Kita Ehinger Str. 27, Kinderladen am Ehinger Tor

3-6 Jahre

Address
Kita Ehinger Str. 27, Kinderladen am Ehinger Tor
Ehinger Straße 27
89077 Ulm
Funding authority
Ulmer Kinderladen e.V.
Schillerstraße 1/11
89077 Ulm
leitung@kinderladen-ehingertor.de
http://kinderladen-ehingertor.de/
0731 - 20645656 (Jessica Knuth)
Opening times7:30 AM - 4:00 PM o'clock
Closing days23
Extras care with lunch, full day care, parents association

Introduction/specifics

 

Homepage Kinderladen Ehinger Tor

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr

Der Kinderladen Ehinger Tor ist eine Einrichtung des Ulmer Kinderladen e.V.

An unserem Standort direkt am Ehinger Tor betreuen wir ingesamt 40 Kinder im Alter von 3-6 Jahren in zwei Gruppen. 

 

Der Träger Ulmer Kinderladen e.V.

Der Ulmer Kinderladen e.V. entwickelte sich von einer Selbsthilfegruppe zu einer anerkannten und öffentlich geförderten Kindertagesstätte. Träger ist der Verein.

Der Vorstand des Vereines setzt sich aus geschäftsführenden Vorstandsmitgliedern (Markus Kienle, Manfred Richter) und beisitzenden Vorstandsmitgliedern (gerne aus der aktuellen Elternschaft).
Die Fachbereichsleitung fungiert als Trägervertretung und Fachaufsicht.

 

Der Ulmer Kinderladen e. V. wurde von Eltern gegründet.

Seit 1982 besteht der Ulmer Kinderladen e. V. Entstanden ist unsere Einrichtung, weil es für die damaligen Eltern wichtig war, ihren Kindern den Kontakt mit anderen Kindern zu ermöglichen und gleichzeitig für die Eltern Freiräume zu eröffnen, um z. B. wieder arbeiten gehen zu können.

Dies ist auch heute noch unser Anliegen, auch wenn die Einrichtungen mittlerweile von einer Selbsthilfegruppe zu einer städtisch anerkannten und von der Stadt Ulm zu einem großen Teil finanzierten Kindertageseinrichtung geworden ist, die ihren festen Stellenwert in der Stadt hat.

Im September 2013 wurde der Wiblinger Kinderladen als zweite Einrichtung eröffnet. Der Kinderladen am Ehinger Tor, welcher 2020 eröffnet wurde, ist somit der dritte Kinderladen und dient als Anschlusseinrichtung für die Krippenkinder des Kinderladens an der Donau.

 

Kinder brauchen Kinder.

Die Möglichkeit einen Teil des Tages in einer Kindergruppe zu verbringen und Kontakt zu gleichaltrigen Kindern aufzubauen ist ein wichtiger Bestandteil der Erziehung und der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Kinder lernen schon im Babyalter Beziehungen zu anderen Kindern aufzubauen und sind in der Lage, ein Gemeinschaftsgefühl, ein Gemeinschaftsbewusstsein zu entwickeln. Sie fühlen sich als Gruppe. Sie helfen sich gegenseitig, lernen sich gegenseitig zu trösten, lernen mit Aggressionen umzugehen, motivieren sich gegenseitig zum gemeinsamen Spiel, übernehmen Aufgaben für die Gruppe und entwickeln sich zu einer selbständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.

 

Eltern brauchen kinderfreie Zeiten.

Wir bieten in all unseren Einrichtungen verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Öffnungszeiten an. Dadurch geben wir auch dem für die Kinderbetreuung zuständigen Elternteil die Möglichkeit, einer Berufstätigkeit nachzugehen, eine Ausbildung zu absolvieren oder in der kinderfreien Zeit etwas für sich zu tun.

Rooms

Eingangsbereich / 4. OG:

  • Durch den besonderen Standort mitten in der Stadt gelangt man über die Treppen oder den Aufzug zum Eingangsbereich im 4. Stock.
  • Nach dem Betreten der Einrichtung befindet man sich in dem Eingangsbereich im 4. Stock. Hier findet man an den Pinnwänden wichtige Infos und Aushänge. Zudem befinden sich auf dem Stockwerk die Gruppe 1, ein WC, der Bewegungsraum, der Essraum von Gruppe 1 und unsere große Küche mit Spülbereich. 
  • Um die Ecke gelangt man durch eine interne Treppe in den 5. Stock.

5. OG:

  • Im 5. Stock angekommen findet man die Gruppe 2. Ebenso auf diesem Stockwerk befinden sich der Personalraum, das Leitungsbüro, der Essraum von Gruppe 2, der Materialraum, der Waschraum und ein WC.
  • Durch eine weitere interne Treppe gelangt man auf die Dachterrasse im 6. OG.

6. OG - Die Dachterrasse:

  • Das 6. OG ist das letzte Stockwerk des Gebäudes. Hier befindet sich die Dachterrasse des Kinderladens.
  • Die Dachterrasse dient als Außenspielbereich für beide Gruppen und ist zur Hälfte überdacht. Hier befindet sich eine Kletterwand, ein Sandkasten, ein großes Pflanzbeet und ein Schuppen mit mehreren Fahrzeugen und Spielmaterialien. Zudem gibt es auf der Dachterrasse vier große Sonnenschirme, die im Sommer zusätzlich Schatten spenden.

Die Gruppenräume:

  • Die beiden Gruppenräume befinden sich im 4. und 5. Stock. Auf dem 4. Stockwerk befindet sich der Gruppenraum von Gruppe 1, auf dem 5. Stockwerk die Gruppe 2.
  • Die Gruppenräume sind nahezu identisch gebaut: Zuerst betritt man einen großen Garderobenbereich. Zur rechten Seite gelangt man in das Kinder-Bad. Dort befindet sich ein Wickelbereich, Kindertoiletten und ein Kinderwaschbecken. Ebenso hat dort jedes Kind seinen eigenen Platz für ein Handtuch, einen Zahnputzbecher und Wechselkleidung.
  • Durch die Garderobe gelangt man in den großzügigen Gruppenraum mit verschiedenen Funktionsbereichen, die von jeder Gruppe individuell eingerichtet werden.
  • Vom Gruppenraum aus gelangt man in zwei weitere Räume: Den Schlafraum, der tagsüber auch als Spielbereich genutzt werden kann und das großzügige Atelier. Beide Räume sind auch von der Garderobe aus erreichbar.

Funktionsbereiche:

  • Beide Gruppen sind mit verschiedenen Funktionsbereichen ausgestattet, die sich entweder im Gruppenraum, den Nebenräumen oder im Flurbereich befinden.
  • Jede Gruppe hat ein Atelier, einen Bau- und Konstruktionsbereich, eine Leseecke, einen Regelspielbereich und einen Rollenspielbereich.

Bewegungsraum:

  • im 4. Stock befindet sich ein großer Bewegungsraum, welcher von beiden Gruppen genutzt wird. Hier finden sowohl Freispiel, als auch gezielte Bewegungsangebote statt. 
  • Der Bewegungsraum ist ausgestattet mit Turnbänken, Kästen, Matten und einem Materialschrank mit Bällen, Reifen, Seilen und weiteren Materialien.
  • Ein Highlight des Bewegungsraumes sind die hochwertigen Hengstenberg-Materialien: Wir besitzen die große und die kleine Leiter mit verschiedenen Konstruktionen zum Einhängen (Mittelholmleiter, Hühnerleiter, Balancierstangen). Zusätzlich gibt es verschiedenes Hengstenberg-Bodenmaterial: Kippelscheiben, Bau- und Balancierbretter, Kippelhölzer oder Rollen. 

Essräume:

  • Beide Gruppen haben auf ihrem Stockwerk einen eigenen Essraum. Hier werden das Frühstück und das Mittagessen gemeinsam eingenommen. Jedes Kind hat einen festen Sitzplatz, der mit einem Foto am Stuhl gekennzeichnet ist. 

Küchenbereich:

  • Eine Besonderheit unserer Einrichtung ist unsere großzügie Gastronimie-Küche mit mehreren Räumen. Im hinerten Bereich befindet sich ein Lagerraum mit einem Gefrierschrank und drei großen Kühlschränken. Zudem werden hier die Vorräte und das Geschirr gelagert. Von hier gelangt man auch in die große Spülküche, die wiederrum in den großen Küchenbereich zurückführt.
  • In unserer Spülküche befindet sich der Müllkühler mit Biotonne und unsere große Industrie-Spülmaschine, die unserer Küchenhilfe das Spülen enorm erleichtert.
  • Im großen Küchenbereich befindet sich neben der Kücheninsel mit Herd zwei Wachbecken, ein Konvektomat und eine Wärmetheke. Im Konvektomat wird täglich unser Mittagessen erwärmt, welches wir morgens schockgefrostet von gastromenü geliefert bekommen (Cook&Chill Verfahren). 

Outdoor Facilities

Der Kinderladen am Ehinger Tor befindet sich direkt am Busbahnhof Ehinger Tor. Unsere Außenanlage befindet sich im 6. OG in Form einer Dachterrasse. Zusätzlich besitzen wir einen Schrebergarten am Ulmer Kuhberg, welcher mit der Straßenbahn und einem kurzen Fußweg schnell zu erreichen ist.

Der Schrebergarten

  • Die Nutzung des Schrebergartens wird fest in unsere pädagogische Arbeit integriert. Es gibt feste Tage, an denen wir mit den Kindern in den Schrebergarten fahren und dort den Vormittag, manchmal auch einen ganzen Tag, verbringen. 
  • Der Schrebergarten bietet den Kindern verschiedene Naturerfahrungen. Unsere kleine Hütte ist ausgestattet mit verschiedenen Werkzeugen und Materialien, die die Kinder zum Buddeln und Erfroschen nutzen können. Auch eine kleine Toilette befindet sich hier.
  • Des Weiteren gibt es im Schrebergarten einen Sandbereich, welcher zum Buddeln bespielt werden kann.
  • Der Schrebergarten ist sehr natürlich angelegt. Es gibt einen angelegten Weg und viele verschiedene, verwachsene Sträucher. Wir besitzen auch einen Kompost und einen Wasseranschluss.
  • In den aufgebauten Hochbeeten pflanzen wir mit den Kindern Obst und Gemüse an. Zudem haben wir einen Apfelbaum im Garten stehen. 
  • Der Schrebergarten dient auch als Location für unsere Feste: Hier feiern wir gemeinsam mit den Eltern die Osternestsuche oder unser Lichterfest. 
  • Eine Umweltbildnerin, die bei uns angestellt ist, führt regelmäßig Angebote mit den Kindern durch. 

Daily Schedule

7:30 Uhr:

  • Der Kinderladen am Ehinger Tor öffnet.

7:30 bis 8:30 Uhr:

  • Bringzeit für die Kinder, die beim Frühstück teilnehmen wollen.

8:30 bis 9:00 Uhr:

  • Frühstück

9:00 Uhr:

  • Zusätzliche Bringzeit für Kinder, die nach dem Frühstück kommen. 

9:00 bis 09.20 Uhr:

  • Morgenkreis

09:20 bis 12:00 Uhr:

  • Freispielzeit oder Zeit für Ausflüge

12:00 bis 12:30 Uhr:

  • Mittagessen

12:30 bis 13:30 Uhr:

  • Ruhezeit

13:30 - 16 Uhr:

  • Freispielzeit

14:30 Uhr:

  • Obstrunde und erste Abholzeit

15:30 bis 16Uhr:

  • Abholzeit

16 Uhr:

  • Der Kinderladen schließt

Food

Gemeinsame, altersgerechte und vollwertige Mahlzeiten sind und sehr wichtig.

Das Frühstück bereiten wir gemeinsam mit den Kindern zu, hierbei hat jeder Wochentag sein eigenes Frühstück – so können sich schon die Kleinsten im Wochenrhythmus orientieren.

Montags gibt es Butterbrezeln, dienstags Dinkel-Grießbrei oder Milchreis mit Apfelmus, mittwochs Vollkornbrot mit Butter, Käse und Frischkäse, donnerstags Müsli, freitags Vollkornbrot mit Butter, Käse, Frischkäse und Marmelade.

Das Mittagessen bekommen wir von Gastromenü geliefert. Den Speiseplan wählen wir bewusst aus und achten hierbei auf eine ausgewogene Ernährung. Wir bestellen nur vegetarisches Mittagessen und orientieren uns hierbei an den "Leitlinien für vegetarische Mittagsverpflegung für Gemeinschaftseinrichtung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung)"

Bei Unverträglichkeiten und Allergien können spezielle Allergiker-Menüs bestellt werden.

Nachmittags gibt es eine Obstmahlzeit.

Zu trinken bieten wir Leitungswasser und Tee an.

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Basics

Ob ein Kind zu einem warmherzigen,
mit Sinn für das Gemeinwohl offenen und
vertrauensvollen
Menschen heranwächst,
oder aber zu einem gefühlskalten,
destruktiven, egoistischen Menschen, das
entscheiden die, denen das Kind in dieser
Welt anvertraut ist, je nachdem, ob
sie ihm zeigen, was Liebe ist, oder aber
dies nicht tun… Auch künftige Staatsmänner
und Politiker werden zu Charakteren
geformt, noch bevor sie das fünfte
Lebensjahr erreicht haben – das ist
erschreckend, aber wahr.

Astrid Lindgren,
schwedische Kinderbuchautorin
(1907 – 2002)

Unser pädagogisches Profil

 

  • Eingewöhnung

Die Kinder verbringen im Kinderladen einen eigenständigen Lebensabschnitt. Dabei ist es unser Ziel, dass die Kinder die Möglichkeit bekommen, sich innerhalb der Gesellschaft zu selbständigen und verantwortungsvollen Persönlichkeiten zu entwickeln.

Unter Berücksichtigung der besonderen Abhängigkeit der Kinder von den erwachsenen Bezugspersonen, nehmen wir die Kinder als eigenständige Persönlichkeiten ernst. Wir wollen die Atmosphäre im Kinderladen so gestalten, dass die Kinder in einer liebevollen, geborgenen und stabilen Umgebung aufwachsen und sich entwickeln.

Als Basis für alle Erfahrungen im Kinderladen steht am Anfang eine behutsame und kindgerechte Eingewöhnung.

 

Bei Kindern, die von einer Krippengruppe des Kinderladens an der Donau in den Kinderladen am Ehinger Tor wechseln, gestalten die Fachkräfte einen sanften, individuellen Übergang. Dazu gehören gruppenübergreifende Angebote, Besuche der Kinder in der neuen Umgebung und eine enge Zusammenarbeit zwischen den Bezugserzieherinnen und Bezugserziehern sowie den Eltern.
Die Eltern begleiten und gestalten den Übergang in den Kindergarten mit und nehmen sich in den ersten Tagen die Zeit, die ihre Kinder zum Ankommen in der neuen Umgebung benötigen. Dies kann auch bedeuten, dass Eltern in der Anfangszeit mit anwesend sind bevor es zu einer ersten Trennung kommt. Der genaue Ablauf der Eingewöhnung orientiert sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Kindes und wird zwischen den Fachkräften und den Eltern individuell vereinbart.

 

In den ersten Tagen in der neuen Kindergartengruppe holen die Eltern die Kinder schon mittags ab, damit sie sich langsam an die neuen Abläufe gewöhnen können. In ganz individuellem Tempo wird der Kindergarten-Tag dann mit Mittagessen, Ruhezeit und Nachmittagsgestaltung vervollständigt.

 

Kommen Kinder „von außen“ neu in den Kinderladen am Ehinger Tor, läuft die Eingewöhnung etwas langsamer ab, denn die Kinder brauchen meist mehr Zeit um sich an den noch fremden Kinderladenalltag zu gewöhnen, so dass sich die Eingewöhnungszeit auf ca. 3 Wochen ausweitet. Die genaue Dauer der Eingewöhnung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des Kindes.

 

  • Bildungsbereiche

Den Orientierungsplan verstehen wir als Basis all unseres pädagogischen Handelns.

 

  • Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sprache

Die Sprache ist das A und O für Beziehungsaufbau, Weltverständnis und alles Lernen. Deshalb ist es uns wichtig, mit den Kindern viel zu sprechen, auch wenn sie das Gesprochene noch nicht vollständig verstehen. So lernen sie frühzeitig sich mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen und Abläufe besser zu verstehen. Dabei halten wir es für selbstverständlich, Kinder als eigenständige Personen ernst zu nehmen und auch so anzusprechen.

Durch Vorlesen, Fingerspiele, Gespräche, Singen, Mundmotorikspiele, Rollenspiele, Theaterspielen usw. fördern wir spielerisch die Sprachentwicklung der Kinder. In allen nachfolgenden, pädagogischen Punkten spielt die Sprache deshalb eine vorrangige Rolle.

 

  • Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken

Wir wollen den Kindern ihre Umwelt durchschaubar und damit begreifbar machen. Wir arbeiten mit den Kindern lebensnah, ausgehend vom natürlichen Umfeld und der uns umgebenden Umwelt. Durch gemeinsame Spiele und Ausflüge wollen wir den Kindern ihre Umwelt verständlich machen. Sie lernen dadurch Dinge ihrer Umwelt einzuordnen, zu differenzieren und zu bewerten. Dabei ist es uns wichtig, uns mit den Kindern auch außerhalb unserer Kinderladenräume aufzuhalten.

Wir bemühen uns, den Kindern im Umgang mit lebenspraktischen Dingen, wie Kleidung, Nahrung und Spielzeug weitgehend selbständiges und verantwortungsvolles Handeln zu ermöglichen.

 

  • Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinn, Werte und Religion

Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, die Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen fördert. Dabei bieten wir den Kindern Raum und Möglichkeiten, damit sie, soweit als möglich, eigene Entscheidungen treffen können und eigene Ideen und Wünsche entwickeln.

Aber zum Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein gehört es auch, dass die Kinder lernen, sich in eine Gemeinschaft mit eigenen Regeln zu integrieren. Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem sich die Kinder aktiv an Gestaltungsprozessen beteiligen können.

Sie werden ermutigt, selbst auszuwählen, in welchem Raum und mit welchen Materialien sie „arbeiten“. Die Kinder sind außerdem an der Raumgestaltung beteiligt – so wachsen die Räume mit den Bedürfnissen der Kinder und sind in einem ständigen Entstehungsprozess.

Unsere Regeln und Rituale basieren auf den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte im Ulmer Kinderladen. Auch sie sind ständig im Fluss, werden von den Kindern mitgestaltet und von den Fachkräften immer wieder selbstkritisch hinterfragt. Hierbei legen wir großen Wert auf Transparenz des pädagogischen Personals gegenüber den Kindern und Eltern – so werden Prozesse erlebbar und selbstwirksam gestaltet. Im Tagesablauf gibt es feste Strukturen und Abläufe – doch auch diese können in gewissem Rahmen nach den Bedürfnissen einer Kindergruppe flexibel gestaltet werden.

 

  • Bildungs- und Entwicklungsfeld: Gefühl und Mitgefühl

Deshalb halten wir Aktionen, wie gemeinsames Essen oder einen Ausflug machen

 für wichtige, das Gruppengefühl fördernde Aktivitäten. Leben in der Gruppe bedeutet Gemeinschaft zu erfahren, Spaß zu haben, aber auch Rücksicht aufeinander zu nehmen, Fremdartigkeit zu erleben und diese anzunehmen und zu akzeptieren. In der Gruppe auch mal an Grenzen zu stoßen. So erwächst die wichtige Konfliktfähigkeit und Frustrationstoleranz.

Unser Ziel ist es, die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken!

Die Entwicklungsspanne zwischen einem einjährigen und einem sechsjährigen Kind ist enorm. Deshalb liegt unser Schwerpunkt darin, die Kinder in jeder Phase ihrer individuellen Entwicklung unterstützend zu begleiten. Wir möchten den Kindern die Möglichkeit geben, Kind zu sein, nicht mehr und nicht weniger!

 

  • Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinne

Alle Sinne der Kinder sollen angesprochen werden (Sinneswahrnehmung).

Alles, was wir mit den Kindern machen, hat in irgendeiner Form mit der Sinneswahrnehmung zu tun. Die sechs Sinne sind: Riechen, Hören, Schmecken, Sehen, Tasten und nicht zu vergessen, der Gleichgewichtssinn. Besonders beliebt sind bei den Kindern die Fühl- und Krabbelspiele, die sowohl den Hör- als auch den Tastsinn spielerisch fördern.

 

  • Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper

Die Kinder sollen zu einem positiven Körpergefühl gelangen. Sie lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und dabei auch akzeptieren, dass die Menschen in ihrem Umfeld, ebenfalls Bedürfnisse haben. Sie sollen also für sich sorgen und dabei trotzdem Rücksicht auf die anderen nehmen. Wir fördern durch die Körperwahrnehmung sowohl die Grob- als auch die Feinmotorik.

Wir haben im Kinderladen die Möglichkeit, den Kindern einen großen Bewegungsfreiraum zu bieten. Außerdem dürfen die Kinder bei uns viele Dinge ausprobieren, die auch einmal Dreck machen (Matschen im Sand, Malen mit den Händen, die ersten Versuche selbständig zu essen…)

Durch Bewegung aller Art wird die Grobmotorik der Kinder ausgebildet. Dazu gehört beispielsweise das Klettern, Balancieren, Tanzen, Hüpfen, Springen, Rennen, Kriechen, Krabbeln, Robben, Rollen, usw.

In gezielten Bewegungsangeboten, Bewegungsbaustellen und motorischen Herausforderungen im Alltag stellen wir eine anregende Lernumgebung zur Verfügung.

Bei der Handhabung von Werkzeugen und Materialien wird eher die Feinmotorik

 gefördert, z. B. beim Essen, Malen, Puzzeln, Bücherseiten umblättern usw.

 

Wir fördern die Kinder im musischen Bereich.

Die Kinder bekommen bei uns Raum, ihre Kreativität in vielen Bereichen zu entdecken und auszubilden. So bieten wir den Kindern z. B. an, in den Bereichen Malen, Kneten und Gestalten, ihre Erfahrungen zu sammeln.
Jede Jahreszeit wird mit ihren Liedern begleitet. Auch bei der Bewegungserziehung spielt Musik eine große Rolle. Wir hören Musik und wir machen Musik, sowohl mit Gesang, als auch mit unseren selbst gebastelten Instrumenten.

 

  • Partizipation

Jedes Kind, jedes Elternteil, jede Fachkraft gestaltet den Kinderladen mit seinen Impulsen mit. Altersgerechte Mitbestimmung ist bei uns für alle Kinder, von den Kleinsten bis zu den Vorschulkindern erlebbar. Hierbei wählen die Fachkräfte sorgsam den passenden Rahmen aus, in dem die Kinder Entscheidungsprozesse gestalten. Die nonverbalen Impulse von Kleinkindern zu deuten und zu achten erfordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Responsivität von den Fachkräften. Wir möchten beispielsweise respektieren, dass es Thema der Kinder ist, sich in der Garderobe am Öffnen und Schließen von Reißverschlüssen zu erproben und dort zu verweilen anstatt möglichst schnell in den Garten zu gelangen.

 

Je älter die Kinder werden, desto weiter kann auch ihr Rahmen der Mitbestimmung gesteckt werden. In verschiedenen Gruppenkonstellationen haben sie die Möglichkeit, über Ausflüge, Projekte, Alltagssituationen, Regeln abzustimmen. So werden demokratische Prozesse erlebbar gemacht. Sämtliche Strukturen im Kinderladen können so von den Fachkräften reflektiert, überprüft und diskutiert werden, wodurch ein ständiger transparenter Qualitätssicherungsprozess lebendig gehalten wird.

  • Inklusion

Wir sind eine inklusiv arbeitende Kindertageseinrichtung und stellen sicher, dass im Rahmen unserer strukturellen Möglichkeiten jedes Kind mit seiner Persönlichkeit und seinen Fähigkeiten angenommen wird, um sich gemäß seiner Ressourcen bestmöglich entwickeln zu können.

Wir möchten alle Familien mit ihren Bedürfnissen, Möglichkeiten und jeden Menschen mit seiner Individualität einbinden. Vielfältigkeit ist bei uns Normalität. Unser Ziel ist es, dass jeder Mensch uneingeschränkt und barrierefrei teilhaben kann und diese Werte auch den Kindern vermittelt werden.

 

  • Die Rolle der Fachkraft

Als Basis für eine optimale Unterstützung der kindlichen Entwicklung durch die Fachkraft verstehen wir eine stabile Beziehung. Je sicherer sich das Kind an seine Bezugserzieherin / seinen Bezugserzieher gebunden fühlt, desto größer ist sein Selbstvertrauen, mit dem es in die Welt geht. Nur wenn wir uns auf die Kinder einlassen, sie in ihrer Individualität annehmen können wir ihnen das zutrauen, was sie sich selbst zutrauen.

 

  • Ko-Konstruktion

Die Fachkraft ist an der Seite des Kindes, das seine eigenen Bildungsprozesse gestaltet. Sie stellt eine anregende Umgebung (Räume, Materialien...) bereit, gibt Impulse, ist Vorbild und spiegelt den Lernprozess (sprachlich). Aus Impulsen der Kinder werden pädagogische Angebote entwickelt, bei denen sie intensiv an ihrem Thema arbeiten können. Durch die Dokumentation von Lernprozessen werden diese transparent gemacht und ihnen ihr hoher Stellenwert in der Gesamtentwicklung zugemessen.

  • Ko-Regulation

Emotionsregulation ist im KiTa-Alltag allgegenwärtig und eine der zentralsten Herausforderungen für Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren. Die Fachkräfte unterstützen diesen Prozess, indem sie die Emotionen der Kinder deuten und spiegeln, Äußerungen und Verhaltensweisen eine Bedeutung unterstellen (z.B.: „Ich habe den Eindruck, du ärgerst dich gerade sehr“). Sie zeigen Wege auf, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen und dabei die Grenzen der Mitmenschen zu achten. Ziel ist es, dass Kinder ihre Bedürfnisse, Emotionen und Empfindungen spüren, einordnen, äußern und regulieren lernen.

 

  • Sozialraumorientierung – Mit den Kindern unterwegs sein

Durch die zentrale Lage des Kinderladens am Ehinger Tor, im Kern der Stadt Ulm, erstreckt sich der Erfahrungsraum der Kinder im Stadtgebiet. Als Außenspielbereich dient die einrichtungsinterne Dachterrasse, welche sich im 6. Stock des Gebäudes befindet. Die zur Hälfte überdachte Terrasse bietet vielfältige Möglichkeiten: Eine Kletterwand mit Fallschutzboden, eine große Fläche zum Fahrzeugfahren, einen Grünstreifen am Rand des Daches und einen großen Pflanztrog zur Bepflanzung. Für weitere Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder nutzen die pädagogischen Fachkräfte den Sozialraum Ulms. Individuell und an den Bedürfnissen der Kinder und der Gruppe orientiert finden Ausflüge und Angebote im Sozialraum statt. Hierzu kann besonders von der Nähe ins Stadtzentrum und zur Donau profitiert werden, die fußläufig innerhalb von wenigen Minuten erreicht werden kann. Schrebergärten, Parks, Grünflächen und Spielplätze stehen den Gruppen des Kinderladens täglich zur Verfügung. Die zentrale Lage direkt am Ehinger Tor bietet den Kindergruppen die Möglichkeit, sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fortzubewegen und so auch Ausflugsziele in der weiteren Umgebung zu erreichen. So können beispielsweise auch Waldtage in regelmäßigen Abständen realisiert werden. Seit 2023 verfügt der Kinderladen am Ehinger Tor über einen eigenen Schrebergarten am Kuhberg. Dieser Garten wird von beiden Gruppen genutzt, um den Kindern verschiedene Naturerfahrungen zu ermöglichen.

 

Die Orientierung im Sozialraum trägt wesentlich zur Entwicklung des Umgebungsbewusstseins der Kinder bei. Durch das Erkunden des Umfelds wird er Erfahrungsschatz der Kinder erweitert und sie lernen, sich in einer realen, komplexen Welt zu orientieren. Durch die Exploration im Sozialraum lernen die Kinder, sich in ihrer unmittelbaren Umgebung zu orientieren. Zudem erlernen sie lebenspraktische Kompetenzen im Umgang mit dem Straßenverkehr.

Quality Assurance

Qualifizierung, Weiterbildung und Multiprofessionalität

Durch unseren fachlichen Anspruch haben Aus- und Weiterbildung selbstverständlich einen hohen Stellenwert im Kinderladen. Die Praxisanleitung von Auszubildenden erleben wir als bedeutsame Ressource. Durch die Kooperation mit den Fachschulen sind wir nah an den aktuellen Themen, Konzepten und Inhalten dran. Jede Fachkraft besucht regelmäßig Fortbildungen der Stadt Ulm – die Erkenntnisse daraus stoßen einen fortlaufenden Evaluationsprozess an. 

 

Multiprofessionalität beinhaltet für uns die Chance, unsere Arbeit aus verschiedenen Blickwinkeln planen, ausführen und reflektieren zu können. Erzieher /-innen, Kinderpfleger /-innen, Kindheitspädagogen /-innen, Sozialpädagogen /-innen, Pädagogen /-innen, Heilpädagogen /-innen:

 

Wir wünschen uns ein vielseitiges und buntes Team, in dem alle voneinander lernen, ihr Fachwissen einbringen und den Kinderladenalltag mitgestalten.

 

In regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen wird die gelebte Konzeption reflektiert, abgestimmt und optimiert. Wir setzen voraus, dass jedes Teammitglied bereit ist seine Kompetenzen weiterzuentwickeln und offen für neue Impulse ist.

 

Beschwerdeverfahren

Für alle Menschen, die mit dem Kinderladen zu tun haben, gibt es die Möglichkeit sich bei Bedarf zu beschweren. Die Vereinsstruktur, Zuständigkeiten und Hierarchien werden so transparent gemacht, dass die gewünschte Anlaufstelle niederschwellig erreichbar ist.

 

Für Die Kinder wird transparent gemacht, wer im Kinderladen welche Entscheidungen trifft. Die Einrichtungsleitung ist in allen Gruppen präsent, die Kinder wissen, dass sie jederzeit zu ihr ins Büro kommen können, um Anliegen, Bedürfnisse und Beschwerden zu äußern.

Ein Beispiel aus der Praxis:

Den Kindern hat das Mittagessen nicht geschmeckt. Sie beschweren sich bei ihrer Erzieherin, diese hilft ihnen einen Beschwerdebrief an die Gastro-Firma zu schreiben. Außerdem gehen die Kinder gemeinsam zur Einrichtungsleitung und fordern, bei der Essensbestellung mitbestimmen zu dürfen.

 

Die Eltern wissen, zu welchen Zeiten sie die Einrichtungsleitung und Fachaufsicht des Trägers im Kinderladen antreffen können. Die Elternvertreter können als Sprachrohr zwischen Elternschaft und Träger vermitteln und in den regelmäßigen Sitzungen Anliegen vorbringen. Bei den Mitgliederversammlungen, aber auch jederzeit per Mail oder postalisch können Eltern direkt mit den Vorstandsmitgliedern in Kontakt treten.

Unser Elterntag bietet einen Einblick in den pädagogischen Alltag und ermöglicht eine direkte, situative Möglichkeit zur Beschwerde.

Fachkräfte wenden sich jederzeit an die Einrichtungsleitung, Fachaufsicht oder direkt an den Träger um sich zu beschweren.

Cooperations

Wir kooperieren mit verschiedenen Partnern.

  • Spitalhof Grundschule: Grundschulkooperation
  • Gesundheitsamt: Einschulungsuntersuchung und Zahnprophylaxe 
  • Heilpädagogische oder ergotherapeutische Fachkräfte: Eingliederungshilfe 
  • Fachschulen und Universitäten: Ausbildungspartner

Teamwork with school

 

Die Gestaltung des letztes Kindergartenjahres

Die Aufgabe des Kindergartens im Hinblick auf die Einschulung besteht darin, die Grundlagen zu legen, damit das Lesen, Schreiben, Rechnen und das soziale Miteinander in der Schule gut gelingen kann. Hierzu werden die Basisfähigkeiten alltagsintegriert gefördert, die den Grundstein für einen erfolgreichen Schuleintritt legen. Dies geschieht sowohl bedürfnis-, als auch interessensorientiert. Durch unsere täglichen Angebote in den verschiedenen Entwicklungsbereichen werden die Basisfähigkeiten, wie Grob-und Feinmotorik, kognitive Kompetenzen (sprachliche und nicht-sprachliche), lebenspraktische Fähigkeiten sowie Sozialkompetenz gefördert.

Unser besonderer Fokus liegt auf dem Selbstkonzept des einzelnen Kindes. Hierzu zählt besonders das Selbstbewusstsein, die Selbstfürsorge und die Selbständigkeit.

Uns ist es zudem sehr wichtig, dass die Kinder vor dem Übergang in die Schule lernen, ihre Bedürfnisse zu äußern und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Ergänzend hierzu gibt es individuelle Angebote und Projekte, die die Kinder im letzten Kindergartenjahr begleiten.

Es finden gemeinsame Aktionen und Schulbesuche statt, die die Kinder und ihre Eltern auf den Übergang in die Schule vorbereiten.

 

Kooperationen und Übergänge

Da der Kinderladen am Ehinger Tor als Anschlusseinrichtung für die Krippenkinder des Kinderladens an der Donau dient, findet hier eine enge Zusammenarbeit statt. Diese Zusammenarbeit bildet die Grundlage und ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass ein reibungsloser Übergang von der Krippe in den Kindergarten gelingt. Die pädagogischen Fachkräfte beider Einrichtungen sind regelmäßig im intensiven Austausch miteinander, um sowohl den Kindern, als auch den Eltern einen sanften Übergang zu ermöglichen. Hierzu gehören regelmäßige Gespräche, gegenseitige Besuche, einrichtungsübergreifende Angebote, gemeinsame Ausflüge und die Reflexion bisheriger Übergänge. Damit die Kinder sich im Kinderladen am Ehinger Tor von Beginn an wohlfühlen und zurechtfinden und sich im neuen Kindergartenalltag orientieren können, gibt es verschiedene Aspekte, die sie aus dem Kinderladen an der Donau bereits kennen. Hierzu gehören z.B. das gleichbleibende Frühstück und Mittagessen, die gelebte Kinderladenkonzeption, Regeln und Rituale und bekannte Fachkräfte und Kinder. Die Fachkräfte versuchen die Übergänge so zu planen, dass kein Kind alleine die Einrichtung wechselt, sondern dass bestehende Kindergruppen gemeinsam den Übergang bewältigen. Dies vermittelt sowohl den Kindern als auch den Eltern Sicherheit und erleichtert das Ankommen und die Eingewöhnung in der neuen Umgebung.

 

Erst die enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern macht unsere Arbeit im Kinderladen komplett. Wir verstehen uns als Teil des Sozialraumes und haben in den letzten Jahren vielfältige Kontakte aufgebaut und das umfangreiche Hilfsnetzwerk in Ulm kennengelernt.

Mit der Heilpädagogischen Praxis Ulm arbeiten wir eng zusammen, wenn Kinder mit Behinderung unsere Einrichtung besuchen. Die Eingliederungshilfe durch Mitarbeiter /innen der HPU ist eine unverzichtbare Bereicherung und macht die Teilhabe von Kindern mit besonderen Bedürfnissen und unsere inklusive Arbeit erst möglich.

 

Unsere Partner-Schule ist die Spitalhofschule in Ulm. Wir arbeiten eng mit der zuständigen Kooperationslehrkraft zusammen, um den Kindern einen erfolgreichen, selbstbestimmten Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen. Hierbei steht im Vordergrund, die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Resilienz zu stärken und die Eltern kompetent zu beraten. Durch die regelmäßigen Besuche der Kooperationslehrerin in der KiTa und Besuchen in der Grundschule wird für die Kinder eine Brücke gebaut und der Übergang transparent gemacht.

 

 

Teamwork with parents

Eltern im Kinderladen

Wir legen Wert auf regelmäßige Elternabende, auf denen unsere Arbeit vorgestellt wird. Wir berichten, was gerade in den Gruppen passiert und geben einen Ausblick auf die kommende Zeit. Die Auseinandersetzungen mit den verschiedenen Meinungen und Vorstellungen der Eltern ist uns wichtig. Wir sehen uns darüber hinaus als Ansprechpartner für die Anliegen und Probleme der Eltern, ohne sie in Erziehungsfragen bevormunden zu wollen. Deshalb pflegen wir die "Tür- und Angelgespräche" und haben mindestens einmal im Jahr ein Entwicklungsgespräch.

 

Inwieweit ist die Mitarbeit der Eltern gefragt?

Um das Vertrauensverhältnis aufrecht zu erhalten, ist es uns wichtig, dass die Eltern während der gesamten Kinderladenzeit den Gruppenalltag miterleben. Im Gegensatz zu anderen Kindertageseinrichtungen in denen die Kinder abgegeben und wieder in Empfang genommen werden, bieten wir die Möglichkeit, ja legen Wert darauf, dass die Eltern vor allem beim Abholen der Kinder in den Kinderladen hineinkommen können und freuen uns, wenn sie dort auch etwas Zeit mitbringen. So können positive und negative Erlebnisse und Erfahrungen des Kindes angesprochen werden, um Ihnen und Ihrer Familie ein „Feedback“ des Tages zugeben.

 

Der Elterntag

Der Elterntag ist u.a. Grundlage der engen Zusammenarbeit und offenen Arbeitsweise mit unseren Eltern. Dabei haben die Eltern die Möglichkeit, in Absprache mit den Erzieherinnen, ihren Elterntag individuell zu gestalten. Außerdem besteht die Möglichkeit, in den Stunden der Anwesenheit im Kinderladen, auf die Bedürfnisse des Kindes in „seiner“ Umgebung, den Kinderladen einzugehen. Die Arbeit der Erzieherinnen mit den Kindern ist somit für alle transparent. Ein Privileg und wichtige Grundlage für das gewünschte Vertrauensverhältnis zwischen den Eltern und den Fachkräften. Durch die aktive Elternbeteiligung und die regelmäßigen Gespräche geben wir den Eltern die Möglichkeit, sich zu beteilige und, unsere kritische Selbstreflexion zu unterstützen.

 

Was machen bei uns die Elternbeiräte?

Jedes Jahr werden in den Gruppen jeweils zwei Elternvertreter gewählt, die die Aufgabe bekommen, die Anliegen der Eltern vor dem Team und dem geschäftsführenden Vorstand zu vertreten, die beiden Putzwochenenden, die in einem Jahr stattfinden zu organisieren und Abschiede von Praktikanten/innen zu gestalten.

Außerdem finden Vorstandsitzungen statt (ca. 1-2 Mal im Jahr), bei denen sich die Elternvertreter mit dem geschäftsführenden Vorstand und gegebenenfalls auch mit dem Team treffen, um organisatorische Gegebenheiten zu besprechen.

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Description and Stations

Der Kinderladen am Ehinger Tor befindet sich direkt am Busbahnhof "Ehinger Tor". 
Die Adresse ist Ehinger Straße 27. Parkmöglichkeiten gibt es keine. 
Hinter dem Haus befinden sich mehrere Fahrradständer.

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