Evang. Kindergarten mit Kinderkrippe "Karoline Kolb"

10 Monate bis zur Einschulung

Adresse
Evang. Kindergarten mit Kinderkrippe "Karoline Kolb"
Sudetenstr. 19
97215 Uffenheim
Träger
Evangelische Kirchengemeinde Uffenheim
Luitpoldstraße 3
97215 Uffenheim
kita.karoline-kolb.uffenheim@elkb.de
Öffnungszeiten07:00 - 17:00 Uhr
Fremdsprachen Englisch, Französisch, Russisch
Religion evangelisch
Besonderes pädagogisches Konzept Inklusion, teiloffenes Konzept
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Ganztagsbetreuung, Sprachbildung, barrierefrei, integrative Einrichtung

Aktuelle Informationen

Vorstellung/Besonderheiten

 

  • Vorwort

Liebe Eltern,

liebe Leserin, lieber Leser,

Kinder sind ein großes Lebensgeschenk. Die Jungen und Mädchen sind neugierig, fantasievoll, spontan und oft sprühend vor Lebensfreude. Sie in den Entwicklungsschritten zu unterstützen und zu fördern, sowie die bestmöglichen Bedingungen dafür zu schaffen ist das Anliegen unserer evangelischen Kita. Wir freuen uns, die Kinder in Zusammenarbeit mit ihren Eltern und Familien ein Stück auf dem Lebensweg zu begleiten.

Herzliche Grüße aus der Kita Karoline Kolb

 

 

  • Unser Leitbild  

Als evangelische Einrichtung sehen wir uns dem christlichen Menschenbild verpflichtet. Wir Mitarbeiter*innen der Kindertagesstätte Karoline Kolb glauben, dass jeder Mensch nach Gottes Ebenbild geschaffen und gewollt ist. So wie er ist, ist er wunderbar! 

Wir leben einen Umgang, der geprägt ist von Hilfsbereitschaft, Wertschätzung, Achtung, Respekt, Ehrlichkeit und Anerkennung. Mit diesen Werten begegnen wir Kindern, Eltern und Kolleg*innen im Alltag und im pädagogischen Handeln. Unser Ziel ist es, dass die Kinder die Erfahrung machen, wertgeschätzt und geliebt zu sein, damit sie auf ihrem Lebensweg diese Werte und Liebe weitergeben können. 

 

                      Deshalb lautet unser Leitsatz:

                Hand in Hand

          Vielfalt macht fürs Leben stark!

 

Hand in Hand heißt für uns, an den ganz persönlichen Fähigkeiten und der Individualität eines jeden einzelnen Kindes und seiner Familie anzuknüpfen und sie differenziert zu begleiten und zu untestützen. Jeder Einzelne ist wertvoll für unsere Gemeinschaft. Alle sind willkomen, unabhängig von Religion, Herkunft, Nationalität, Entwicklungsstand, Geschlecht und Aussehen. Durch die Vielfältigkeit der Kinder, Eltern und Mitarbeiter*innen unserer Kindertagesstätte erweitert sich das Lern- und Erfahrungsfeld aller. Wir schätzen und achten die Einzigartigkeit und sehen die große Vielfalt in unserer Kita als Bereicherung für unser Zusammenleben.

 

 

  • Das sind wir

Unsere Kindertagesstätte Karoline Kolb ist eine sechsgruppige familienergänzende Einrichtung. Insgesamt 115 Kinder im Alter von 10 Monaten bis zur Einschulung spielen, lernen und lachen bei uns. Kinderkrippe und Kindergarten bilden eine Einrichtung, in zwei Gebäuden unterteilt, die mit einem Gang miteinander verbunden sind. Viele Familien arbeiten vier Jahre oder länger mit uns zusammen. Überwiegend besuchen die Kinder der Kinderkrippe unseren direkt angrenzenden Kindergarten. 

 

 

  • Inklusive Pädagogik

Die inklusive Pädagogik ist ein wichtiger Bestandteil unserer täglichen Arbeit und bedeutet für uns alle Kinder in das alltägliche Leben der Kindertagesstätte Karoline Kolb mit einzubeziehen und dies als selbstverständlich anzusehen. So ermöglichen wir jedem Kind soziale Teilhabe und Chancengleichheit. Unabhängig von Herkunft, Religion, Entwicklung, des Behinderungsgrads, leben, lernen, streiten, bewegen, singen, lachen und entwickeln sich die Kinder gemeinsam bei uns. Dabei werden die persönlichen Kompetenzen von Eltern, Kindern und Fachpersonal individuell genutzt. 

In unserer Kindertagesstätte wird somit jedes Kind, mit oder ohne Beeinträchtigung, nach seinen Fähigkeiten angenommen und gefördert. Unterschiede und Vielfalt sehen wir als gesellschaftliche Bereicherung an.

Durch die wohnortnahe Inklusion ergeben sich viele positive Aspekte:

  • Gefestigtes soziales Umfeld
  • Kurze Wege
  • Einbindung in das alltägliche Leben der Stadt
  • Erleichterter Übergang in das Schulleben

In unserem pädagogischen Alltag ist es uns wichtig, die Kinder dort abzuholen wo sie stehen und sie in ihrem Tun zu unterstützen, zu begleiten, zu stärken, herauszufordern und zu bestätigen. Aus diesem Grund arbeiten bei uns alle Gruppen, in Kindergarten und Kinderkrippe integrativ. Daraus ergibt sich ein erhöhter Personalschlüssel und zusätzliches Fachpersonal (Inklusionsfachkräfte, Sozial- und Heilpädagogin) .

 

Die Basis unseres pädagogischen Handelns ist die UN–Behindertenrechtskonvention und das Teilhabegesetz. Neben den rechtlichen Grundlagen verpflichten wir uns auch dem christlichen Menschenbild und nehmen jeden so an wie er ist.

Das Ziel unserer inklusiven Arbeit ist es, gemeinschaftlich die besten Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben eines jeden Kindes zu schaffen.

Räumlichkeiten

 

  • Unsere Kitaräumlichkeiten

Die Kinderkrippe wurde 2013 neu errichtet und der Kindergarten 2014 barrierefrei (ausgenommen Kita Obergeschoss) generalsaniert. Unter der Kinderkrippe befindet sich teilweise Keller. In unseren Kitaräumen sollen Entdeckungslust, Neugierde, Wohlgefühl, Zuwendung, Rückzug und Lernfreude der Kinder Platz haben.

Wir bieten unterschiedliche Bildungsbereiche:

  • Sechs Gruppenräume, an denen in den drei Krippengruppen sich jeweils ein Schlafraum anschließt
  • Vier Sanitärräume, davon gibt es in drei Räumen einen separaten Wickelbereich
  • Einen Turn-/ und Mehrzweckraum
  • Je ein Bewegungsflur in Kinderkrippe und Kindergarten
  • Bücherei für Kinderliteratur und Arbeitsmaterialien für das pädagogische Personal
  • Unterschiedliche Spielbereiche mit Puppen-/ Verkleidungsecken, sowie Mal- und Bauecken
  • In direkter Nachbarschaft nutzen wir die Jobstkapelle für religöse Angebote und Gottesdienste

Außenanlagen

 

  • Außenbereich & Garten

In unserem Garten haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten, mit unterschiedlichen Spielgeräten und Spielmaterialien ihrem Bewegungsdrang nachzugehen sowie die Natur zu erforschen. Es ist uns wichtig, dass die Kinder mindestens zweimal täglich den Außenbereich nutzen können, um zu klettern, rennen, toben und springen. Grundvoraussetzung ist, dass die Kinder dem Wetter entsprechend angepasste Kleidung tragen. Um die nähere Umgebung unserer Kindertagesstätte kennenzulernen, gehen wir häufig spazieren oder entdecken den Wald. Die Ausflüge in die Natur nutzen wir dazu, die verschiedensten Naturmaterialien zu sammeln und in der Kita weiter zu verarbeiten. 

Das erleben unsere Kitakinder im Außenbereich:

  • Schaukeln, Rutschen, Klettern, Sand spielen und in unserer Matschküche kochen
  • In unserem Nutzgarten mit Erdbeeren, Johannisbeeren, Tomaten und Kürbissen erfahren die Kinder wie Gemüse und Obst wächst
  • Wir erkunden regelmäßig die nahegelegenen Wiesen
  • Die Jahreszeiten erleben wir gerne auch im Wald

Tagesablauf

 

  • Ein Tag in der Kinderkrippe

Krippenkinder in unserer Kita erhalten einen intensiven und verlässlichen Beziehungsaufbau, einen strukturierten Tagesablauf mit festen Ritualen und zuverlässigen Abläufen. Dadurch bieten wir den Kindern die besten Möglichkeiten, die Welt um sich herum zu erkunden, den Raum zu entdecken und das Umfeld zu erobern sowie Kontakt zu anderen Kindern und Erwachsenen aufzunehmen.

  • Bringzeit: Jedes Kind wird, je nach Buchungszeit der Eltern, zu uns gebracht und einzeln begrüßt. Dadurch bekommt es das Gefühl von Wertschätzung und es wird Vertrauen und Geborgenheit vermittelt. Ein kurzes gemeinsames Ritual, z.B. das Winken, kann den Abschied für das Kind erleichtern. Wenn das Kind weint, unterstützen und trösten wir es. (Bringzeit 7.00 – 8.30Uhr)
  • Frühstück: Da die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten in die Kita kommen, haben alle die Möglichkeit, nach Ankunft in der Kita zu frühstücken. Um 9.30 Uhr frühstücken alle Kinder und pädagogischen Kräfte zusammen. Haben Kinder bereits kurz vorher gegessen, so ist Zeit noch einmal zu trinken und an der Gemeinschaft teilzunehmen. (Gemeinsame Frühstückszeit: 9.30 Uhr)
  • Freispiel: Die Kinder wählen im Freispiel den Spielbereich, den Spielpartner und das Spielmaterial selbst aus. (Freispielzeit: mehrmals täglich)
  • Wickelzeit: Jede Gruppe hat seinen eigenen Wickelbereich. Da die Wickel- und Pflegezeit der Kinder ein sehr wichtiger Schwerpunkt unserer Krippenarbeit ist, wird dieser noch einmal ausführlich unter dem Punkt "Räumlichkeiten" erklärt. (Wickelzeit: nach dem Frühstück, nach dem Schlafen, nach Bedarf)
  • Morgenkreis: Zwischen dem Frühstück und Mittagessen findet der gemeinsame Morgenkreis statt. Die Kinder der Gruppe kommen für 10 bis 15 Minuten zusammen, begrüßen sich, singen ein Lied und spielen einfache Kreisspiele. (Morgenkreis 10.30 Uhr)
  • Bewegung / Raus gehen: Bewegung ist wichtig für die gesunde Entwicklung der Kinder. Durch vielfältige Angebote im Bewegungsflur, Turnraum oder im Garten werden die Kinder aufgefordert, Bewegungserfahrungen zu machen. Mindestens einmal täglich gehen wir in den Garten. Wenn es das Wetter zulässt, verbringen wir auch den ganzen Tag im Freien bei Sand, Matsch und Wasser. (Bewegung / Raus gehen: Individuell, mindestens zweimal täglich von 11.00 – 11.30Uhr)
  • Mittagessen:  Um 11.30Uhr gibt es in unserer Krippe das Mittagessen, welches vom Gerlach-von-Hohenlohe-Stift geliefert wird. Die Eltern entscheiden, ob die Kinder in der Kita warm essen oder die mitgebrachte Brotzeit verspeisen. (Mittagessen: 11.30 – 12.00Uhr) 
  • Ausruh- und Schlafenszeit: Für Krippenkinder gehören regelmäßige Ruhephasen zum Tagesablauf. Neben dem festen Zeitpunkt des Mittagsschlafs beobachten wir aufmerksam, wann ein Kind Ruhe und Schlaf braucht. Durch die direkt angrenzenden Schlafräume können wir ihm die Möglichkeit geben, seinem Bedürfnis nachzukommen. An das Schlafen in der Kinderkrippe muss sich ein Kind erst gewöhnen, dazu gehört Vertrauen und Zeit. Für ältere Kinder, die nicht mehr schlafen, bieten wir die Gelegenheit, sich im Gruppenraum bei einer Geschichte oder einem Hörbuch auszuruhen. (Schlafenszeit: individuell, 12.15-14.30 Uhr) 
  • Individuelle Angebote: Je nach Interesse und Bedürfnissen der Kinder wird entschieden, ob Angebote im Bewegungsflur, Gruppenraum, Garten, oder Turnraum stattfinden. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, selbst zu handeln und eigene Erfahrungen zu machen, stellen für das Kind neue Materialien zur Verfügung, regen es zum  Ausprobieren an und stehen ihm verlässlich zur Seite. (Individuelle Angebote: am Vor- oder Nachmittag)
  • Versperzeit: Gemeinsam wird noch einmal in der jeweiligen Gruppe gevespert. (Vesperzeit 14.30 – 15.00 Uhr)
  • Bewegungszeit: Je nach Witterung sind wir noch einmal an der frischen Luft oder im Bewegungsflur und nutzen unsere Rutscherautos, das Bällebad oder die große Kletterburg.(Bewegungsflur 16.00 – 17.00 Uhr)

 

  • Ein Tag im Kindergarten

Der Tagesablauf in unserem Kindergarten ist übersichtlich strukturiert. Es ist uns wichtig, dass sich die Kinder daran orientieren und somit selbstsicher den Tag meistern können. Durch die immer wiederkehrenden Abläufe gewinnen die Kinder an Selbstbewusstsein und Sicherheit.

  • BringzeitJedes Kind wird, je nach Buchungszeit der Eltern, zu uns gebracht und einzeln begrüßt. Dadurch bekommt es das Gefühl von Wertschätzung und es wird Vertrauen und Geborgenheit vermittelt. Ein kurzes gemeinsames Ritual, z.B. das Winken, kann den Abschied für das Kind erleichtern. Wenn das Kind weint, unterstützen und trösten wir es. (Bringzeit 7.00 – 8.30Uhr)
  • FrühstückDa die Kinder zu unterschiedlichen Zeiten in die Kita gebracht werden, haben diese die Möglichkeit, frei zu frühstücken. Die Mitarbeiter*innen achten darauf, dass jedes Kind bis 9.30 Uhr gegessen hat. Die Kinder bringen von zu Hause eine Brotzeit mit. Täglich steht für die Kinder ein frisch zubereiteter Obst- und Gemüseteller bereit. (Frühstückszeit: 7.00 – 9.30 Uhr)
  • Freispiel: Die Kinder können ihre Spiel- und Lernbereiche frei nach ihren Interessen und Wünschen auswählen. Hierbei haben die Mächen und Jungen die Möglichkeiten auch an den Spielangeboten in den anderen Räumen (Gruppenräume, Bewegungsflur, Turnraum, Garten) teilzunehmen. Die Kinder lernen sich so gruppenübergreifend kennen, treffen eigene Entscheidungen, wo und mit wem sie spielen möchten. Außerdem beteiligen sie sich an ihrem eigenen Lernen, denn Kinder und Erwachsene, die eine bestimmte Tätigkeit aus ihrer eigenen Motivation heraus tun, lernen schneller und nachhaltiger. (Freispielzeit 7.00 – 10.45 Uhr)
  • Gezielte Angebote: Begleitend während dem Freispiel und den Lern- und Erfahrungsbereichen finden gezielte Angebote wie kreative Arbeiten, Experimente, Liedeinführung, Vorschularbeiten, Bilderbuchbetrachtungen und ähnliche Bildungsangebote statt. Themen und Art der Beschäftigung beziehen sich meist auf die aktuelle Lebenssituation der Kinder. Außerdem ist unser Bestreben, alle Förderbereiche, die der Bayerische Erziehungs- und Bildungsplan vorschreibt, mit einzubeziehen, zu fördern und zu vertiefen. Am Freitag kochen und backen die Kinder gemeinsam. (Gezielte Angebote: 7.00 – 10.45 Uhr und 13.00 – 15.00Uhr)
  • Stuhlkreis: Alle Mädchen und Jungen treffen sich in den jeweiligen Stammgruppen zum Morgenkreis. Es wird der Tag genau besprochen: Welchen Tag haben wir heute und welches Wetter sehen wir? Außerdem singen wir gemeinsam Lieder und machen Kreisspiele. (Stuhlkreis: 10.45 – 11.15 Uhr)
  • Bewegung / Raus gehen: Wenn es das Wetter zulässt, dann ist der Gartenbereich bereits in der Freispielzeit geöffnet. In dieser Zeit gehen wir häufig auch auf den nahe gelegenen Spielplatz oder entdecken die Natur auf Wiesen und Wälder in der Umgebung. (Raus gehen: 11.15 – 12.00Uhr)
  • Mittagessen: Nach dem Spielen im Garten gehen alle Kinder in ihre Gruppe, um gemeinsam zu essen. Die Kinder haben die Möglichkeit, bei uns warm Mittag zu essen. Das warme Essen bekommen wir durch das Gerlach-von-Hohenlohe-Stift zubereitet und geliefert. Manche Kinder bringen auch von zu Hause einen Vesper mit. (Mittagessen: 12.00 – 12.30 Uhr)
  • Entspannungs- und Ausruhzeit: In unserer Kita schaffen wir täglich für die Kinder in angenehmer Umgebung feste Ausruh- und Entspannungszeit. Ziel ist es, den Kindern unterschiedliche Entspannungsformen näher zu bringen. Durch Hörbücher, Vorlesegeschichten, Malen zur Musik oder unterschiedliche Massageformen lernen die Kinder auf ihren Körper zu achten und eine Balance zwischen Bewegung und Ruhe zu finden. (Entspannungs- und Ausruhzeit: 12.30 – 13.00 Uhr)
  • Nachmittagsangebote: Am Nachmittag haben die Kinder die Möglichkeit, sich wieder nach ihren Interessen einzuteilen und die unterschiedlichen Angebote in den jeweiligen Gruppen zu gestalten. Außerdem werden die Aktivitäten vom Vormittag weiter fortgeführt. (Nachmittagsangebot: 13.00 - 15.00 Uhr
  • Vesperzeit: Gemeinsam wird noch einmal in der jeweiligen Gruppe gevespert. (Vesperzeit: 15.00 – 15.30 Uhr)
  • Gartenzeit: Je nach Witterung sind wir noch einmal an der frischen Luft und spielen und toben im Freien. Bei schlechtem Wetter sind wir gemeinsam im Vorraum des Kindergartens und bauen, machen Tischspiele oder sind im Bällebad. (Gartenzeit: 15.30 – 17.00 Uhr)

Essen

  • Mahlzeiten

Ernährungsgewohnheiten werden überwiegend in den ersten Lebensjahren geprägt. Es ist uns deshalb wichtig, den Kindern bereits frühzeitig zu vermitteln, dass Essen Zeit zum Genießen ist und mehr bedeutet als satt zu werden. Deshalb ist das gemeinsame Essen ein wichtiger Bestandteil des Tagesablaufs in unserer Krippe und im Kindergarten, denn wer gemeinsam am Tisch ist genießt, erzählt, vergleicht und lernt. Rituale, wie z.B. ein Tischgebet oder Vers zu Beginn einer jeden Mahlzeit, fördern das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammengehörigkeit der Kinder.

Schon die Krippenkinder essen bei uns, auf das Alter der Kinder abgestuft, selbstständig. Das Bemühen der Kinder, eigenständig zu essen wird bei uns zugelassen und wertgeschätzt. Die Erzieherin hilft den Kindern, wenn sie Unterstützung benötigen. 

 

  • Frühstück

Da die Kinder zu unterschieldichen zeiten in die Kita gebracht werden haben diese die Möglichkeit, frei zu frühstücken. Die Mitarbeiter*innen im Kindergarten achten darauf, dass jedes Kind bis 9.30 Uhr gegessen hat. Die Kinder bringen von zu Hause eine Brotzeit mit. Täglich steht für die Kinder ein frisch zubereiteter Obst- und Gemüseteller bereit. In der Kinderkrippe frühstücken alle Kinder und pädagogischen Kräfte noch einmal zusammen. Haben Kinder bereits kurz vorher gegessen, so ist gegen 9.30 Uhr Zeit noch einmal zu trinken und an der Gemeinschaft teilzunehmen.  

 

  • Mittagessen

Nach dem Spielen im Garten gehen alle Kinder in ihre Gruppe, um gemeinsam zu essen. Die Kinder haben die Möglichkeit, bei uns warm Mittag zu essen. Das warme Essen bekomen wir durch das Gerlach-von-Hohenlohe- Seniorenstift zubereitet und geliefert. Manche Kinder bringen auch von zu Hause einen Versper mit. Um 11.30 Uhr gibt es in unserer Krippe und um 12.00 Uhr im Kindergarten das warme Mittagessen.

Krippen-/ und Kindergartenkinder essen mit richtigem Besteck. Sie werden je nach Alter aufgefordert, eigenständig zu schneiden und selbst zu essen. Die Kinder dürfen das Essen selbst aus Schüsseln schöpfen und nach der Mahlzeit das Geschirr und Besteck selbständig zur Küchenzeile in der Gruppe bringen. All dies fördert die Selbständigkeit der Kinder sowie das Gefühl “Ich kann das!“

 

  • Vesperzeit

Gemeinsam wird in allen Kitagruppen gegen 14.30 Uhr noch einmal gevespert. 

 

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 22.08.2023 10:13:51)