Wir sind der Elternverein Kindergruppe-Naunheim e.V. und sind freier Träger des privat initiierten, zweigruppigen Kindergartens Rappelkiste in Naunheim, einem Ortsteil von Wetzlar. Wir sind von Montag bis Freitag von 7.00 – 17 Uhr für unsere Kindergartenkinder da. Vormittags hat jedes Kind seine Stammgruppe (U3 und Ü3), ab dem Mittagessen finden gruppenübergreifende Nachmittagsangebote statt.

Gegründet wurde unser Verein bereits 1995, der Umzug in ein größeres Wohnhaus erfolgte im Frühjahr 2010. Wir betreuen derzeit im Untergeschoss Kinder von 1 bis 3 Jahren und im oberen Stockwerk Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt. Die oberen Räume sind aufgeteilt in Bau-, Rollenspiel-, Frühstücks- und Kreativzimmer. Die Räume sind offen und flexibel gestaltet und können immer den Bedürfnissen der Kinder und des Teams angepasst werden. 

Neben dem Wohnhaus steht uns ein großes, angemietetes Gartengrundstück in 5-Gehminunten Entfernung zur Verfügung. Durch unseren großen Garten stellen wir den Bezug zur Natur her und vermitteln den Kindern Freude an der Bewegung in der Natur, aber auch einen Zugang zum Erleben der eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.

Dort befinden sich eine große Sandspielfläche, ein Kletterhäuschen für die Großen und Kleinen und ausreichend Spielflächen zum Toben, Experimentieren und was den Kindern noch so einfällt. Wir haben Hochbeete, eine Matschküche und verschiedene andere Spielmöglichkeiten. Im Gartenhaus kann gebastelt werden, es stehen Bücher und diverse Materialien für die tägliche Arbeit zur Verfügung.

Im Sommer wird der Garten gerne zum "Kita-Raum im Freien" und die Kinder können die Kernzeit dort verbringen.

Der jeweils amtierende Vorstand wird aus der Elternschaft gestellt. Dadurch besteht das Herz des Trägers aus Eltern von Kindergartenkindern. Das ermöglicht eine enge Zusammenarbeit zwischen Leitung, Team, der Elternschaft und der Kommune.

Natürlich brauchen wir noch die Mitarbeit aller Eltern. Das Gras beim Haus und im Garten möchte gemäht werden, die Spielanlagen gepflegt und die Bäume und Sträucher geschnitten. Da wir mittlerweile einige Familien sind, kommt man nicht allzu oft zu den regelmäßigen Diensten dran und 15 Arbeitsstunden sind pro Kind im Jahr zu leisten. Dazu gibt es genügend Gelegenheiten und für jeden findet sich eine passende Aufgabe ja nach Geschick und Können. Das hat auch den charmanten Zusatz, dass man die anderen Eltern besser kennenlernen kann, sich nicht nur zwischen Tür und Angel morgens in der Garderobe sieht, sondern auch mal nach getaner Arbeit gemeinsam im Garten den Grill anschmeißen kann, denn der muss ja nicht nur zu offiziellen Festen rausgeholt werden.