Basics
Die Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit sind:
- Sprachentwicklung
- Bewegungserziehung
Ziel unserer Arbeit ist die ganzheitliche Förderung des Kindes.
Ein wichtiger Bestandteil ist das SPIELEN.
Der weltbekannte ungarische Pädagoge Zoltan Kodaly interpretierte einmal SPIELEN folgendermaßen: "Liebe Eltern, wenn ein Kind nach Hause kommt und berichtet, dass es heute viel gelernt habe, dann seien Sie bitte sehr vorsichtig, weil das Kind möglicherweise nur wenig gespielt hat. Kommt das Kind nach Hause und berichtet, dass heute gut gespielt wurde, dann dürfen Sie sehr zufrieden sein, weil das Kind mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr viel gelernt hat. " (Zitat, Seite 33, Orientierungsplan, 1. Auflage 2005)
SPIELEN ist ein wichtiger Bereich Erfahrungen zu sammeln. Beim Spiel verleihen Kinder ihrem Tun Sinn und den Dingen Bedeutung: Rollenspiele (Puppenecke, Bauecke, Kuschelecke), motorische Spiele (Sing- und Bewegungsspiele), Konstruktionsspiele (Lego, Duplo usw) sind entscheidend für eine wirksame Entwicklungsförderung des Kindes.
Spielen bedeutet nicht nur Auseinandersetzung mit seiner dinglichen, sondern auch mit der sozialen Umwelt.
Dies bedeutet:
- Regeln einhalten
- andere Personen in das Spiel einzubeziehen
- sich an Gesprächen beteiligen
- Anderen zuhören
- die Emotionen und Wünsche der Anderen anerkennen und respektieren
- eigene Wünsche und Gefühle mitteilen
Beim Spielen werden auch die Grundlagen für spätere Motivation (Anforderungen im Kindergarten, in der Schule, im Beruf, sowie für das gesamte Leben) gelegt. Das Kind lernt, dass Erfolg nur von der eigenen Anstrengung abhängt. Dieses Zusammenspiel von Anstrengung und Erfolg führt zu SELBSTSTÄNDIGKEIT!
Diese Ziele erreichen wir, indem wir
- ein entspanntes Klima schaffen, in dem sich die Kinder willkommen fühlen.
- Vertrauen schaffen.
- eine emotionale Verbundenheit mit uns Erziehern schaffen (für die Kinder da sein).
- die Kinder ermutigen, sie herausfordern und ihnen Neues zutrauen.
- Vorbilder sind.
- Interessen, Fragen und Themen der Kinder aufnehmen und erarbeiten.
- die Bildungsprozesse durch Einbeziehen anderer Institutionen und Orte, z.B. Handwerker, Eltern, Großeltern, Schulen, Vereinen, Theater, Bäckereien, Wald und Markt fördern.