieren
  • → Die Insel „Von Hier bis   Nirgendwo“ – Musterbildung (Form, Farbe, Töne, Bewegung)
  • → die Insel  „Zahlenzirkus“ – Zahlen klatschen, singen, schreiben, formen, fühlen,  vergleichen, sortieren
  • → Die Insel „Übereck“ -  Abstecher ins Land der Dreiecke, Vierecke, Kreise – Bauwerke nachbauen, Puzzle, Raumpläne
  • → Die Insel „Kilo – Meter“  Messen, wiegen, schätzen, Zeit
  • In Gesprächskreise, Dialogen wird mit den Kindern diskutiert,  Thesen hinterfragt und dokumentiert

 

  • Projekt „Haus der kleinen Forscher“ – Kinder experimentieren –und erwerben eine Forscherurkunde
  • Gemeinsam werden Exkursionen in die nähere Umgebung organisiert. (Beobachtungen der Natur oder eine Fahrt nach Berlin  z.B.  Architektur, Schienennetz der S- Bahn, U- Bahn, u.a.)

 

 

3.4.5 Die Erziehungsziele Soziales Leben (Auszug)

                                                        

Der erwachsene Mensch:

  • hat Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Selbstbeherrschung, Selbstwirksamkeit
  • ist selbständig, selbstkritisch
  •  ist teamfähig
  •  konfliktfähig
  • kann seine Gefühle ausdrücken
  •  ist empathisch

 

Handlungsziele des Erzieherteams: (Auszug)

  • Die Erzieherin  schafft mit dem Kind eine Atmosphäre, in der Wertschätzung, Respekt und Vertrauen entstehen.
  • Die Erzieherin nimmt das Kind als Kommunikationspartner ernst.
  • Sie  nutzt Dialoge/ Gesprächskreise/ Kinderkonferenzen/ Kinderrat  um die Bedürfnisse zu erfragen, unterstützt die Kinder in ihren Konflikten, nutzt dabei Situationen aus dem KiTa – Alltag und aus dem Umfeld des Kindes.
  • Kinderkonferenzen finden 14-tägig statt, hier können die Kinder  sich an das Kita-leben mit beteiligen, mit bestimmen, mit entscheiden (Partizipation/ Demokratie erlernen)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3.4.6 Die Erziehungsziele Kunst (Auszug)

 

 

Der erwachsene Mensch ist kunstinteressiert und betätigt sich kreativ.

 

 

 

Handlungsziele des Erzieherteams:

  • Erzieher räumen den Kindern den größtmöglichen Spielraum ein – da kein Atelier vorhanden ist, werden für größere Malaktionen das Atrium oder der Sportraum genutzt.
  • Ein  „Mini-Atelier“ ist  im blauen Bereich entstanden. Hier wurde eine große Mal Wand installiert. Die Kinder werden durch Reproduktionen, verschiedenen Maltechniken angeregt sich diesem Bildungsbereich zu nähern. Die Kinder können in der offenen Arbeit immer mit Farben malen. Sie dürfen selbstständig sich die Materialien nehmen und kreativ eigenständig malen.
  • Sachbücher aus dem Kunstbereich werden erweitert.
  • Kunstprojekte gruppenübergreifend findet  2 x Jahr im Atrium statt
  • Erzieher lassen die Kinder ihre Bilder benennen. Sie lassen sich von der in Farben gefassten Gedankenwelt der Kinder stets verzaubern. (Gesprächskreise nutzen)
  • Durch die Wertschätzung der Bilder wird das Selbstwertgefühl der Kinder gestärkt. Emotionale und soziale Kompetenzen werden gefördert. Das Wohlgefühl in der Gruppe steigt. Die Leistung wird gewürdigt.
  • Kinder, die unsicher sind, werden zum Malen ermutigt. (Teambilder – gemeinsames Erlebnis – Scheu überwinden)
  • Situativ bieten die Erzieherinnen kleinere Malaktionen in der offenen Arbeit an, in denen die Kinder Maltechniken kennen lernen.  Z.B. Monotypie, Pastellmalerei, Kratztechnik, Drucktechniken mit verschiedenen Werkstoffen, Murmelmalerei ,Seidenmalerei, Materialcollage, Papierschöpfen, Pflastermalerei, Plastisches Gestalten Knete/ Ton, Filzen  u.a.

 

  • Kinderbücher (wie z.B. „Linnea im Garten des Künstlers“ von C. Björk, L. Anderson) gehören zum „Weltwissen eines Kindes“ und werden  den Kindern vorgelesen und in Gesprächen ausgetauscht.

 

 

3.5 Das Selbstverständnis der Erzieherin

   3.5.1 Die Beobachtung – ein Instrument der Erzieherin in der pädagogischen  

            Arbeit

 

Die Erzieherin versteht sich als Forscherin.

 

So sieht man mitunter in unserer KiTa Erzieherinnen mit der Videokamera, dem Fotoapparat oder beim Protokoll schreiben. Erzieherinnen beobachten die Kinder, versuchen Themen der Kinder zu erkennen, greifen sie auf und erweitern sie.

 

                                                            

Gespräche über die Themen/ Selbstbildungsprozesse von Kindern findet wöchentlich in den Kleinteamberatungen der Bereiche statt. Die Erzieherinnen berichten über ihre Beobachtungen, zeigen Videoausschnitte oder dokumentieren diese in Fotoserien (Projektmappen – Darstellen von Selbstbildungsprozessen/ stehen vor dem Gruppenbereich) und in Portfolios und tauschen sich aus. Oftmals berichten die Erzieherinnen über erstaunliche Begegnungen oder Handlungen der Kinder bzw. stellen fest, dass sie es dem Kind eigentlich nicht zugetraut hätten.

 

Beim Beobachten und dem anschließenden Beschreiben stellten wir bisher fest:

 

  • Kinder sind sehr lange (1 –1 ½ Stunde) an einer Sache oder miteinander beschäftigt. (hohe Konzentration und Ausdauer)
  • Das Tun der Kinder ist von hoher körperlicher Aktivität begleitet. Die Kinder sind ständig in Bewegung.
  • Mehre Ebenen oder Prozesse laufen nebeneinander ab – z. Bsp. im Tätig sein erzählen die Kinder „Geschichten“, legen Regeln fest und stellen soziale Bezüge her – gegenseitige Achtung durch dialogische Gespräche, Aushandeln von Freundschaften, gegenseitige Unterstützung, Aushandeln von Konflikten.
  • Kinder bewegen sich wellenartig zu ihrer Tätigkeit „sie verlassen den Ort, kommen kurze Zeit wieder, greifen erneut ein Thema auf“.
  • Wenn Kinder selbstbestimmt spielten, basteln oder malten, waren immer große Lust, Freude und Lachen dabei.

 

Nachdem die Erzieherinnen ihre Beobachtungen ausgetauscht und dokumentiert haben, stellen sie sich ihrer Verantwortung, die Themen der Kinder zu beantworten:

 

  • Indem sie konkret die Umwelt des Kindes gestaltet: Raumgestaltung, Materialangebot erweitert, Bewegungsräume schafft u. a.
  • Oder die Kinder erhalten Angebote, welche die Kompetenzen der Kinder herausfordert z Bsp. naturwissenschaftliche Themen oder interkulturelle Themen (Musik aus anderen Ländern oder von Klassik bis Rock)
  • Erzieherinnen bringen ihre eigenen Stärken/ Leidenschaften wie Musik, Theater, Sport, Kreatives Gestalten, Töpfern, Literatur, Wissenschaft u. a. den Kindern nahe

 

3.5.2 Die Kindertagesstätte „Haus der kleinen Strolche“  als lernende Organisation

 

Das Erzieherteam versteht sich als lernende Organisation und entwickelt sich kontinuierlich weiter und  organisiert diese Entwicklung mit Hilfe des  infans – Konzeptes der Frühpädagogik als einen eigenen Forschungsprozess.

Alle Erzieherinnen nehmen seit Jahren an Fort- und Weiterbildungen teil.

Anfang des Jahres wird ein Fort- und Weiterbildungskonzept erstellt.

 

4. Die Umsetzung der Grundsätze der elementaren Bildung durch das infans – Konzept der Frühpädagogik

4.1 Das Raumkonzept 

4.1.1 KiTa „Haus der kleinen Strolche“

 

Jeder Gruppenbereich hat zwei bis vier nebeneinanderliegende Räume, die durch Falttüren geöffnet oder getrennt werden können. Jeder Bereich hat zwei bis vier Ausgänge zum Garten mit Terrassen.

In den Räumen sind  Bildungsinseln gestaltet:

  • Mal- und Bastelbereiche, Atelier
  • Bau- und Konstruktionsbereich, Kochnische, Friseurecke, Kuschelecken,  Hochburg, u.a.
  • Mathe-Inseln, Naturwissenschaftlicher Bereich - Forscherecke
  • Musikebene- rhythmischen Gestalten/ Bewegen/Tanz
  • Bewegungsräume, Klettergerüste im Raum
  • Medienstrecke im blauen Bereich

 

Weiter stehen der Sportraum, der Traumraum/Geschichtenwerkstatt, die Holzwerkstatt im Geräteschuppen (Nutzung Frühjahr bis Herbst) den Kindern zur Verfügung. Die Küche kann zum Kochen und Backen mitbenutzt werden.

Im Inneren der KiTa (Atrium) befinden sich die Garderoben vor den Bereichen. Im Mittelpunkt des Atriums können sich Eltern, Kinder und Erzieher treffen. Ältere Kinder können dort spielen oder sich zurückziehen. Es gibt dort keine direkte Aufsicht eines Erziehers.  Weiterhin sind im inneren Kreis eine Schreibwerkstatt und die Rezeption des Hortes integriert.

 

Alle Räume oder das Atrium können jederzeit verändert werden. (abhängig von der Kinderstruktur oder der Bedürfnislage der Kinder)

                                                                                                          

Die Räume selbst geben den Kindern vielfältige Anregungen. Allein die Raum Form (torten-stückförmig ohne Spitze, unterschiedliche Raumhöhen von 3- 5m), den vielen bis auf den bodengehenden Fenstern, die einen ständigen Blick in die Natur oder auf das Baugeschehen ermöglichen, dem Innenkreis mit Glaskuppel (Beobachtungen des Himmels – Wolken / Sonne / Regen / Schnee / Sterne) unterstützen uns in unserer pädagogischen Arbeit.

Unsere Kinder, ob groß oder klein, müssen sich mit den KiTa - Räumen auseinandersetzen können, vielfältige Anregungen für Aktivitäten bekommen und sie dürfen selbsttätig an Materialien herangehen und mit allen Sinnen ihr Umfeld erleben - in Ecken kuscheln, ein Versteck entdecken, Entfernungen schätzen, Farben, Formen, Lichtpunkte, hell und dunkel, aber auch Geräusche aufnehmen, erfahren und gestalten. Ihre Neugier, Entdeckerlust und Experimentierfreude soll durch vielfältiges Material angeregt  oder ermöglicht werden.

 

Durch die Neugestaltung der räumlichen Umgebung der letzten Jahre in unserer KiTa machen die Kinder vielfältige Erfahrungen mit der Welt der Symbole (Schriftzeichen, mathematische Symbole, Notenschrift, die Formensprache der Malerei, der Architektur).

 

 

4.1.2 Das Freigelände

Unsere Gartenanlage ist in drei Bereiche aufgeteilt, die die altersspezifischen Besonderheiten der Kinder berücksichtigen. Der Garten stellt eine Herausforderung für unsere Kinder dar, die die Sinneswahrnehmungen immer wieder aufs Neue anregt und fördert.

 

  • Baumstämme, die variabel einsetzbar sind,
  • Klettergerüste, die für alle Altersstufen konzipiert sind,
  • Experimentierstationen in denen man sich mit den Elementen Wasser,

       Erde und Luft auseinandersetzen kann.

  • Im blauem Gartenbereich sind verschiedene Beete entstanden, die gemeinsam mit den Kindern bepflanzt wurden und werden. (Beerenbeet, Anbau von Gemüse wie Tomaten, Kohlrabe, Gurken und Kräutern. Die Kinder haben dadurch viele gemeinsame Erlebnisse,  Beobachtungen des Wachsens, körperliche Betätigungen, des Erntens und Essen, der Zubereitung von Speisen (z.B. Kürbissuppe kochen, Erdbeermarmelade herstellen und beim gemeinsamen Verzehr genießen.)

                   

Auf dem Feld hinter der KiTa können die Kinder Fahrrad fahren, Fußball spielen, ausgelassen toben/rennen/hüpfen,  Drachen steigen lassen, einfach sich im hohen Gras verstecken oder die Pflanzen und Tiere kennenlernen und beobachten.

 

4.3 Die gruppenoffene Arbeit, die Altersmischung und die Integration

4.3.1 Die gruppenoffene Arbeit

 

Jedes Kind (Krippe/ Kindergarten, Hort) ist einem Gruppenbereich zugeordnet, in dem es morgens bzw. die Hortkinder zum Mittag eintrifft und begrüßt wird. Dort findet es seinen Garderobenplatz, die Rollenpost und den Informationsbereich seiner Gruppe.

In dem Bereich hat jedes Kind eine Kontakterzieherin/ Bindungsperson, die das Kind eingewöhnt, die Beobachtungen des Kindes dokumentiert und Ansprechpartnerin für dessen Eltern ist.

Die Räume sind nach unterschiedlichen Schwerpunkten eingerichtet. Die Kinder haben die Möglichkeit alle Räume des Gruppenbereiches zu nutzen.

 

Die Kinder aus dem blauen Bereich und dem Hort nutzen neben ihren Gruppenräumen am Vormittag /Nachmittag auch den Sportraum, das Atrium oder den Garten. In ihrem Freizeitspiel entscheiden die Kinder über ihren Spielort, den Spielpartner und ihrem Tätig sein. In den Räumen können sie zeitweilig auch ohne Erwachsene aufhalten. Für das Spielen in diesen Räumen und im Außengelände gelten vereinbarte Regeln, die eingehalten werden müssen. Selbstverantwortliches Handeln und Eigenständigkeit sind dabei gefragt.

 

4.3.2 Die Altersmischung

Folgende Thesen sind für das Leben in der altersgemischten Gruppe förderlich und begründen für alle Beteiligten (Erzieher, Kinder, Eltern) die Arbeit in altersgemischten Gruppen:

  • Der Pflegeaufwand ist in altersgemischten Gruppen wesentlich geringer als in der typischen Krippensituation.
  • Kinder unterschiedlichen Alters bieten sich starke gegenseitige Anregungen und Entwicklungsanreize.
  • Die größeren Kinder sichern ihr Wissen und Lernfortschritte durch Wiederholungslernen.
  • Kleine Kinder entwickeln sich in altersgemischten Gruppen vollkommen altersgemäß; gleiches gilt für die Entwicklung der größeren Kinder.
  • Die altersgemischte Gruppe ermöglicht wie kaum eine andere Gruppenform eine ideale Umgebung für soziale Kontakte und soziales Lernen.
  • Variable Gruppenstrukturen (Öffnung der Gruppen, Kerngruppen, spontane Gruppen, Kleingruppen) können aufgezeigt werden.
  • Die Erzieher haben in ihrer Planung die verschiedenen Altersstufen zu berücksichtigen. Sie sind Organisator von Spiel- und Lernprozessen.
  • Im Tagesablauf werden aber auch homogene Kindergruppen (Kerngruppen)  gebildet z.B. unsere 5-eck-Kinder aus Gelb und Grün, die gemeinsam ein Projekt gestalten, miteinander forschen, spielen und lernen.

 

4.3.3 Die Integration – Chancen einer wohnortbezogenen gemeinsamen Erziehung behinderter und nicht behinderter Kinder

 

In der der KiTa ist ein integrativer Lebensraum gestaltet worden. Hier können sich Erwachsene und Kinder angstfrei begegnen, eine Akzeptanz der jeweiligen Besonderheit gegenüber entwickeln und soziale Integration als wechselseitiger Prozess erfahren. Das jeweilige Kind ist Ausgangspunkt pädagogischer Arbeit. Die Familien erleben Teilnahme am öffentlichen gemeinschaftlichen Leben.

 

Deutlich ist für uns, dass die Behinderung neben der ursprünglichen Schädigung, die zu bestimmten Einschränkungen und Funktionsbeeinträchtigungen führt, auch eine Beeinträchtigung im sozialen Bereich bedeutet. Behindert zu sein, abhängiger zu sein als ein nichtbehinderter Mensch. Ursachen dafür liegen jedoch nicht ausschließlich in der Schädigung, sondern vielfach im Verhalten der umgebenden Menschen, der Umwelt. Ein sorgsames Ausbalancieren von Abhängigkeit und Selbstständigkeit mit jedem einzelnen Kind scheint uns notwendig.

 

  • Behinderte Kinder sind zunächst einmal Kinder
  • Behinderte Kinder sollen nicht normalisiert werden, sondern individualisiert werden
  • Durch gemeinsames Leben können sie auf dem Weg zur eigenen Lebensbewältigung unterstützt werden

 

Unsere Ziele sind:

  • Das Selbstvertrauen, Selbstständigkeit und Kreativität jedes einzelnen Kindes stehen im Mittelpunkt der Pädagogik
  • Die Fähigkeiten der Kinder sind richtungsweisend (kein Defizitdenken – genau hinschauen und hin fühlen – was kann das Kind)
  • Projekte mit der Möglichkeit spezifischer Beteiligung werden entwickelt

 

Das Zusammenwirken von Eltern, Kindertagesstätte, Therapeuten und Ärzten ist grundlegend für eine erfolgreiche Integration.

 

Ein Schwerpunkt ist die Gehörlosigkeit. Erzieherinnen sind in der Gebärdensprache ausgebildet, arbeiten eng mit anderen Spezialkräften zusammen.

 

4.4 Lernwerkstätten, Angebote, Projekte im laufenden Jahr

4.4.1 Interessenorientierte Angebote

Die Kinder lernen vielfältige Angebote kennen und können sich nach ihren Interessen und Neigungen entscheiden. Durch die Öffnung der Gruppen lernen die Kinder sich untereinander kennen. Die Erzieherinnen bringen sich mit ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten, Begabungen und Neigungen ein, wie z. B.:

  • Töpfern, Kreatives Gestalten, Malen, Basteln,
  • Sport und Spiele, Rückengymnastik, Entspannungsübungen, Aerobic, Tanzen
  • Singen, Trommeln, Kasperle - Theater, Steh - Greif - Spiele, Schattentheater
  • Kochen, Backen
  • Handwerkliche Tätigkeiten
  • Geschichten oder Märchen vorlesen
  • Englisch, Medienkompetenzen

Ziel ist es, dass die Kinder in ihrer Selbständigkeit und ihrer Entscheidungsfindung gefördert werden. Dabei können sich Talente entfalten. Die Lust und Freude soll geweckt werden.

 

4.4.2 Projektarbeit in den Bereichen

Die Projektarbeit bedeutet, dass die Erzieherinnen situative Ereignisse, Interessen und Fragen von Kindern aufgreifen und thematisieren. Sie gehen über einen längeren Zeitraum. Die Kinder werden mit in die Planung einbezogen. Der Weg eines Projektes ist das Ziel nicht das Produkt. Sich einem Projekt ganzheitlich nähern heißt, dass die Kinder mit allen Sinnen angeregt werden.

Das Gelingen hängt von unserer Bereitschaft ab, sich zurückzunehmen und die Kinder agieren zu lassen, ohne auf Anregung, Planung und Systematik zu verzichten.

 

Aktuelle Projekte können im Atrium an den Informationstafeln vor den Gruppenbereichen entnommen werden.

 

5. Sexualität und Sexualpädagogik

Nicht nur im Elternhaus, sondern auch in unserer Kindertagesstätte ist Sexualerziehung als familienergänzende Maßnahme von Bedeutung.

In unserer Kindertagesstätte werden Mädchen und Jungen eine positive Einstellung zur Sexualität und Körperlichkeit vermittelt. Aspekte der Sexualerziehung beinhalten Körperaufklärung, des Sexualwissens und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit.

Das bedeutet für uns Erzieher konkret:

  • Die Kinder darin zu unterstützen, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken
  • Die körperliche Wahrnehmungsfähigkeit unter Einbeziehung aller Sinne und die Entwicklung eines positiven Körpergefühls zu fördern
  • Die  Kinder über Geschlechtsunterschiede und die geschlechtlichen Körperfunktionen und  über Zeugung, Schwangerschaft und Geburt zu informieren
  • Mit Kindern über Sexualität sprechen, d. h. Kinder befähigen, sprachfähiger zu werden, Fragen zu stellen oder Ängste zu äußern. Kinder ihre Körperlichkeit und Intimität zugestehen und ihnen einen respektvollen Umgang mit dem Körper anderer aufzuzeigen
  • Die Kinder ermuntern, ihren eigenen Wahrnehmungen zu trauen und das Nein zu ungewollten Körperkontakten unterstützen
  • Die Kinder ermutigen, Grenzüberschreitungen, Verletzungen und Gewalt zurückzuweisen
  • Den sexuellen Ausdrucksformen von Kindern Raum zu geben
  • Den geschlechtsspezifischen Blick mit einzubeziehen, den Umgang zwischen Mädchen und Jungen wahrzunehmen und problematische Verhaltensweisen wie Auslachen und unfaire Attacken hinzuweisen

Die Erzieher im Haus der kleinen Strolche nahmen in den letzten Jahren an Fortbildungen teil bzw. fand eine Teamfortbildung zum Thema  Sexualität im Kindesalter statt. In den Teamberatungen werden „Anlässe“ besprochen, reflektiert und sexualpädagogische Handlungskompetenzen verbindlich umgesetzt.

Das Erzieherteam hat einen eigenen Standpunkt. Schwierige Themen werden nicht ausgeklammert, sondern in Handlungsalternativen und in Sprachfähigkeit entwickelt. Die Kinder werden in ihrem So-Sein angenommen. Im Angesicht herausfordernder und emotional belastender Situationen bestimmt Besonnenheit und Gelassenheit unser sexualpädagogische Handeln.

Folgende Handlungsziele werden als Bildungsaufgaben im Haus der kleinen Strolche durchgeführt/ wir

  • führen im Alltag der KiTa Gespräche mit Kindern über die Besonderheiten jedes einzelnen, die Andersartigkeit und die Gemeinsamkeiten
  • beteiligen die Kinder am Aufstellen von Regeln, unterstützen sie beim Einhalten der Regeln
  • führen Rituale zur Körperpflege ein
  • stellen Rollenspielmaterial und Verkleidungssachen für Frauen und Männer bereit
  • bieten Babypuppen, Arztkoffer und Verbandsmaterial an
  • halten Schminke, Frisiermaterial und Verbandsmaterial vor
  • bieten Wasser-, Spritz- und Matschräume an, stellen ausgewählte Seifen und Cremes, Körperlotionen über die bloße Reinigung und Pflege hinaus bereit
  • bieten Nischen für Rückzug und Entspannung, Sinnesräume (Snoezelräume)an
  • stellen Bilderbücher und andere Medien bereit
  • greifen Themen kindlicher Sexualität auf/ zum Beispiel in Form von  Projektarbeit:

(den Körper entdecken-Körperaufklärung und Körperwahrnehmung/

Hier bewegt sich was-Körperkontakt und Bewegung/ Weil ich ein Junge bin – weil ich ein Mädchen bin-Geschlechtsidentität und Geschlechterrolle/ Vom Traurig- und vom Glücklich sein-Gefühle/Das hab ich gern, das mag ich nicht-Grenzen setzen/ Mit allen Sinnen die Welt entdecken-Sinneserfahrung/ Ein Baby kommt-Zeugung; Schwangerschaft und Geburt/ Meine Familie, Familie und andere Bezugspersonen/ Manchmal ist es anders- Vertrautes und Fremdes)

Gemeinsam nehmen beide öffentlichen Kindertagesstätten der Gemeinde Woltersdorf im Frühjahr 2019 an einer vom Träger organisierten Fortbildung mit Jörg Maywald zum Thema kindlicher Sexualität und ihre psychosexuelle Entwicklung teil.

 

6. Elternmitwirkung

6.1.Die Eingewöhnung in unserer Einrichtung

Die Eingewöhnung ist ein Pflichtteil der KiTa. Der Eintritt in die KiTa ist ein sehr emotional beladener Moment für alle Beteiligten - für das Kind, seine Eltern und den Erzieherinnen.

Eine sanfte Eingewöhnungsphase sieht das Erzieherteam als Voraussetzung für das Wohlbefinden des Kindes und das Gelingen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern. Das Erzieherteam arbeitet methodisch nach einer Zielvereinbarung. Die Eltern werden im Aufnahmegespräch und ersten Eltern – Erziehergespräch darüber informiert

  • Für das Kind ist alles fremd: die Umgebung, die Erzieher und die vielen Kinder
  • Das Kind muss sich von seiner Bezugsperson (Mutter, Vater)  trennen.
  • Der Erzieherin muss sich auf das neue Kind einstellen.
  • Eltern müssen sich auch vom Kind trennen und  müssen sich einer unbekannten Erzieherin anvertrauen.
  • Die Umsetzung: Die Eingewöhnungsphase dauert etwa 1 - 2 Wochen. In dieser Zeit finden viele Gespräche statt. Eltern begleiten das Kind (angstfreies Einleben in die Gruppe). Sie sind die erste und wichtigste Bezugsperson des Kindes. Die Eltern spielen mit dem Kind, füttern und wickeln es. Aufgabe der Erzieherin ist es zu beobachten. Dadurch lernt die Erzieherin ähnliche Verhaltensweisen anzubieten. Die Erzieherin lernt die Bedürfnisse des Kindes kennen. Nach den ersten gemeinsamen Tagen trennen sich Eltern von dem  Kind (zunächst für kurze Momente, die dann nach Absprache verlängert werden). 
  • Wichtig ist der Abschied: Dem Kind wird eindeutig klar vermittelt, dass sie nun fortgehen, aber bald wiederkommen. Dadurch erfährt das Kind einen eindeutigen Umgang mit der Trennung und der Gewissheit des Wiederkommens.
  • Die Eingewöhnungsphase ist abgeschlossen, wenn das Kind die Erzieherin in der Pflege- und Spielphase akzeptiert.
  • Um eine Symbiose oder Fixierung zu vermeiden ist es wichtig, nach der Eingewöhnungsphase den Kontakt zu anderen Erzieherinnen aufzubauen

 

Aus der Erfahrung vergangener Jahre nehmen wir bewusst nur 1-2 Kinder monatlich auf. Damit erleben die Kinder eine behutsame Eingewöhnung und haben die Möglichkeit sich in  das Gruppengeschehen einbinden zu können.

Maximale Aufnahme in einem Kindergartenjahr sind 12-14 Kinder in Abhängigkeit unserer Kapazitätshöhe von Kindern im gesamten Haus.

 

 

 

 

6.2 Weitere Formen der Elternmitwirkung

 

Die Elternarbeit steht im Dienste des Kindeswohls. Sie ist ein Beitrag zur Stärkung der Erziehungskraft der Familien.

 

Das Elterngespräch ist eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Miteinander. Es hat Einfluss auf  die Beziehungsebene, die Identifikation mit unserer Einrichtung und die Qualität unserer Arbeit.

 

Elternarbeit soll immer die Kommunikation unter den Eltern fördern.

 

  • Aufnahmegespräch/ Leitung: Kinder und Eltern erhalten einen Einblick in die KiTa. (Rundgang) Informationsmaterialien in Form eines Sammelordners werden den Eltern mitgegeben.
  • 1. Elternabend der neuen Krippenkinder zu Beginn des Kigajahres – Rundgang, Verwaltungsabläufe, Konzeptionsdarstellung
  • Eingewöhnung nach dem infans-konzept der Frühpädagogik (2-3 Wochen), erste individuelle Elterngespräche mit der Kontakterzieherin, Anamnese des Kindes
  • 3-4x finden im Krippenbereich kurze Entwicklungsgespräche mit der Kontakterzieherin statt (Grundlage: Grenzsteine der Entwicklung)
  • Tür- und Angelgespräche: Sie machen einen erheblichen Teil der Kommunikation zwischen Eltern und       Erzieherinnen aus. Durch die Offenheit der Erzieherinnen signalisieren wir den Eltern beim Bringen und Holen, dass sie willkommen sind und wir mit ihnen reden wollen.
  • Gewählte Elternvertreter aus den Gruppenbereichen treffen sich nach Bedarf  mit den Erzieherinnen (in der Kurzberatung) 
  • Hortheft Verbindung zwischen Eltern und Erzieher
  • Rollenpost: schriftliche Informationen erhält jedes Kind/Elternteil in seinem „Postkasten“-

      andere Informationen hängen im Eingang und  vor dem Gruppenbereich aus.

  • Elternabende 2 x im Jahr nach Themen in Absprache mit dem KiTa-Ausschuss
  • Eltern-Kennlernabende organisiert von Eltern nach Bedarf
  • Individuelles Elterngespräch 1x im Jahr zum Portfolio/ Individuelle Curriculum
  • Sprechstunde: Falls Beratungsbedarf besteht (KiTa oder Eltern) wird ein Gespräch vereinbart. 
  • Elternsprechstunde 1x im Jahr für Eltern von Hortkindern
  • Teilnahme und Mithilfe an Festen, Projekten
  • Begleitung bei Tagesfahrten oder Ferienreisen
  • KiTa - Ausschuss: findet 4-6x im Jahr  statt. Daran nehmen die gewählten Elternvertreter, die KiTa – Leiterin, die Trägervertreterin und vier Erzieherinnen je aus den Bereichen teil.

     Der KiTa - Ausschuss ist öffentlich. Für alle Eltern werden Einladung und Protokolle in 

     der KiTa im Eingangsbereich ausgehangen.

 

6.3 Gestaltung des Übergangs in die Grundschule

 

Die Kinder werden allmählich mit ihrer neuen Rolle als Schulkind  und mit der neuen Situation in der Schule vertraut gemacht. Der Übergang von der KiTa in die Schule kann als gelungen bezeichnet werden, wenn die Kinder ihn nicht als Bruch in ihrer Lebenssituation erleben, sondern als gleitender Übergang von einer Lebenssituation in die nächste.

 

Ab Frühjahr besuchen die Vorschulkinder die Grundschule. Sie lernen das Gebäude, einige Lehrer kennen und dürfen 1x am Unterricht einer 1. Klasse teilnehmen. Im Juli findet ein gemeinsam organisiertes Projekt mit der 1. Klasse statt.

 

Es gibt eine Steuerungsgruppe Grundschule/ Kindertagesstätte. Verantwortlich sind  Frau Schindler (Lehrerin) und A. Nöske (Leiterin)

Beide sind für die gemeinsame Verantwortung eines gelingenden Überganges von der KiTa in die Grundschule verantwortlich und gestalten die Entwicklung der Zusammenarbeit beider Institutionen und deren Elternvertretungen. Zwischen der Kindertagesstätte und der Grundschule besteht ein Kooperationsvertrag, Kooperationskalender.

 

7. Unser Jahresfahrplan

 

Feste und Feiern:

  • Herbstfest (gruppenübergreifendes Hausfest)
  • Gruppenweihnachtsfeier
  • Faschingsfeier (gruppenübergreifend)
  • Osterfest 
  • Gestaltung des Feuerwehrfestes im Mai
  • Oma- und Opa – Tag im Frühjahr
  • Zuckertütenfest im letzten Kindergartenjahr

 

Andere Termine werden im ersten Elternabend im neuen Kindergartenjahr mitgeteilt und hängen an den Infotafeln aus.

 

8. Unsere Arbeit im Team

8.1 Zuständigkeiten und Verantwortungsbereiche des Leitungsteams und der Erzieherinnen

Die Erzieherin ist ein fester Bestandteil des Mitarbeiterteams. Jede Erzieherin arbeitet im und mit dem Team. Jährliche Mitarbeitergespräche/ Zielvereinbarungen finden mindestens einmal im Jahr bzw. nach Bedarf statt.

 

  • Leitungsteam: A. Nöske, S. Bauer
  • Bereichsleitertreffen: S. Bauer, K. Nevyhosteny, S. Utecht und A. Nöske – 1-2x monatlich – anstehende Fragen klären, pädagogische Konzeptentwicklung, Q- Entwicklung
  • Teamberatung: 1x  monatlich - Schwerpunkt: Fachliche Themen/ Organisatorisches, Terminabsprachen Portfolio/ Individuelles Curriculum

 

8.2 Organisationen der Beratungen im Team

  • Kleinteamberatung der Bereiche (2-3x monatlich)
  • Arbeitsgruppen werden zu aktuellen Anlässen spontan 4-6 Wochen vorher gebildet z.B.  Vorbereitung von öffentlichen Festen
  • Arbeitsgruppen zu fachlichen Themen:

    → AG „Flexible Arbeitszeitgestaltung“  verantwortlich:    Andrea Nöske

    → AG „Integration“ verantwortlich:  B. Grabowsky

    →AG „Sprache“ S. Bauer

    →AG „Öffentlichkeitsarbeit“ verantwortlich L. Dahme

    →AG  „infans- der Frühpädagogik/ Q- Entwicklung“ Steffi Bauer, Nicole Pirch,

                A. Nöske

    →AG „Haus der kleinen Forscher“ K. Nevyhosteny

 

8.3 Fort- und Weiterbildung

 

 Alle Mitarbeiter/innen nehmen an Fortbildungen teil. Die Fortbildungsmaßnahmen werden im KiTa – Ausschuss vorgestellt. Die Fortbildungen sollen das Profil der Mitarbeiter und der Kindertagesstätte stärken und profilieren. Eine  Übersicht hängt im Personalbereich aus. Im Mitarbeitergespräch ist die Fortbildung oder Weiterqualifizierung Thema. In der Dienstplangestaltung wird die Teilnahme ermöglicht.

 

9. Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Öffentlichkeitsarbeit

       9.1 Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Beeskow       

         Durch:

            - Regelmäßige Teilnahme an Leitungssitzungen

- Nutzung der Beratungsmöglichkeiten und Austausch

- Nutzung von Fortbildungen des LOS

 

 

 

9.2 Zusammenarbeit mit der staatlichen Grundschule

Zwischen der Grundschule und der Kindertagesstätte findet ein regelmäßiger Austausch statt. Termine und Verbindlichkeiten sind im gemeinsamen Kooperationskalender verankert.

 

9.3 Ausbildungsstätten für Berufsbegleitende Ausbildung, verschiedene Praktika und FSJ (Soziales Jahr)

Derzeit haben wir 0 FSJler. 2021 werden wir uns beim Landesjugendring neu bewerben.

 

Die Kindertagesstätte arbeitet eng mit Fachschulen und Fachhochschulen zusammen.

  • Erzieherpraktikanten der Fachschule aus Berlin und Brandenburg, Bundeswehrfachschule Berlin, der Fachhochschulen ASFH Berlin und Potsdam,
  • Sozialassistenten, Kinderpflegerin der Korszak-Schule (Fachschule)
  • Fachabitur für den sozialen Bereich der Rahn-Schule in Fürstenwalde
  • Diplom Sozialarbeiter, Diplom Sozialpädagogen Fachhochschule ASFH, Berufsakademie Breitenbrunn Sachsen
  • FAW Fürstenwalde

 

 

10. Qualitätsmanagements, Qualitätsentwicklung

 

Unter dem Motto: „Es gibt immer etwas, was man besser machen kann.“ stellt sich das Erzieherteam den gesellschaftlichen Herausforderungen einer reformierten Pädagogik.

Regelmäßig werden wir von der FU Berlin mit den KESS-Instrumenten evaluiert und haben bisher gute bis sehr gute Ergebnisse erreicht.

erreicht durch die hohe Anstrengungsbereitschaft der Mitarbeiter sich mit dem infans-Konzept der Frühpädagogik auseinanderzusetzen und deren Etablierung als eine moderne zeitgemäße Pädagogik der frühen Kindheit in unserem Haus!

 

Weitere Qualitätsentwicklungen wird es in den nächsten  Jahren in unserem Haus geben:

 

  • Konzeptinhalte werden weiterentwickelt oder überarbeitet (Inklusion, infans-Themen)
  • Erziehungsziele werden neu erarbeitet, weitentwickelt und überarbeitet
  • An den „Hortbausteinen“ wird weiter gearbeitet. Hauptthema Kinderbeteiligung/ Kinderkonferenzen/ Bildung eines Kinderrates

 

Frau Nöske ist Mitglied im  infans – Netzwerk -Brandenburg, mehrmals jährlich finden Austauschgespräche statt,  die regelmäßig Fachtagungen organisieren und sich über infans-Themen austauschen.

 

11.Ausblicke

  • In den nächsten Jahren wird die Kapazität im „Haus der kleinen Strolche“ auf 110 Kinder gesenkt.
    • Ziel: Ausgewogenheit in den Altersgruppen erreichen
    • Durch die Kapazitätssenkung wird sich die Struktur/ Gestaltung der Altersgruppen verändern.

 

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