Pädagogisches Konzept 9xKlug
Wir, 9x Klug, bestehen aktuell aus 3 Großtagespflegen zentral gelegen in Oberhausen Sterkrade, Osterfeld, sowie angrenzend an Königshardt und begleiten dort mit 2-3 Fachkräften bis zu 9 Kinder im Alter von 0-3 Jahren.
Raumkonzept Sterkrade Nord
Unsere Räumlichkeiten in Sterkrade Nord befinden sich in einem kleinen Mehrfamilienhaus.
Wir befinden uns im Erdgeschoss auf der rechten Seite.
Beim Betreten steht man in einem kleinen Flur mit Garderobe von dem aus alle weiteren Räume abgehen.
Auf der linken Seite befindet sich die Küche in der alle Mahlzeiten von Frühstück, Mittagessen, bis hin zum Snack zubereitet werden.
In der Küche gibt es einen Zugang zur kleinen Terrasse. Diese bietet die Möglichkeit in einem kleinen Sandkasten zu spielen, sowie mit Wasser zu spielen.
Neben der Küche befindet sich ein Spiel-/Schlafraum.
Hier gibt es durch eine Kinderküche die Möglichkeit des Rollenspiels, sowie einen Autoteppich mit Fahrzeugen und Konstruktionsmaterial.
Auf einem Podest befinden sich Polster und Kissen, die zum Kuscheln einladen und zum Bilderbücher betrachten.
Unter dem Podest befinden sich Betten, die zur Schlafenszeit herausgezogen werden können.
Der kleine Raum, der sich diesem anschließt ist ausgestattet mit Tischen und Stühlen in Kinderhöhe.
Dort kann mit unterschiedlichen Materialien kreativ gearbeitet werden.
Außerdem dienen diese Tische als Esstisch für die Kinder.
Daneben befindet sich ein weiterer Spielraum, der Bewegungsmöglichkeiten bietet.
Eine kleine Spielebene mit Höhle und Rutsche, sowie ein großes Bällebecken laden dazu ein, sich motorisch auszuprobieren.
Im Badezimmer ist genug Platz für Toilette, Badewanne und Dusche.
Raumkonzept Sterkrade:
Wir befinden uns im Erdgeschoss eines ehemaligen Pfarrheimes und entdecken dort knapp 250 qm.
Es gibt einen großen offenen Eingangsbereich.
Jedes Kind hat dort eine Garderobe und ein Wechselwäschefach.
Außerdem gibt es die Möglichkeit die Kinderwagen abzustellen.
Vom Flur aus gelangt man in alle Räume unserer Großtagespflege.
Angefangen von einem großzügigen Bewegungsraum.
Dort findet sich ein Klettergerüst mit verschiedenen Elementen, die unterschiedliche Möglichkeiten bieten sich motorisch auszuprobieren.
Große Schaumstoffelemente laden dazu ein kreative Bauwerke zu erstellen.
Ein Bällebad, eine Schaukel, sowie Fahrzeuge bieten weitere Bewegungsmöglichkeiten.
An den Bewegungsraum schließt sich der Spielraum an.
Auch dieser Raum ist großzügig gehalten und wird durch unterschiedliches Mobiliar in verschiedene Bereiche unterteilt.
Es gibt ein großes Kuschelbett, dass dazu einlädt sich selbstgewählte Ruhepausen zu gönnen oder gemütlich Bücher zu betrachten.
Der Bautisch dient zum Konstruieren.
Wahlweise mit Duplo-Steinen, Bauklötzen oder auch einer Holzeisenbahn.
Im Erdgeschoss unserer Hochebene kann nach Lust und Laune in der Spielküche gekocht oder die Puppenbabys im Bett oder Puppenwagen versorgt werden.
Im Obergeschoss der Hochebene wird hingegen an der Werkbank gearbeitet oder mit Autos gespielt.
In offenen Regalen findet sich noch Spielmaterial für kreative Kleinkonstruktion, wie bspw. Puzzle oder Zubehör für unseren Leuchttisch.
Außerdem lädt eine kleine Musikbox zum Tanzen und Singen ein.
Neben dem Spielraum befindet sich der Schlaf-Wickelraum.
Es gibt 9 Gitterbetten.
Diese werden von uns komplett ausgestattet mit Matratzen, Kissen und Bettdecken, sowie der Bettwäsche.
Da jedes Kind sein festes Bett zugeordnet bekommt, gibt es hier noch die Möglichkeit für die individuelle Gestaltung.
Bspw. die eigene Kuscheldecke, der eigene Schlafsack, das persönliche Kuscheltier etc.
Auch der Wickeltisch befindet sich hier.
Durch die herausziehbare Treppe kommen die Kinder selbstständig auf den Wickeltisch und wieder herunter. Jedes Kind hat im Wickeltisch eine persönliche Schublade mit den bevorzugten Windeln und Feuchttüchern.
In den 2 Badezimmern haben die Kinder die Möglichkeit auch auf die Toilette zu gehen.
Es gibt keine Kindertoiletten, aber alle sind mit einer integrierten Verkleinerung ausgestattet.
Zum Händewaschen dient ein Waschbecken, welches mit einem Hocker auch von den Kleinsten sehr gut erreicht werden kann
In unserer Küche nehmen wir täglich die gemeinsamen Mahlzeiten wie Frühstück und Mittagessen ein.
Wir bieten gegen eine Essensgeldpauschale eine Vollverpflegung an. Das bedeutet, dass die Kinder nichts mitbringen müssen.
Wir bieten Frühstück, Mittagessen, Snacks und Getränke für die Kinder an.
Den ganzen Tag stehen frisches Obst und Gemüse zur freien Verfügung.
Da wir alle Mahlzeiten selbst zubereiten, können wir sehr gut individuell auf die Kinder eingehen.
Auch was mögliche Unverträglichkeiten betrifft.
Ebenfalls können die Kinder an der Zubereitung beteiligt werden und je nach Alter und Entwicklungsstand mithelfen.
Raumkonzept Osterfeld:
Die Räumlichkeiten in Osterfeld befinden sich in einem großen Wohngebäudekomplex mit 2 Gewerbeeinheiten.
Die rechte Einheit wird von einer Ergotherapeutischen Praxis genutzt.
Die linke Einheit ist die Großtagespflege.
Beim Betreten der Räume befindet sich direkt ein heller Flur in dem sich direkt auf der linken Seite die Garderoben der Kinder befinden.
Auf der rechten Seite kann man durch eine große Fensterfront ins Atrium blicken.
Dort haben die Kinder die Möglichkeit Obst und Gemüse, sowie Blumen zu pflanzen.
Vom Flur aus geht es dann links in den Spielraum mit angrenzendem Nebenraum.
Es wurden verschiedene Bereiche eingerichtet.
Der Bauteppich mit Duplo und Magnetbausteinen zum Konstruieren, sowie Autos auf dem Autoteppich.
Ein weiterer Teppich mit Kleinkindspielzeug und Puzzeln befindet sich gegenüber.
Die beiden Bereiche werden von einer Couch getrennt, die zum Ausruhen und Bilderbücher betrachten dient.
Gegenüberliegend befindet sich der Rollenspielbereich mit einer Kinderküche und einem Puppenbett, sowie der Maltisch zum kreativen Gestalten mit Stiften, Fingerfarbe, Knete und weiteren wechselnden Materialien.
Der Nebenraum dient aktuell als Bewegungsbereich. Ausgestattet mit Bällebad, Rutsche und einem variablen Polster können die Kinder Ihrem Bewegungsdrang Raum geben.
Ebenfalls vom Flur abgehend ist das Badezimmer mit Toilette und Waschbecken, sowie gegenüber der Wickelraum.
Anschließend gehen links und rechts vom Flur 2 Schlafräume ab.
In dem auf der linken Seite befinden sich 5 Betten ohne Gitter für die größeren Kinder, die bereits selbstständig das Bett verlassen können.
Auf der rechten Seite gibt es 4 Gitterbetten für die kleineren Kinder.
Ebenfalls befindet sich auf dem Flur eine Küchenzeile.
Dort werden Frühstück, Mittagessen, sowie Snacks zubereitet.
Die Mahlzeiten können im gegenüberliegenden Esszimmer eingenommen werden.
Dort besteht auch die Möglichkeit, die Kinder bei der Zubereitung mit einzubeziehen.
Umgebung:
Alle 3 Tagespflegen liegen sehr zentral und sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln und mit dem Auto sehr gut aus allen umliegenden Stadtteilen zu erreichen.
In Sterkrade können wir mit den Kindern fußläufig den Volkspark sowie einige umliegende Spielplätze erreichen.
Am Sterkrader Tor gibt es Einkaufsmöglichkeiten.
Mittwochs können wir in der Sterkrader Innenstadt den Wochenmarkt besuchen.
In Osterfeld liegen wir ebenfalls direkt an der Osterfelder Innenstadt.
Dort sind Einkaufsmöglichkeiten und ein Wochenmarktbesuch möglich.
Im näheren Umkreis liegen Spielplätze und Parks.
In Sterkrade Nord gibt es vielfältige Möglichkeiten die Natur mit den Kindern zu erleben.
Sei es in den umliegenden Wald zu gehen, naheliegende Bauernhöfe besuchen oder auf den umliegenden Spielplätzen zu spielen.
Betreuungszeiten:
Wir betreuen von Montag bis Freitag von 7:00 bis 15:00 Uhr in Sterkrade und bis 15:30 Uhr in Osterfeld und Sterkrade Nord.
Unser Bild vom Kind:
Sobald ein Kind auf die Welt kommt, bringt es bereits seine ganz eigenen Charaktereigenschaften, Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen, Stärken und Schwächen mit.
Eine ganz individuelle kleine Persönlichkeit, die unvoreingenommen und voller Neugier die Welt betrachtet. Durch diese Beobachtungen entstehen die Grundlagen für selbstgewählte Entwicklungsprozesse, die das Kind aktiv aus eigenem Antrieb Herausforderungen meistern lässt. Die eigene Handlungsfähigkeit wird ganz individuell erweitert.
Eingewöhnung:
In der Eingewöhnung richten wir uns nach den „Berliner Eingewöhnungsmodell“, welches aus 6 Schritten in 3 Phasen besteht.
Man geht davon aus, dass die Eingewöhnung bis zu 6 Wochen dauern kann.
Die Kinder werden in der Eingewöhnung von einer festen Bezugsperson begleitet, die sich im Alltag aber möglichst passiv verhält, um die Möglichkeit zu schaffen, Kontakt zum Kind aufzubauen.
Die weiteren Schritte werden ganz individuell auf jedes Kind abgestimmt ( wann findet die erste Trennung zur Bezugsperson statt, wann verlängern wir die Zeit bis zum Mittagessen oder auch bis zum Mittagsschlaf )
Partizipation
Partizipation bedeutet, sich an Entscheidungen beteiligen zu können, die einen selbst, aber auch die Gemeinschaft betreffen.
Partizipation bedeutet nicht, dass jedes Kind nun alle Entscheidungen selber treffen darf.
Orientiert an Alter und Entwicklungsstand eines jeden Kindes können sie Selbstwirksamkeit erleben und Mitgestalter ihres eigenen Lebens sein.
Alles in dem Rahmen, in dem die Kinder sich nicht in Gefahr bringen, sie Werte, Regeln und auch Grenzen kennenlernen, die ihnen dabei helfen Alltäglichkeiten einschätzen zu lernen.
Emmi Pikler bei 9xKlug
Die Art und Weise, wie Entwicklung und Spiel bei Kindern in unseren Kindertagespflegen stattfindet, kommt den pädagogischen Ansätzen von Emmi Pikler am nächsten.
Die Pikler Pädagogik besteht aus 3 Bausteinen
- beziehungsvolle Pflege
- Autonome Entwicklung der Bewegung
- Freies Spiel
Die zentrale Aufgabe von uns als Kindertagespflegepersonen besteht darin, die Bedürfnisse und Interessen der Kinder gut zu beobachten und daraus in unseren Spielräumen eine vorbereitete Umgebung zu schaffen, die den Ergebnissen der Beobachtungen entspricht.
In den Bereich der „beziehungsvollen Pflege“ fallen Wickelsituationen und die täglichen Mahlzeiten.
Dort legen wir Wert auf ausreichend Zeit für jedes Kind.
Mitgestaltung der Situation abhängig von Alter und Entwicklung.
Diese beiden Situation erfordern viel Feingefühl, um den Kindern emotionale Sicherheit zu vermitteln.
Für den Bereich “Autonome Entwicklung der Bewegung” bieten wir den Kindern durch unterschiedliche Einrichtung die Möglichkeit die Bewegung im eigenen Ermessen zu schulen.
Für alle Altersgruppen und Entwicklungsphasen bieten wir etwas an.
Verschiedene Fahrzeuge, Klettergerüste, Pikler Dreieck, Schaukeln, Rutschen, Bällebad, Trampolin, Hochebenen mit Treppen etc.
Entsprechend haben die Kinder immer ausreichend Zeit und Raum für individuelle Bewegungsexperimente.
Wir geben den Kindern keine Ziele vor. Somit lernen die Kinder ganz bewusst ihre eigenen Grenzen kennen und können sich selbst Entwicklungsziele setzen.
Das wiederum sorgt für ein gestärktes Selbstbewusstsein.
Der für uns wichtigste Baustein ist das freie Spiel.
Selbstverständlich wird bei uns auch mitgespielt und es finden gezielte Angebote zu unterschiedlichen Themen statt.
Dennoch liegt unser Hauptaugenmerk auf dem Freispiel.
Das Freispiel bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Sprache, Feinmotorik, Grobmotorik, Selbstbewusstsein, Kreativität, Phantasie, Handlungskompetenzen und vielem mehr.
Neben der vorbereiteten Umgebung ist alles Spielzeug auf Kinderhöhe und kann selbstständig ausgewählt werden.
Unsere Gruppenbereiche sind thematisch aufgeteilt, denn äußere Ordnung und Struktur schafft Sicherheit.
Dennoch haben die Kinder die Möglichkeit Materialien zu kombinieren, ihrem eigenen Entdeckerdrang nachzugehen und neue Spielmöglichkeiten zu entwickeln.
Umsetzung der 10 Bildungsbereiche
1. Bewegung
Umsetzung durch Bewegungsmobiliar in Gruppen- und Turnraum, sowie alltägliche Bewegung ( bspw. auf einen Stuhl setzen und wieder aufstehen ), regelmäßige kleine Auflüge im Stadtteil auf Spielplätze, Parks oder Wälder
2. Körper, Gesundheit und Ernährung.
Die Kinder werden von uns komplett verpflegt. Frühstück,Mittagessen, Snacks, Getränke
Wir bereiten alle Mahlzeiten selbst und frisch zu unter Einbeziehung der Kinder selbst.
Wir legen Wert auf eine abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung, wo alles ausprobiert werden kann.
Wir bieten außer zu besonderen Anlässen, wie Geburtstage oder andere Feierlichkeiten keine Süßigkeiten an.
Es ist uns aber wichtig, dass die Kinder lernen, dass Zucker nicht grundsätzlich verboten sein muss, aber der richtige Umgang damit wichtig ist.
3. Sprache und Kommunikation.
Findet bei uns den ganzen Tag statt. Wir begleiten die Kinder sprachlich den ganzen Tag in allem was wir tun.
Dabei spielen das Alter und auch mögliche Sprachbarrieren keine Rolle.
Zusätzlich schauen wir Bilderbücher, singen, machen Fingerspiele
4. Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung
Da wir Kinder unabhängig von ihrer Herkunft und Kultur aufnehmen, steht es außer Frage, dass wir alle mit unterschiedlichen Kulturen in Berührung kommen und so auch interkulturelle Feste und Traditionen kennenlernen
5. Musisch – ästhetische Bildung
Wir hören viel Musik in unseren Tagespflegen.
Die Kinder hören Sprache und können diese durch Mitsingen anwenden, es kann getanzt werden oder mit unseren Orff-Instrumenten die Musik begleitet werden
Wir singen thematisch passende Lieder zur Jahreszeit zum Fest und machen passende Fingerspiele
6. Religion und Ethik
Religion findet bei uns so statt, dass wir traditionelle Feste im Jahreskreis aufgreifen und den Kindern verschiedene Bildungsangebote anbieten.
Bspw. zu Ostern, Sankt Martin, Nikolaus, Weihnachten
7. Mathematische Bildung
Findet bei uns im gesamten Tagesablauf statt.
Sei es Spielzeug sortieren nach Größe, Form, Farbe, eine Mengen zählen bspw. beim Tisch decken ( wie viele Teller benötigen wir ), unterwegs Schritte zählen und kontrollieren, wie weit wir mit den Schritten gekommen sind, Anwesenheit der Kinder ( wie viele Kinder sind da )
8. Naturwissenschaftlich-technische Bildung
Natur mit all ihren Besonderheiten erleben und erforschen.
Dafür sind wir mit den Kindern viel in der Natur unterwegs.
Ob bei Sonne, Regen oder Schnee.
Jedes Wetter muss erlebt werden. Jede Jahreszeit mit ihren individuellen Besonderheiten
Die Kinder lernen Pflanzen, Tiere, Wetter kennen
Können Beobachtungen machen und lernen die Umwelt und ihre Lebewesen zu schätzen
9. ökologische Bildung
Hängt bei uns fest mit dem vorangegangenen Punkt zu sammeln. Zusätzlich kommen hierzu Umweltaspekte.
Regional bspw. auf dem Wochenmarkt einkaufen, wenig Müll produzieren und wenn, dann richtig entsorgen, basteln mit „kostenlosen“ Materialien - Recycling
10. Medien
Als Medien kommen bei uns in erster Linie Bilderbücher zum Einsatz.
Die stehen zur freien Verfügung und können jederzeit betrachtet werden.
Es werden selbstverständlich auch Geschichten gelesen - ganz klassisch aus dem Buch, aber auch mit Hilfe von Tüten- und Koffergeschichten oder einem Kamishibai.
Wir haben CD-Player und andere Abspielgeräte für Musik oder Hörspiele, die zum Teil auch schon eigenständig bedient werden können
Jedes Kind hat bei uns einen eigenen Portfolio Ordner.
Diese werden aufgrund des Alters überwiegend mit Fotos bestückt, um eine bleibende Erinnerung zu schaffen.
Kinderrechte:
UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 12: Berücksichtigung des Kindeswillens „Kinder müssen bei allen Entscheidungen, die sie betreffen, nach ihrer Meinung gefragt werden. Kinder dürfen ihre Meinung frei heraus sagen und diese muss dann auch berücksichtigt werden.
Diesen Artikel setzen wir bereits im Punkt Partizipation um.
Kinder werden ernst genommen und gefragt bei Entscheidungen, die sie selbst betreffen.
Dabei berücksichtigen wir das Alter und den Entwicklungsstand eines jeden individuellen Kindes.
Kein Kind soll sich oder andere mit seinen
Entscheidungen in Gefahr bringen.
Des Weiteren wird kein Kind bei uns benachteiligt. Alle Kinder haben die gleichen Rechte.
Ernährung:
Bei der Ernährung von Kindern legen wir Wert auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.
Die Kinder erleben die kulinarische Vielfalt ohne Ausnahme.
Natürlich berücksichtigen wir Unverträglichkeiten und kulturelle Hintergründe.
Wir bereiten unsere Mahlzeiten selbst zu.
Dabei können die Kinder zu jeder Zeit mitwirken.
Die Einkäufe erledigen wir zum Teil ebenfalls mit den Kindern.
Bspw. auf dem Wochenmarkt.
Wir bieten hier wenig Lebensmittel mit Zucker an.
Und ist es wichtig, dass die Kinder einen gesunden Umgang mit gesüßten Lebensmitteln kennenlernen.
Das bedeutet, dass es bei uns zu besonderen Anlässen durchaus Kuchen oder im Sommer Eis geben kann, aber im gesunden Maß.