Basics
Unser Leitbild und unsere Philosophie
In der Städtischen Kindertageseinrichtung Markusstraße schlägt ein besonderes Herz. Es basiert auf unser Leitbild und Philosophie. Diese stütz sich auf sieben Grundpfeiler (Inklusion, Lebensfreude, Familienähnliche Strukturen, Partizipation, Situationsorientiertes Arbeiten, pädagogische Freiheit und Freispiel Gesundes Essen) die unsere Konzeption und unseren pädagogischen Alltag rahmen.
Unser Leitbild und unsere Philosophie
In der Städtischen Kindertageseinrichtung Markusstraße schlägt ein besonderes Herz. Es basiert auf unser Leitbild und Philosophie. Diese stütz sich auf sieben Grundpfeiler (Inklusion, Lebensfreude, Familienähnliche Strukturen, Partizipation, Situationsorientiertes Arbeiten, pädagogische Freiheit und Freispiel Gesundes Essen) die unsere Konzeption und unseren pädagogischen Alltag rahmen.
Gelebte Inklusion
Inklusion ist für das pädagogische Team, die Eltern und die Kinder selbstverständlich und wird aktiv gelebt. Unser Inklusive Leitgedanke spiegelt sich im täglichen Leben, in unserem Herzen wieder. Bei uns sind ALLE, Kinder und Ihre Familien, herzlich Willkommen und gehören dazu, unabhängig von Förderbedarf, Herkunft, Religion, Alter, Sexualität, Erstsprache oder Entwicklungsstand.
Neben unserem Konzept ist auch unser Alltag auf die bunte Vielfalt unserer Kinder ausgelegt. So achten wir stets darauf, alle mit einzubeziehen und allen zu ermöglichen teilzuhaben. Dies betrifft auch Ausflüge, Feste und Feiern in der Kita Markusstraße. Zudem greifen unsere Angebote, Projekte und die Freispielmöglichkeiten sowie unser Spiel und Materialangebote die Verschiedenartigkeiten unsrer Kinder auf.
Einen besonderen Aspekt bildet unser Ernährungskonzept, was sich ebenfalls an den individuellen Bedürfnissen der Kinder, beispielsweise aufgrund von Religion, Allergien, dem Alter oder einem bestimmten Förderbedarf, orientiert.
Wir verfolgen den Leitspruch „Gleiches wo möglich, Besonderes wo nötig!“. Darin spiegelt sich unsere Auffassung wider, dass alle Kinder die gleichen Rechte und jeder ein wichtiger Teil der Kindertageseinrichtung Markusstraße bildet, darüber hinaus aber individuelle Bedürfnisse vorliegen, auf welche wir uns stets einstellen und welche wir in unserem Alltag berücksichtigen.
Lebensfreude
Für uns ist die Markusstraße wie ein zweites Zuhause. Das wünschen wir uns natürlich auch für alle Familien, die mit ihren Kindern ein Teil dieser Gemeinschaft sind. Uns ist es wichtig, dass im Alltag Lebensfreude herrscht und gelebt wird. Diese äußert sich u.a. darin, dass wir zusammen Spaß haben, Lachen und auch mal Quatsch machen. „Wir sind wir“ und somit authentisch.
Auf dieser Weise bauen wir eine gute Beziehung und Vertrauen zueinander auf. Eine feste und gute Basis ist wichtig, um gute aber auch „schlechtere“ Zeiten zu überstehen. Bei uns dürfen auch die Erwachsenen mal „Kinder sein“ UND NEHMEN IM Rahmen ihrer Vorbildfunktion eine wichtige Rolle ein, wenn es um das Thema „Lernen am Modell geht.
Unser Ziel ist, dass ALLE (Kinder, Eltern, Geschwister, Oma und Opa u. ä. und pädagogische Fachkräfte) wohl, angekommen und willkommen fühlen und gerne in die Markusstraße kommen. Vor diesen Hintergrund legen wir großen Wert auf einen guten austausche zwischen Eltern und dem Team und achten auf unsere tägliche gelegte Willkommenskultur, die sich unter anderem in der Begrüßung, aber auch in der Verabschiedung zeigt.
Uns ist es wichtig, dass Kinder mit sich im Einklang sind, in sich ruhen können uns „Kind sind“. Eine gute Bindung bildet hierfür die Basis, aber auch das Wohlfühlen Alle Kinder erfahren, dass wir sie und ihre Gefühle ernst nehmen. Sie können sich ausleben, unser Alltag und Miteinander ist ohne Druck und Zwang gestaltet.
Familienähnliche Strukturen
Die Kindertageseinrichtung Markusstraße hat einen intensiven Kontakt zu allen Familien und ist familiär ausgerichtet. Durch die Altersmischung in unserer Einrichtung lernen die jüngeren Kinder, intensiv von den Großen und die Vielfalt aller Kinder wird wertgeschätzt. Kinder sind ohnehin individuell, in ihrer Entwicklung. Dies wird bei der Altersmischung intensiviert und das Spektrum erweitert, was eine gute Voraussetzung für den Umgang mit der Vielfalt bietet. Da kann ein vierjähriges Kind mit besonderem Förderbedarf einem einjährigen Kind etwas zeigen, erklären oder als Vorbild dienen, was bei einer geringeren Alterspanne nicht möglich wäre. Es wird darauf Wert gelegt, dass alle Kinder aufeinander Acht geben und lernen von Beginn an zu helfen und Hilfe anzunehmen. Dies kann beim Anziehen, beim Essen, beim
Basteln, Malen und Spielen geschehen, aber auch beim Treppe gehen oder im Straßenverkehr. Hilfsbereitschaft, Zusammenarbeit („Wir- Gefühl“) und Rücksichtnahme sind Werte, die in unsere Einrichtung mit der altersspanne besonders zum Tragen kommen. Ganz nach dem Motto:
Klein hilft Groß- Groß hilft Klein- Stark hilft Schwach!
1 Lerne am Vorbild/ Lernen durch Beobachten und Nachahmen/ Imitationslernen