Krippe St. Felicitas

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Address
Krippe St. Felicitas
Zur Schemder Bergmark 2b
49439 Steinfeld (Oldb)
Funding authority
Andreaswerk e. V.
Landwehrstraße 7
49377 Vechta
stephanie.schroeder@andreaswerk.de
05492 967240 (Frau Stephanie Schröder)
Opening times7:30 AM - 12:30 PM o'clock
late care12:30 PM - 2:00 PM o'clock
Closing days23
Foreign languages English
Specially educational concept child oriented education, daily routine language education, inclusion, Situation orientated approach
Therapeutic support Logopedia, speech therapy, occupational therapy, physical therapy, early advancement, disability, mentally handicapped
Extras Barrier-free, Integrative facility, care with lunch, curative pedagogy facility, ergotherapy, family counseling, for children with special educational needs, language education

Introduction/specifics

Herzlich Willkommen

 

in der Kindertagesstätte St. Felicitas Steinfeld

 

Schön, dass Sie da sind!

Die Kindertagesstätte „St. Felicitas“ des Andreaswerkes wurde im August 2013 eröffnet. Sie finden uns im südlichen Teil der Gemeinde Steinfeld in der Schemder Bergmark und damit in unmittelbarer Nähe des Freibades, der Grundschule und dem fußläufig zu erreichenden Ortskern Steinfelds.

 

Spielen, Lernen und Lachen unter einem Dach

Unsere zwei Krippengruppen befinden sich unter einem Dach mit dem Sprachheilkindergarten St. Felicitas.

Im Sprachheilkindergarten werden in vier Gruppen jeweils acht Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren mit einem besonderen Förderbedarf im Bereich der Sprache teilstationär betreut und gefördert.

In unserer Kindertagesstätte bieten wir mit unseren zwei Krippengruppen ein Angebot für Kinder vom ersten bis zum dritten Lebensjahr an. Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf sind hier herzlich willkommen. Durch die integrative Erziehung verwirklichen wir unser Ziel der Teilhabe, Förderung und Betreuung, die sich positiv auf die Entwicklung aller gemeinsam betreuten Kinder auswirkt.

 

Unser Bild vom Kind

Das Kind steht als Gesamtpersönlichkeit mit seiner Einzigartigkeit im Mittelpunkt unserer Arbeit. Uns ist wichtig, dass die Kinder sich bei uns wohlfühlen und dabei Zuverlässigkeit und Geborgenheit durch eine liebevolle Betreuung erfahren, um dadurch eine gute Bindung aufbauen zu können.

Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich am Erfahrungs- und Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes. Um die Entwicklungsschritte zu unterstützen und zu begleiten, achten wir besonders auf die Interessen und Bedürfnisse des Kindes und nehmen es mit seinen Stärken und Schwächen ernst.

 

Die Eingewöhnung

Oft ist die Kindertagesstätte / Krippe für das Kind der erste außerfamiliäre Lebensraum.

Um diesen Übergang, insbesondere für Ihr Kind und auch für Sie als Eltern, in einem sicheren Rahmen zu gestalten, orientieren wir uns am „Berliner Eingewöhnungsmodell“.

In enger Kooperation mit den Eltern ermöglichen wir dem Kind das Erkunden und Kennenlernen der neuen Umgebung und den Aufbau einer sicheren sozial-emotionalen Beziehung zu den Bezugspersonen der Krippengruppe. Um allen Beteiligten genügend Zeit und Raum für eine gelungene Eingewöhnung einzuräumen, bitten wir die Eltern, sich für die Zeit des Ankommens ihres Kindes in der Krippe ausreichend Zeit zu nehmen.

  

Was uns ausmacht und warum

In unserem Haus werden Kinder zwischen ein und sechs Jahren von einem multiprofessionellen Team betreut und gefördert.

Die kompetente und inklusive Arbeit ist ein entscheidender Grundsatz unserer Einrichtung. In unseren Krippen ermöglichen wir allen Kindern, unabhängig von ihrer religiösen oder kulturellen Herkunft, eine gemeinsame Förderung, Bildung und Erziehung

 

Wir bieten

  • vielfältige Bildungsanregungen und Entwicklungsimpulse
     
  • anregende, interessante Räume zum Spielen und Entdecken
     
  • eine am Entwicklungsalter des Kindes orientierte Förderung und Betreuung
     
  • Angebote in den Bereichen Wahrnehmung, Motorik und Sprache
     
  • das Erleben eines geschützten Rahmens und die spielerische Erweiterung des Erfahrungshorizontes
     
  • das gemeinsame Sammeln von Erfahrungen im sozialen Kontext mit anderen Kindern und den Bezugspersonen
     
  • liebevolle Zuwendung und individuelle Unterstützung bei den kleinen und großen Entwicklungsschritten Ihrer Kinder

 

Die Krippenkinder nutzen die Räumlichkeiten des Sprachheilkindergartens, das Bällebecken, die Turnhalle oder die Therapieräume im Sprachheilkindergarten. Auch Spielmöglichkeiten im Gebäude der Frühförderung, wie z.B. das Luftkissen  stehen zur Verfügung.

Rooms

Unsere Räumlichkeiten

Unsere Räumlichkeiten in der Krippe sind durch die Süd-West-Ausrichtung des Gebäudes freundlich und lichtdurchflutet. Die kleinkindgerechten Räume bieten einen sicheren und erlebnisreichen Erfahrungsraum und fördern und unterstützen die Lernmotivation Ihrer Kinder in der Krippe.

 

  • zwei Gruppenräume für jeweils max. 15 Kinder
  • zwei Wasch- und Wickelräume
  • zwei Ruhe- und Schlafräume
  • zwei Garderoben
  • ein gemeinsamer Spiel- und Bewegungsbereich als Verbindung zwischen den Krippengruppen
  • Aufenthalts- und Sitzgelegenheit für Eltern / Elterncafé
  • WC für Erwachsene
  • Außengelände mit eigenem Spielplatz

anteilig:

  • Turnhalle
  • Bällebecken
  • Personalraum
  • Leitungsbüro

Outdoor Facilities

Unsere Außenanlagen

Unser Außengelände verfügt über sehr viel Platz und lädt dazu ein, sich zu bewegen und das Gelände zu erkunden. So oft es geht und auch bei „Wind und Wetter“, gehen wir mit den Kindern nach draußen. Hier können die Kinder verschiedene Spielmöglichkeiten ausprobieren oder im großzügigen Sandkasten bauen und buddeln.

 

Im Freien sein, heißt frei sein!

Daily Schedule

Der Tagesablauf in unseren Krippengruppen

Der Tagesablauf in der Krippe orientiert sich an den Bedürfnissen der Krippenkinder und ist in seiner Struktur an das Alter und an die Interessen der Kinder angepasst. So wechseln sich Phasen des Spielens und Erkundens mit ersten, gelenkten Angeboten, aber auch mit Zeiten des gemeinsamen Essens und Entspannens ab.

 

Durch einen verlässlichen und überschaubaren Tagesablauf mit gleichbleibenden Abläufen und Ritualen bieten wir den Kleinen die Sicherheit und Orientierung, die sie in den ersten Lebensjahren für ihre Entwicklung benötigen.

Interessante Angebote in den Bereichen Wahrnehmung und Motorik, Spiel, musische Erziehung sowie Kommunikation und Sprache bereichern den Alltag und geben neue Entwicklungsimpulse.

 

Ankommen und Begrüßung am Morgen

Die morgendliche „Bringphase“ beginnt um etwa 7:30 Uhr und endet ca. 8:30 Uhr. In dieser Zeit kommen die Kinder zusammen mit ihren Eltern oder einer anderen Bezugsperson in die Krippe. Nach der Begrüßung des Kindes und der Übergabe erfolgt zumeist ein kurzer Austausch zwischen der Bezugserzieherin und den Eltern des Kindes. Danach verabschiedet sich die begleitende Person des Kindes und der Krippentag kann beginnen.

 

Gemeinsames Frühstück

Nach einer anfänglichen Freispielphase beginnt gegen 9:00 Uhr das gemeinsame Frühstück.

Das Frühstück wird gemeinsam am großen Tisch eingenommen.

Das von zu Hause mitgebrachte Frühstück sollte abwechslungsreich und gesund sein und in kindgerechten Brotdosen mitgebracht werden. Wir freuen uns, wenn auch Sie auf Einwegverpackungen, Plastiktüten etc. verzichten.

Die Getränke, wie Wasser, Tee und Milch, werden in der Krippe angeboten und für die Kinder bereitgestellt.

Das Frühstück dient hierbei nicht nur dem Zweck des Essens und Trinkens. Vielmehr bieten sich durch das Beisammensein bereits viele Möglichkeiten und Rituale des Austausches, des Zuhörens und Erzählens an.

  

Das Freispiel in der Krippe

Das Freispiel hat in unserem Krippenalltag einen hohen Stellenwert und eine wichtige Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Es hilft dabei, das Kind in seiner Selbstständigkeit und Entscheidungsfähigkeit zu unterstützen und ermöglicht ihm, Eigeninitiative zu entwickeln.

Das Kind erlebt einen selbst zu bestimmenden Freiraum. Es kann selbst entscheiden, mit wem, was, wo und wie lange es etwas spielt. Dabei muss kein Endprodukt entstehen, sondern der Sinn des Spiels liegt in der Handlung selbst.

Nach dem Frühstück ist in den Krippengruppen Zeit für eine ausgedehnte Freispielphase und für verschiedene Aktionen und Angebote.

 

Die Begleitung und Förderung der Kinder orientiert sich in unserem Haus am „Situationsorientierten Ansatz“.

Dabei stehen die Interessen und die Themen der Kinder im Mittelpunkt, die aus dem alltäglichen Miteinander, Beobachtungen und / oder im Austausch, z.B. im Morgenkreis, entstehen. Das, was die Kinder beschäftigt, wird aufgenommen und von den Mitarbeiterinnen in altersgerechter Form oder durch kleine erste Angebote aufgegriffen.

 

Das Mittagessen

Nach einem für die Kinder erlebnisreichen und manchmal auch anstrengenden Vormittag ist der Hunger mittags meistens riesengroß!

 

Um etwa 11:45 Uhr beginnt daher die Mittagessensphase.

Das Mittagessen wird aus der Großküche des Andreaswerkes in Vechta geliefert und umfasst ein abwechslungsreiches und ausgewogenes Angebot.

 

Die Teilnahme am Mittagessen ist freiwillig und kann individuell abgestimmt werden. Ein Speiseplan mit einer Wochenübersicht der Gerichte hängt an den Elterninformationstafeln vor den jeweiligen Gruppen aus.

Individuelle Bedürfnisse oder Erfordernisse (Lebensmittelallergien, Vegetarier…) können bei Bedarf berücksichtigt werden.

 

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Kinder für den täglichen Mittagstisch, aber auch tageweise zum Mittagessen anzumelden.

Kinder die nicht zum Mittagessen angemeldet sind, haben die Möglichkeit, ein zweites Frühstück oder einen kleinen Snack von zu Hause mitzubringen.

Die Getränke, zumeist Wasser, wird in der Krippe zum Mittagessen angeboten.

 

Hygiene und Wickeln

In regelmäßigen Abständen und nach Bedarf werden die Kinder im Krippenalltag gewickelt. Das Wickeln Ihrer Kinder dokumentieren wir in einer sogenannten Wickelliste, die von Ihnen als Eltern eingesehen werden kann.

 

Wir unterstützen Ihre Kinder in ihrer Selbstständigkeitsentwicklung. So ist das Händewaschen vor den Mahlzeiten und nach dem Toilettengang sowie die Begleitung des Toilettenganges bei größeren Kindern ein wiederkehrendes Ritual.

  

Schlafenszeiten und Ruhephasen

Schlafens- und Ruhezeiten sind wichtig, um das im Alltag Erlebte und Gelernte zu verarbeiten und um Kraft für Neues zu schöpfen. So ist es gerade für Krippenkinder von großer Bedeutung, die Möglichkeit zu haben, sich je nach individuellem Bedürfnis, auszuruhen oder zu schlafen.

 

Gerade sehr junge Kinder benötigen im Verlauf des Vormittags häufig noch eine oder mehrere Ruhephasen. Für diese Auszeiten und auch für den täglichen Mittagsschlaf bieten wird in ruhiger Atmosphäre einen schönen Schlafraum mit bereitstehenden Krippenbetten für Ihre Kinder an.

 

Abholphase

Ab ca. 12:30 Uhr beginnt die Abholzeit. Die Eltern kommen in den Krippenraum und verabschieden sich zusammen mit ihrem Kind von den Mitarbeiterinnen. Diejenigen Kinder, die die Sonderöffnungszeit zwischen 12:30 und 14:00 Uhr in Anspruch nehmen, werden zu den entsprechend vereinbarten Zeiten abgeholt.

Um 14:00 Uhr endet das tägliche Betreuungsangebot.

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