Kinderhaus Emerland

1-3 Jahre und 3-6 Jahre

Address
Kinderhaus Emerland
Alemannenstraße 69
73529 Schwäbisch Gmünd
Funding authority
Stadt Schwäbisch Gmünd
Waisenhausgasse 1-3
73525 Schwäbisch Gmünd
Kindergarten.Emerland@schwaebisch-gmuend.de
07171/4959509 (Anke Erlenbusch)
Opening times7:00 AM - 2:00 PM o'clock
Closing daysWeihnachtsferien 27.12.2022 – 07.01.2023
Brückentag
19.05.2023
Pfingstferien
05.06- 09.06.2023
Pädagogischer Tag
26.06.2023
Sommerschließung
14.08. - 01.09.2023 oder 21.08 - 08.09.2023
Brückentag
02.10.2023
Weihnachtsferien
27.12. - 30.12.2023
Foreign languages German
Specially educational concept daily routine language education, partially open concept
Extras care with lunch
Pets Nein

Current information

Introduction/specifics

Das Kinderhaus Emerland besteht aus einer Krippengruppe, einer altersgemischten Gruppe und drei Kindergartengruppen. Das Besondere an unserem Haus ist, dass es in dem Bürogebäude auf dem früheren Grau Areal untergebracht ist. So werden die vielen Büroräume von uns in Bildunsgräume umfunktioniert und diese von den Kinder als anregende Lernumgebung angenommen.

Durch den Garten gelangt man zum Modulbau in dem unsere Krippenkinder untergrbacht sind. Der wohnungsähnliche  Charkater bietet den Kindern Sicherheit und lässt es gleichzeitig zu, die verschiedenen Räume zu entdecken. 

Ab September wird der Campus um zwei Naturgruppen, die unter dem Namen Kinderwiese Emerland bekannt sind, erweitert. Diese Gruppen sind in LittleBird seperat hinterlegt und können unter dem Namen Kinderwiese Emerland gefunden werden. 

Im ständigen Austusch über pädagogische Inhalte, Planungen und in Kooperation mit den Maxis (Vorschulkinder) und anderen Inhalten arbeiten beide Häuser sehr eng miteinander zusammmen.  Ferien und Schließzeiten sind gleich. Im Kinderhaus und in der Kinderwiese stehen die Kinder und ihre eigenen Persönlichkeit im Mittelpunkt; sie sollen spüren, dass sie bei uns willkommen sind und wertgeschätzt werden. 

So lautet unser gemeinsame Leitsazu auf dem Campus "Emerland":

Reinschauen, ankommen, wohlfühlen, mitmachen!

Uns ist es wichtig der Welt offen und aufgeschlossen zu begegnen. So laden wir jeden herzlich ein in unsere Einrichtung einen Blick zu werfen. Wir wissen, dass wir als „Emerland-Campus“  mit der Krippe des Kinderhauses im Modulbau, den Kindergartengruppen des Kinderhauses in einem ehemaligen Bürogebäude und den Natur-Kindergartengruppen der Kinderwiese ein besonderes Profil aufweisen. Auch der große Garten, der uns als Kinderhaus mit der Kinderwiese verbindet, stellt etwas Besonderes dar. Deshalb freuen wir uns über jeden der einen Blick hineinwerfen möchte. 

Uns liegt es am Herzen, dass die Kinder, Eltern und Besucher sich bei uns wohlfühlen, denn wir wissen wer sich wohl und angenommen fühlt kann sich auf den Alltag und dessen Bildungsaspekte einlassen und mitmachen.

Unsere Schwerpunkte sind:

  • freies Spiel/offenes Setting: „Kinder sollen mehr spielen als viele es heutzutage tun. Denn wenn man genug spielt solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum aus denen man später ein ganzes Leben lang schöpfen kann...“ (Astrid Lindgren)

  • Bewegung: „Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt. (Leonardo Da Vinci)

  • Sprache: „Die Grenzen meiner Sprache bedeutet die Grenzen meiner Welt“ (Ludwig Wittgenstein)

  •  Selbständigkeit: „Hilf mir es selbst zu tun.“ (Maria Montessori)

Rooms

Raumkonzept in der Krippe

 In unserer Krippe herrscht eine familiäre, gemütliche und einladende Atmosphäre. Durch die Farbauswahl der einzelnen Modulelemente in pink und lila und den weißen bodentiefen Fenstern ist unsere Krippe ein richtiger Hingucker. 

Im Modulbau ist es uns wichtig, dass die Situation familienähnlich ist, so dass die Kinder sich wohl und geborgen fühlen und sich so auf den Bildungsprozess einlassen können. 

Auch ist es wichtig den Raum als dritten Erzieher zu nutzen und für die Kinder eine ansprechende und anregende Lernumgebung zu gestalten. Diese liegt den individuellen Beobachtungen jeden einzelnen Kindes zu Grunde. 

Räume in der Krippe

Eingangsbereich

Durch eine Rampe betritt man den großzügigen und hellen Eingangsbereich unsere Krippe. Hier befinden sich die Garderobenplätze der Kinder. Auch wird dieser Raum als Bewegungsraum genutzt. Die Podestlandschaft lädt die Kinder ein sich zu bewegen und vielfältige Körpererfahrungen zu sammeln.  Auch nutzen viele Kinder unsere Kuschelecke als gemütliches Ankomm-Ritual und schauen sich gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften Bücher an.

Gruppenraum

Im Gruppenraum stehen den Kindern verschiedene Bereich zu Verfügung. So befindet sich ein Rollenspielbereich, ein Baubereich und ein Kreativbereich in diesem Raum. Auch die Küche für die Essenszubereitung befindet sich direkt im Gruppengeschehen. 

Essenzimmer

Unser Essensraum ist über den Eingangsbereich erreichbar. Hier nehmen die Kinder sowohl das Frühstück3 als auch das Mittagessen in einer entspannten Atmosphäre ein. Jedes Kind hat einen festen Sitzplatz und auch jede Mahlzeit beginnt mit einem Tischspruch. 

WC und Wickelbereich

Ebenfalls geht direkt vom Grupperaum eine Tür in den Wasch- und Wickelbreich. Hier sind für die Kinder drei Waschbecken, ein Wickeltisch und eine Minitoilette vorhanden. 

Schlafraum

Selbstverständlich ist in der Krippe auch ein Schlafraum vorhanden. Hier befindet sich für jedes Kind ein Bett. Hierbei gibt es verschiedene Schlafmöglichkeiten. Neben Gitterbetten, sind auch Kinderbetten vorhanden, um auf die verschiedenen Schlafsituationen und Gewohnheiten der Kinder Rücksicht zu nehmen. 

Mitarbeiterzimmer

Für die Vor- und Nachbereitungszeit steht den pädagogischen Fachkräften ein Mitarbeiterzimmer zu Verfügung. Hier finden ebenfalls die Teamsitzungen und Elterngespräche statt. Auch kann der Raum als Rückzugsmöglichkeit der Eltern während der Eingewöhnung ihrer Kinder genutzt werden.

 Spielzeugfreie Zeit

Einmal im Jahr findet eine sechswöchige spielzeugfreie Zeit statt aus folgendem Grund statt: Das Konsumverhalten der Gesellschaft und die Bedeutung mancher Dinge haben sich stark verändert. Was ist wichtig? Was brauchen wir überhaupt?

Gemeinsam mit den Kindern wird die Spielzeugfreie Zeit geplant und durchgeführt. Den Kindern werden neue Spiel- und Entwicklungsräume geschaffen. Die Bedeutung des Spieles und der der Spielsachen fällt in ein neues Licht und viele weitere Bereiche wie das soziale Miteinander, Kommunikation, Kreativität, Fantasie, Persönlichkeitsentwicklung, Problem- und Konfliktbewältigung und die Stärkung des Selbstbewusstseins werden gefördert. Zusätzlich dient das Projekt als Suchtprävention, denn die Kinder werden motiviert durch  eigenen Antrieb aktiv zu spielen und nicht von vorgefertigten Spielsachen abhängig. Die Kinder können in dieser Zeit in einem geschützten Rahmen Erfahrungen mit ihren eigenen Möglichkeiten und Grenzen sammeln.

Raumkonzept im Haupthaus

Während die altersgemischten Gruppe und di Kindergartengruppe im zweiten Obergeschoss eine Etage für sich alleine haben und teilen sie in der mittleren Etage zwei Kindergartengruppe die Spielbereiche. Dies wirkt sich auch auf unsere pädagogische Arbeit aus. So arbeitet unsere mittlere Etage im offenen Konzept mit Funktionsräume, während die altersgemischte Gruppe und die Kindergartengruppe im zweiten OG mit den klassischen Gruppenraum mit Bildungsbereiche arbeitet.

Jedoch steht in allen Etage steht das Kind als Akteur seiner Entwicklung im Mittelpunkt und benötigt uns Erwachsenen vor allem als Begleiter, Lernpartner, Zuhörer, Unterstützer und Berater.  Alle Räume werden bei uns als dritten Erzieher genutzt , so dass die Räume immer wieder auf die Bedürfnisse und Interesse der Kinder angepasst werden und sie so die Möglichkeit bekommen unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erproben.

Um den Kindern Sicherheit und Orientierung zu bieten, besitzt jeder Gruppen- als auch Funktionsraum klar erkennbare Regeln, welche von allen pädagogischen Fachkräften gleichermaßen umgesetzt werden. Auch immer wiederkehrende Rituale wie zum Beispiel der Morgenkreis, an welchem alle Kinder teilnehmen, biete den Kindern Orientierung und Sicherheit.

Als Grundlage für eine gute und gelingende pädagogische Arbeit ist für uns jedoch die Bindung der Kinder zu den pädagogischen Fachkräften (siehe Eingewöhnung)

Altersgemischte Gruppe im EG

Die altersgemischte Igelgruppe befindet sich im Erdgeschoss und kann über den offenen Eingangsbereich erreicht werden. Der Garderobenbereich ist durch eine Glastür vom Gruppenraum getrennt und ermöglicht den Kindern ein ruhiges Ankommen in der Einrichtung.

Der Gruppenraum ist offen und hell gestaltet und durch unterschiedliche Spielmaterialien ist der Raum für die verschiedenen Spielbedürfnisse der Kinder von 2 bis 6 Jahren eingerichtet. Der Raum bietet den Kindern verschiedenen Funktionsecken. Die Bauecke gibt die Möglichkeit mit verschiedenen Materialien zu bauen und zu konstruieren. Puzzle, Gemeinschaftsspiele und Spiele zur Förderung der Feinmotorik bilden den Tischspielbereich. Die Podestlandschaft lädt die Kinder im Mittelpunkt der Gruppe ein sich zu bewegen und vielfältige Bewegungserfahrungen zu machen. Eine Leseecke mit Büchern und einer Kuschelecke bildet für die Kinder einen Ruh und Rückzugsort. Im Kreativbereich sind verschiedenen Materialien um Kunstwerke zu gestalten und umfangreiche Erfahrungen zu sammeln.

Essbereich:

Der Essbereich befindet sich direkt bei der Küche im Gruppenraum. Durch die höhenverstellbaren Tische könne die Kinder einen Sitzplatz nach ihren Vorlieben wählen. Das Frühstück und das Mittagessen wird in diesem Bereich als Gruppe gegessen.

Nebenraum/ Puppenzimmer:

Der Nebenraum in der Igelgruppe wird zum einen als Rollenspielbereich und zum andern als Literacybereich genutzt, Für die Kinder unter drei Jahren besteht die Möglichkeit diesen Raum als Schlafraum zu nutzen.

WC- Wickelbereich

Der Wasch- und Wickelraum ist über eine Schiebetür im Gruppenraum zu erreichen. Hier sind für die Kinder zwei Waschbecken in verschiedenen Höhen, ein Wickeltisch und zwei Toiletten, die ebenfalls zwei verschiedenen Größen haben um der großen Altersspanne in der Igelgruppe gerecht zu werden.

 

1.OG mit zwei Kindergartengruppen

Kommt man die 20 Treppen nach oben, so erblickt man als erste in diesem Stockwerk den Sanitärbereich. In diesem für die Kinder vier Kindertoiletten, fünf Kinderwaschbecken und ein Wickeltisch untergebracht sind

Geht man weiter kommt man in einen Flur. Dort hängen an der Wand die Kinderrechte und es gibt Platz für verschiedenen Kunstwerke der Kinder. Durch eine Türe gelangt man in einen langgezogenen Flur in dem sich die Garderoben der Fuchs- und Eulengruppe befinden, wie auch die Postfächer für die Eltern. Vor jedem Gruppenraum ist einen Infowand. Hier finden die Eltern Infos zum Wochenplan, den aktuellen Essensplan und sonstige wichtigen Infos.

Alle ehemaligen Büroräume haben Bildungsschwerpunkte und werden von den Kindern und päd. Fachkräft dementsprechend genutzt. Der Gruppenraum der Füchse hat als Hauptthema „Litercy“. Deswegen befindet sich auch die große Bibliothek-Leseecke, ein Tiptoi, eine große Kreidetafel, eine Magnetwand mit Buchstaben. Außerdem stehen den Kindern ein Laptop, Stempel und Hefte für Schreibübungen und Stifte zu schreiben zur Verfügung. Ebenfalls sind im Gruppenraum auch unterschiedliche Tischspiele und Materialien mit den die Kinder an einem von drei Tischen spielen können.

Der Nebenraum der Fuchsgruppe besitzt den Schwerpunkt des Bauens und Konstruieren. Hier steht den Kindern eine große Baufläche zu Verfügung. Durch die große Auswahl an Materialien sind den Kindern keine Grenzen gesetzt. In dem Bauzimmer befindet sich ebenfalls eine Tischhöhle, in der sich die Kinder zurückziehen können.

Ebenfalls auf der Etage befindet sich die Eulengruppe. Dies ist mit einer Türe mit der Fuchsgruppe verbunden. So haben die Kinder die Möglichkeit die Funktionsräume der jeweilig anderen Gruppe zu erkunden, diese zu entdecken und Erfahrungen zu sammeln.

Des Weiteren gibt es auf der Etage auch eine Küche/Bistro das für das gemeinsame Frühstück genutzt wird. Ebenfalls wird dieser Raum außerhalb der Essenssituation als Atelier genutzt. An drei Tischen können die Kinder mit Bastelmaterialien, Stiften, Scheren und Kleber ihre Kunstwerke gestalten. Ebenso können die Kinder an einer Staffelei mit Wasserfarben malen oder ihre Kreativität mit Knete ausleben.

Das Highlight auf der Etage ist der Turnraum, der jeder Gruppe im Haus einmal in der Woche zur gezielten Turnstunde zur Verfügung steht. Die Eule und Fuchsgruppe nutzen den Raum ebenfalls während der Freispielzeit als weitere Raum, so dass die Kinder ihrem Drang nach Bewegung nachkommen können. Die Kinder stehen dann Materialien wie große Bausteine, Bälle, Rollbretter etc. zur Verfügung. Die Großgeräte, die im Materialraum hinter dem Bewegungsraum sind, werden in den Angeboten der päd. Fachkräften regelmäßig genutzt umso den Bewegungsablauf der Kinder zu schulen.

Kindergartengruppe im 2.OG

Vom Eingang aus erreicht man über 40 Treppenstufen den langgezogenen Gruppen der Luchse im 2.OG. Auf der linken Seite befindet sich eine komplette Fensterfront. Betritt man den Raum, steht man auch schon gleich in der Garderobe. Neben der Garderobe, durch eine Tür abgetrennt, befinde sich links drei Kindertoiletten, zwei Waschbecken und ein Wickeltisch. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das Mitarbeiterzimmer.

Im Anschluss folgt ein weiterer Raum der für Elterngespräche und als Pausen- und Ruheraum zur Verfügung steht, Dazwischen gibt es eine große Maltafel für die Kinder. Es folgt unserer „Leseinsel“, die von den Kindern als Rückzugsort, Ruheraum und Lesezimmer genutzt wird. Unsere Schreibwerkstatt und das Froscherregal folgen. Unterbrochen durch kleine Schränke und Raumteiler mit Spielen und Puzzeln.

An der Fensterfront sind weitere verschiedene Funktionsbereiche durch niedere Schränke etwas voneinander abgetrennt . Es beginnt mit einem Kreativbereich mit großen Mal- und Basteltisch. Danach gibt es einen Kaufladen bzw. ein „Restaurant“, das von den Kindern bespielt werden kann.

Des Weiteren folgt eine schöne Bauecke mit diversen Konstruktionsmaterialien.

Ganz am Ende des Gruppenraumes gibt es noch einen Nebenraum. Das Bistro. Es wird für die Einnahme der Malzeiten genutzt, aber auch für hauswirtschaftliche Tätigkeiten der Kinder. Zum Mittagessen treffen sich alle Kindergartengruppen dort um gemeinsam das warme Essen einzunehmen.

Vormittags wird es auch gerne als weiterer Rückzugsort oder für Angebote in Kleingruppen genutzt.

Gemeinschaftsräume im Emerland

Bewegungsraum

Für alle Stammgruppen steht im 1.OG ein Bewegungsraum zur Verfügung. Einmal in der Woche findet hier ein angeleitetes Turnen der „Kleinen“ und „Mittleren“ statt. Ebenso besteht die Möglichkeit den Raum auch während der Freispielzeit zu nutzen. Durch vielfältige Bewegungserfahrungen (frei und angeleitet) können die Kinder ihrem Bewegungsdrang nachgehen und so ihre Körpererfahrungen schulen. 

Hierzu stehen ihnen verschiedene Kleimaterialien und Großgeräte zu Verfügung.

Outdoor Facilities

Besonders stolz sind wir auf unser großzügig geschnittenes Gartengelände. Hier stehen den Kinder neben einer Nestschaukel, auch eine Rutsche, eine Wippe und ein Sandkasten zur Verfügung. Ebenfalls haben wir auf unserem Hof eine große Schattenoase, die aus großen Sonnenschirmen besteht und den Kindern im Sommer Schatten spenden.

Aber auch unsere Kleinsten haben einen Gartenbereich für sich. Hier können die U3-Kinder Schaukeln, im Sandspielen und Klettern. Jedoch besteht auch die Möglichkeit den Spielbereich der Kindergartenkinder mit zu nutzen umso neue Spielimpulse und Herausforderungen zu bekommen.

Im Gegenzug dürfen auch die Kindergartenkinder im Garten der Krippenkinder spielen. Hier sind besonders die Schaukeln sehr beliebt

Daily Schedule

Krippe im Modulbau

7.00 bis 08.30Uhr 

Bringzeit der Kinder

08.30 Uhr

gemeinser Morgenkreis

09.00 Uhr

gemeinsames Frühstück

Ab 9.30 Uhr     

freies Spiel/ Zeit für Hygiene und Pflege/Zeit für Angebote

Ca. 11.15 Uhr  

Gemeinsames Mittagessen

12.00 Uhr

Zeit für Bewegungsphase oder Schlafen

Ab 13.30 Uhr

Beginn der Abholzeit

 

 Altersgemischte Gruppe im EG

 7.00 bis 08.30Uhr

Bringzeit der Kinder

08.30 Uhr

gemeinsamer Morgenkreis

09.00 Uhr

gemeinsames Frühstück

Ab 9.30 Uhr     

freies Spiel/ Zeit für Hygiene und Pflege/Zeit für Angebote

Ca. 11.45 Uhr  

Gemeinsames Mittagessen

12.15 Uhr

Beginn der Abholzeit

 

Kindergartengruppen 1.OG und 2.OG

7.00 bis 8.30 Uhr

Bringzeit der Kinder

08.30Uhr  

Morgenkreis in den Stammgruppen

9.00 Uhr

gemeinsames Frühstück

Ab 9.30 Uhr

freies Spiel/ freie Angebote / Zeit für Projekte/ Gartenspielzeit

12.15 Uhr       

Mittagessen im Bistro

Ab 12.15 Uhr

Beginn der Abholzeit der Kinder

Food

Frühstück in unserer Krippe:

Unsere Krippenkinder frühstücken jeden Tag nach dem Morgenkreis gemeinsam. Jeden Tag startet das Frühstück mit einem von einem Kind ausgewählten Tischspruch und endet mit dem Abräumen des eigenen Platzes. Uns ist das gemeinsame Frühstück in der Krippe wichtig, damit ein Gemeinschaftsgefühl zwischen den Kindern entsteht und wir zeitgleich den Kindern Tischkulturen vermitteln können. Wir bekommen einmal in der Woche Obst und Milchprodukte durch das Schulfrucht bzw. Schulmilchprogramm in Bioqualiät gestellt. Diese bieten wir zusätzlich zum Frühstück an. 

 

Frühstück im Kindergarten:

Auch unsere Kindergartenkinder frühstücken nach dem Morgenkreis gemeinsam in den jeweiligen Stammgruppen.Uns ist das gemeinsame Frühstück  wichtig, damit ein Gemeinschaftsgefühl zwischen den Kindern entsteht und wir zeitgleich den Kindern Tischkulturen vermitteln können. Wir bekommen einmal in der Woche Obst und Milchprodukte durch das Schulfrucht bzw. Schulmilchprogramm in Bioqualiät gestellt. Diese bereiten die pädagogischen Fachkärfte nach Möglichkeit gemeinsam mit den Kindern zu. 

 

Mittagessen:

Sowohl die Krippe als auch der Kindergarten wird vom Maultäschle beliefert. Auch hierbei ist es uns wichtig mit den Kindern gemeinsam zu Essen umso ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen und mit den Kindern gemeinsam zu besprechen was es heute gibt und wie es ihnen schmeckt. Unterstützt werden wir hierbei auch von unserer herzlichen Küchenfee.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 08/08/2023 11:19:12)

Offered care types at Mar 29, 2024:

Kind of care
 Krippe (VÖ) 0-3 Jahre max. 7 h / Tag
 Betreuung u3 Kinder in der Kindergartengruppe 7 h/Tag
 VÖ-Gruppe 3-6 Jahre max. 6 h / Tag
 VÖ-Gruppe 3-6 Jahre max. 7 h / Tag

Basics

Unser Bild vom Kind

In unserer pädagogischen Arbeit steht das Kind im Mittelpunkt. Wir sehen jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit, mit eigenen Bedürfnissen und individuellen Lebensumständen. Wir wissen, dass jedes Kind seinen eigenen Entwicklungsstand und Rhythmus hat und greifen diesen in unserem pädagogischen Alltag auf.

Wir sehen die Kinder als Akteure ihres Selbst. Sie erschließen und gestalten sich die Welt durch ihr eigenes Tun und Handeln und bringen bereits ab Beginn des ersten Atemzuges die Motivation, die Welt kennen zu lernen und zu erobern mit. Wir wissen, dass Kinder von Geburt an aktiv, neugierig und interessiert sind und nehmen sie mit ihren Bedürfnissen und Themen ernst.

An dieser sogenannten intrinsischen Motivation setzen wir an und sehen uns pädagogische

Fachkräfte als Entwicklungsbegleiter. Wir sind Beobachter, Gestalter einer anregenden Lernumgebung und stellen für die Kinder, als Bezugserzieherin, eine positive und emotionale Bindungsperson dar.  

 

Inklusion

Getreu dem Motto „Es ist normal anders zu sein“ oder „Jedes Kind ist anders und doch gleich“ ist heutzutage Inklusion auch ein Thema im Kindergarten.

So ist für uns jedes einzelne Kind, egal welcher ethischen sowie sozialen Herkunft, welchen Geschlechts oder Alters wichtig und wir sehen es bereichert unseres Alltags. Deshalb begegnen wir allen Kindern mit Wertschätzung und Offenheit, denn die Vielfalt an Persönlichkeiten bieten in unseren Augen im Kindergartenalltag neue Möglichkeiten und Chancen. 

 

Beschwerden von Kindern

Die Beschwerden der Kinder liegen uns besonders am Herzen. Wir bieten den Kindern durch unseren pädagogischen Alltag und unsere pädagogische Grundhaltung immer wieder die Möglichkeit den pädagogischen Fachkräften direkt ihre Denkweisen mitzuteilen. Ebenso geschieht dies in einem angeleiteten Rahmen, wie zum Beispiel in der Kinderkonferenz. Hierbei bekommen die Kinder von uns Zeit, in einem angemessenen Rahmen Wünsche und Kritik zu äußern. Ebenfalls nutzen wir hierfür unseren täglich stattfindenden Morgenkreis. 

Grundsätzlich ist es den pädagogischen Fachkräften im pädagogischen Alltag wichtig den Kindern aktiv zu zuhören und ihnen ein offenes Ohr zu schenken.

 

Werte und Erziehungsziele

Werte und Erziehungsziele sind Hauptbestandteil in unserer pädagogischen Arbeit. Aus diesem Grund möchten die pädagogischen Fachkräfte die Kinder ganzheitlich fördern, d.h. im seelischen, geistigen, sozialen und emotionalen Bereich. 

Wir sehen das Kind als Individuum und wissen, das jedes Kind einzigartig ist. So nehmen wir jedes Kind auf Basis von christlichen und gesellschaftlichen Werte an und möchte diese gleichzeitig vermitteln.

Dies möchten wir durch folgende Werte und Ziele ermöglichen:

Umgang miteinander

Im Umgang mit anderen Kindern und Erwachsenen erleben sich die Kinder als Teil einer Gemeinschaft und entwickeln so Sozialkompetenz.

 Bildungshorizont

Durch unsere Raumgestaltung und Impulse bieten wir den Kindern die Möglichkeit die Lernfelder des Orientierungsplan zu bearbeiten umso ihren Bildungshorizont erweitern.

 Selbstbewusstsein 

Durch das besondere Profil unseres Hauses setzen wir an der Eigenverantwortlichkeit des Kindes an. Wir bieten im pädagogischen Alltag die Möglichkeit ihr Selbstbewusstsein und ihr Selbstkompetenz zu schulen, damit sie im späteren Leben als gestärkte Persönlichkeiten ihren individuellen Bildungsweg fortführen können.

 Offenes Arbeit auf der Etage und etagenübergreifende Arbeit im Kindergarten:

Uns ist es wichtig auf den jeweiligen Etagen offen zu Arbeiten. So geben wir den Kindern im besonderen Maße die Möglichkeit ihre individuellen Bildungsprozesse nachzugehen und sehen uns als Prozessbegleiter.  Nicht jede Gruppe hat eine „Partnergruppe“ auf der Etage und kann so im offenen System arbeiten, deshalb ist es uns wichtig, dass auch etagenübergreifend gearbeitet wird und so auch Besuche möglich sind.  

Kurz gesagt bieten wir mit unserm Ansatz den Kindern die Möglichkeit zu lebensfrohen, selbstbewussten, selbstständigen und gemeinschaftsfähigen Erwachsenen heranzuwachsen.

 

Unsere Schwerpunkte

Unserer pädagogischen Arbeit liegt der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung des Landes Baden-Württemberg zugrunde.

Unsere alltägliche Grundlage für das pädagogische Tun und Handeln sind intensive Beobachtungen der Kinder in ihrem Lernumfeld.

Durch gezielte Einzelförderung, Projekte und diverse Gruppenaktivitäten unterstützen wir die positive Entwicklung der Kinder.

Durch Beobachtungen erkennen wir die Themen und Bedürfnisse der Kinder und geben diesen Raum und Zeit.

 Freies Spiel

„Kinder sollen mehr spielen als viele es heutzutage tun. Denn wenn man genug spielt solange man klein ist, dann trägt man Schätze mit sich herum aus denen man später ein ganzes Leben lang schöpfen kann...“ (Astrid Lindgren)

Für die kindliche Entwicklung ist das freie Spiel von großer Bedeutung. Es werden spielerisch viele Fähigkeiten und Fertigkeiten erworben, so dass das Lernen „nebenbei“ geschieht.

Ebenfalls bietet die Freispielzeit den pädagogischen Fachkräften eine gute Möglichkeit eine intensive Beobachtung durchzuführen. Dadurch erkennt sie die individuellen Stärken, das momentane Thema, Interessen und Bedürfnisse der einzelnen Kinder und kann die Lernumgebung dementsprechend gestalten.

Das freie Spiel/offenes Setting wird geprägt durch:

  • Das Kind entscheidet, was, wo und mit wem es spielen möchte.
  • Es bestimmt auch die Dauer des Spiels selbst
  • Es geht um Spaß, Tun und Freude, nicht um ein sichtbares Ergebnis für den Erwachsenen.
  • „Nichts tun“ – also ohne nach außen erkennbare Beschäftigung sein – ist erlaubt.


Bewegung

„Leben ist Bewegung und ohne Bewegung findet Leben nicht statt. (Leonardo Da Vinci)

Wie bereits wissenschaftlich bewiesen, lernen Kinder durch Bewegung und eignes Tun und Handeln. Die Kinder entdecken die Welt in und durch Bewegung.

Mit Bewegung lernen Kinder, sich in die Gemeinschaft einzufügen, Teamgeist und ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln.

Bewegung steigert die Wahrnehmung, ihre Konzentration und ihr Lernvermögen. Durch Bewegung werden sie leistungsfähig und belastbar, d.h. sie können Stress, Ängste und Aggressionen abbauen.

Dies geschieht bei uns im Kinderhausn durch:

  • Viel Platz in den Räumen
  • tägliche freie und angeleitet Bewegungsphasen
  • regelmäßige Gartenspielzeit
  • wöchentlicher Besuch der Großen in der Turnhalle der Römerschule
  • wöchentliches Turnangebot für die Kleinen und Mittleren
  • Waldtage in den jeweiligen Stammgruppen
  • Ausflüge in den Stammgruppen
  • Zusatzqualifikationen der päd. Fachkräfte (Bewegunsgpädagogen)

 

Sprache

„Die Grenzen meiner Sprache bedeutet die Grenzen meiner Welt“ (Ludwig Wittgenstein)

Gerade im Kindergartenalter sind Kinder für den Spracherwerb sehr aufnahmefähig und lernbereit. Dies nehmen wir zum Anlass ein wichtiges Augenmerk auf die sprachliche Bildung zu legen. Die pädagogischen Fachkräfte sehen sich als Sprachvorbild und sind sich dieser Rolle stets bewusst.

Dies bedeutet:

  • Die pädagogischen Fachkräfte achten bei der Formulierung auf eine umfangreiche, gewählte, abwechslungsreiche und verständliche Sprache.
  • Die Kinder werden im Alltag sprachlich begleitet und in den Handlungen verbalisiert.
  • Das eigene Tun und einzelne Gedankengänge werden von den pädagogischen Fachkräften versprachlicht.
  • Fragen der Kinder werden wertgeschätzt und altersentsprechend beantwortet.
  • Mit Fragen, Reimen, Liedern und Spielen werden die Kinder zu verbalen Äußerungen angeregt.
  • Fehler der Kinder bei der Formulierung, werden durch geschicktes Umformulieren der Antwort korrigiert, ohne die Kinder bloßzustellen.
  • Die pädagogischen Fachkräfte beziehen Gebärden in den Alltag mit ein, so dass die Kinder anhand durch den visuellen Reiz die Sprache ganzheitlich erleben.
  • Ebenfalls benutzen die Fachkräfte ihre Gestik und Mimik und sehen sich selbst als Sprachvorbilder.

 

Selbständigkeit

 „Hilf mir es selbst zu tun.“ (Maria Montessori)

Uns ist wichtig, dass die Kinder zu selbstbewussten und selbständigen Erwachsenen heranwachsen. So legen wir großen Wert darauf die Kinder in ihrer Selbsttätigkeit zu unterstützen und zu fördern. Wir möchten die Kinder dazu ermutigen sich selbst etwas zu zutrauen und ihnen die Zeit geben weitgehend selbstständig ihren Alltag zu bewältigen. Auch möchten wir durch unsere angenehme, positive und wertschätzende Haltung den Kindern eine Atmosphäre ermöglichen, in der sie mutig genug sind alleine etwas auszuprobieren. Wir wissen, dass der Alltag der Eltern oftmals durch Stress, Termindruck und Hektik geprägte ist und wir diejenigen sind die den Kindern die Zeit für ihr eigenes Tun geben können. 

Employee

Wir arbeiten als Team

Im Team pflegen wir einen offenen, ehrlichen und wertschätzenden Umgang miteinander.

Um eine gute und intensive Absprache zu gewährleisten, treffen sich alle pädagogischen Fachkräfte zu wöchentlichen Groß- und Kleinteamsitzungen. Hier wird der pädagogische Alltag geplant, kritisch betrachtet, reflektiert und ggf. optimiert.

Gemeinsam werden auch Fallbeispiele besprochen, Feste miteinander geplant, Projekte und die Kooperationen mit anderen Institutionen durchgeführt.

Um kurzfristige Planungsänderungen durchzuführen und alltäglichen Absprachen zu treffen, findet früh am Morgen ein kurzes Jour-Fixe mit allen Gruppen des Kinderhauses und der Kinderwiese statt. Dies bietet für unsere Tagestruktur auf dem Emerland-Campus die Grundlage.

Auch finden zweimal im Jahr pädagogische Tage statt. Hier ist das Kinderhaus geschlossen und die pädagogischen Fachkräfte nutzen diese um die Qualität stetig zu steigern.

Additional Offerings

Sprachförderung im Kinderhaus

Um die Sprachentwicklung der Kinder zu unterstützen und zu fördern, sehen sich alle pädagogischen Fachkräfte als Sprachvorbild und wenden geeignete Fördermaßnahmen an. Diese nutzen sie in jeder alltäglichen Situation zur Sprachförderung der Kinder.

Der Alltag bietet den pädagogischen Fachkräften verschiedene Situationen um mit den Kindern in den sprachlichen Austausch zu gehen, sei es während dem Anziehen, beim Mittagessen oder in einer Spielsituation. Alle Situationen bieten den pädagogischen Fachkräften Anlässe zur Sprachförderung.

Auch schaffen die pädagogischen Fachkräfte gezielte Sprachanlässe und werden an zwei Tagen die Woche von einer Sprachförderkraft unterstützt. Sie nutzt ebenfalls alltägliche Situationen um mit den Kindern ganzheitliche Sprachförderung durchzuführen.

Bei der ganzheitlichen Sprachförderung, wie sie bei uns im Kinderhaus stattfindet, nehmen wir das Kind als individuelle Persönlichkeit wahr und nutzen dessen Neugier, deren Liebe zu Musik oder deren Bewegungsdrang um dort anzusetzen, wo das jeweilige Kind steht.

Denn Sprachförderung ist mehr als nur Hören und Sprechen. Durch Sinneserfahrungen und dem aktiven Tun erweitern Kinder ihren Wortschatz.

 

Englisch im Kinderhaus

Durch verschiedene Studien ist bekannt, dass die optimale Phase um eine Sprache zu lernen zwischen dem dritten und fünften Lebensjahr liegt. Da eine pädagogische Fachkraft muttersprachlich Englisch spricht bieten wir den Kindern in jeder Stammgruppe einmal in der Woche einen Englischen Morgenkreis.

 

Waldwoche

Einmal im Jahr findet für unsere „Großen“ im Herbst eine Waldwoche statt. Hierbei ist uns wichtig, dass diese Altersgruppe sich in dieser Zeit zusammenfinden kann und bereits erste Freundschaften finden und vertieft werden können. Das Ziel ist immer ein nahe gelegenes Waldstück. Dort befindet sich neben einem Waldsofa ein kleiner Berg der von den Kindern liebevoll „Waldrutsche“ genannt wird. Uns ist es wichtig mit den Kindern an diesen Tagen vielfältige Naturerlebnisse zu erfahren und den Kindern den Umgang mit der Natur und den Tieren näher zu bringen.

Neben den Waldwochen gehen alle Kinderhausstammgruppen ebenfalls in den Wald oder erkunden die Natur in der nahegelegenen Umgebung. Hierüber informieren wir so früh wie möglich über unsere App.

 

Musikalische Früherziheung in Kooperation mit der Jugendmusikschule

Im letzten Kindergartenjahr können die Kinder in einem von der Musikschule der Stadt Schwäbisch Gmünd, angebotenen musikalischen Früherziehung teilnehmen. Hierzu besucht uns eine Musikpädagogin im Kinderhaus. Dieser Beitrag wird zusätzlich zur Kindergartengebühr erhoben und direkt mit der Jugendmusikschule abgerechnet. 

 

Angebote für die "Großen"

Uns ist es wichtig, die „Großen“ im letzten Jahr vor der Schule sind, in folgenden Bereichen zu gezielt zu fördern:

  • Die Maxikinder sollen als Gemeinschaft zusammenwachsen und in einen gegenseitigen Kontakt untereinander gehen, um so gemeinsame Erlebnisse zu bekommen, dies sie als Gruppe stärkt
  • Sie sollen ihre grob- und feinmotorischen Fähigkeiten üben umso den späteren Schrifterwerb zu erleichtern.
  • Die Maxikinder sollen sich in der Selbständigkeit und ihm konzentrierten Arbeiten üben und einzelne Arbeitsschritte verstehen und umsetzen.

Dies gelingt uns im pädagogischen Alltag durch den Maxitreff und das angeleitete Turnen in der Römerturnhalle, welche wöchentlich stattfinden (ausgenommen Schulferien).

Im Maxitreff arbeiten die Kinder beispielsweise mit einem Vorkursheft und einem ergonomischen Dreikant-Bleistift, gestalten Kalenderblätter oder erleben eine ganzheitliche Förderung durch singen, tanzen, experimentieren,...

Beim Turnen in der Römerturnhalle steht das erleben und entdecken von Großgeräten im Vordergrund. Zeitgleich stellt der Besuch der Turnhalle auch einen erste Verbindung zur Grundschule her, so dass dieser kein unbekannter Ort ist und der Übergang in die erste Klasse dadurch erleichtert wird.

Ebenfalls findet im gesamten letzten Kindergartenjahr einen Kooperation mit der Römerschule statt. Die Kooperationslehrerin kommt in regelmäßigen Abständen und lernt die Kinder in Einzel, Kleingruppen- und Großgruppenaktivitäten kennen.

Als Abschluss findet immer ein Schulbesuch statt.

Auch werden unsere „Großen“ gebührend von uns verabschiedet, so gibt es im letzten Jahr eine Waldwoche, ein Abschlussausflug, ein Rauswurf und ein Schulranzentag.

 

Quality Assurance

Gesellschaftlichen Veränderungen haben Auswirkungen auf die pädagogische Arbeit im Kindergarten. Diese sehen wir als Chance und Herausforderung, um uns als lernende Organisation in einem kontinuierlichen Prozess bedarfsgerecht weiter zu entwickeln.

So verfügen wir über eine Konzeption, die Einblick in unsere pädagogische Arbeit bietet. Unsere Qualitätsstandards sorgen dafür, dass unsere pädagogische Arbeit und unser Handeln nicht willkürlich geschieht, sondern gewissen Grundlagen unterliegt.

Das Team beschäftigt sich in regelmäßigen Abständen mit der Qualitätsentwicklung unter Zuhilfenahme des Nationalen Kriterienkatalogs (NKK). Hierbei wird ein Qualitätsbereich ausgewählt, geprüft und im Anschluss evaluiert, um so die Einrichtungsqualität sicher zu stellen und zu verbessern.

Allgemeine Qualitätsstandards, wie Beobachtung, Dokumentation, Zusammenarbeit mit Eltern, Entwicklungsgespräche sowie die Umsetzung des Orientierungsplans stellen die Basis unserer pädagogischen Arbeit dar und sichern die Qualität unseres Kindergartens.

Wir reflektieren unsere pädagogische Arbeit regelmäßig und richten sie auf das einzelnen Kind und auf die Gruppe aus.

Cooperations

Übergang Krippe - Kindergarten

Damit unsere Krippenkinder einen guten Start in ihre Kindergartenzeit bei uns erleben können, geschieht der Übergang langsam und individuell. Zuerst lernt das Kind seine neue Bezugserzieherin in seiner gewohnten Umgebung in der Krippe kennen, bevor es dann von seiner Bezugserzieherin in den Kindergartenalltag begleitete wird. Dort baut die neue Bezugserzieherin langsam eine Beziehung zu dem Kind auf. 

Wichtig ist es uns, die Eltern in diesen Prozess mit ein zu beziehen. So findet vor der Eingewöhnung ein Gespräch satt. Während der Eingewöhnung gibt es ebenfalls täglich einen kurzen Austausch und an Ende der Zeit ein Eingewöhnungsabschlussgespräch.

 

Übergang Kindergarten - Schule 

Um den Kindern einen bestmöglichen Start in der Schule zu ermögliche, kooperieren wir mit der ortsansässigen Grundschule und ggd. auch mit Schule, die von Eltern gewünscht werden.

Die ersten Zusammentreffen mit der Lehrerin finden im gewohnten Umfeld im Kindergarten statt. In Anschluss haben die Kinder die Möglichkeit, über einem Zeitraum von vier Wochen, regelmäßig an gewissen Unterrichtseinheiten teilzunehmen. Hierbei haben sie die Möglichkeit in den Schulalltag einzutauchen und Freude auf den baldigen Schulbesuch zu entwickeln. 

Begleitet werden Sie hierbei von einer pädagogischen Fachkraft. 

Da nicht nur die Interaktion mit den zukünftigen Schulkindern eine wichtige Rolle spielt, bietet die Schule eine Informationsveranstaltung für die Eltern an. 

 

Gemeinsam zum Wohle der Kinder mit Anderen - Weitere Kooperationspartner

Ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Arbeit ist die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen. Es ist notwendig, mit anderen (pädagogischen) Fachkräften im Gespräch zu bleiben, um eine ganzheitliche Förderung des Kindes zu gewährleisten.

Zu den langjährigen Kooperationspartnern zählen:

  • Grundschulen/Kooperationslehrer
  • Spatzennest
  • Musikschule der Stadt Schwäbisch Gmünd
  • andere Institutionen im Stadtteil
  • Canisius-Haus
  • Beratungsstellen
  • Fachschulen für Sozialpädagogik
  • Kinderärzte
  • SPZ
  • Logopäden/Ergotherapeuten
  • Polizei, Feuerwehr

Teamwork with school

Im gesamten letzten Kindergartenjahr findet eine Kooperation mit der Römerschule statt.  Zu Beginn findet ein Elternabend gemeinsam mit der Schule statt um den Kooperationsablauf vorzustellen. Im Anschluss kommt die Kooperationslehrerin in regelmäßigen Abständen und lernt die Kinder in Einzel, Kleingruppen- und Großgruppenaktivitäten kennen.

Als Abschluss findet immer ein Schulbesuch statt. 

Beim Turnen in der Römerturnhalle steht das erleben und entdecken von Großgeräten im Vordergrund. Zeitgleich stellt der Besuch der Turnhalle auch einen erste Verbindung zur Grundschule her, so dass dieser kein unbekannter Ort ist und der Übergang in die erste Klasse dadurch erleichtert wird.

Teamwork with parents

Eltern sind unsere Partner

Die pädagogischen Fachkräfte sehen Sie, die Eltern, als Experten für Ihr Kind. Deshalb ist der Austausch zwischen Erziehungsberechtigten und den pädagogischen Fachkräften die Grundlage einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit und somit auch von immenser Bedeutung für eine bestmögliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes.

Wichtige Bausteine dieser Zusammenarbeit sind:

  • Tür- und Angelgespräche
  • Entwicklungsgespräche
  • Sonstige Gespräche über das Kind
  • Hospitationen
  • Elternabende/Elternnachmittage
  • Elterncafé
  • Sonstige Informationsveranstaltungen
  • Festlichkeiten: Sommerfest, Laternenlauf…
  • Elternbrief
  • Infowände

 

Vernetzung der Eltern untereinander

Wir wissen, dass soziale Kontakte für Familien eine wichtige Unterstützung darstellen, daher sehen wir unsere Kindertageseinrichtung als Ort der Begegnung. Durch Feste, Elterncafés und Angeboten von Eltern für Eltern unterstützen wir die Vernetzung der Eltern untereinander. 

 

Zusammenarbeit mit den Elternbeirat

Der jährlich gewählte Elternbeirat nach § 5 des Kindergartenbetreuungsgesetzes vertritt die

Interessen der Eltern gegenüber den pädagogischen Fachkräften und dem Träger und sieht sich als Bindeglieder zwischen diesen. Er unterstützt und begleitet die Einrichtung in ihrem Erziehungsauftrag und bei organisatorischen Abläufen.

Specifics

Unsere Schlüsselprozesse

Eingewöhnung

In einem Vorgespräch besprechen die pädagogischen Fachkräfte gemeinsam mit den Eltern den Verlauf des Eingewöhnungsprozesses. Ebenfalls lernt die pädagogische Fachkraft durch das Gespräch bereits das Kind durch die Erzählung der Eltern kennen. 

Wichtig ist es den pädagogischen Fachkräften individuell und bedürfnisorientiert vorzugehen. Angelehnt an das Berliner Eingewöhnungsmodell wir die Dauer der Eingewöhnungszeit individuell und von dem jeweiligen Kind abhängig machen. 

An den ersten Tagen baut die Bezugserzieherin Kontakt zu dem Kind auf und beobachtet das Spielverhalten sowie das Interessengebiet des Kindes. Auch wird das Kind anfänglich von einer Bezugsperson begleitet, damit das Kind angstfrei die Räumlichkeiten und pädagogischen Fachkräfte kennen lernen kann. Die pädagogische Fachkraft übernimmt die Aufgabe der Loslösung der Kinder von ihrem „sicheren Hafen“ und entscheidet, wann die erste Trennung zwischen Kind und Bezugsperson stattfindet.

Während der Eingewöhnungszeit ist es den pädagogischen Fachkräften wichtig, dass das Kind, wenn möglich, jeden Morgen von derselben pädagogischen Fachkraft in Empfang genommen wird und es durch sie in den Alltag begleitet wird.

Jeden Tag findet ein kurzer Austausch zwischen beiden Parteien statt. Ebenfalls führt die pädagogische Fachkraft ein Eingewöhnungstagebuch. Dieses bietet auch die Grundlage für das Eingewöhnungsabschlussgespräch mit den Eltern.

 

Rituale

Rituale sind ein fester Bestandteil unseres Tagesablaufs. Diese geben den Kindern Sicherheit, Verlässlichkeit und Geborgenheit. Sie geben klare Strukturen und dienen zur Orientierung. Nur wenn Kinder sich sicher und geborgen fühlen, können sie sich bestmöglich entwickeln. 

 

Beziehungsgestaltung

Eine gelungene Eingewöhnung ist die Grundlage für alle weiteren Bildungs- und Entwicklungsprozesse. Erst wenn sich das Kind angenommen und wohlfühlt, kann es sich auf den Bildungsprozess einlassen.  Kurz gesagt ohne Bindung keine Bildung. 

Durch die Begleitung des Alltags wird die Beziehung zum Kind gestärkt und intensiviert und bietet so den Kindern, Sicherheit und Orientierung.  

Durch unser offenes Konzept und der Vielzahl an pädagogischen Fachkräften bieten wir den Kindern die Möglichkeit vielfältige Beziehung zu anderen Kindern und Erwachsenen aufzubauen. 

 

Hygienezeit

Nicht nur im Kindergarten spielt die Zeit für Hygiene und Sauberkeitserziehung eine bedeutete Rolle im Alltag. Gerade in der pädagogischen Arbeit in der Krippe liegt ein Hauptaugenmerk auf der Sauberkeitserziehung und Pflegesituation der Kinder. Schon während der Eingewöhnungszeit wird die Pflegesituation sensibel und im Beisein der Mutter von den pädagogischen Fachkräften übernommen.

Wichtig ist uns hierbei:

  • eine entspannte Atmosphäre
  • ausreichend Zeit für das Wickeln
  • der Blickkontakt zum Kind, um Signale von dem Kind wahrnehmen und dementsprechend darauf reagieren zu können
  • das sprachliche Begleiten der Wickelsituationen
  • achten auf den kindlichen Wunsch von Nähe und Distanz

Die Pflegesituation bietet den pädagogischen Fachkräften und dem Kind eine Einzelsituation, die wir vor allem für die Beziehungsarbeit nutzen möchten.

Wir wickeln die Kinder in der Regel nach Bedarf, es ist jedoch auch möglich, dass zum Beispiel vor einem Spaziergang alle Kinder gewickelt werden. Auch ist es uns wichtig die Wickelsituation auf das Kind abzustimmen. So kann es sein, dass Kinder beispielsweise nicht auf dem Wickeltisch, sondern im Stehen gewickelt werden.

Bei der Sauberkeitserziehung des einzelnen Kindes arbeiten wir mit den Eltern Hand in Hand. Wichtig ist uns hierbei, dass wir das Entwicklungstempo des Kindes beachten und keinen Druck auf die Kinder ausüben, sondern sie in diesem Prozess bestärken und ermutigen. 

 

Schlafen

Schlafen ist ein Grundbedürfnis und stellt dadurch im Krippenalltag eine große Bedeutung dar. Uns ist es wichtig den individuellen Schlafrhythmus der Kinder zu berücksichtigen. Eine wichtige Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte ist es die Bedürfnisse der einzelnen Kinder zu erkennen, die entsprechenden Bedingungen zu schaffen und sie bestmöglich umzusetzen. Unter Berücksichtung des Alters und des Entwicklungsstandes des Kindes, sowie ihre Aufenthaltszeit macht eine feste Schlaf-bzw. Ruhezeit zur Mittagszeit unumgänglich. Jedoch werden die Kinder nicht zum Schlafen gezwungen, sondern es wird ihnen Zeit gegeben zur Ruhe zu kommen und neue Kraft für den weiteren Tagesablauf zu sammeln und erlebtes zu verarbeiten. 

 

Morgenkreis

Der Morgenkreis findet sowohl in der Krippe als auch im Kindergarten täglich und zur gleichen Uhrzeit statt. Er dient so den Kindern als Ritual gemeinsam in den Tag zu starten und gleichzeitig als Möglichkeit Anregungen zu äußern und Ideen einzubringen. Ebenso dient er für Spielrunden, KIM-Spielen oder auch für Fingerspiele und Liedern. 

 

Geburtstage

Am Geburtstag steht das jeweilige Kind im Mittelpunkt. Neben einer Geburtstagsfeier im Morgenkreis, findet in allen Gruppen am selben Tag ein Geburtstagsfrühstück mit mitgebrachten Leckereien statt.

 

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