Basics
Die Eingewöhnungsphase in unserer Einrichtung orientiert sich am Berliner Eingewöhnungsmodell. Laut diesem dauert die Eingewöhnung mindestens 3 Wochen. Der Verlauf der Eingewöhnung eines Kindes hat einen hohen Stellenwert für das spätere Wohlbefinden von Kindern und Familien in der Einrichtung. Hier sind Eltern und Kinder aktiv an dem Prozess in der Kita anzukommen beteiligt.Die neuen Eltern und Kinder haben bereits im Frühsommer die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und Pädagogen des Baumhauses durch den Besuch einer Spielgruppe am Nachmittag kennenzulernen. In der Krippe findet dies individuell in den Wochen vor der Eingewöhnung statt. Die Umgewöhnung von der Krippe in den Kindergarten und vom Kindergarten in den Hort findet langfristig und achtsam statt. Im Hort werden die Sommerferien als Phase der Umgewöhnung mit den Kindern gestaltet.
Unser Umgang mit den Kindern ist von einer dialogischen Grundhaltung geprägt. So werden beispielsweise Regeln für den Alltag gemeinsam erarbeitet oder Aktivitäten gemeinsam im Morgenkreis besprochen. Auch unser Schlafkonzept orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder. Aufgrund der sehr unterschiedlichen, über einen längeren Zeitraum beobachteten und dokumentierten Schlafbedürfnisse der Kinder, findet die Mittagsruhe in verschiedenen Gruppen statt. Regulär sind alle Kinder der Kindergartengruppen in zwei Schlafgruppen und zwei Ausruhgruppen eingeteilt.
In unserer pädagogische Arbeit orientieren wir uns an einem Jahresthema. Dieses wird gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und fließt in die Gestaltung gruppenübergreifender Projekte sowie von Festen und Feiern im kirchlichen Jahreskreis mit ein.
Besonderheiten in unserem Alltag sind ein wöchentlich stattfindender Waldtag für alle Kindergartenkinder, die kontinuierliche Vorschularbeit, ein gemeinsam vorbereitetes Vesper, ein Sporttag für jede Gruppe und vielen Aktivitäten an der frischen Luft. Regelmäßige Morgenkreise, Spielzeugtage und Projekte setzen Höhepunkte im Kindergartenalltag.