Evangelische Kindertageseinrichtung Siepen

zwei Gruppen von eins bis sechs, zwei Gruppen von zwei bis sechs

Adresse
Evangelische Kindertageseinrichtung Siepen
Horrenbeek 13
42855 Remscheid
Träger
Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde Remscheid
Schulgasse 1
42853 Remscheid
Öffnungszeiten07:30 - 16:30 Uhr
SchließtageIn den Schulsommerferien ist die Einrichtung 3 Wochen geschlossen. In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Einrichtung ebenfalls geschlossen.
Religion evangelisch
Besonderes pädagogisches Konzept Alltagsintegrierte Sprachbildung, teiloffenes Konzept, Projektansatz / Projektmethode (Ko-Konstruktion), Naturwissenschaften/Projektmethode
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Ganztagsbetreuung

Vorstellung/Besonderheiten

Zahlen und Daten

Unsere Evangelische Kindertageseinrichtung Siepen wurde im Januar 1981 eröffnet.

Im Hause gibt es vier Gruppen mit insgesamt 74 Kindern. In zwei Gruppen sind Kinder im Alter von ca. einem Jahr bis zur Einschulung und in zwei Gruppen Kinder von ca. zwei Jahren bis zur Einschulung untergebracht. Die Buchungszeiten für die Kinder sind innerhalb der Gruppen unterschiedlich.

Die Evangelische Kindertageseinrichtung Siepen gehört zum Evangelischen Familienzentrum Remscheid Stadt. Dieser Familienzentrumsverbund umfasst die Auferstehungs- Kirchengemeinde und die Stadt- Kirchengemeinde mit ihren Kindertageseinrichtungen Pusteblume, Himmelszelt und Hasten und Siepen.

Näheres finden Sie hierzu auf www.efz-remscheid.de

 

Unser Personal

In jeder Gruppe arbeiten mindestens drei  Kolleginnen/ Kollegen mit unterschiedlicher Stundenzahl. Die Gesamtstundenzahl wird nach den Belegungszeiten, die von den Eltern gebucht wurden, berechnet. Man kann aber ungefähr davon ausgehen, dass pro Gruppe etwa 2,5 Stellen besetzt sind.

Alle Gruppenmitarbeitende haben eine pädagogische Ausbildung, fast alle sind Erzieherinnen, bzw. Erzieher.

Außerdem verfügt die Kindertageseinrichtung über eine Hauswirtschaftskraft, die sich vorwiegend um die Küche kümmert und zwei hauswirtschaftliche Kräfte, die die Einrichtung reinigen. Für den Garten und haustechnische Belange ist mit geringem Stundenumfang ein weiterer Kollege angestellt, der in der Regel einmal die Woche kommt. Die Einrichtungsleitung ist Diplom Sozialpädagogin und Erzieherin.

 

Unser Leitbild

  • Wir sind ein Haus für Kinder und ihre Familien. Wir erfahren und erleben hier in der christlichen Gemeinschaft den evangelischen Glauben.
  • Wir begegnen anderen Religionen und Kulturen offen und wertschätzend
  • Ihr Kind liegt uns am Herzen! In liebevoller Atmosphäre schaffen wir für Ihr Kind einen Ort der Sicherheit und Geborgenheit.
  • Wir geben Ihrem Kind Erfahrungsräume und Lernsituationen zum Entwickeln der eigenen Fähigkeiten und zum Entdecken des Wissens um die Welt.
  • Wir sind für Sie da! Wir begleiten und unterstützen Sie als Eltern unserer anvertrauten Kinder.

 

Unsere „Hosentaschen- Konzeption“

Grundlage unserer Konzeption sind einerseits das SGB VIII und das KiBiz. Demnach hat jedes Kind ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.

Andererseits bildet das christliche Menschenbild die Grundlage unserer Arbeit.

Jedes Kind ist von Gott gewollt und wir nehmen uns ihm als Gemeinde an. Wir leben mit ihm in unserer Kindertageseinrichtung als einem Teil der Gemeinde. Wir vermitteln biblische Geschichten, singen gemeinsam mit den Kindern christliche Lieder, beten mit ihnen und bieten den Familien an, mit uns Gottesdienste zu feiern.

Unser christlicher Glaube fordert uns auf, Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Kulturen und Weltanschauungen zu fördern, daher sind Herkunft und weltanschauliche Hintergründe sowie unterschiedliche Religionen keine Ausschluss- Kriterien für die Aufnahme.

In unserer Arbeit folgen wir keinem festen Lehrplan, sondern sind in Planung, Zielen und Themenauswahl für die Kinder offen.

Die Ziele für unser pädagogisches Handeln ergeben sich aus den Beobachtungen, die wir über die Entwicklung der Kinder und das Zusammenleben in der Gruppe machen. Diese Beobachtungen erfolgen nach dem Leuvener Modell.

In der Praxis bedeutet dies, dass zunächst sich das Kind in einer Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell in die Gruppe integrieren wird. Wenn es sich dann sicher und wohl fühlt, wird es um sich herum engagiert alles erforschen und lernen was sich ihm bietet.

In unserer pädagogischen Ausrichtung sehen wir uns Emmi Pikler verbunden, die aufzeigt, wie Sicherheit und Geborgenheit das Kind zu freudigem selbständigen Spiel bringt und Interesse und Ausdauer in der Erkundung des Selbst und seiner Umgebung geweckt werden kann.

Aus dem lebensbezogenen Ansatz ist uns die Dimension des gemeinsamen Lebens wichtig, das bedeutet, dass alles miteinander geteilt wird: Freude und Heiterkeit, aber auch Trauer und Trübsinn; die Sonnen und Schattenseiten des Lebens.

Die Form unseres Arbeitens ist neben dem Freispiel die Projektarbeit. Diese Projekte können altersbezogen, gruppenbezogen oder für alle im Haus gemeinsam stattfinden.

In diesem Rahmen erlebnispädagogischer Aktionen wird gelernt – die helfende Pädagogin/der helfende Pädagoge lehrt aber nicht. So lassen wir Unvorhersehbares zu, akzeptieren die Kinder so wie sie sind und unterstützen deren spontane Aktionen.

Auch stimmen wir auch Maria Montessori zu, die den Leitsatz prägte: „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Für die Kinder gibt es keine pädagogisch wichtigen und weniger wichtige Situationen. In jeder Situation werden wichtige Erfahrungen gemacht und das Kind entwickelt sich fort, ob es nun in der Puppenecke spielt, es baut, malt, singt und so weiter.

Die Altersmischung in den Gruppen fördert das Sozialverhalten der Kinder untereinander, Rücksicht und Hilfsbereitschaft, bietet aber auch Ansporn und vielfältige Entwicklungsreize.

Entscheidend ist seine Engagiertheit bei dem, was es gerade tut.

Erfahrungsgemäß ziehen die Kinder, je länger sie bei uns sind und je älter sie werden, immer weitere Kreise in ihrer Entfaltung. So bleiben die Jüngsten noch dicht bei den Erzieherinnen und dem Erzieher. Später bewegen Sie sich sicher im gesamten Haus und auf dem Außengelände.

Da sich die vielfältigen Angebote, die Kinder bei uns nutzen können, über das ganze Haus erstrecken, knüpfen besonders die älteren Kinder Kontakte auch über ihre eigene Gruppe hinaus.

Im Jahr vor der Einschulung bilden die Kinder den sogenannten Maxi- Club und treffen sich zu besonderen Projekten und Ausflügen. Hierbei blicken sie über den Tellerrand des Kindergartens hinaus und beschäftigen sich, wie hier z. B. mit dem Rettungswesen und der ersten Hilfe.

Der Maxi- Club experimentiert auch im „Haus der kleinen Forscher“, wofür unsere Einrichtung schon einige Jahre zertifiziert ist.

Für die mittägliche Versorgung ist Frau Werth (Hotelfachfrau) zuständig. Wir beziehen als Großteil der Verpflegung Tiefkühlkost von apetito. Salate, Nudeln, Kartoffeln und auch Nachspeisen bereitet Frau Werth aber frisch zu. Auch sorgt sie für den Einkauf von frischem Obst und Rohkost.

Als evangelische Einrichtung leben wir als Teil der Gemeinde auf der Grundlage des Evangeliums.

So eingebunden, haben die Kinder einen regelmäßigen Bibel- Spiel- Kreis und wir bieten an, bei unserer Kirchenmusikerin Frau Kuhn Angebote zur musikalischen Früherziehung wahrzunehmen.

Eltern können sich jeden Morgen von 8.00 – 9.00 Uhr bei einem Kaffee in der Eingangshalle untereinander austauschen. Möglichkeiten zur Hospitation in den einzelnen Gruppen und Termine für Elternabende werden mit den Eltern direkt vereinbart.

Auch das Engagement im Förderverein des Kindergartens bietet für Eltern reichlich Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und zur Mitwirkung. Gegenüber den Mitarbeiterinnen und dem Träger vertritt der jeweils im neuen Kindergartenjahr gewählte Elternbeirat die Elternschaft der Tageseinrichtung. Er wird jedes Jahr nach den Sommerferien von der Elternversammlung gewählt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Räumlichkeiten

Die Räume und das Material

 

Die Einrichtung verfügt über vier Gruppenräume mit jeweils zwei Nebenräumen, von denen einer besonders an die Bedürfnisse der kleineren Kinder angepasst ist und auch zum Schlafen genutzt wird und einem Funktionsraum in erster Linie für die älteren Kinder, einen gruppenbezogenen Abstellraum und jeweils an den Gruppenraum angrenzende Waschräume mit integrierten Wickeleinrichtungen.

Die Räume sind hell und freundlich eingerichtet und bieten freie Sicht nach draußen. Sie haben Ecken und Nischen als Rückzugsmöglichkeiten und Zonen zur Konzentration.

Alle in den Gruppen vorhandenen Materialien sind experimentieranregend, altersentsprechend frei zugänglich, ansprechend und übersichtlich dargeboten.

So finden sich im Kreativbereich Stifte, Papier, Pappe, Scheren, Bänder, Stoffe und vieles mehr zum kreativen Gestalten;

des weiteren Schränke mit Regelspielen und Puzzeln, die die Kinder zur Strategiebildung, zum kognitiven Lernen und zur Sprachentwicklung anregen;

Kuschelecken, die mit ausgesuchter Kinderliteratur und Hörspielen, weichen Decken und Kissen ausgestattet sind;

jeweils ein Spielhaus oder eine Spielecke, das/die zum Rollenspiel anregt, so auch Ecken mit Verkleidungsmaterial und Küchenutensilien sowie Alltagsgegenständen

und Konstruktionsecken mit unterschiedlichem Konstruktionsmaterial.

Die an die Gruppen angrenzenden Funktionsräume bieten vor allem den Kindern unterschiedliche Erlebniswelten. Alle Kinder können diese Räume frei oder unter Anleitung nutzen.

Es gibt ein Kreativ- Atelier, eine Kinder- Mediathek, eine Holz- Werkstatt und die Forscher- Werkstatt.

Außerdem gibt es eine große Eingangshalle mit Garderoben, Elternecke und Kinderwagengarage, die oben drauf als Spielebene für die Kinder dient, Büro, Küche, Lebensmittelraum, Wasch- und Putzraum, den Personalbereich mit Personaltoilette und Mitarbeiterzimmer im Erdgeschoss und eine Besuchertoilette, einen Bewegungsraum und Kellerräume im Untergeschoss.

Das Kreativ- Atelier befindet sich am Gruppenraum I und ist sowohl von diesem aus als auch von der Eingangshalle zu begehen. Die Kinder können hier Mal- und Gestaltungserfahrungen entwickeln, erproben und kennenlernen. An Malwänden und Arbeitstischen kann der Fantasie freien Lauf gewährt werden.

Die Kinder- Mediathek ist vom Gruppenraum der Gruppe III und der Eingangshalle erreichbar. In ihm sind die Kinderbibliothek mit vielen Bilder- und Geschichtenbüchern, sowie Hörbüchern und die CD- Sammlung untergebracht. Für die älteren Kinder unserer Einrichtung bietet diese Mediathek die Möglichkeit zum Rückzug, um sich die Welt der Kinderliteratur und der Musik von klassisch bis zu Kinderliedern zu erschließen. Auch er steht den Kindern zur freien Nutzung zur Verfügung und wird auch für angeleitete Lern- und Erfahrungsangebote genutzt, wie z. B. für den Vorlesekreis.

Die Holzwerkstatt ist in einem der Nebenräume von Gruppe II untergebracht. Hier können insbesondere die älteren Kinder ihre handwerklichen Fähigkeiten entdecken und entwickeln. Ausgestattet mit Werkbänken in Kindergröße, Sägen, Feilen Hämmern, Schraubzwingen und vielem mehr werden die Kinder mit dem Werkstoff Holz vertraut gemacht. Dies geschieht zunächst unter Anleitung. Wenn die Kinder im Umgang mit den Werkzeugen geübt sind, bekommen sie einen Werkstatt- Ausweis, mit dem sie dann freien Zutritt haben und selbständig arbeiten dürfen.

Die Forscher- Werkstatt befindet sich in einem Nebenraum der Gruppe IV. Hier können die Kinder frei experimentieren und auch unter Anleitung wissenschaftlichen Phänomenen auf den Grund gehen. Die Ausstattung entspricht den Vorgaben eines Hauses der kleinen Forscher und wird von einer Kollegin und einem Kollegen betreut, die sich besonders für die Zertifizierung engagiert haben.

Die Bewegungsbaustelle unserer Einrichtung dient der vielfältigen Bewegungserfahrung. Die vielfältige Ausstattung auch mit Materialien zur Psychomotorik, die speziell auch unsere Motopädin mit den Kindern nutzt ist ein High- light unseres Hauses. Diese Erfahrungswelt steht den Kindern selbstbestimmt oder unter Impulsgebung einer Bezugsperson zur Verfügung. Die Nutzung dieses Raums wird durch den ausgehängten Raumplan geregelt. Auch der Singkreis und das Angebot des Familienzentrums zur musikalischen Früherziehung finden hier statt.

Die Eingangshalle hat viele Funktionen. In ihr sind die Garderoben für die Kinder der oberen Gruppen untergebracht, die Elternecke mit dem täglich geöffneten Elterncafé und die Kinderwagengarage, die gleichzeitig auch als Spielpodest für alle Kinder genutzt wird und Sitzkissen für große Sitzkreise in der Eingangshalle beherbergt

Außenanlagen

Die Außenanlagen sind im Herbst 2016 komplett erneuert worden. Es gibt nun wieder vielzählige Spielmöglichkeiten:

einen großen Sandkasten mit Matschanlage, ein Klettergerüst, eine Fahrstrecke für Dreiräder und Roller, ein Bodentrampolin, eine Wellenrutsche, eine Hangelwand, ein Spielhäuschen mit Hangelpfad zum unteren Gelände, eine Baumbank, ein kleines Fußballfeld mit zwei Toren, einen Versammlungsplatz, eine Doppelschaukel, eine kleine Nestschaukel und ein U3- Spielgerät, auch mit Rutsche.

Das Gelände ist auf zwei Ebenen angelegt. Sie werden durch eine Außentreppe und einen "Eselspfad" verbunden.

Das gesamte Außengelände ist in Schwerpunktbereiche für die Älteren und die Jüngeren aufgeteilt, aber durchlässig gestaltet.

Um den Fahrbereich der Dreiräder und Roller vor einlaufenden Kindern zu sichern, wurde ein kleiner Zaun installiert.

Die Fahrzeuge und weiteres Außenspielzeug ist in einem Gerätehaus gelagert.

Das Sandspielzeug befindet sich neben dem Sandkasten in einem Außenschrank.

Tagesablauf

Unsere Einrichtung hat eine Öffnungszeit von 7.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Durch die unterschiedlichen Buchungszeiten der Eltern, die sich größtenteils durch deren Arbeitszeiten, bzw. Studienzeiten bedingen, werden die Kinder in zwei längeren Zeitkorridoren gebracht und abgeholt. Die sogenannte „Bringzeit“ ist morgens von 7.30 bis um 9.00 Uhr.

Da uns die vertrauensvolle „Übergabe“ des Kindes am Morgen sehr wichtig ist, sind in der Regel alle Gruppen täglich ab 7.30 Uhr besetzt. So finden die Kinder immer eine vertraute Erzieherin, einen vertrauten Erzieher vor. Meist gehört es bei den jüngeren Kindern zum Abschiedsritual, dass das ankommende Kind auf den Arm genommen wird und gemeinsam mit der Erzieherin, dem Erzieher die Eltern verabschiedet. Die Sicherheit, die das Kind hierdurch erfährt, lässt es gut in den Tag kommen und bewirkt meist eine rasche eigenständige Ablösung und findet dann schnell zum eigenen Spiel. An manchen Tagen braucht das Kind eine längere Zuwendung und bleibt dann nahe der Erzieherin, des Erziehers.

Für viele Kinder beginnt der Tag auch mit seinem Frühstück, bei dem es in aller Ruhe die Gruppe beobachten kann, erste Kontakte zu anderen Kindern aufnimmt, z. B. durch Anfassen oder Anlachen.

Dann begibt sich das Kind auf Entdeckungsreise und sucht sein Spiel.                       

Die älteren Kinder bestimmen ganz bewusst ihr Spiel, den Spielpartner, die Spieldauer und den Zeitpunkt ihres Frühstücks selbst. Sie nutzen die Funktionsräume und die Möglichkeit zum Besuch in den anderen Gruppen.

Diese Phase nennt man Freispiel. Ins Freispiel eingebettet finden ab und zu Angebote aus den Projektplänen statt und die fortlaufenden Angebote wie der Bibel- Spiel- Kreis, der Singkreis oder der Vorlesekreis.

Unsere Wickelkinder werden je nach Bedarf in ruhiger Atmosphäre gewickelt und erhalten hierbei die ungeteilte Aufmerksamkeit und Zuwendung der Erzieherin/des Erziehers.

Soweit es das Wetter zulässt, wird eine Zeit auf dem Außengelände eingeplant oder eine Bewegungsphase in der Eingangshalle eingelegt.

Das gemeinsame Mittagessen findet in den jeweiligen Gruppen statt, wobei sich die Essenszeiten an den Gegebenheiten und Bedürfnissen der Kinder orientieren und  somit in den Gruppen unterschiedlich sein können. Die Kinder essen weitestgehend selbständig und bekommen nur bei Bedarf Hilfestellung von den Erzieherinnen, dem Erzieher.

Im Anschluss daran gehen die Kinder mit einer Erzieherin/einem Erzieher zum Zähneputzen.

Das Schlafbedürfnis der Kinder variiert je nach Alter und Entwicklungsstand. Darauf nehmen wir Rücksicht und bieten jedem Kind die Möglichkeit, in vertrauter Atmosphäre in dem dafür vorgesehenen Gruppennebenraum zu schlafen.

In der Mittagsruhezeit von ca. 13.00 bis 14.00 Uhr können die Kinder nicht abgeholt werden.

Nach dem Aufstehen gibt es einen kleinen Nachmittagsimbiss mit Obst und Gemüse, Resten aus der eigenen Kindergartentasche und Getränken.

Dann sind wieder genügend Kräfte da, rasant die Welt weiter zu erobern.

Da am Nachmittag die Kinder ganz individuelle Abholzeiten haben, dezimiert sich die Zahl der anwesenden Kinder nach und nach und entsprechend sind dann auch weniger Erzieher und Erziehrinnen noch im Haus.

So werden, nachdem die Kinder mit 35- Stunden- Buchung abgeholt wurden, die Kinder aus den Kooperationsgruppen II und III ab dann zusammen betreut. In den Kooperationsgruppen I und IV ist dies an den beiden Tagen der Gruppenbesprechungen ebenso.

Von 15.30 Uhr bis 16.30 Uhr betreut der Spätdienst die verbliebenen Kinder. In dieser Zeit gibt es wieder eine Bewegungsphase, diesmal in der Bewegungsbaustelle.

 

Essen

 

Das Ernährungskonzept

 

 

Frühstück

7.30 – 10.30 Uhr

Mittagessen

Gr. I: 11.30 Uhr

Gr. IV: 11.30 Uhr

Gr. III: 11.45 Uhr

Gr. II: 11.45 Uhr

Feiern

(Geburtstage u.s.w.)

Nachmittag

ca. 14.30 Uhr

Gertränke

Wasser und Tee,

tageweise auch frische Milch

Wasser und Tee

Wasser und Tee

Wasser und Tee

Speisen

- belegtes Brot oder Brötchen, möglichst keinen süßen Belag (wenn ja, dann nur selten)

- Obst

- Rohkost

- keine reinen Süßigkeiten!

Menü- Plan einer Woche:

1 – 2 x Fleisch

1 x Fisch

jeden Tag Gemüse, je nach Angebot auch

1 x Salat oder Rohkost

2 – 3 x Gemüsegericht: Eintopf oder Auflauf

als Nachtisch:

4 x Obst oder Quark/ Joghurt

1 x Pudding oder andere Milchspeise mit fettreduzierter Milch

- fester Kuchen oder Obstkuchen

- Eis

- Müsli

- belegte Brötchen

- keine zusätzlichen Süßigkeiten

- Reste vom mittäglichen Nachtisch,

- rohe Möhren, Paprika o. äh.,

- Fruchtmus

- Obst

- Quark- oder Joghurtspeise

- Vollkornbrot

- Müsli mit fettreduzierter Milch

 

- Dem Ernährungskonzept liegen die Empfehlungen der Gesundheitsbehörde zugrunde.

- Die Mahlzeiten finden regelmäßig statt. Das Frühstück und der Nachmittagsimbiss werden an festen Plätzen (z.B. Frühstückstisch, Picknickdecke) eingenommen.

- Für das Frühstück sind die Eltern der Kinder verantwortlich. Sie werden gebeten, darauf zu achten, dass die Kinder gesund ernährt werden und keine Süßigkeiten als Frühstück mitbringen.

- Das Mittagessen wird gemeinsam in den dafür vorgesehenen Gruppenräumen zu den festgelegten Zeiten mit mindestens zwei Erzieherinnen/Erziehern eingenommen.

- Das Mittagessen wird als Tiefkühlkost von der Firma apetito geliefert. Es wird in der hausinternen Küche aufbereitet und gegebenenfalls mit Salaten, Beilagen und Nachtisch frisch ergänzt. apetito ist ein zertifizierter Zulieferer von Kindertageseinrichtungen, Schulen und Altenheimen.

- Die besonderen Ernährungserfordernisse der Kleinkinder, der Kinder mit Allergien/Unverträglichkeiten und der Kinder mit religiösen Besonderheiten werden nach Möglichkeit berücksichtigt. In Fällen, in denen wir die Ernährung dieser Kinder nicht mit unseren Mitteln sicherstellen können, erarbeiten wir gemeinsam mit den Eltern Lösungen.

- Die Kinder bestimmen die Portionsgröße ihrer Mahlzeit in der Regel selbst. Niemand muss weiteressen wenn er satt ist. Die Kinder werden zum Probieren motiviert.

- Die Zubereitung des Mittagessens steht in Verantwortung einer Hotelfachfrau, die auf alle gesetzlichen Bestimmungen achtet und regelmäßig fortgebildet wird.

- Getränke können die Kinder jederzeit erhalten.

- Je nach Planung werden die Kinder in die Zubereitung von Mahlzeiten eingebunden und erleben so ihre Selbstwirksamkeit. Des Weiteren wird auf diese Weise ihre Probierfreude an unbekannten Lebensmitteln geweckt.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 10.04.2025 13:17:53)