Johanniter Kindertagesstätte "Wirbelwind" (Krippe)

Wir betreuen Kinder im Altern von zehn Monaten bis zum Schuleintritt (Kindergarten).

Address
Johanniter Kindertagesstätte "Wirbelwind" (Krippe)
Richtweg 94
90530 Wendelstein
Funding authority
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Johanniterstraße 3
90425 Nürnberg
wirbelwind.wendelstein@johanniter.de
http://www.johanniter.de/wendelstein/wirbelwind
09129/2969400 (Sandra Kohl)
Opening times7:00 AM - 4:30 PM o'clock
Closing days25 Schließtage im Jahr
Foreign languages German
Extras care with lunch, flexible care, full day care

Current information

Introduction/specifics

Die Johanniter Kindertagesstätte Wirbelwind ist eine, an den Bildungsschwerpunkten orientierte Bewegungskindertagesstätte. Hauptanliegen unserer Arbeit ist es, den Kindern Freude an der Bewegung zu vermitteln. Dies geschieht unter anderem durch versch. Neigungsgruppen und Angebote wie z.B. Waldtage, Psychomotorik, Lauftreff, Tanzgruppe usw.

Rooms

 

Jeder Gruppenraum ist kindgerecht und individuell eingerichtet und in verschiedene Ecken unterteilt. Somit bietet der Raum Möglichkeiten für selbstbildende Gruppen im Freispiel und eine Atmosphäre der Geborgenheit durch Rückzugsmöglichkeiten.

Im Erdgeschoss:

  • 3 Krippenräume
  • 3 Wasch- und Wickelräume
  • 3 Schlafräume
  • Küche
  • Personaltoiletten und Dusche
  • Wäscheraum
  • Behindertentoilette
  • 2 Lagerräume
  • Büro

 

Im Obergeschoss:

  • 2 Kindergartengruppen
  • Kinderbad mit Dusche und Behindertentoilette
  • Turnhalle
  • Küche
  • Intensivraum
  • Personalzimmer
  • Personaltoiletten mit Dusche
  • Lagerraum

Angrenzend an unser Hauptgebäude gibt es zwei weitere Gruppen, die derzeit in Containern untergebracht sind. Auch diese Gruppen verfügen über einen Gruppenraum mit Küche, sowie eigene Bäder und einen Schlafraum.

Die zusätzlichen Gruppen bieten einmal Platz für 12 Krippenkinder und einmal Platz für 6 Krippenkinder und 12 Kindergartenkinder. Wenn Sie hierzu Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren.

Outdoor Facilities

Außenanlage

  • Klettergerüst
  • Bobbycarstrecke
  • Nestschaukel
  • 2 Sandkästen
  • Spielhaus
  • 1 Balancierpfad
  • 1 Wippbalken
  • 1 Holzzug
  • Direkter Wasseranschluß zum planschen und matschen
  • Fahrradabstellraum

 

Daily Schedule

 

Beispieltagesablauf in den Krippengruppen:

7.00     Uhr      Kinder kommen                                 Freispiel          Angebot im Freispiel

8.30     Uhr      Gemeinsamer Morgenkreis / Beginn der Kernzeit              

9.00     Uhr      Gemeinsames Frühstück

9.30     Uhr      Zeit für päd. Angebote                        Freispiel          Angebot im Freispiel

11.00   Uhr      Gartenzeit

11.45   Uhr      Gemeinsames Mittagessen  

12.30   Uhr      Mittagsschlaf / Ende der Kernzeit

14.00 Uhr        Freispiel                      Angebot

15.00 Uhr        Nachmittagssnack

15.30 Uhr        Freispiel / Gartenzeit

16.30 Uhr        Die Einrichtung schließt     

 

Nun möchten wir Ihnen diese Begriffe noch kurz erklären:

Kernzeit:

In dieser Zeit sollen alle Kinder gemeinsam am Leben in der Einrichtung teilnehmen. Um allen pädagogischen Zielen und Inhalten den nötigen Raum, Zeit und auch die richtige  (Lern-) Atmosphäre zu geben, müssen in dieser Zeit alle Kinder in der Einrichtung anwesend sein.

Freispiel:

Das freie Spiel ist uns sehr wichtig, weil es dem Kind hilft, sich damit auseinander zusetzen, was es gerade beschäftigt, belastet oder interessiert. (Streit mit Geschwistern, Geburtstagsfeier, Trennung von der Mama). Zwar spielen die Kinder zu Hause auch, aber das ist etwas anderes – bei uns in der Kita haben die Kinder viel mehr Platz, die Gruppen sind speziell auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet und das Materialangebot ist viel größer.

Das freie Spiel bietet dem Kind die Möglichkeit, sich selbst zu finden und sich mit anderen auseinander zusetzen. Selbstbewusstsein zu entwickeln, Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Bewältigung von Konflikten zu üben. Wir unterstützen die Kinder dabei mit vielfachen Orientierungshilfen. Kinder machen im Spiel notwendige Sozialerfahrungen. Freispiel bedeutet, das Kind sucht sich Spiel und Spielpartner frei. Es kann selbst entscheiden, was, mit wem, wo und wie lange es spielen möchte. Das Freispiel bietet außerdem den Erziehern die Möglichkeit, einzelne Kinder (unbemerkt) zu fördern.

In der Freispielzeit ab 7.00 Uhr haben die Kinder außerdem die Möglichkeit, die verschiedenen Spielbereiche zu nutzen. Diese teiloffene Arbeitsweise fördert die Selbständigkeit der Kinder.

Angebot im Freispiel

Während des Freispiels wird im Gruppenraum teilweise eine Beschäftigung angeboten (schneiden, falten, kleben, gestalten, etc.). Das Kind kann Zeit und Umfang seiner Beteiligung selbst bestimmen.

Frühstück/Brotzeit:

In unserer Kindertagesstätte Wirbelwind haben wir uns für ein gemeinsames Frühstück entschieden. Frühstück bedeutet für die Kinder viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Die Kinder bereiten den Frühstückstisch selbst für die Mahlzeit vor. Man setzt sich zusammen und bildet für die Dauer des Frühstücks eine Tischgemeinschaft, in der das begleitende Gespräch von sich in Gang kommt. Nach dem Essen räumt jeder sein Geschirr weg.

Morgenkreis

Jeden Tag setzen wir uns mit den Kindern zu unserem „Morgenkreis“ zusammen. Nach der Begrüßung, nach einem Lied werden die Kinder über den Tagesablauf informiert. Sie werden über Aktivitäten in der Gruppe oder über gruppenübergreifende Angebote in Kenntnis gesetzt. Wichtige Ereignisse, Geburtstagsfeiern, Sprachspiele, mathematische Übungen oder eine intensive Themenbesprechung sind weitere Inhalte unseres Morgenkreises. Täglich besprechen wir das Datum und die Jahreszeit nach dem Prinzip der Übung.

Kleingruppenangebot, Lernwerkstatt – findet im Gruppenraum, Turn- oder Intensivraum statt.

Im Kleingruppenangebot besteht die Möglichkeit, durch die verminderte Kinderzahl das einzelne Kind besonders intensiv zu fördern. (Themenbeispiele: turnen, musizieren, kreatives Gestalten, Rhythmik, Bilderbuchbetrachtungen, Gespräche, Meditationen und Stille-übungen, Vorschulförderung)

Großgruppenangebot

Fördert das Wir-Gefühl. Die Kinder lernen, Meinungen auszutauschen und auch zu tolerieren. Sie lernen, sich über einen Zeitraum von 20 bis 30 Minuten zu konzentrieren und sich – je nach Thematik – angemessen zu verhalten. Ältere Kinder lernen, auf die Jüngeren Rücksicht zu nehmen, während umgekehrt die jüngeren lernen, sich zu behaupten. (Themenbeispiele: Spiele, Lieder, Gedichte, Bilderbücher, Geschichten, Märchen, Gespräche, Geburtstagsfeiern, Feste im Gruppenraum feiern)

   

Food

Essens- und Getränkeangebot

In unserer Einrichtung stehen den Kindern Wasser und  ungesüßter Tee den ganzen Tag zur Verfügung. Saft und Saftschorlen gibt es nur bei besonderen  Anlässen. Das Mittagessen wird uns von der Firma Suppenlöffel Vital Food GmbH geliefert. Diese achten auf einen abwechslungsreichen und kindgerechten Speiseplan und verwenden ausschließlich Bioprodukte. Nach jeder Hauptspeise bieten wir den Kindern einen Obstteller mit Jahreszeiten typischen Produkten an. Optional können die Eltern auch ein warmes Mittagessen von Zuhause mitgeben. Das Frühstück und den Nachmittagssnack geben die Eltern von zu Hause mit.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 10/11/2023 03:03:54)

Offered care types at Apr 20, 2024:

Kind of care
 Krippe

Basics

 

Pädagogische Grundhaltungen

1.1Pädagogische Grundhaltungen – „unser Bild vom Kind“

Der Mensch ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit ausgelegt. Ein Kind kommt  bereits als „kompetenter Säugling“ auf die Welt und ist von Beginn an mit Kompetenzen ausgestatten, die ihn dazu befähigen seine Umwelt zu erkunden und mit ihr in Austausch zu treten. Kinder gestalten von Geburt an ihre Bildung und Entwicklung aktiv mit. Bereits sehr kleine Kinder sind eher aktive Mitgestalter ihres Verstehens als passive Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern. Wir nehmen die Kinder dabei als einzigartige Persönlichkeiten an, die ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen. Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern auch durch Bewegung, mit Gefühlen und Fantasie – sie lernen mit allen Sinnen. Sie haben viele intelligente Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Im Dialog mit anderen wollen sie ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern. Wir bieten Kindern dabei eine Orientierungshilfe und suchen mit ihnen gemeinsam nach Antworten und Lösungen auf ihre Sinnfragen. Kinder haben das Recht auf die bestmögliche Bildung von Anfang an, um ihre geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zu entfalten. Dafür schaffen wir Geborgenheit und Sicherheit durch verlässliche und beständige Bezugspersonen und bieten immer neue Anregungen und Herausforderungen. Als Akteure ihrer eigenen Bildung haben Kinder ein Recht auf umfassende Mitsprache und Mitgestaltung.

1.2Pädagogischer Ansatz oder pädagogische Orientierung

Als Basiskompetenzen werden grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeitscharakteristika bezeichnet. Sie sind Vorbedingungen für den Erfolg  und die Zufriedenheit in Schule, Beruf, Familie und Gesellschaft. Deshalb werden sie als frühpädagogische Ziele formuliert. Wir wollen die Kinder kompetent machen für eine sich rasch wandelnde, von kultureller Vielfalt geprägte und auf Wissen basierende Lebens- und Arbeitswelt. Wir wollen die Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten unterstützen mit dem Ziel, zusammen mit den Eltern, den Kindern die hierzu notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln. Dazu zählen beispielsweise positives Selbstwertgefühl, Problemlösefähigkeit, lernmethodische Kompetenz, Verantwortungsübernahme sowie Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit. Unsere Einrichtung bietet die Möglichkeit Kinder mit Beeinträchtigung aufzunehmen. Da die Ausgrenzung von behinderten Menschen leider noch immer sehr häufig geschieht, wollen wir versuchen, eine gesellschaftliche Situation anzustreben, in der es selbstverständlich und alltäglich ist, mit Menschen in all ihren Verschiedenheiten und Behinderungen zu leben und sie in ihrem „Anders sein“ zu akzeptieren. In unserem Kindergarten wollen wir die Kinder in ihrer Gesamtheit und Individualität achten und wertschätzen. Wir wollen ihre Persönlichkeitsentwicklung durch positives Lernen unterstützen und ihre Interessen und Neigungen fördern. Die Kinder sollen gerne in unsere Einrichtung kommen und sich wohl, geborgen und angenommen fühlen. In unserem Kindergarten ist in allen Formen des sozialen Lernens gewaltpräventive Erziehung mit eingebunden. Wichtig ist uns auch, dass das Kind Bewusstsein für verschiedene Formen von Diskriminierung und Rassismus entwickelt.

Die Kinder sollen lernen aufeinander zuzugehen, gemeinsam Ideen zu entwickeln und Konflikte eigenständig zu lösen; sie sollen lernen, wie kooperatives Verhalten zum Erfolg führt.

Die Kinder sollen lernen, sich und andere in ihren Fähigkeiten ernst zu nehmen, andere zu achten, ihnen zu helfen und selbst Hilfe anzunehmen, in der Gemeinschaft zu leben und mit der Gemeinschaft zu teilen – soziale Kompetenzen, die das Selbstwertgefühl des Kindes stärken, um den ständigen Herausforderungen des Lebens gewachsen zu sein.

Behinderte und Nichtbehinderte sollen miteinander voneinander lernen, und die im täglichen Miteinander erworbenen Erfahrungen sollen zu größerem Verständnis, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein  jetzt und in späteren Jahren führen.

Wir wollen den Grundstock an Wissen Ihrer Kinder durch vielseitige Informationen und wissenswertes Material erweitern.

Wir wollen die Neugierde der Kinder auf die Zukunft und ihre Lernbereitschaft weiterentwickeln.

Sozialerziehung kann nicht isoliert gesehen werden, da sie in alle themenbezogenen Förderschwerpunkte eingebunden ist. Unser Anliegen ist es, das Kind ganzheitlich zu bilden und zu erziehen. Ganzheitlich heißt, die vielfältigen Aspekte in der kindlichen Entwicklung zu berücksichtigen. Das geschieht mit Hilfe von vielen Angeboten im Wahrnehmungsbereich. Das Kind lernt durch alles, was es sieht, hört, schmeckt, fühlt (bewegt) und riecht, Zusammenhänge zu erkennen.

Die Sinne sind die Grundlagen allen Lernens!

 

Employee

Folgende Mitarbeiter sind derzeit bei uns beschäftigt:

 

1 Erzieherin mit Montessori-Diplom, Sicherheitsbeauftragte, Krippe

1Erzieherin, stv. Hausleitung, Hygienebeauftragte, Krippe

1 Erzieherin, Krippe

1päd. Fachkraft, Krippe

3 Kinderpflegerinnen

Quality Assurance

Qualitätssicherung

1.1Auswertung und Reflexion der pädagogischen Arbeit im Team

Teambesprechungen zur Auswertung und Reflexion der pädagogischen Arbeit  finden in regelmäßigen Abständen im Team und in der Gruppe statt. Sie dienen dazu Bildungsschwerpunkte für bestimmte Zeiträume zu setzen und die gesamte pädagogische Arbeit zu reflektieren. Außerdem werden Feste und Elternabende geplant, Fallbesprechungen durchgeführt und einrichtungsinterne Abläufe und Termine besprochen.

1.2Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung

Um gemeinsame Ziele innerhalb einer Einrichtung zu verfolgen, ist es unabdingbar, dass alle Mitarbeiter der Einrichtung eng zusammen arbeiten. Die Leitung ist für die Koordination der Abläufe in der Einrichtung verantwortlich, jeder Mitarbeiter übernimmt jedoch die Verantwortung für einen bestimmten Bereich entsprechend seinen Fähigkeiten.

1.3Befragung der Eltern und Mitarbeiter

Eine jährlich durchgeführte Elternbefragung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der Qualitätssicherung. Die Eltern / Personensorgeberechtigten haben die Möglichkeit, anonym Stellung zu unserer Arbeit in der Kindertagesstätte zu beziehen. Sei es in pädagogischer, organisatorischer Hinsicht oder einfach aus persönlichen Erwägungen heraus. Viele Anregungen konnten hier schon umgesetzt werden und die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist immer auch eine Möglichkeit, die Arbeit in der Einrichtung transparenter werden zu lassen. Ebenso wird in regelmäßigen Abständen eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt.

1.4Überprüfung und jährliche Fortschreibung der Konzeption

Unsere Konzeption wird jedes Jahr auf ihre Aktualität hin geprüft. Gesetzliche sowie personelle Änderungen erfordern eine regelmäßige Aktualisierung und Fortschreibung. Geplante Projekte werden vorgestellt. Die Konzeption wird jeweils zu Beginn eines Kindergartenjahres nach der Wahl der Elternvertreter überarbeitet. Sollten Änderungen im laufenden Jahr erforderlich werden, informieren wir die Eltern zeitnah in einem Elternbrief darüber.

1.5Fortbildung, Supervision

Teambesprechungen finden in regelmäßigen Abständen für das gesamte Personal statt. In den jeweiligen Besprechungen besteht für alle pädagogischen Mitarbeiter die Gelegenheit, sich über die Arbeit in den einzelnen Gruppen zu informieren und auszutauschen und Fallbesprechungen über besondere pädagogische Probleme zu führen. Ebenso werden in der Teambesprechung Feste und Elternabende vorbereitet, Pläne (z. B. Bildungsschwerpunkte) erstellt und Kindertagesstätten intern Abläufe und Termine besprochen. Im Interesse aller berufstätigen Erziehungsberechtigten bemühen wir uns, die tatsächlichen Schließungszeiten (Ferien) möglichst gering zu halten. Die Anzahl der Schließtage beträgt pro Bildungsjahr nicht mehr als 30 Tage. Jede pädagogische Mitarbeiterin ist berechtigt, fünf Fortbildungstage pro Jahr in Anspruch zu nehmen. Fortbildungen für pädagogische Mitarbeiter dienen in erster Linie dazu, die breitgefächerte Palette der erzieherischen Arbeit zu erweitern. Fortbildungen bieten die Chance, verschiedene Aspekte der erzieherischen Arbeit genauer zu betrachten und neue Ideen in den Kita-Alltag einzubringen. Normalerweise nehmen die pädagogischen Mitarbeiter die Fortbildungsangebote getrennt wahr.

Bei Besprechungen werden die Inhalte der Veranstaltungen den Kolleginnen weitergegeben, so dass das gesamte Team davon profitiert (Multiplikatoren Prinzip)

1.6Mitarbeitergespräche

Die Regelmäßigkeit der Gespräche wird durch das jährliche Mitarbeiterjahres- bzw. Zielvereinbarungsgespräch sichergestellt, das mit allen hauptamtlich beschäftigten Mitarbeiter/innen geführt wird.

Bei Kindertagesstätten Leitungen werden die Gespräche mit der Sachgebietsleitung geführt. Die Leitung führt dann zeitnah die Gespräche mit den Kollegen/innen aus der jeweiligen Kindertagesstätte. Aus den Zielvereinbarungsgesprächen, aber auch unabhängig davon, können sich alle weiteren Gesprächsanlässe, wie z. B. Entwicklungsgespräche, Kritikgespräche ergeben. Das Mitarbeiterjahresgespräch kann dazu genutzt werden, den Mitarbeiter, die Mitarbeiterin, besser kennen zu lernen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen und zu pflegen, Potentiale zu  entdecken, gemeinsame Ziele zu vereinbaren und Führungsfeedback zu erhalten.

Teamwork with parents

Zusammenarbeit mit den Eltern

 

1.1Anmeldegespräch/Aufnahmegespräch

Die Eltern können ihre Kinder jederzeit anmelden. Die Eltern stellen sich mit ihrem Kind in unserer Kita vor und melden sich schriftlich an. Eine telefonische Anmeldung ist nicht möglich. Anmeldungen während des laufenden Bildungsjahres sind natürlich möglich (Wohnungswechsel, familiäre Krisensituation, etc.). Kinder, die aufgrund mangelnder Plätze nicht aufgenommen werden können, werden, sofern die Eltern dies wünschen, auf eine Warteliste gesetzt. Sollte während des laufenden Bildungsjahres ein Platz frei werden, so besteht dann die Möglichkeit des Nachrückens.

Voraussetzung für die Aufnahme in unsere Einrichtung ist die schriftliche Einverständniserklärung zum Betreuungsvertrag zwischen Träger und Erziehungsberechtigten. Nach Zusage des Platzes findet ein Elterninformationsabend statt. Für jedes neu aufgenommene Kind finden nach Vereinbarung „Schnuppertage“ statt.

1.2Tür- und Angelgespräche

In der Bring- und Abholzeit können nur kurze Informationen ausgetauscht und Fragen beantwortet werden.

1.3Entwicklungsgespräche

  • Nach der Eingewöhnungsphase
  • Im zweiten Jahr
  • Zur Vorbereitung des Übergangs in die Schule
  • Je nach Bedarf werden auch mehrere Elterngespräche geführt

1.4Elternabende

Regelmäßige Elternabende dienen zur Information, dem fachlichen Austausch, dem gegenseitigen Kennenlernen, sowie die Einführung der pädagogischen Schwerpunkte einer Einrichtung.

1.5Elternbefragung

Eine jährlich durchgeführte Elternbefragung gehört seit 1998 zu den wichtigsten Maßnahmen der Qualitätssicherung. Die Eltern / Personensorgeberechtigten haben die Möglichkeit, anonym Stellung zu unserer Arbeit im Kindergarten zu beziehen. Sei es in pädagogischer, organisatorischer Hinsicht oder einfach aus persönlichen Erwägungen heraus. Viele Anregungen konnten hier schon umgesetzt werden und die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist immer auch eine Möglichkeit, die Arbeit in der Einrichtung transparenter werden zu lassen.

1.6Elternbriefe / Elternzeitung / Aushänge

In unregelmäßigen Abständen bekommen sie in unserer Kindertagesstätte einen Elternbrief oder Elternpost. Diese enthalten für sie wichtige Informationen über Feste, Veranstaltungen, Elternabende, Ferienordnung, pädagogische Schwerpunkte und Neuigkeiten aus unserem Alltag. Das „schwarze Brett“ befindet sich im Kindergarten im Eingangsbereich.

Dort finden Sie Aushänge mit:

  • aktuellen Informationen
  • Veranstaltungshinweisen
  • Informationen vom Elternbeirat an die Eltern

1.7Elternbeirat (Wahlzeitpunkt, Mitglieder, Kompetenzen)

  • Zu Beginn jedes Bildungsjahres wird am gemeinsamen Elternabend bis spätestens Ende Oktober, ein Elternbeirat gewählt.
  • Der Elternbeirat wird vom Träger und der Leitung informiert und gehört, bevor  wichtige Entscheidungen getroffen werden.
  • Der Elternbeirat hat eine beratende Funktion. Er berät insbesondere über die räumliche und sachliche Ausstattung, Jahresplanung (Feste, Elternabende, Aktionen).
  • Der Elternbeirat ist Ansprechpartner für alle anderen Erziehungsberechtigten. Elternbeiratssitzungen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Die Sitzungen sind in der Regel öffentlich.

1.8Hospitationen

In unserer Einrichtung bieten wir für interessierte Eltern mehrere Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit an. Wir freuen uns, wenn alle Eltern uns zu vereinbarten Tagen im Kindergarten besuchen. So bekommen sie einen Einblick in unsere Arbeit.

Auch Kolleginnen aus anderen Johanniter-Kindertagesstätten haben die Möglichkeit uns zu besuchen und tageweise zu hospitieren. So findet ein reger Austausch auch unter den Kollegen statt. Die kollegiale Beratung ist somit stets gewährleistet.

Specifics

Bewegungserziehung

Bewegungserziehung stärkt die Gesamtentwicklung des Kindes durch die Förderung von Basiskompetenzen, insbesondere emotionale Stabilität, Selbstwirksamkeit, Kreativität, kognitive Kompetenz, selbstgesteuertes Lernen, Verantwortungsbewusstsein und Kooperationsfähigkeit. Durch die Steigerung der Bewegungssicherheit wird das Selbstwertgefühl des Kindes gestärkt.

Ziel der Bewegungserziehung ist es auch, der natürlichen Bewegungsfreude des Kindes Raum zu geben. Nur so können die grundlegenden Bewegungsfähigkeiten ausgebildet werden. Die Bewegungserziehung fördert körperliche und seelische Gesundheit.

Unser Konzept der Bewegungseinrichtung betrachtet Wahrnehmung und Bewegung als Elementare Erkenntnis- und Ausdrucksmöglichkeiten des Kindes und stellt diese in den Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit. Unser Ziel ist es den Kindern mehr Raum für Bewegung und Sinneserfahrungen zu verschaffen und eine ganzheitliche Entwicklung zu ermöglichen.

„Bewegung ist das Tor zum Leben“ (Paul Dennison). Kinder erforschen in ihrem Bewegungsdrang neugierig Dinge und Menschen, erwerben auf diese Weise körperliche Geschicklichkeit und entwickeln ihre Beobachtungs- und Reaktionsfähigkeit. Nur durch vielfältige und dauernde Bewegungserfahrungen nehmen die Kinder sich und die Umwelt wahr. Hierbei lernen Kinder ihre Kräfte, Fertigkeiten und nicht zuletzt auch ihre Grenzen einzuschätzen. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen psychischen Wohlbefinden, der Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und der Beherrschung motorischer Abläufe. Bewegung ist ein natürlicher Vorgang, allerdings  brauchen die Kinder Gelegenheiten, die Vielfalt von Bewegungsformen zu entwickeln und zu erlernen.

Dazu dienen gezielte Angebote:

  • Gruppenübergreifendes Turnen wird jeden Tag angeboten
  • Psychomotorikstunden
  • Die Kinder haben die Möglichkeit sich an der Bewegungsbaustelle auszuprobieren.
  • Mögliche Teilnahme am Kindertanzen
  • Tägliche Bewegung an der frischen Luft
  • Der Garten der Einrichtung regt die Kinder zur Bewegung an.

 

 

Psychomotorik / Motopädagogik

„Alles, was Kinder mit ihren Sinnen greifen können, können sie auch begreifen.“ (Jean Piaget) Psychomotorik ist ein Bewegungs- und Wahrnehmungskonzept zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung von Kindern. Hierbei lernt das Kind seinen Körper, seinen Geist und seine Seele als Einheit kennen. Mit den gewonnenen Erfahrungen setzt das Kind z.B. Gefühle, selbständiges Handeln oder Bewegungsabläufe im Alltag besser um. Je mehr ein Kind seine Umwelt durch Bewegung erlebt und kennen lernt, desto günstiger kann seine weitere Entwicklung verlaufen.

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Projects

Projekte

 

In unserer Kindertagesstätte finden eine Vielzahl an Projekten, Ausflügen und Aktivitäten statt. Bitte besuchen Sie hierfür unsere Homepage, auf dieser sind alle aktuellen Termine hinterlegt.

http://www.johanniter.de/wendelstein/wirbelwind

Parental Interviews

Elternbefragung

Eine jährlich durchgeführte Elternbefragung gehört seit 1998 zu den wichtigsten Maßnahmen der Qualitätssicherung. Die Eltern / Personensorgeberechtigten haben die Möglichkeit, anonym Stellung zu unserer Arbeit im Kindergarten zu beziehen. Sei es in pädagogischer, organisatorischer Hinsicht oder einfach aus persönlichen Erwägungen heraus. Viele Anregungen konnten hier schon umgesetzt werden und die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist immer auch eine Möglichkeit, die Arbeit in der Einrichtung transparenter werden zu lassen. In unserer Kindertagesstätte findet die Elternbefragung einmal jährlich in den Monaten Februar/März statt.

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Overview

Anmelde- und Aufnahmeverfahren

Die Eltern können ihre Kinder jederzeit anmelden. Die Anmeldung erfolgt entweder über das Online Programm Little Bird der Gemeinde Wendelstein oder direkt bei uns in der Einrichtung. Eine Telefonische Anmeldung ist leider nicht möglich. Anmeldungen während des laufenden Bildungsjahres sind natürlich möglich (Wohnungswechsel, familiäre Krisensituation, etc.). Kinder, die aufgrund mangelnder Plätze nicht aufgenommen werden können, werden, sofern die Eltern dies wünschen, auf eine Warteliste gesetzt. Sollte während des laufenden Bildungsjahres ein Platz frei werden, so besteht dann die Möglichkeit des Nachrückens. Die Aufnahme in unsere Einrichtung erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze. Sind nicht genügend freie Plätze verfügbar, wird die Auswahl nach folgenden Kriterien vorgenommen, wobei die Reihenfolge der Auflistung keine Aussage über die Dringlichkeit macht.

  • Alter des Kindes
  • Geschwisterkinder
  • Alleinerziehende
  • soziale Notlage
  • Berufstätigkeit der Eltern
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