Krippe Pusteblume

Wir betreuen Kinder im Alter von 10 Monaten bis zum Kindergarteneintritt.

Address
Krippe Pusteblume
Sommerstraße 2 a
90522 Oberasbach
Funding authority
Johanniter Unfall Hilfe e.V.
Johanniterstr. 3
90425 Nürnberg
pusteblume.oberasbach@johanniter.de
http://www.johanniter.de/oberasbach/pusteblume
0911 / 92 31 58 60 (Frau Pöppich)
Opening times7:00 AM - 4:30 PM o'clock
late care4:30 PM - 4:30 PM o'clock
Closing daysmax. 30 Tage im Jahr, nur in den Schulferien
Foreign languages German
Specially educational concept child oriented education, partially open concept, Situation orientated approach
Extras Barrier-free, care with lunch, flexible care, full day care

Current information

Introduction/specifics

Unsere Krippe ist eine familienergänzende Einrichtung. Es werden Kinder von 10 Monaten bis zum Eintritt in den Kindergarten betreut. Vollenden die Kinder im Laufe eines schon beginnenden Bildungsjahres ihr drittes Lebensjahr, dürfen die Kinder die Einrichtung noch bis zum 31.08. besuchen. Die Johanniter-Einrichtung in Oberasbach ist eine dreigruppige Einrichtung mit Platz für 36 Kinder. In jeder Gruppe können maximal 12 Kinder betreut werden. Es können auch Kinder mit Behinderung bzw. besonderem Förderbedarf betreut werden. Hauptthema unseres Hauses sind die fünf Sinne. In gezielten Angeboten und in der alltäglichen Arbeit bieten wir den Kindern viele Möglichkeiten die Welt über ihre Sinne zu (be-)greifen.

Rooms

Der Gruppenraum lässt durch sein offenes / variables Konzept vielfältige Aktivitäten zu. Die Kinder werden bei der Gestaltung der Räume aktiv mitbeteiligt. Je nach Bedürfnissen der Kinder bieten flexible Möbel wie z. B. Raumteiler die Räume entsprechend zu gestalten. Die vorhandenen Möbel sind sorgfältig ausgewählt und auf die Kinder abgestimmt. Es sind sowohl Rückzugsmöglichkeiten durch einsehbare Bereiche vorhanden, als auch Raum für Klein- und Gesamtgruppenaktivitäten. Außerdem bietet er genügend Platz für Bewegung und lädt durch seine großen Fenster ein, die Natur und Umgebung neben dem Spiel zu beobachten.

Im Erdgeschoss:

  • 3 Krippenräume mit eigenen angrenzenden Schlafräumen
  • 2 Wasch- und Wickelräume (2 Gruppen teilen sich einen Wasch- und Wickelraum)
  • Küche
  • Lagerraum
  • Behindertentoilette

Der Eingangs- und Flurbereich dient nicht nur dem Empfang und Verabschieden der Kinder, sondern er ist ebenfalls als abwechslungsreicher Spielbereich nutzbar.

Wir nutzen den Flur als Bewegungsbereich für die Kinder. Er ist sozusagen unser Bewegungsraum und bietet genügend Platz um die Bewegungsfreude kreativ auszuleben. Ob mit Bällen spielen, Rennen, Bewegungslandschaften meistern oder mit Holzfahrzeugen durch den Flur zu flitzen, der Bewegung sind hier keine Grenzen gesetzt. Bewegungsanregende Materialien sind vorhanden und werden den Kindern bereitgestellt.

Durch die Nutzung der Wände als „Ausstellung der Kinderwerke“ sowie die Darstellung eines „Schwarzen Brett“, wird dieser Bereich auch den Eltern zur Verfügung gestellt.

 

Im Obergeschoss:

  • Büro
  • Personalraum
  • Personaltoiletten
  • Dusche

Outdoor Facilities

Der Garten ist weitläufig und durch den alten Baumbestand vor zu viel Sonne geschützt. Er ist einer ruhigen Straße zugewandt. sodass die Kinder in Ruhe ihrem Forscherdrang nachgehen können.

Durch viele größere Freiflächen lädt der Garten auch zum Rennen und Bewegen ein. Unterschiedliche Oberflächen (Gras, Sand, Beton, Rindenmulch; Kieselsteine) fordern die Kinder in ihrer Sinneswahrnehmung heraus.

Im Sommer lädt der Garten durch seine zwei Wasseranschlüsse auch zum Experimentieren und Spielen mit Wasser ein.

Bestandteile unseres Gartens:

  • großer Sandkasten
  • Kletter-Rutsch-Kombination
  • Nestschaukel
  • gepflasterter Weg zum Fahren mit diversen Fahrzeugen
  • natürliche Senken zum Heruntersausen oder -kullern
  • verschiedene Obststräucher

Daily Schedule

Beispieltagesablauf in den Gruppen:

07:00 - 08:00 Uhr    Frühgruppe, Freispiel

08:00 - 08:30 Uhr    Bringzeit in der jeweiligen Gruppe, Freispiel

08:30 Uhr                 gemeinsamer Morgenkreis

08:45 - 09:30 Uhr     gemeinsames Frühstück

09:30 - 11:00 Uhr     Zeit für pädagogische Angebote, Freispiel, Gartenzeit

11:00 - 11:45 Uhr     gemeinsames Mittagessen

ab 12:00 Uhr            Mittagsruhe, alternativ Abholzeit (bis 12:30 Uhr)

ab 14:00 Uhr            individuelles Abholen je nach Buchung

14:30 Uhr                 Nachmittagssnack

15:00 - 17:00 Uhr     Freispiel (drinnen und/ oder draußen), gruppenübergreifend, Zeit für pädagogische Angebote

17:00 Uhr                 die Einrichtung schließt

Food

Das Frühstück, das warme Mittagessen und der Nachmittagssnack sind ein fester Bestandteil unseres pädagogischen Tagesablaufs. Um den Kindern ein "Wir-Gefühl" zu vermitteln haben wir uns für die gemeinsamen Mahlzeiten entschieden.

Frühstück und Nachmittagssnack wird von zu Hause mitgebracht. Wir legen Wert auf eine gesunde Ernährung, ab und an etwas Süßes darf auch sein (nach Ermessen der Eltern). Zum Mittagessen bekommen die Kinder ein abwechslungsreiches Essen, ergänzt durch Rohkost (Obst und Gemüse, Salate) oder Nachspeisen. Das Essen wir täglich von Käpt´n Karotte (Schuler Gruppe) geliefert. Der geprüfte Bio-Cateringbetrieb arbeitet mit regionalen und nachhaltigen Lebensmitteln.

Optional können die Eltern ein Mittagessen von zu Hause mitgeben.

 

Zu Trinken bekommen die Kinder Wasser oder Tee. Saftschorlen gibt es nur zu besonderen Anlässen.

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Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of care
 Krippe

Basics

„Die 5 Sinne“

Wir haben die 5 Sinne als Einrichtungsprofil gewählt, da wir immer wieder beobachtet haben das die Kinder in diesem Lebensabschnitt, in dem wir sie in der Krippe begleiten, so oft ihre Sinne einsetzen und herausfordern. Deshalb wollen wir den Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit neben dem Ankommen und Wohlfühlen in der Einrichtung, der Gemeinschaft mit anderen Kindern, der gegenseitige Wertschätzung etc., auf die 5 Sinne legen.

Beobachtet man ein Kind im Alter von 6 Monaten bis zu seinem dritten Lebensjahr, beobachtet man immer, wieder wie Gegenstände angefasst oder in den Mund gesteckt werden. Alles was Geräusche macht bekommt sofort Aufmerksamkeit, wird angefasst, in den Mund gesteckt. Hindernisse werden zu Herausforderungen des eigenen Körpers, Kraftaufwand wird eigesetzt, es entsteht Willenskraft, Durchhaltevermögen, Mut, Faszination und Freude über das Erlebte und Geschaffte. Wir sind überzeugt, dass die Kinder die Welt begreifen in dem sie sie greifen, Erleben, Schmecken, Fühlen, Riechen.

Wer kennt das nicht- man läuft bei Regen spazieren und es riecht nach Regen. Doch wer sagt uns wie der Regen riecht?, es riecht eben nach Regen. Wir wollen, dass die Kinder genau diese Erfahrungen machen dürfen. Sie sollen die Welt entdecken dürfen und Wörter mit erlebtem verknüpfen um die Welt kennenzulernen und sie zu verstehen /begreifen. Wie riecht Regen? Wasser ist also nass? Was bedeutet warm und halt? Was ist laut und was ist leise? Die Welt mit allen Sinnen erleben und verstehen, das ist was wir den Kindern gerne ermöglichen wollen.

 

Pädagogische Grundhaltungen - "unser Bild vom Kind"

Der Mensch ist auf Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit ausgelegt. Ein Kind kommt bereits als „kompetenter Säugling“ auf die Welt und ist von Beginn an mit Kompetenzen ausgestatten, die ihn dazu befähigen seine Umwelt zu erkunden und mit ihr in Austausch zu treten. Kinder gestalten von Geburt an ihre Bildung und Entwicklung aktiv mit. Bereits sehr kleine Kinder sind eher aktive Mitgestalter ihres Verstehens als passive Teilhaber an Umweltereignissen und können ihre Bedürfnisse äußern. Wir nehmen die Kinder dabei als einzigartige Persönlichkeiten an, die ihre individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen. Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern auch durch Bewegung, mit Gefühlen und Fantasie – sie lernen mit allen Sinnen. Sie haben viele intelligente Fragen und sind reich an Ideen und Einfällen. Im Dialog mit anderen wollen sie ihr Weltverständnis kontinuierlich erweitern. Wir bieten Kindern dabei eine Orientierungshilfe und suchen mit ihnen gemeinsam nach Antworten und Lösungen auf ihre Sinnfragen. Kinder haben das Recht auf die bestmögliche Bildung von Anfang an, um ihre geistig-körperlichen Fähigkeiten voll zu entfalten. Dafür schaffen wir Geborgenheit und Sicherheit durch verlässliche und beständige Bezugspersonen und bieten immer neue Anregungen und Herausforderungen. Als Akteure ihrer eigenen Bildung haben Kinder ein Recht auf umfassende Mitsprache und Mitgestaltung.

 

Unser Verständnis von Bildung

"Freude am Lernen: Bildung ist mehr als Wissen, denn im Mittelpunkt der kindlichen Entwicklung stehen Neugier, kreativer Umgang mit Herausforderungen, Freude am Lernen und Kontakt mit der Umwelt. Kinder lernen nicht nur mit dem Kopf, sondern auch durch Bewegung, mit Gefühlen und Fantasie - sie lernen mit allen Sinnen. Dafür schaffen wir Geborgenheit und Sicherheit durch verlässliche und beständige Bezugspersonen und bieten immer neue Anregungen und Herausforderungen. Als Akteure ihrer eigenen Bildung haben Mädchen und Jungen so die gleiche Chance zu lernen. Sie sind Forscher und Erfinderinnen, Entdeckerinnen und Künstler und erschließen sich spielend ihre Welt." (Zitate aus dem Leitbild für Johanniter-Kindereinrichtungen).

 

Bildung als sozialer Prozess

  • Voneinander lernen - Mit der Bildung einer lernenden Gemeinschaft können pädagogische Fachkräfte die Lernprozesse der Kinder vielfältig unterstützen.
  • Partizipation - Kinder haben - unabhängig ihres Alters - ein Recht auf Partizipation. Das bedeutet Beteiligung an Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen. Dazu gehören Mitwirkung, Mitgestaltung, Mitbestimmung und Mitverantwortung ebenso wie das Ermöglichen von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung.
  • Stärkung der Basiskompetenzen - grundlegende Fähigkeiten, Fertigkeiten, Haltungen und Persönlichkeit. Sie sind Vorbedingungen für den Erfolg und die Zufriedenheit in Schule, Beruf, Familie und Gesellschaft.                  

"Kinder erleben eine ganzheitliche Pädagogik, die stark macht, durch entwicklungsgerechte Bildungsangebote, Bewegungsspielräume, spielerische Sprachentwicklung und vielfältige Werk- und Gestaltungsmöglichkeiten." (Auszug aus dem Leitbild der Johanniter-Kindertageseinrichtungen)

Employee

Folgende Mitarbeiter*innen sind derzeit bei uns beschäftigt:

1 Erzieherin und Kindheitspädagogin B.A., Hausleitung,

1 Erzieherin, stellv.Leitung, Sicherheitsbeauftragte

1 Erzieherin, Hygienebeauftragte

4 Kinderpflegerinnen

1 SPS2-Praktikantin

3 Kinderpflegerpraktikant*innen

Quality Assurance

1. Besprechungsstrukturen

Im Bereich der Kindertagesstätten finden etwa alle 6 Wochen Leitungstreffen statt, an denen sich die einzelnen Einrichtungsleitungen mit der Sachgebietsleitung treffen, um Neuerungen oder ausgewählte Themen zu besprechen.

Teambesprechungen zur Auswertung und Reflexion der pädagogischen Arbeit  finden in regelmäßigen Abständen im Team und in der Gruppe statt. Sie dienen dazu Bildungsschwerpunkte für bestimmte Zeiträume zu setzen und die gesamte pädagogische Arbeit zu reflektieren. Außerdem werden Feste und Elternabende geplant, Fallbesprechungen durchgeführt und einrichtungsinterne Abläufe und Termine besprochen.

2. Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtung

Um gemeinsame Ziele innerhalb einer Einrichtung zu verfolgen, ist es unabdingbar, dass alle Mitarbeiter der Einrichtung eng zusammen arbeiten. Die Leitung ist für die Koordination der Abläufe in der Einrichtung verantwortlich, jeder Mitarbeiter übernimmt jedoch die Verantwortung für einen bestimmten Bereich entsprechend seinen Fähigkeiten.

3. Befragungen der Eltern und Mitarbeiter

Eine jährlich durchgeführte Elternbefragung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der Qualitätssicherung. Die Eltern / Personensorgeberechtigten haben die Möglichkeit, anonym Stellung zu unserer Arbeit in der Kindertagesstätte zu beziehen. Sei es in pädagogischer, organisatorischer Hinsicht oder einfach aus persönlichen Erwägungen heraus. Viele Anregungen konnten hier schon umgesetzt werden und die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist immer auch eine Möglichkeit, die Arbeit in der Einrichtung transparenter werden zu lassen. Ebenso wird in regelmäßigen Abständen eine Mitarbeiterbefragung durchgeführt.

4. Überprüfung und jährliche Fortschreibung der Konzeption

Unsere Konzeption wird jedes Jahr auf ihre Aktualität hin geprüft. Gesetzliche sowie personelle Änderungen erfordern eine regelmäßige Aktualisierung und Fortschreibung. Geplante Projekte werden vorgestellt. Die Konzeption wird jeweils zu Beginn eines Kindergartenjahres nach der Wahl der Elternvertreter überarbeitet. Sollten Änderungen im laufenden Jahr erforderlich werden, informieren wir die Eltern zeitnah darüber.

5. Fortbildung, kollegiale Beratung, Supervision

Jede pädagogische Mitarbeiterin ist berechtigt, fünf Fortbildungstage pro Jahr in Anspruch zu nehmen. Fortbildungen für pädagogische Mitarbeiter dienen in erster Linie dazu, die breitgefächerte Palette der erzieherischen Arbeit zu erweitern. Fortbildungen bieten die Chance, verschiedene Aspekte der erzieherischen Arbeit genauer zu betrachten und neue Ideen in den Kita-Alltag einzubringen. Normalerweise nehmen die pädagogischen Mitarbeiter die Fortbildungsangebote getrennt wahr.

Bei Besprechungen werden die Inhalte der Veranstaltungen den Kolleginnen weitergegeben, so dass das gesamte Team davon profitiert (Multiplikatoren Prinzip)

Ebenso besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur kollegialen Beratung bis hin zur Supervision.

6. Mitarbeitergespräche

Mitarbeiterjahresgespräche gehören zum Standard unseres Qualitätsmanagements. Im Gespräch mit dem oder der direkten Vorgesetzten hat jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin die Möglichkeit über die eigenen Aufgaben, Fähigkeiten und Pläne in der Tätigkeit zu sprechen und diese zu reflektieren. Anhand der individuell erarbeiteten Ziele des Einzelnen werden die Qualität und die Weiterentwicklung der Mitarbeiter*innen und der Einrichtung sichergestellt.

 

Teamwork with parents

Die Zusammenarbeit mit Eltern und/oder Sorgeberechtigten ist für eine erfolgreiche Erziehungs- und Bildungsarbeit in unserer Einrichtung sehr wichtig. Sie ist die Grundlage für eine konstruktive und partnerschaftliche Erziehung des Kindes. Gemeinsame Aktionen mit den Eltern stärken das Gemeinschaftsgefühl und geben der gemeinsamen Erziehungsverantwortung Ausdruck. Die Eltern nehmen auf freiwilliger Grundlage aktiv am Geschehen in der Einrichtung teil.

 

1. Anmeldegespräch/ Aufnahmegespräch

Voraussetzung für die Aufnahme in unsere Einrichtung ist die schriftliche Einverständniserklärung zum Betreuungsvertrag zwischen Träger und Erziehungsberechtigten.

2. Tür- und Angelgespräche

In der Bring- und Abholzeit können kurze Informationen ausgetauscht und Fragen beantwortet werden.

3. Entwicklungsgespräche

  • Nach der Eingewöhnungsphase
  • einmal ährlich
  • zur Vorbereitung des Übergangs in den Kindergarten
  • nach Bedarf werden auch mehrere Gespräche geführt

4. Elternabende

Regelmäßige Elternabende dienen zur Information, dem fachlichen Austausch, dem gegenseitigen Kennenlernen, sowie die Einführung der pädagogischen Schwerpunkte einer Einrichtung.

 5. Elternbefragung

Eine jährlich durchgeführte Elternbefragung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der Qualitätssicherung. Die Eltern / Sorgeberechtigte haben die Möglichkeit, auch anonym Stellung zu unserer Arbeit in der KiTa zu beziehen. Sei es in pädagogischer, organisatorischer Hinsicht oder einfach aus persönlichen Erwägungen heraus. Viele Anregungen konnten hier schon umgesetzt werden und die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist immer auch eine Möglichkeit, die Arbeit in der Einrichtung transparenter werden zu lassen.

6. Elternbriefe/ Elternzeitung/ Aushänge

In unregelmäßigen Abständen (meistens 1x pro Monat) bekommen sie einen Elternbrief oder Elternpost. Diese enthalten für sie wichtige Informationen über Feste, Veranstaltungen, Elternabende, Ferienordnung, pädagogische Schwerpunkte und Neuigkeiten aus unserem Alltag. Das „schwarze Brett“ befindet sich im Eingangsbereich unserer Kindereinrichtung. Dort finden Sie Aushänge mit:

  • aktuellen Informationen
  • Veranstaltungshinweisen
  • Informationen vom elternbeirat an die Eltern
  • Essensplan (Wochenübersicht)
  • Schließzeiten und Termine
  • Aushänge über Krankheiten

7. Konzeption

Die Konzeption liegt im Eingangsbereich zur Ansicht aus und wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

8. Internetpräsentation

Um Ihnen einen Einblick in unsere Einrichtung zu ermöglichen, können Sie sich außerdem auf unserer Internetpräsentation unter https://www.johanniter.de/oberasbach/pusteblume informieren. Hier finden Sie neben Ihrem persönlichen Ansprechpartner auch Bilder unserer Einrichtung

9. Elternbeirat (Wahlzeitpunkt, Mitglieder, Kompetenzen)

  • Zu Beginn jedes Bildungsjahres wird am gemeinsamen Elternabend bis spätestens Ende Oktober, ein Elternbeirat gewählt.
  • Der Elternbeirat wird vom Träger und der Leitung informiert und gehört, bevor wichtige Entscheidungen getroffen werden.
  • Der Elternbeirat hat eine beratende Funktion.Er berät insbesondere über die räumliche und sachliche ausstattung, Jahresplanung (Feste, Elternabende, Aktionen)
  • Der Elternbeirat ist Ansprechpartner für alle anderen Erziehungsberechtigten. Elternbeiratssitzungen werden in regelmäßigen Abständen durchgeführt.

10. Hospitationen

In unserer Einrichtung bieten wir für interessierte Eltern mehrere Möglichkeiten der aktiven Mitarbeit an. Wir freuen uns, wenn alle Eltern uns zu vereinbarten Tagen in unserer Einrichtung besuchen. So bekommen sie einen Einblick in unsere Arbeit.

Auch Kolleginnen aus anderen Johanniter-Kindertagesstätten haben die Möglichkeit uns zu besuchen und tageweise zu hospitieren. So findet ein reger Austausch auch unter den Kollegen statt. Die kollegiale Beratung ist somit stets gewährleistet.

11. Datenschutz

Ein persönliches Gespräch mit den Eltern ist Voraussetzung für eine vertrauensvolle Basis zwischen Elternhaus und Einrichtung. Selbstverständlich sind die Mitarbeiter über die Inhalte des Gesprächs an den Datenschutz gebunden.

 

Specifics

Sehr wichtig ist uns der wertschätzende, bedürfnisorientierte Umgang mit den Kindern. Sie dürfen ihren Charakter in voller Gänze ausbilden und zeigen. Gefühle jeglicher Art dürfen gezeigt und ausgelebt werden. Wir geben den Kindern Hilfestellungen mit den Gefühlen umgehen zu können. So achten wir z.B. darauf, dass die Wut durchaus ihr Berechtigungsdasein hat, nur ihr Ausleben bestimmter Voraussetzungen unterliegt. so sollen andere Personen nicht gehauen werden (auch das passiert, die Kinder sind noch klein und lernen alles erst), sondern es darf auf den Boden gestampft, aufs Kissen gehauen oder laut "Nein" gerufen werden,

Die Kinder dürfen sich in ihrem Tun ausprobieren. Sie sollen viele Erfahrungen sammeln können und die Welt mit ihren Sinnen in allen Facetten kennenlernen. Durch das Selbermachen und nicht nur durch das Zuschauen (be-)greifen sie ihre Umwelt.

Wichtig sind uns auch folgende Punkte:

1. kulturelle Offenheit - Pädagogik der Vielfalt

Wir fördern den Kontakt der unterschiedlichen Kulturen in unserem Haus. Bei Festen und Veranstaltungen werden alle mit eingebunden. Die Familien haben einen geschützten Rahmen zur Knüpfung von Kontakten. Im Rahmen unserer Möglichkeiten bieten wir Hilfestellung bei Problemen an und unterstützen die Familien bei Ihrer Integration in das Leben unserer Gemeinde.

2. Geschlechtersensible Erziehung

Wir als Kinderkrippe schaffen wichtige Erfahrungsfelder für Interaktionen in gleich- und gemischtgeschlechtlichen Gruppen. Ziel ist es dabei, dass die Kinder das andere Geschlecht als gleichwertig und gleichberechtigt anerkennen sowie Unterschiede zum anderen Geschlecht wahrnehmen und wertschätzen. Für Mädchen und Jungen werden gleicher Zugang zu und gleiche Teilhabe an allen Angeboten, Lerninhalten und Lernräumen sichergestellt. Im Alltag achten wir darauf, den Kindern vielerlei Rollenbilder aufzuzeigen. Auch im sprachlichen Umgang versuchen wir auf Zuschreibungen zu verzichten (z.B.: wenn die Kleidung schmutzig ist  sagen wir nicht: "Mama wäscht das dann", sondern nutzen eher: "Nach dem Waschen ist es wieder alles sauber.") Auch bei der Auswahl von Bilderbüchern achten wir bewusst auf das Aufzeigen der Vielfalt. So haben wir Bücher mit verschiedenen Familienbildern und ohne eindeutige Zuschreibungen von "rosa Kleidung = Mädchen" oder "frech = Junge".

3. Altersgemischte und altershomogene Gruppen

Lernaktivitäten in altersgemischten und altershomogenen Gruppen ermöglichen den Kindern ein breites Spektrum an Entwicklungsmöglichkeiten. Kinder lernen oft voneinander leichter als von Erwachsenen, weil die Entwicklungsunterschiede nicht unüberwindbar groß sind. (BayBl S.34)

4. Kleingruppenarbeit

Um intensive Interaktionen und Beobachtungen der Kinder zu ermöglichen, finden regelmäßig Lernaktivitäten in Kleingruppen statt. Situationsorientiert werden die Interessen der Kinder, in allen Bildungsbereichen, angesprochen und thematisiert. Die reduzierte Gruppenstärke erleichtert die Bereitschaft zur Kommunikation und stärkt das Selbstvertrauen.

5. Partizipation

Kinder haben – unabhängig von ihrem Alter – ein Recht auf Partizipation. Partizipation bedeutet die Beteiligung an Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen. Partizipation bedeutet Selbst- und Mitbestimmung, Eigen- und Mitverantwortung und konstruktive Konfliktlösung. Partizipation ist eine Frage der pädagogischen Haltung und Gestaltung. Je jünger bzw. je weniger selbständig Kinder sind, desto größer ist die Verantwortung der Erwachsenen eine klare Orientierung vorzugeben.

  • Selbst- und Mitbestimmung der Kinder
  • Das Kind beteiligt sich an Entscheidungen, die sein Leben in der Einrichtung betreffen.
  • Es entwickelt Bereitschaft zur entwicklungsangemessenen Übernahme von Verantwortung, gestaltet seine Lebens- und sozialen Nahräume aktiv mit.
  • Es erlangt die Überzeugung, Einfluss nehmen zu können, und erwirbt mit der Zeit Fähigkeiten und die Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe.

Beispiele:

  • Die Kinder entscheiden, ob sie zum Essen Tee oder Wasser trinken wollen.
  • Die Kinder wählen ihren Spielbereich bzw. die Aktivität, an der sie teilnehmen, selbst.
  • Die Kinder nehmen an der Wickelsituation aktiv teil, in dem sie die Wickelutensilien aus ihren Fächern holen und selbstständig auf den Wickeltisch klettern.
  • Im Singkreis entscheiden die Kinder durch das Aussuchen von Liedkarten, welches Lied gesungen wird.
  • Die Kinder entscheiden durch Farbkarten welches Gebt beim Essen gesprochen wird.
  • In den Essenssituationen entscheiden die Kinder, was und wie viel sie essen wollen und schöpfen sich das Essen selber auf.

Wie werden Regeln mit den Kindern erarbeitet? Wie werden diese umgesetzt und reflektiert?

In jedem sozialen Miteinander können Konflikte entstehen. Diese zu lösen bedarf es Regeln. Die Kinder werden in unseren Einrichtungen zur demokratischen Miteinander angeregt, dazu gehört auch die Entwicklung von Regeln in der Gruppe.

In Gesprächen werden Konfliktpunkte erkannt und benannt. Die Kinder entwickeln durch Mitsprache und Abstimmung Regeln. Diese werden bildlich dargestellt. Rituale werden eingesetzt. Die Kinder lernen, dass durch Absprache und nicht durch Macht und Gewalt Lösungen gefunden werden.

Diese Regeln, von den Kindern aufgestellt, werden im Alltag überprüft. Durch Gespräche und Abstimmung wird entschieden, ob diese Regelungen beibehalten werden, oder ob eine Änderung angestrebt wird. Wir achten auf die Einhaltung der Regeln, um den Kindern in ihrem Miteinander Sicherheit zu geben.

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Projects

In unserer Kinderkrippe finden diverse Projekte (passend zu den jährlich gewählten Qualitätszielen und zum Einrichtungsprofil) statt. Jede Gruppe hat einen festen "Turntag" und einen "Ausflugstag". Diverse Feiern z.B. ein Laternenfest, zum Nikolaustag, zu Weihnachten und Ostern, sowie ein Sommerfest finden jährlich statt. 

Parental Interviews

Eine jährlich durchgeführte Elternbefragung gehört zu den wichtigsten Maßnahmen der Qualitätssicherung. Die Eltern / Sorgeberechtigte haben die Möglichkeit, auch anonym Stellung zu unserer Arbeit in der KiTa zu beziehen. Sei es in pädagogischer, organisatorischer Hinsicht oder einfach aus persönlichen Erwägungen heraus. Viele Anregungen konnten hier schon umgesetzt werden und die Auswertung und Veröffentlichung der Ergebnisse ist immer auch eine Möglichkeit, die Arbeit in der Einrichtung transparenter werden zu lassen.

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Overview

Die Eltern können ihre Kinder jederzeit anmelden. Die Anmeldung erfolgt entweder über das Online Programm Little Bird der Stadt Oberasbach oder direkt bei uns in der Einrichtung. Eine Telefonische Anmeldung ist leider nicht möglich. Anmeldungen während des laufenden Bildungsjahres sind natürlich möglich (Wohnungswechsel, familiäre Krisensituation, etc.). Kinder, die aufgrund mangelnder Plätze nicht aufgenommen werden können, werden, sofern die Eltern dies wünschen, auf eine Warteliste gesetzt. Sollte während des laufenden Bildungsjahres ein Platz frei werden, so besteht dann die Möglichkeit des Nachrückens. Die Aufnahme in unsere Einrichtung erfolgt nach Maßgabe der verfügbaren Plätze. Sind nicht genügend freie Plätze verfügbar, wird die Auswahl nach folgenden Kriterien vorgenommen, wobei die Reihenfolge der Auflistung keine Aussage über die Dringlichkeit macht.

  • Alter des Kindes
  • Geschwisterkinder
  • Alleinerziehende
  • soziale Notlage
  • Berufstätigkeit der Eltern
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