Kinderkrippe Glonntaler Biberbau

Ab 6 Monate bis zum 3 Lebensjahr

Address
Kinderkrippe Glonntaler Biberbau
Münchner Straße 22
85238 Petershausen
glonntaler-biberbau@petershausen.de
http://www.petershausen.de
08137 998810 (Frau Koske)
Opening times7:00 AM - 4:00 PM o'clock
Closing days2-3 Wochen im August;
2 Wochen Weihnachten (in Anlehnung an den bayr. Ferienplan);
zusätzlich ca. 3-4 Schließtage unterjährig
Foreign languages German
Specially educational concept daily routine language education, Situation approach, Situation orientated approach
Extras care with lunch, flexible care, full day care
Pets Nein

Current information

Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen.

Wenn du ein Kind oft kritisiert,

wird es lernen über andere zu urteilen.

Wenn du regelmäßig lobst,

wird es lernen, wertzuschätzen.

                                                         -Maria Montessori-

Introduction/specifics

Die Kinderkrippe Petershausen gibt es seit dem 01. September 2009.

Seit September 2021 ist die Gemeinde Petershausen der Träger der Kinderkrippe.

Wir sind ein engagiertes und motiviertes Team, das sich jeden Tag auf die Arbeit mit den Kindern und den Eltern freut.

Uns liegt besonders am Herzen, dass…

… jedes Kind in seiner Individualität angenommen wird.

… jedem Kind mit Wertschätzung und auf „Augenhöhe“ begegnet wird.

… sich jedes Kind in der Gemeinschaft wohl und geborgen fühlt.

… jedes Kind seinen Forscherdrang leben und seine Umgebung erforschen und erkunden kann.

… jedes Kind genügend Raum und Zeit zum freien Spielen hat.

… jedes Kind eigene Interessen und Vorlieben entwickelt.

… jedes Kind selbstbewusst ist und Entscheidungen treffen kann.

… jedes Kind auf Andere und seine Umwelt Rücksicht nimmt.

Um diese Ziele zu erreichen, stehen wir jedem einzelnen Kind mit Hilfe und Unterstützung zur Seite, so dass es unsere Krippe als ein Mensch mit:

  • Rücksichtnahme
  • Empathie
  • Freude
  • Zuversicht
  • Selbstwertgefühl und
  • Vertrauen in den neuen Lebensabschnitt

verlassen kann.

Rooms

Ein durchdachtes Raumkonzept mit integrierten Wickelräumen lädt die Kinder dazu ein, sich nach ihren momentanen individuellen Bedürfnissen zu beschäftigen. Jeder Gruppenraum grenzt an einen Schlafraum, in dem die Kinder liebevoll begleitet ihren Mittagschlaf halten können. Durch diese Aufteilung, brauchen die Kinder und das pädagogische Personal den Gruppenraum nicht verlassen. Dies bietet für die Kinder einen geschützten Rahmen, wo man nicht immer wieder die Türe öffnen und schließen muss. Das fördert das Vertrauen des Kindes in die Umgebung und zu den neuen Bezugspersonen. Der Gruppenraum mit seinen Ecken und Spielmöglichkeiten, lädt die Kinder dazu ein, sich nach ihren momentanen individuellen Bedürfnissen zu beschäftigen. An jeden Gruppenraum grenzt ein Schlafraum, in dem die Kinder liebevoll begleitet ihren Mittagschlaf abhalten.

Das Haus besitzt geräumige Gänge, in denen die Kinder sich „austoben“ und frei bewegen können. Fahrzeuge, Teppiche, Lauflernwägen stehen den Kindern ausreichend zur Verfügung. Unser schön angelegter Garten mit seinen vielfältigen Spielmöglichkeiten, einer Nestschaukel, Spielhäuser und einer Bobbycar-Bahn rundet den "Glonntaler Biberbau" ab.

Daily Schedule

Tagesablauf:

 

7:00 - 8:20 Uhr = Bringzeit            

Die Kinder werden bis ca. 8:00 Uhr in der Frühdienstgruppe bei den Seerosen abgegeben und vom Personal freundlich begrüßt. Dies ermöglicht den Kindern ein sanftes Ankommen. In dieser Zeit findet Freispielzeit statt.

Gegen 8:00 Uhr werden die Kinder vom Gruppenpersonal abgeholt und gehen in ihre persönlichen Gruppen.

 

8:30 - 12:00 Uhr = Pädagogische Kernzeit

Diese Zeit ist für die Eltern Buchungszeit, da in dieser Zeit die pädagogischen Aktivitäten stattfinden.

 

8:30 Uhr = Morgenkreis    

Mit dem Morgenkreis starten wir gemeinsam in den Tag. Das ist für die Kinder ein bekanntes Ritual, welches ihnen Sicherheit und Orientierung gibt. Daher ist es wichtig, dass Ihr Kind am Morgenkreis teilnimmt.

 

8:45 Uhr = Frühstück               

Vor und nach dem Frühstück gehen wir Hände waschen. Wir machen gemeinsame Brotzeit. Das stärkt uns in unserem Miteinander und die Kinder nehmen sich Zeit zum Essen. Auch ist das gemeinsame Essen für die Kinder eine Möglichkeit, neue Lebensmittel auszuprobieren.

 

9:30 - 11:15 Uhr = Freispielzeit, Garten, pädagogische Angebote, pflegerische Situationen

Die Kinder können in dieser Zeit frei ihre Interessen erkunden und suchen sich selbständig eine Beschäftigung und ihren Spielpartner aus.

Dies stärkt sie in ihrer Selbstbestimmung und sie üben selbständig Entscheidungen zu treffen. In dieser Zeit besteht auch die Möglichkeit, dass die Gruppe in den Garten geht oder Spaziergänge macht.

Außerdem finden in dieser Zeit Angebote statt:

- Musik

- Literacy

- Kreativität

- Bewegung

- Biberclub (Aktion mit Kindern ab 2 Jahren)

Gewickelt werden die Kinder bei uns nach Bedarf. Jedes Kind wird einzeln im Wickelraum gewickelt, um die Privatsphäre zu wahren. Wir begleiten die Situation mit Worten und binden so das Kind aktiv mit ein. Für jedes Kind nehmen wir uns ausreichend Zeit, so wird ein enger und persönlicher Kontakt zu dem Kind aufgebaut.

 

11:15 - 11:45 Uhr = Mittagessen     

Mittagessen wir gemeinsam in der Gruppe, dabei achten wir auf eine angenehme Atmosphäre und führen die Kinder an unsere Tischkultur heran. Das Mittagessen wird von einem Caterer geliefert.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass wir kleineren Kindern ihren Brei in der Mikrowelle erwärmen.

Vor und nach dem Mittagessen gehen wir mit den Kindern Hände waschen, um die Kinder im hygienischen Bereich zu fördern.

 

11:45 - 12:00 Uhr = Abholzeit, Vorbereitung für die Mittagsruhe    

In dieser Zeit können Sie Ihr Kind abholen.

Alle anderen Kinder bereiten sich für den Mittagschlaf vor und gehen gemeinsam mit einer Fachkraft in den Schlafraum.

 

12:00 - 14:00 Uhr = Zeit der Ruhe, Schlafen

Jedes Kind hat sein festes Bett, seine eigene Bettwäsche und sein Kuscheltier, das gibt ihnen Sicherheit und Vertrauen. Das Fachpersonal begleitet die Kinder in den Schlaf. Während der gesamten Zeit bleibt eine Fachkraft im Schlafraum.

 

13:30 - 14:45 Uhr = Freispiel            

Nach dem Schlafen dürfen die Kinder in ihrem eigenen Tempo in den Krippenalltag zurückkommen. In dieser Zeit gibt es die Möglichkeit zum Kuscheln und zum Ankommen. In dieser Zeit dürfen die Kinder in ihr individuelles Spiel starten.

 

Kleiner Nachmittagssnack

Es gibt für die Kinder die Gelegenheit eine Kleinigkeit zu essen. Wir achten auf Obst und Gemüse und darauf, dass die Kinder ausreichend trinken.

 

14:30 - 16:00 / 15:00 Uhr = Abholzeit          

Ab 14:30 Uhr beginnt die Abholzeit für die Krippenkinder. Die Kinder werden aus ihren Gruppen oder aus der Sammelgruppe abgeholt. Beim Abholen gibt es eine kurze Übergabe vom Gruppenpersonal, über den Tagesverlauf ihres Kindes.

Ab ca. 14:45 Uhr gibt es eine Spätdienstgruppe im Erdgeschoss und dort werden alle Kinder bis zum

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Basics

Entwicklungsorientierter und Situationsorientierter Ansatz

Unser pädagogisches Handeln stützt sich unter anderem auf das pädagogische Konzept des „Entwicklungsorientierten und Situationsorientierten Ansatzes“, dieser wurde von dem Wissenschaftsdozenten Armin Krenz auf der Grundlage des „Situationsansatzes“ erarbeitet und konzipiert.

Der Situationsorientierte Ansatz berücksichtigt die vor Ort wirksamen sozialkulturellen, psychologisch-pädagogisch bedeutsamen Lebensbedingungen der Kinder und deren Eltern, sowie entwicklungspsychologische und entwicklungspädagogische Aspekte und basiert auf einem ganzheitlichen Menschenbild.

Das Ziel des Situationsorientierten Ansatzes besteht darin, die Kinder aktiv in ihren Selbstbildungsprozessen zu unterstützen und zu begleiten, damit sie ihre Selbst-, Sach- und Sozialkompetenz auf- und ausbauen.

Gleichzeitig geht es darum, die Ressourcen der Kinder zu wecken.

In unserer Einrichtung stehen Bewegungsmaterialien zur Verfügung, die es ermöglichen, für die Kinder und ihre jeweilige Entwicklungsstufe eine anregungsreiche Umgebung zu gestalten.

Die Kinder dürfen im Glonntaler Biberbau selbständig forschen und entdecken. Wir bieten dafür ein Umfeld an, welches die Kinder animiert selbstständig Neues auszuprobieren. Gleichzeitig stehen wir den Kindern unterstützend zur Seite und bieten den Kindern so viel Freiraum wie möglich und so viel Erziehung wie nötig. Wir versuchen immer das Kind in seiner Gesamtheit zu sehen und auch die familiären Situationen zu berücksichtigen und dem Kind eine Begleitung durch die Krippenzeit zu geben. Das Kind soll sich wohlfühlen und Freude beim Besuch der Kinderkrippe haben.

Grundlagen des BayKiBiG

Im „Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz (BayKiBiG) und Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII) sind die Rechte und Grundlagen zur Bildung, Erziehung und Betreuung für Kinder verankert. Wir sehen hierbei in unserer Arbeit nicht nur den gesetzlichen Auftrag, sondern erfüllen ihn aus unserer inneren Überzeugung.

Bei allen Bildungsaufträgen, Gesetzesvorgaben etc. ist es für uns am Wichtigsten, dass Ihr Kind Freude am Besuch in unserer Einrichtung empfindet und es eine Bereicherung für den Lebensweg Ihres Kindes darstellt. An erster Stelle steht hier die liebevolle und vertrauensvolle Beziehung zum pädagogischen Fachpersonal.

Wir sehen das Kind als eigenständigen und lernwilligen Menschen. Von Geburt an ist es kompetent und kann sich seinem Alter entsprechend mit der Umwelt auseinandersetzen. Es bringt seine eigenen Stärken und Schwächen, Gefühle und Erfahrungen und nicht zuletzt besondere Bedürfnisse mit zu uns in die Einrichtung. Es ist uns wichtig, die Persönlichkeit jedes kleinen Menschen zu respektieren und behutsam mit ihm umzugehen. Er braucht Freiheit in der Wahrnehmung, aber ebenso Anleitung und Hilfe zur Strukturierung seiner Wahrnehmung. Wir wollen dem Kind vielfältige Möglichkeiten und Bedingungen bieten aktiv seine Welt zu erforschen und in Beziehungen zu setzen. Dabei lehnen wir uns in unserer Auffassung vom Kind an die Positionen des Situationsansatzes an. Das Kind soll Akteur seiner eigenen Entwicklung sein. Wir stehen nicht über dem Kind, sondern hinter ihm, beobachten, begleiten es. So bewahren wir dem Kind die Freude am Spiel, am Tun, Erzählen, Denken, Lernen, Verstehen und seiner Kreativität.

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