Kath. Kindergarten St. Gallus

Address
Kath. Kindergarten St. Gallus
Thomaring 36
79618 Rheinfelden (Baden)
Funding authority
Katholische Kirchengemeinde
st.gallus@kath-rheinfelden.de
07623/2991 (Michaela Walliser)
Opening times7:30 AM - 1:30 PM o'clock
Closing daysDer Kindergarten hat 26 Ferientage und 2Tage für die pädagogische Planung geschlossen
Denomination catholic
Specially educational concept Situation approach
Extras Integrative facility

Introduction

Herzlich Willkommen im Kindergarten „St. Gallus“ in Rheinfelden - Warmbach

Unsere Linde mit ihren weitreichenden Wurzeln und Ästen steht sinnbildlich für unser Verständnis der pädagogischen Arbeit mit den Kindern. Wir tragen dazu bei, dass Ihr Kind feste und weitreichende Wurzeln entwickelt, die innere Standfestigkeit und Selbstsicherheit geben. Mit unserer Unterstützung kann es wachsen, sich entwickeln und lernen Herausforderungen zu begegnen.

Vielfältige Anregungen und Impulse wecken die Neugierde „Neuem“ zu begegnen, auszuprobieren, Fragen zu stellen, die Welt zu erschließen und für sich zu begreifen.

Das Haus lebt durch die wachsenden Beziehungen von Kindern, Fachkräften und Eltern. Im gegenseitigen Austausch, Aktivitäten und Entwicklungsgesprächen entsteht ein Miteinander zum Wohle des Kindes. Eltern, Großeltern oder andere Bezugspersonen der Kinder sind willkommen ihre Talente und Fähigkeiten im Haus einzubringen.

 

In unserem Haus finden Sie drei Gruppen mit der Verlängerten Öffnungszeit von 7:30 – 13:30 Uhr.

 

Die Kinder werden in ihrer Stammgruppe aufgenommen und durch eine Fachkraft im Eingewöhnungsprozess intensiv begleitet. Nach und nach eröffnen sich die verschiedenen Bildungs- und Entwicklungsfelder innerhalb des Hauses. (siehe „Mein Kind kommt in den Kindergarten - Eingewöhnungszeit)

 

Ritualisierte Abläufe im Tagesablauf geben Orientierung und Halt.

 

Wir nehmen Kinder ab 2,9 Jahren auf und begleiten, unterstützen und fördern bis zum Wechsel auf weiterführende Einrichtungen, z.B. versch. Schulen (oder Grundschulförderklasse).

Unsere Gruppen:

Malgruppe - Inklusionsgruppe mit 20 Kindern, davon 5 Kinder mit zusätzlichem Förderbedarf, 4 Fachkräfte mit unterschiedlichen Prozentanteilen

Theatergruppe - 20 Kinder, 3 Fachkräfte mit unterschiedlichen Prozentanteilen

Baugruppe - 25 Kinder, 2 Fachkräfte mit unterschiedlichen Prozentanteilen

 

 

 

Mein Kind kommt in den Kindergarten -Eingewöhnungszeit-

 

„Kinder brauchen Wurzeln und Flügel.

Wurzeln, um zu wissen, wo sie herkommen und Flügel,

um die Welt zu erkunden.“

                                                        (Johann Wolfgang von Goethe)

 

 

Mit der Aufnahme im Kindergarten beginnt ein neuer Abschnitt in der Entwicklung Ihres Kindes. Manche Kinder können den ersten Kindergartentag kaum erwarten, andere sind eher zögerlich und suchen die Nähe der Eltern.

Eine behutsame und individuell auf Ihr Kind abgestimmte Gestaltung der Eingewöhnungszeit gibt Sicherheit und weckt die Neugierde für die vielfältigen Erlebnis- und Lernmöglichkeiten im Kindergarten.

Der Beziehungsaufbau zur Erzieherin ist Grundvoraussetzung für das Gelingen der Eingewöhnung. Die Termine für den ersten Kindergartentag werden in der Gruppe auf die Woche verteilt, so dass jedes Kind die entsprechende Aufmerksamkeit bekommt.

 

1. Abschnitt der Eingewöhnung - Schnupperbesuch im Kindergarten

Mit der Aufnahme in den Kindergarten wird ein Termin für den Schnupperbesuch vereinbart.

Zusammen mit Ihrem Kind werden Sie von der Bezugserzieherin im Kindergarten begrüßt. Sie nimmt Kontakt zu Ihrem Kind auf und gibt Hilfestellung sich in der neuen Umgebung zu Recht zu finden.

Im Gespräch werden wichtige Informationen zum Kind und zur Gestaltung der Eingewöhnungszeit ausgetauscht und besprochen.

In der Aufnahmemappe finden Sie dazu die Fragestellungen vom Kindergarten (siehe Papier „Erstgespräch der Bezugserzieherin und dem Elternteil“). Bitte lesen Sie diese Fragen vor dem Schnuppertermin durch und bringen Sie den Fragebogen mit.

 

2. Abschnitt der Eingewöhung - Erster Kindergartentag bis zum Abschluss der Eingewöhnungszeit

Mit dem ersten Kindergartentag setzt sich der Aufbau der Beziehung der Bezugserzieherin zu Ihrem Kind fort. Schrittweise wird Ihr Kind unterstützt, den Tagesablauf kennenzulernen, Freude am gemeinsamen Spiel zu erleben und die Trennung von Ihnen zu überwinden.

Zur Unterstützung Ihres Kindes ist es erforderlich, dass Sie Zeit für den gemeinsamen Aufenthalt im Kindergarten einplanen. Am ersten Tag werden Sie 1-2 Stunden mit Ihrem Kind in der Gruppe gemeinsam verbringen. Es wird mit Ihnen vereinbart, ab welchem Tag Ihr Kind für eine bestimmte Zeit ohne Ihre Anwesenheit in der Gruppe sein wird.

Ein regelmäßiger Besuch des Kindergartens ist wichtig, damit es Kontakte knüpfen kann und Freundschaften entstehen.  Im täglichen Austausch berichtet die Bezugserzieherin über den Verlauf der Aufenthaltszeit im Kindergarten.

Es ist besonders wichtig, dass Sie während Ihrer Abwesenheit telefonisch erreichbar sind und vereinbarte Abholzeiten eingehalten werden. Diese Verlässlichkeit gibt Ihrem Kind Sicherheit und ist hilfreich für die Ablösung von den Eltern.

 

Die ersten Wochen beinhalten das Kennenlernen täglich wiederkehrender Abläufe und das Aufgenommen werden durch die anderen Kinder in der Gruppe.

Dazu gehört:

  • den eigenen Platz in der Garderobe zu finden,
  • die Hausschuhe anzuziehen,
  • die Tasche aufzuhängen,
  • das Foto an der Magnetwand anzubringen,
  • die Erzieherin zu begrüßen,
  • die gegenseitige Begrüßung in der Morgenversammlung,
  • Frühstücken,
  • Toilette gehen,
  • Hände waschen,
  • Spielen, Malen, Bauen…,
  • Abschlussrunde vor der Abholzeit,
  • Spielen im Außengelände,
  • das Verabschieden von der Erzieherin.

Durch das Wiederkehren von Tätigkeiten wird der Tagesablauf vertraut und bald zum gewohnten Ablauf.

 

Zum Ende der Eingewöhnungszeit ist die Bezugserzieherin zu einer vertrauten Person geworden. Ihr Kind besucht den Kindergarten ohne die Anwesenheit der Eltern, kennt  die Rituale des Tagesablaufes und findet sich in der Gruppe zurecht.

 

Ihr Kind ist ein wichtiges Mitglied der Gruppe geworden.

 

Rooms

Spiel-, Bildungs- und Entwicklungsbereiche

 

 

FLUR UND TREPPE

Die Spielangebote im Flur verändern sich entsprechend den Interessen der Kinder, zur Zeit ist unsere Ritterburg sehr begehrt. Eine Tafel, Schulranzen und ein Schreibtisch laden zum „Schule“ spielen ein.

Die Treppen im Haus werden zum rutschen, hüpfen, krabbeln gerne genutzt.

 

Daily Schedule

  • Bringzeit: 7:30 bis 09:00 Uhr
  • Freispielzeit mit freiem Essen
  • Morgenversammlung
  • Zeit zum freien Spiel in den Gruppenräumen, dem Bewegungsraum, Flur und Kleingarten
  • Parallel zur Freispielzeit finden gezielte Aktivitäten und Kleingruppenarbeit statt
  • Versammlung zum Abschluss des Vormittages
  • Spiel im Außengelände
  • Abholzeit von 11:45 – 12:00 Uhr
  • Gruppenweise Essen der zweiten Zwischenmahlzeit
  • Abholzeit von 13:00 – 13:30 Uhr

 

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/12/2024 11:01:16)

Offered care types at Dec 23, 2024:

Kind of carecount placescount integrated places
 Kindergarten
70 Places5 Places

Additional Offerings

Gruppenübergreifende Aktivitäten

  • Die Gruppen und die Räumlichkeiten im Haus sind während der Freispielzeit für die Kinder geöffnet. Die verschiedenen Spiel- und Bildungsbereiche im Haus und Außengelände können nach Absprache mit den Fachkräften bespielt werden.
  • Gemeinsame Singkreise
  • Aktivitäten in den verschiedenen Altersgruppen
  • Kooperation mit der Hans-Thoma-Grundschule
  • Themenbezogene Interessensgruppen, für die die Kinder sich entscheiden
  • Altersbezogene Theaterbesuche
  • Zusätzliches Angebot zur Unterstützung der Sprachentwicklung nach den Richtlinien der Sprachförderung „Spatz“

Cooperations

Vernetzung mit unterstützenden Fachstellen

Wir beziehen Fachstellen mit ein, die uns dabei unterstützen die Entwicklung ihres Kindes aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und den bestmöglichsten Weg mit Ihnen und Ihrem Kind zu gehen. (z.B. Grundschulen/Sonderpädagogische Beratungsstelle/Kinderärzte/Therapeuten/Arbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit/SPZ/Landratsamt/Stadtverwaltung Rheinfelden)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Basics

Der Kindergarten St. Gallus versteht sich als ein Haus,

 

  • in dem die Kinder angenommen werden, Zuneigung erfahren und Vertrauen entwickeln.
  • in dem Kinder ermutigt werden, selbst-tätig zu sein und Selbstvertrauen entwickeln.
  • in dem Kinder nach dem Grundsatz „Hilf mir es selbst zu tun“ unterstützt werden.
  • in dem Toleranz und Offenheit für andere Kinder, Kulturen, Religionen und Sprachen vorgelebt und erlebt wird.
  • in dem Aufrichtigkeit und Achtung erfahren und gegenüber anderen weitergegeben wird.
  • in dem Kinder mit ihren Sorgen, Freuden und Anliegen ernst genommen werden.

 

  • in dem Fachkräfte ermutigen und anleiten, grundlegende Kenntnisse und Handlungsmöglichkeiten für alltägliche Situationen zu erwerben. (Autonomie des Kindes)
  • in dem die Kinder entsprechend ihrem Lerntempo die verschiedenen Bildungsbereiche erforschen und sich zu eigen machen.
  • in dem die Kinder erfahren, dass ihre Interessen einbezogen werden.
  • in dem die Kinder mitentscheiden dürfen und sollen.

 

  • in dem Kinder mit besonderem Förderbedarf von einer Inklusionsfachkraft im Rahmen einer Inklusionsgruppe zusätzliche Unterstützung bekommen. (Wichtig zu beachten – das Haus ist nicht barrierefrei!)

 

  • des Miteinanders, in dem Gemeinschaft spürbar ist und christliche Werte im Alltag vorgelebt und erfahrbar werden. (Achtsamkeit, Toleranz, Respekt, Grenzen achten, Ermutigung, Wertschätzung, Anerkennung der Vielfältigkeit und Individualität der Kinder- Fachkräfte und Eltern, Gemeinschaft gestaltet und erlebt wird, religiöse Geschichten kennengelernt, religiöse Feste gefeiert und am Gemeindeleben teilgenommen wird)

 

Die Zusammenarbeit ist geprägt durch den Dialog von Fachkräften und Eltern mit dem gemeinsamen Ziel, die Kinder auf ihrem Weg der Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen.

 

Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg

Die Konzeption des Kindergarten St. Gallus ist ausgerichtet auf den Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg. Hier einzelne Eckpunkte, die unsere pädagogische Arbeit prägen.

  • Mittelpunkt unserer Arbeit ist das einzelne Kind mit seiner Individualität und Einzigartigkeit. Es hat ein Recht ganzheitlich wahrgenommen und verstanden zu werden.
  • Selbst-tätig zu sein hinterlässt Spuren, sie bewirken oft intensivere Lernerfahrungen als Erklärungen der Erwachsenen.
  • Jeder Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.
  • Mit unserer pädagogischen Arbeit verfolgen wir den Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag des Landes Baden-Württemberg.
  • Die ganzheitliche Betrachtung des Kindes und die Bereitstellung vielfältiger Bildungs- und Entwicklungsfelder in der Einrichtung.
  • Kooperation mit Fachstellen zur qualitativen Begleitung und Unterstützung der Kinder und Eltern.
  • Intensive Erziehungspartnerschaft mit den Eltern zum Wohle des Kindes.
  • Der Vielfältigkeit untereinander und den verschiedenen Kulturen mit ihren Sprachen respektvoll begegnen
  • „Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entfacht werden müssen.“ (Francois Rabelais)
  • Wir stärken die Kinder auf ihrem Entwicklungsweg. Sie sollen Wurzeln entwickeln können, die ihnen Halt und Standfestigkeit verleihen. Ebenso benötigen sie Flügel, um die Welt zu erkunden, z.B. für den Übergang in die Schule. Die weitreichende Bedeutung der ersten sechs Lebensjahre wird respektvoll und bewusst in der pädagogischen Arbeit einbezogen.
  • Die Auswahl der Aktivitäten, Materialien und Methodik orientiert sich an den Erkenntnissen der Entwicklungspsychologie und Gehirnforschung.
  • Einbindung des Gemeinwesens in der päd. Arbeit durch Ausflüge, Projektarbeit oder gemeinsame Veranstaltungen (Pfarrgemeinde/Seniorengruppe/Feuerwehr/Bäckerei/ Verein der Imker/ Fastnachtsclique/Bibliothek/Wochenmarkt…)

Employee

Fachkräfte

Im Haus sind Fachkräfte mit unterschiedlichen Ausbildungen und Zusatzqualifikationen tätig, die sich stetig fortbilden, selbstkritisch reflektieren und die Arbeit weiterentwickeln (Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Heilpädagogin, Heilerziehungspflegerinnen, Erzieherinnen)

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