KTP Klein-Wiele, Birgitta

U3

Address
KTP Klein-Wiele, Birgitta
Leuthenstraße 24
46149 Oberhausen
Funding authority
Kindertagespflege Oberhausen
Essener Straße 57
46047 Oberhausen
birgitta.klein-wiele@gmx.de
0177/7299644 (Birgitta Klein-Wiele)
Opening times8:00 AM - 3:00 PM o'clock
Specially educational concept child oriented education, inclusion, Situation orientated approach
Extras Integrative facility, Pets
Pets Aquarium mit Fischen und Garnelen, Wellensittiche

Current information

Introduction/specifics

Zu meiner Person

Mein Name ist Birgitta Klein-Wiele und ich bin seit 2004 mit Begeisterung als Tagesmutter tätig. Ich lebe mit meiner 2010 geborenen Tochter und meinem Mann seit August 2017 in Oberhausen.

Qualifikationen:

1993-1994

Freiwilliges Soziales Jahr im Kinder- und Jugendheim St.Hildegardis, Bingen

2005

Grundqualifikation für die  Kindertagespflege

2006

Aufbauqualifikation

2008

Bundesqualifikation

2004-2009

Zusätzlich tätig als Lehrkraft der integrativen Kunst- und                                                                                                                                            Musikschule Heppenheim

2010

Weiterbildung zur Fachkraft für kulturelle Frühförderung

2010-2016

Fortlaufende vertiefende Weiterbildungen mit Schwerpunkten in den Bereichen Beobachtung, Dokumentation, Wertevermittlung, Mehrsprachigkeit (ca.30 Std. pro Jahr)

 

Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen im Bereich der Praktikumsbetreuung im Rahmen der Ausbildung von Kindertagespflegepersonen

2017

Ausbildung zur Mentorin nach dem DHI Curriculum

2022-2023

Weiterbildung zur Fachkraft für Inklusion

 

Ich biete Betreuung an von Montags bis Freitags von jeweils 8.00h bis 15.00h.

Andere Betreuungszeiten sind nach Absprache möglich.

Ich betreue Kinder ab 08 Monaten bis zum Kindergartenalter in einer Gruppe von bis zu 5 Kindern.

Die Räumlichkeiten

Ich betreue meine Tageskinder in meinem eigenen Haushalt. Unsere Wohnung liegt im Erdgeschoss und ist über wenige Treppenstufen zu erreichen, der eigentliche Tagespflegebereich ist barrierefrei.

Ich freue mich, Kindern einen sicheren freundlichen Ort anzubieten, an dem sie sich für einen Teil des Tages wie in einer zweiten Familie angenommen fühlen können. Gerne nehme ich den gesetzlichen Auftrag zur Erziehung, Bildung und Betreuung der Kinder an.

Unsere gemeinsame Zeit findet statt in der großen Wohnküche mit Kindertisch und einem kleinen Aquarium. In einem eigenen Flurbereich finden die Kinder Platz für ihre Garderobe, Matschsachen und Gummistiefel. Unser Spieleraum ist ca. 20qm groß und bewusst offen gestaltet. Er bietet als Rahmen Leseecke, Kuschel- und Tobesofa, ein niedriges Spielregal, eine Kinderküche und ein Raumteilerregal, dass von den Kindern mal zur Eisdiele, Ladentheke oder auch zum Bus erklärt wird. Unser großer Spielteppich hält den Platz frei für den Morgenkreis, zum Tanzen, Toben und Rennen. Hier können wir auch einen eigenen Bewegungsparcours bauen, auf den Turnmatten purzeln oder ein Haus bauen.

Unser Familienbad hat ein eigenes kleines Kinderwaschbecken, an dem sich die Kinder selbständig die Hände waschen können. Natürlich finden sie dort auch Töpfchen und eine Toilette mit integrierter Kinderklobrille.

Der Ruheraum ist immer zugänglich, alle Bettchen sind für die Kinder eigenständig zu erreichen. Er dient als Rückzugsort und Schlafraum. Dieser Raum bietet auch die Möglichkeit für zusätzliche Bildungsangebote mit einzelnen Kindern.

Unser Spielgarten…

 …ist in Planung und Arbeit.

Rund um das Haus…

…finden wir in nächster Nähe den Rossbachspielplatz, in Nordwestlicher Richtung laufen wir an den Hühnerweiden vom Bauer Hagedorn vorbei zum Hofladen. Auf dem Hof können wir auch die Kühe besuchen und gesunde Kuhluft schnuppern. Noch etwas weiter erreichen wir einen sehr weitläufigen Spielplatz in der Nähe der Weidenstrasse. Mehr im Norden gibt es auch noch den Spielplatz am Aldenkampshof. Im Osten geht es über die Rampe zum Sterkrader Markt oder wir decken uns bei Bäcker Benter mit Kinderbrötchen ein und wandern über die Brücke zum großen Spielplatz an der Josefskirche in Buschhausen.

Wir sind jeden Tag und bei fast jedem Wetter:   

Ein Bild, das Zeichnung enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Und das zu Fuß und im Kindertempo. Mit Kindern über einem Jahr sind wir mit dem Bollerwagen mobil. Ich nutze aber auch einen Vierlingskinderwagen, bei dem jeder Sitz eine möglichst bequeme Schlafposition ermöglicht. So können kleinere Tageskinder auch unterwegs mal ein Nickerchen halten, während die größeren sich austoben können.

 

Tagesablauf

  • 08.00h  bis 09.00h Ankunft der Kinder
  •  Morgenkreis
  • 09.30h Zweites  Frühstück
  • 10.30h Wir gehen nach draußen…
  • 11.45h Rückkehr  /Essen kochen
  • 12.30h Essen
  • 13.15h Mittagsschlaf
  • 15.00h Abholzeit

 

Ein Bild, das Tisch, sitzend, Mann, grau enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

 

Dieser Ablauf dient nur der Orientierung und variiert je nach Gruppenzusammensetzung und den Bedürfnissen der Tageskinder oder auch den jahreszeitlichen Gegebenheiten.

 

Ernährung

Ich lege Wert auf das Essen in der Gemeinschaft. Daher gibt es bei mir kein Knabbern oder Naschen zwischendurch. Zum Frühstück gibt es bei mir Butterbrot oder Haferflocken mit Joghurt und Obst /Gemüse -Rohkost.

Mittags gibt es ein bis zwei Mal die Woche Fleisch, Würstchen oder Fisch,

dazu Eier, Nudeln, Reis, Kartoffeln und Gemüse oder Obstkompott.

Eine vegetarische Ernährung bin ich bereit mitzutragen.

Religiöse Speisegesetze werden natürlich beachtet.

 

 

 

Pädagogik

Eingewöhnung

Basis jeder guten Betreuung ist eine sorgfältige Eingewöhnung der Kinder. Für diese Zeit der Vertrauensbildung plane ich ca. 4 Wochen ein. Die ersten 3 Treffen finden in Begleitung der Eltern statt, und die Gespräche bieten Zeit und Raum sich gegenseitig kennen zu lernen und wichtige Informationen über den bisherigen Alltag des Kindes, um sich über die Erwartungen der Eltern auszutauschen und zur Klärung von aufkommenden Fragen. Die Kinder nutzen diese Zeit, um ihre Eltern und mich intensiv zu beobachten, die Gesprächsatmosphäre wahrzunehmen und die Betreuungsräume zu erforschen. Am Ende dieser drei Tage wird man bereits deutlich erkennen können, ob mich das Kind als vertrauenswürdig empfindet und mit mir in Kontakt treten will. Die nächsten drei Wochen dienen dazu mich und die Kinder kennenzulernen und sich von den Eltern für immer länger werdende Zeiträume zu verabschieden. Das Kind lernt darauf zu vertrauen, dass es nach einer Zeit immer wieder abgeholt wird, und dass ich ihm die Sicherheit biete, die es zu entspannten Spielen und erleben braucht. Jeder Mensch tickt in seinem eigenen Tempo, und es ist hier sehr wichtig niemanden zu überrumpeln. Auch die Eltern können sich nach dieser Zeit mit einem guten Gefühl verabschieden, weil sie die Reaktionen ihres Kindes besser einordnen können.

Das heißt nicht, dass es nie Tränen geben wird, aber bei mir findet jedes Kind die Annahme und den Trost, den es braucht, um wieder lachen zu können. 

Mein Konzept

Ich sehe mich als Begleiterin der Kinder, die aufmerksam an deren Entwicklungsarbeit teilnimmt und sie durch kleine Impulse oder vorbereitete Spielsituationen unterstützt.

 Als Christin glaube ich daran, dass jeder Mensch ein geliebtes Geschöpf Gottes ist. Diese Liebe versuche ich durch meine wertschätzende Haltung meinen Nächsten und der Schöpfung gegenüber weiterzugeben. Ich setze mich selbst offen mit anderen Kulturen, Religionen und Weltanschauungen auseinander und lerne gerne neue Blickwinkel kennen. Ich erwarte in meiner Kindertagespflege einen respektvollen Umgang aller Beteiligten miteinander.

Ich begreife meine Tageskinder als kompetente Wesen und versuche ihre Anliegen so gut wie möglich zu verstehen. Bestärkung finde ich in den Beobachtungen und Schriften von Maria Montessori und Paul Moor. Daraus folgt für mich, sensibel auf die eigenen Entwicklungsideen der Kinder zu reagieren, Situationen mit Worten zu begleiten und das Kind in seiner Selbstwahrnehmung, Sprachfähigkeit und seinem Selbstausdruck zu fördern. Rituale wie der Morgenkreis, unser Gebetslied vor dem Mittagessen und die Tagesstruktur bieten uns Orientierung.

Unser Alltag ist geprägt von Partizipation, das heißt ich bin mit den Kindern in einem engen Austausch darüber, was wir tun wollen und wie wir es tun. Wir entscheiden vieles gemeinsam, wobei ich aus der Position des verantwortlichen Erwachsenen heraus, gerade in Sicherheitsfragen, das letzte Wort habe. Es braucht Ruhe, Raum und Zeit mit Kindern ihre Rechte zu üben und Kinderproteste nicht einfach mit einem „Basta !“ zu übergehen. Regeln werden bei mir aus dem Sinn heraus gelebt und dürfen von den Kindern hinterfragt werden.

Alle Angebote und Aktionen sollen den Bedürfnissen der Kinder dienen. Diese Aufgabe ist auch für mich immer wieder eine Herausforderung.

Unter diesem Aspekt schätze ich auch den Kontakt und Austausch mit anderen Kindertagespflegepersonen, die Zusammenarbeit mit der Vertretungstagesmutter der Stadt Oberhausen, Austausch-Treffen mit den Fachberatungen des Jugendamtes, fachliche Weiterbildungen und den intensiven Austausch mit PraktikantInnen.

Mit den Eltern nehme ich mir jeden Tag Zeit für die Übergabegespräche. In Krisensituationen bin ich auch jederzeit für längere Einzelgespräche ansprechbar und bereit.

Motivation und Ziel meiner Tätigkeit

Mir ist bewusst, dass in der Kleinkindzeit elementare Grundlagen für den weiteren Lebensweg, die Selbstwahrnehmung des Kindes und sein Vertrauen in die Welt und das Leben gelegt werden. So sehr mir die Kinder in der Betreuungszeit ans Herz wachsen, wünsche ich mir, dass sie alle gut vorbereitet und erwartungsfroh in ihre Kita-Zeit starten. Ich hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dass „meine Großen“ sich den künftigen Herausforderungen mutig und zuversichtlich stellen werden und gestärkt an Leib und Seele ihren Lebensweg gehen und ihren Platz in der Gemeinschaft finden.

 

 

Sich selbst entwickeln ist Arbeit …

… und dabei wird man auch mal schmutzig

 

Liebe Eltern,

die Kinder und ich haben viel zu tun beim Erobern dieser Welt und entwickeln unserer Fähigkeiten.

Bitte achtet darauf, dass die Kinder Kleidung tragen,

- in der man sich gut bewegen kann

- die auch schmutzig werden darf (und sie wird schmutzig werden !)

- die wettergerecht ist

- Schuhe, in denen man gut laufen kann.

Sozusagen echte Arbeitskleidung.                                                                    Vielen Dank !

 

                  

                  

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