Basics
Die Kita arbeitet nach den Grundsätzen des DRK (http://www.oberberg.drk.de).
Jedes Kind ist einzigartig und wird mit seiner Lebensgeschichte, seinen Fähigkeiten und Bedürfnissen wahrgenommen und akzeptiert.
Eine gute und sichere Beziehung ist die Basis für die Entwicklung eines jeden Kindes.
Wir arbeiten nach dem Situationsortientierten Ansatz, der es uns ermöglicht, auf die Interessen und die Neugierde der Kinder einzugehen.
Besondere Schwerpunkte unserer Arbeit sind die tiergestützte Pädagogik, Bildung für nachhaltige Entwicklung, Wald- und Naturpädagogik und das kreative Werken.
Tiergestützte Pädagogik:
Seit Juli 2021 unterstützt uns Rosie, unsere Pädagogin auf vier Pfoten, in gruppenübergreifenden Aktionen und Prozessen. Rosie ist eine weiß gelockte „Bichon Frisé“-Hündin – die unsere pädagogische Arbeit täglich bereichert.
In gruppenübergreifenden Prozessen erlernen die Kinder mit Rosie Empathie, Rücksichtnahme, Respekt und Kuscheln tagein tagaus.
Bereits etabliert wurden: Gassidienste, Fellpflegeeinheiten, Tricks, Fütterungen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung:
Eine ressourcenorientierte und nachhaltige Arbeit mit den Kindern liegt uns sehr am Herzen. Hier die wichtigsten Elemente unserer Nachhaltigkeitserziehung im Überblick:
• Müllreduzierung, weniger Verpackungsmüll (z.B. Einkauf in Frischenetzen)
• Mülltrennung (alle Farben/ Sammelbehälter)
• Hygieneprodukte: Verzicht auf Mikroplastik
• Einkaufen in der Nachbarschaft nach dem Motto „Support your Ort“
• Bio-Produkte u.a. für unser Frühstück
• Respekt vor allen Lebewesen
• Upcycling (Basteln mit „Müll“ und Naturmaterialien)
• Nachhaltige Geschenke (z.B. Geburtstag, Ostern, Weihnachten)
• Kooperationen, z.B. BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) über die BAK (Bergische Agentur für Kulturlandschaft); Deckelsammlung für Polio über den RotaryClub.
Im Herbst 2021 haben wir den #NäherAnDerNatur-Award des Gartencenters Kremer gewonnen.
Wald- und Naturpädagogik:
Durch die direkte Waldanbindung nutzen wir den Wald häufig und sammeln dort altersgerechte, individuelle und situationsorientierte Naturerfahrungen. Der Wald fasziniert, weckt Empfindungen und befindet sich in permanenter Dynamik. In direktem Kontakt zur Natur üben die Kinder Umsichtigkeit und Rücksichtnahme, wodurch sie ein Verantwortungsgefühl entwickeln. Es werden Gefühle von Vertrautheit in Bezug auf Pflanzen und Lebewesen gebildet, um sich schließlich in der natürlichen Umgebung Wohlfühlen zu können und den Wald als einen weiteren (Gruppen-)Raum "ohne Wände" zu betrachten. Leider ist der Klauser Wald stark vom Borkenkäfer betroffen – das noch existierende Waldstück wird umso freudiger genutzt.
Mehrere pädagogische Fachkräfte haben die Weiterbildung zur/zum „Naturerzieher/in“ absolviert.