Introduction/specifics
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Address |
Kindertagesstätte Lavazwerge Nickenich Eicher Straße 44 56645 Nickenich |
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Funding authority |
Verbandsgemeinde Pellenz Rathausstraße 2 56637 Plaidt |
kita@nickenich.de | |
02632 2939860 (Frau Kozieja) | |
Opening times | 7:00 AM - 4:00 PM o'clock |
Closing days | 14.-15.02.2022 19.-22.04.20200 27.05.2022 17.06.2022 01.-12.08.2021 26.09.2022 07.10.2022 31.10.2022 24.-31.12.2022 |
Specially educational concept | partially open concept, Situation approach |
Extras | care with lunch, full day care |
Die Räumlichkeiten unserer Kindertagesstätte verteilen sich auf mehr als 700 qm Fläche. Direkt im Eingangsbereich befindet sich das Bistro, in welchem alle Kinder zusammen oder in kleinen Gruppen die Mahlzeiten einnehmen können. Das Büro und das Elternzimmer grenzen an das Bistro an. Im dahinterliegenden Teil des Gebäudes befinden sich zur linken Hand zwei Gruppenräume mit jeweiligen Nebenräumen, sowie ein Bewegungs-/ und ein Waschraum. Auf der rechten Seite des Flures befinden sich Hauswirtschafts-/Lager-/Personalräume sowie die Bücherwerkstatt.
Zur Außenanlage gehört ein abgetrennter Zuweg mit Parkplätzen. Weiterhin bietet das Außengelände Spielmöglichkeiten in unterschiedlichsten Formen für Kinder der Altersspanne 2-6 Jahren an. Vor den Gruppenräumen befindet sich eine große Terrasse, welche bis hin zum Bistro reicht und einen direkten Zugang zum Außengelände ermöglichen.
Die Kinder haben auf einem sehr großzügig angelegten Außenbereich viele verschiedene Möglichkeiten ganzheitlich Erfahrungen zu sammeln.
Zum Beispiel
- beim Schaukeln in der Nestschaukel oder den Brettschaukeln
- beim Rutschen
- beim Spielen mit Sand und Wasser im Sandkasten, der Matschanlage, der Outdorküche, ...
- beim Rädchen und Bobbycar fahren
- beim Straßenkreide malen
- beim Erkunden des Hügels und Kriechtunnels
- beim Gärtnern
u.a.
Kind of care |
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Ü2 Kindergarten mit 9 Stunden |
Ü2 Kindergarten mit durchgängig 7 Stunden |
U2 Krippe mit 9 Stunden |
Basis der Bildungsarbeit ist das pädagogische Konzept
Um dem Bildungsauftrag und unserem Anspruch, vor allem aber den Kindern gerecht zu werden, stützen wir uns in der Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder auf die Bildungs- und Erziehungsempfehlung für Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz.
Das Kind steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes richten sich die Handlungsimpulse, mit welchen die Fachkräfte den pädagogischen Alltag begleiten. Wir sehen das Kind als eigenständige, individuelle Persönlichkeit an, mit persönlichen Stärken und Schwächen und einem individuellen Lerntempo. Besondere Bedürfnisse benötigen besondere Förderung. Die soziale und kulturelle Herkunft des Kindes sind Bestandteil seiner Entwicklung. Jedes Kind ist interessiert an Neuem, Unbekanntem und möchte sich Wissen und Handlungskompetenzen aneignen. Die Intensität der Auseinandersetzung bestimmt das Kind selbst. Kinder haben das Recht auf Förderung und Erziehung mit dem Ziel, eine eigenverantwortliche und gemeinschaftsfähige Persönlichkeit zu entwickeln. Ebenso haben Kinder Rechte auf Mitgestaltung, Mitsprache, Mitbestimmung (Partizipation).
Ziel unseres Bildungsauftrages ist es, bei den Kindern die Grundlagen für eine demokratische Haltung zu schaffen. Durch Mitbestimmung und Meinungsbildung fördern wir das Verständnis demokratischer Prozesse. Die Fachkräfte beteiligen Kinder altersgerecht an den sie betreffenden Themen und Entscheidungen. Die Kinder werden in altersgerechter Art und Weise über ihre Rechte und Möglichkeiten der Mitbestimmung informiert. Durch Beteiligung lernen die Kinder, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Mitwirkung und Beteiligung bedeutet Dialog und gemeinsame Entscheidungsfindung von Kindern und Fachpersonal. Meinungen, Bedürfnisse und Kritik der Kinder werden ernst genommen. Mitbestimmung und Teilhabe bedeutet nicht, dass die Kinder alles dürfen. Die Fachkräfte tragen die Verantwortung dafür, das körperliche und seelische Wohl von Kindern zu schützen. D.h., dass Grenzen und Regeln gesetzt und Entscheidungen für Kinder getroffen werden müssen.
Partizipation wird praktisch wie folgt umgesetzt:
• im Morgenkreis werden Wünschen und Ideen der Kinder berücksichtigt und Entscheidungen in Form von Abstimmungen durchgeführt
• Spielmaterialien und Spielräume sind frei zugänglich, sodass Kinder entscheiden können, wo sie sich beschäftigen wollen, womit und mit wem
• die Kinder entscheiden bei der Gestaltung von Festen und Feiern, bei der Gestaltung der Räumlichkeiten und der Gestaltung von Projekten mit
• regelmäßige Kinderkonferenzen
Die Kinderkonferenz findet in Form eines Sitzkreises statt, an welcher die Kinder teilnehmen können. Eine oder mehrere Fachkräfte treffen sich mindestens einmal monatlich mit den Kindern, um gemeinsame Ideen über oben genannte Beispiele hervorzubringen und zu entscheiden. Weiterhin sollen Kinder diesen Rahmen nutzen, um Beschwerden und Wünsche für Ihre Zeit in der Kita zu äußern. Auf kindgerechte Art und Weise werden diese formuliert und dargestellt und gemeinsam der Prozess von einer Wunsch-/Beschwerdeäußerung bis hin zur Umsetzung/Änderung verfolgt. Die Häufigkeit der Treffen kann variieren, sollte aber mindestens einmal im Monat stattfinden. Für die ältesten Kinder der Einrichtung (Kinder die eingeschult werden) wird diese Form an Mitwirkung zusätzlich durch den sogenannten „Schukitreff“ angeboten. Dieser findet wöchentlich statt.
Ein weiterer Orientierungspunkt für die Gestaltung unserer pädagogischen Arbeit bietet der Situationsorientierte Ansatz.
Kinder entdecken spielerisch ihre Umwelt und setzten sich aktiv mit ihr auseinander. Der Situationsansatz sieht die aktuelle Lebenssituation des Kindes und seiner Familie im Vordergrund und setzt da an, wo das Kind gerade steht - bei den Interessen, den Fähigkeiten und den Bedürfnissen, welche vom Kind ausgehen.
Das Kind auf seinem Weg zu einer eigenständigen und selbstbewussten Persönlichkeit zu begleiten, verlangt eine beobachtende, offene, wertschätzende und flexible pädagogische Haltung, welche das Kind in seinen Stärken und Schwächen, Bedürfnissen, Interessen und Ängsten ernst nimmt und die Pädagogik entsprechend auf das Kind ausrichtet. Dabei ist das Kind selbst Forscher und Entdecker. Der Pädagoge begegnet dem Kind auf Augenhöhe. Das Wissen wird spielerisch vermittelt. Die Fachkraft versteht ihre Rolle als Entwicklungsbegleiter.
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Alle Teammitglieder haben eine Ausbildung im pädagogischen Bereich (Erzieher, Sozialpädagoge, etc.).
Da wir ein Ausbildungsbetrieb sind wird das Team unterstützt von Praktikanten, FSJ-lern und Auszubildenden.
Qualitätssicherung findet in unserer Einrichtung in Form von einem sogenannten "Qualitätsmanagment" statt. Hierbei werden Abläufe ständig auf ihre Aktualität überprüft und auf den neusten Stand gebracht. Außerdem findet während der Team- und Vorbereitungszeiten regelmäßig die Reflexion der pädagogischen Arbeit statt. Des Weiteren finden regelmäßige Konzeptionstage statt, an welchen die pädagogische Arbeit reflektiert und evaluiert wird.
Außerdem wird durch die gezielte Beobachtung der Kinder die Bedarfe erkannt und mit den Kindern geändert. Für die Anregungen und Beschwerden von Kindern und Eltern gibt es eine feste Vorgehensbeschreibung, in welchen diese festgehalten und bei der nächsten Gelegenheit besprochen werden. Bedarfen der Eltern bzgl. Öffnungszeiten werden einmal im Jahr abgefragt.
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Zusammenarbeit mit der Schule / Übergang Schule
Wir stehen in regelmäßigen Kontakt mit der Schulleitung und den zuständigen Lehrerinnen. Hierbei werden feste Zeiten und Absprachen der Zusammenarbeit miteinander getroffen. Außerdem finden regelmäßige Kennenlerntreffen in der Schule mit den Erstklässlern, Patenschülern, Lehrern und unseren Vorschulkindern statt. Die Lehrerinnen, welche die Klasse mit den nächsten Schulkindern (unseren Vorschulkindern) betreuen, besuchen die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld der Kita. Ein gemeinsamer Aktionstag wird mit Schule und allen Vorschulkindern (kath. Kita, sonstige Vorschulkinder) durchgeführt. Ein gemeinsamer Informationselternabend schließt das Vorschuljahr meist ab. Zusätzlich besteht ein regelmäßiger Austausch zw. Erzieherinnen und Lehrerinnen über bestehende Schwierigkeiten bei der Einschulung, oder anderen aktuellen Anliegen.
Außerdem stehen wir in Kontakt mit der kath. Kita in Nickenich. Leitungen, Erzieherinnen tauschen sich aus und planen gemeinsam Aktionen im letzten Kitajahr (Planungsabsprachen zu Beginn des Kitajahres). Aktionen sind z.B. Schulbesuche, gemeinsame Ausflüge, Verkehrserziehung mit der Polizeiinspektion Andernach, gemeinsame Gottesdienstgestaltung, u.ä..
Wir finden die Zusammenarbeit mit Grundschule und der kath. Kita sehr wichtig, da wir den Kindern den Übergang zur Schule so angenehm wie möglich gestalten möchten. Durch das Kennenlernen von Gebäude, anderen Vorschulkindern, den Lehrerinnen, … bekommen die Kinder ein Gefühl von Orientierung und Sicherheit. Somit wird die Angst vor der Schule genommen.
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Sie erreichen die Kindertagesstätte über den Ortseingang kommend von Andernach,
biegen rechts in die Lavastraße ab und finden in dieser unsere Zufahrt mit Parkplatz.
Die Postadresse (Eicher Straße 44) unterscheidet sich von der Zufahrtsadresse (Lavastraße).
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