Kita Dutenhofen "Bärenland"

Address
Kita Dutenhofen "Bärenland"
Goethestraße 29
35582 Wetzlar
Funding authority
Stadt Wetzlar
Ernst-Leitz-Straße 30
35578 Wetzlar
kita-baerenland@wetzlar.de
https://www.wetzlar.de/leben-in-wetzlar/kinder-jugendliche/kitas/kita-baerenland-dutenhofen.php
064124997 (Frau Köhlinger)
Opening times7:00 AM - 5:00 PM o'clock
Closing days20 Schließtage; 2 BEP-Tage,1Betriebsausflug

Current information

Introduction/specifics

Steckbrief der Einrichtung

Die Kindertagesstätte (Kita) Bärenland wurde nach der Fertigstellung im April 1996 eröffnet und liegt am Ortsrand zwischen Dutenhofen und Münchholzhausen.

Am 20. November 2009 wurde die Kita von der hessischen Sportjugend mit dem Qualitätssiegel „Hessischer Bewegungskindergarten“ ausgezeichnet.

In die Kindertagesstätte können bis zu 85 Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum Schuleintritt aufgenommen werden. Die Kita verfügt über drei Funktionsräume mit verschiedenen pädagogischen Schwerpunkten. Davon sind zwei Gruppen altersübergreifend für das Alter von 2 bis 6 Jahren, eine Regelgruppe für das Alter von 3 bis 6 Jahren und eine separate Krippengruppe für Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren. Alle Räume haben eine großflächige zweite Ebene und integrierte Wasch- und Toilettenräume (mit Wickelbereich). Die Ausstattung der Funktionsräume erfolgte aufgrund unterschiedliche Schwerpunkte. Zudem gibt es einen Bewegungsraum, einen Differenzierungsraum, einen Essraum, der auch für das freie Frühstück für alle Gruppen zur Verfügung steht, sowie eine Küche. Weitere Materialräume und Hauswirtschaftsräume ergänzen das Raumkonzept.

Rooms

Funktionsbereiche/Stammgruppen
Die Gruppenräume sind Funktionsbereiche mit unterschiedlichen Schwerpunkten (Bauen, Rollenspiele, Gestalten). Wir haben die Räume in einzelne Funktionsbereiche eingeteilt, um den Kindern eine optimale Form der Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen. Die Kinder können hier ihre spezifischen Interessen und Bedürfnisse ausleben, vertiefen und reflektieren. Nach dem Morgenkreis in den Stammgruppen wechseln die Kinder in andere Funktionsbereiche, die sie nach eigenem Interesse auswählen.

Bauraum
Der Raum ist in unterschiedliche Baubereiche unterteilt, die viele Möglichkeiten zum Bauen und Konstruieren mit unterschiedlichen Materialien bieten. Podeste ermöglichen den Kindern ein Bauen aus unterschiedlichen Perspektiven.

Das Rollenspielzimmer
Eine gemütliche und häusliche Atmosphäre wurde hier durch entsprechendes Mobiliar geschaffen. Die Kinder können so Situationen und alltägliche Abläufe nachempfinden und gestalten. Durch Verkleidungsutensilien schlüpfen sie in andere Rollen und erfahren sich zum Beispiel als Arzt, Krankenschwester etc.

Kunstraum mit Forscherecke
In diesem Raum werden vor allem gestalterische Materialien angeboten. Die Kinder können ihre Kreativität ausleben und lernen den Umgang mit unterschiedlichen Materialien. Die Forscherecke öffnet das Entwicklungsfenster für den naturwissenschaftlichen Bereich.

Der Krippenraum/Kleinkindbereich vom 1. bis 3. Lebensjahr
Der Raum verfügt über ein altersgemäßes Material- und Mobiliarangebot. Er ist in unterschiedliche Spielbereiche unterteilt und mit Raumteilern abgegrenzt, die den Kindern eine wohnliche, gemütliche Atmosphäre bieten. An den Raum grenzt ein Schlafraum, der von allen Kindertagesstättenkindern für den Mittagsschlaf genutzt werden kann.

Bewegungsraum
Es handelt sich um einen etwa 60 qm großen, rund angelegten Raum, der mit Bodenmatten ausgelegt ist. Der Bewegungsraum verfügt über eine gute Ausstattung an Klein- und Großgeräten. Er steht den Kindern täglich für freie und angeleitete Aktivitäten ( Psychomotorik) zur Verfügung.

Differenzierungsraum
Hier ist ein Ruhebereich eingerichtet, der den Kindern unterschiedliche Sinneseindrücke vermittelt. Angrenzend befindet sich ein Wickelbereich mit Nasszone, in dem Kinder mit dem Element „Wasser“ experimentieren können.

Outdoor Facilities

Das große Außengelände mit Hecken, schattenbringenden Bäumen und Obstbäumen regt zu unterschiedlichen Aktivitäten an. Vom Verstecken, mit Fahrzeugen auf gepflasterten Flächen fahren, Burgen bauen in großzügigen Sandbereichen, über schaukeln, rutschen, hüpfen auf dem Bodentrampolin oder über einen unterschiedlich bestückten Fußfühlpfad laufen, bis hin zur Ernte und Verarbeitung des Obstes und der Hochbeete ist der tägliche Aufenthalt im Außenbereich ein Spiel- und Lernfeld.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 22/03/2023 09:34:48)

Offered care types at Apr 20, 2024:

Kind of carecount places
 Krippe
10 Places
 Kindergarten
85 Places

Basics

Pädagogische Grundlagen

Das Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGBVIII) dient als pädagogische Erziehungsgrundlage. Unsere pädagogische Arbeit richtet sich nach dem Bildungs- und Erziehungsplan von 0-10 Jahren sowie den Kinder- und Förderungsgesetz des Land Hessen (Kifög), das seit 2014 in allen Kitas der Stadt Wetzlar verbindlich umgesetzt wird.

Die Erzieherinnen der Kita haben eine separate Konzeption unter Einbindung der pädagogischen Schwerpunkte verfasst, die für Kunden frei zugänglich ist.

Wir arbeiten nach einer teiloffenen Konzeption mit Stammgruppen.

Ziele unserer täglichen Arbeit

  • Ein kindzentriertes, ganzheitliches Angebot zu schaffen, womit wir Fenster für die Entwicklung der Kinder öffnen, die auch zukünftig durch Interesse und Zugang geöffnet bleiben sollen.
  • Kindern Raum für Individualität, Emanzipation, Demokratie und Solidarität zu geben.
  • Durch eine individuelle pädagogische Konzeption den Kindern vielfältige Möglichkeiten zu bieten, „Schöpfer“ ihrer Umwelt sein zu können.
  • Die Kinder zu stärken und ihnen reiche Erfahrungen mitzugeben, um mit Zuversicht dem nächsten Lebensabschnitt entgegen zu gehen.

Additional Offerings

Bewegung
Bewegung ist ein unverzichtbares Grundbedürfnis eines jeden Kindes und Grundlage jeglichen Lernens. Das Lernen im frühen Kindesalter geschieht in erster Linie über Wahrnehmung und Bewegung. Aus diesem Grund haben wir für diesen Schwerpunkt ein eigenes Konzept erstellt, welches die Förderung der Bewegungswahrnehmung durch Psychomotorik zum Ziel hat. Durch ein Förderprojekt der Hessischen Sportjugend kooperieren wir seit 1998 mit dem hiesigen Sportverein TSV 1904. Daraus resultiert wöchentlich für jeweils zwei Gruppen ein Angebot mit einer Übungsleiterin in der hiesigen Sporthalle. Eltern begleiten den Weg in die Sporthalle.
 
In der Kita finden - neben dem eigenaktiven Bewegungsspiel der Kinder - regelmäßig angeleitete Angebote statt (Bewegungsgeschichten-Baustellen, Lieder und Tänze).
Als Ergänzung hierzu findet wöchentlich gruppenübergreifend ein Natur-Erlebnistag in der näheren Umgebung statt, wodurch die Wahrnehmung sensibilisiert und die geistig- kognitive Entwicklung gefördert wird.

Faustlos
Seit Anfang 2008 führen wir das Programm „Faustlos“ in der Einrichtung durch. Dieses Programm hat zum Ziel, das Sozialverhalten von Kindern zu fördern und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Wir sprechen mit den Kindern viel über Gefühle und sie lernen mit „Faustlos“ tägliche Probleme konstruktiv zu lösen. Kinder, die mit „Faustlos“ begleitet werden, sind sozial kompetenter und haben mehr Erfolg in der Schule.

 

Ernährung
Der Schwerpunkt „Ernährung“ ergänzt und unterstützt unser Bewegungskonzept. Die Kinder haben durch den eigenen Anbau in Hochbeeten bis hin zur Ernte und deren Verarbeitung und Konservierung einen Bezug zu Pflanzen und dadurch Verantwortung übernommen. Das Frühstück und das Mittagessen basieren auf der Grundlage der gesunden und ausgewogenen Ernährung und auf ökologischen Gesichtspunkten.

Vorschulerziehung
Das Hinführen und Erreichen der Schulfähigkeit ist nicht nur für die Eltern, sondern auch für uns Pädagogen ein wichtiges Ziel unserer täglichen Arbeit. Zusätzlich bieten wir ab Januar für die Kinder, die nach dem Schulgesetz schulpflichtig sind (Stichtag 30. Juni) täglich für 30 Minuten ein Sprachförderprogramm zur phonologischen Bewusstheit an. Wir stehen in Kooperation mit der Grundschule, um den Übergang von der Kita zur Grundschule zu erleichtern und planen gemeinsame Aktivitäten. Angebote zur Sicherheitserziehung finden mit der Verkehrswacht, dem Roten Kreuz und der DLRG statt.   

Die Projektarbeit im teiloffenen Kindergarten
Die Lust am Lernen wecken wir bei den Kindern auch durch interessante Projekte, beispielsweise durch das Projekt „Faustlos“ zur Gewaltprävention. Durch eine intensive Beobachtung des eigenaktiven Spiels der Kinder nehmen wir Bedürfnisse und Interessen der Kinder wahr, um daraus aufeinander aufbauende Angebote zu entwickeln, die in ein aktuelles Projektthema integriert und nicht willkürlich aneinander gereiht sind. Durch Berücksichtigung der Interessen der Kinder bei der Projektauswahl und durch Mitspracherecht und Eigenverantwortlichkeit fördern wir in hohem Maße die Lernbereitschaft durch „eigene Motivation“.

Teamwork with parents

Zwischen den Eltern und dem Personal besteht ein reger, offener und wertschätzender Kontakt. Wir binden die Eltern in den Tagesablauf mit ein, indem sie nach Absprache die Möglichkeit haben, in der Kita zu hospitieren. Wir führen regelmäßig Entwicklungsgespräche mit den Eltern, um sie über den aktuellen Entwicklungsstand ihres Kindes zu informieren und stehen beispielsweise bei Erziehungsfragen usw. beratend zur Verfügung. Es finden gruppeninterne und gruppenübergreifende Elternabende statt, zu denen auch Fachreferenten eingeladen werden.

Entwicklungsgespräche:

Entwicklungsgespräche werden jährlich für jedes Kind vereinbart. Kurze Mitteilungen können in der Bring- und Abholzeit ausgetauscht werden. Nach terminlicher Absprache können Anlassgespräche vereinbart werden.

Eltern-Kind-Feste:

Eltern-Kind-Feste finden nach gemeinsamer Planung mit dem Elternbeirat und interessierten Eltern statt. Die Mithilfe wird beim Auf- und Abbau, Buffets und ähnlichem benötigt.

Elternbeirat:

Der Elternbeirat wird jährlich neu gewählt und setzt sich aus zwei Vertretern jeder Gruppe zusammen. Er trifft sich zwei- bis dreimal jährlich zur gemeinsamen Planung von Festen und Veranstaltungen und um Anregungen auszutauschen.

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