Vorstellung/Besonderheiten

Der Kindergarten in der Neustadt läuft unter der Trägerschaft der Stadt Moosburg und befindet sich in der Moosburger Neustadt in einem Wohn- und Gewerbegebiet.

In direkter Nachbarschaft befindet sich der Sportplatz des Fußballvereins TSV Moosburg, sowie das Haus der Heimat und das Stalag Museum.

Fußläufig erreichbar sind verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, ein großer Spielplatz und der Moosburger Stadtwald.

Im Stadtwald ist unsere Waldgruppe zu finden.

Nahe des Alpenvereins, des Himmelblauen Sees sowie der Isar sind unsere Mooswichtel mit ihrem Bauwagen zu finden. Durch die Waldrandnähe ist das Gewerbegebiet der Neustadt fußläufig zu erreichen.

Räumlichkeiten

• Kindergarten in der Neustadt

Unser Haupthaus ist ein Behelfskindergarten. Er besteht aus mehreren zusammengesetzten Containern, der ausreichend Platz für die Kinder bietet.

Neben zwei Gruppenräumen mit Nebenräumen verfügen wir über einen Schlafraum, Kinder- und Erwachsenentoiletten, einer Küche, einem Personalzimmer, einem Büro und einer Abstell-/Putzkammer.

Im hinteren Teil des Gebäudes befindet sich der Ausgang in unseren Garten.

Dieser bietet viel Platz zum Spielen, Laufen und Toben. Neben einem Sandkasten und einem Klettergerüst befinden sich dort noch eine Schaukel und eine Wippe.

• Mooswichtel

Unsere Waldgruppe besteht aus einem Bauwagen mit viel Freifläche im Wald.

Der beheizbare Bauwagen bietet im inneren Platz für kleinere Angebote oder auch zum Schutz vor unterschiedlichen Wetterlagen. Im Bauwagen befindet sich eine kleine Küchenzeile, eine Kammer für Vorräte und eine Garderobe. An der Außenseite des Bauwagens ist ebenfalls eine Garderobe zu finden.

Durch seine zwei Vordächer, bietet der Bauwagen wettergeschützte Sitzmöglichkeiten.

Der vordere Teil der Waldgruppe ist durch einen Zaun zum öffentlichen Waldweg abgegrenzt.

Die großzügige Freifläche im hinteren Bereich wird durch rote Bänder markiert und begrenzt. Innerhalb dieser Markierung befindet sich ein Platz für den Morgenkreis, eine Fläche zur Toilettennutzung, ein Geräteschuppen und ein Fahrradplatz.

Tagesablauf

à Der Tagesablauf im Stammhaus

7:15 Uhr - Der Kindergarten öffnet

Die Kinder kommen in einer ruhigen und vorbereiteten Atmosphäre an.

7:15 bis 9:00 Uhr – Bringzeit und gleitendes Frühstück

Ab morgens können die Kinder bei uns eigenständig entscheiden ob und wann oder mit wem sie frühstücken möchten. Den Kindern steht ein Frühstückstisch zur Verfügung.

Die Bringzeit der Kinder endet um 9 Uhr. Hier sollten alle Kinder anwesend sein um in unseren Gemeinsamen Tag zu starten.

9:15 bis ca. 9:35 Uhr – Der Morgenkreis findet statt

Die Gruppen treffen sich zum Morgenkreis und besprechen den Tag im Kindergarten.

Hier werden aktuelle Lieder gesungen, Bevorstehendes besprochen oder auch nach anwesenden Kindern und Erwachsenen geschaut.

Die Kolleg*innen erklären den Kindern, welche Aktionen im Haus an diesem Tag stattfinden und woran sie teilnehmen können.

Ca. 9: 35 bis 11:45 Uhr – Freispielzeit

Im Freispiel entscheiden sich die Kinder eigenständig, wo sie sich aufhalten wollen oder woran sie teilnehmen möchten.

An bestimmten Tagen findet in dieser Zeit findet auch die Vorschulerziehung sowie der Deutschkurs statt.

11:45 bis 12:15 Uhr – Vorbereiten zum Mittagessen

Die Kinder treffen sich in ihren Gruppen wieder. Gemeinsam werden die Hände fürs Mittagessen gewaschen und nochmal ein kleiner Mittagskreis mit Liedern, Fingerspielen oder Büchern gestaltet.

12:15 bis ca. 13:00 Uhr – Mittagessen

Unser Mittagessen erhalten wir von einem Caterer.

Die Kinder dürfen sich selbstständig ihr Essen nehmen und entscheiden wieviel und was sie essen möchten.

Wir unterstützen die Kinder selbstständig mit Messer, Gabel und Löffel zu essen oder sich auch Getränke selbst zu nehmen.

Tischgespräche sind hier erwünscht. Das Mittagessen soll den Kindern ausreichend Zeit zu Essen bieten, um ohne Druck und in ihrem eigenen Tempo zu essen.

13:00 Uhr – Ruhezeit

Kinder, die Schlaf benötigen, dürfen mit in den Schlafraum, um sich auszuruhen.

Die anderen Kinder können sich in ruhigerer Atmosphäre in den Gruppenräumen beschäftigen. Alle Kinder benötigen im Alltag eine Ruhephase um die Anspannung vom Alltag verarbeiten zu können.

Die Kinder können hier bereits abgeholt werden.

14:00 Uhr – Nachmittag beginnt

Um diese Zeit wird ein Teil der Kinder bereits abgeholt. Die anderen haben die Möglichkeit nochmal ihre mitgebrachte Brotzeit zu essen.

Es findet nochmal ein Spiel und/oder Gartenangebot statt.

16:00 Uhr – Der Kindergarten schließt

Bis 16 Uhr müssen alle Kinder die Einrichtung verlassen haben.

à Der Tagesablauf im Wald

7:15 Uhr - Der Kindergarten öffnet

Die Kinder kommen in einer ruhigen und vorbereiteten Atmosphäre an.

7:15 bis 8:30 Uhr – Bringzeit

In dieser Zeit können die Kindergartenkinder in den Wald gebracht werden.

Die Eltern haben die Möglichkeit mit dem Fahrrad oder zu Fuß den Bauwagen zu erreichen.

8:30 bis ca. 9:00 Uhr gemeinsamer Morgenkreis

Die Mooswichtel treffen sich zum Morgenkreis und besprechen den Tag im Kindergarten.

Hier werden aktuelle Lieder gesungen, Bevorstehendes besprochen oder auch nach anwesenden Kindern und Erwachsenen geschaut. Im Morgenkreis wird gemeinsam Besprochen, welcher Platz bespielt wird oder an welchem Angebot die Kinder teilnehmen können.

9:15 bis 9:45 Uhr gemeinsames Frühstück

Je nach Jahreszeit findet das Frühstück im Bauwagen oder in der freien Natur statt.

Die Kinder bringen von Zuhause ein ausgewogenes gesundes Frühstück mit.

Ca. 10:00 Uhr Freispiel am Waldplatz oder im Wald

In der Freispielzeit entscheiden die Kinder eigenständig, in welchem Bereich der Waldgruppe sie spielen wollen und suchen sich auch hier ihr Spiel und gegebenenfalls ihren Spielpartner aus.

12:30 bis 13:00 Uhr Möglichkeit zur einer Mittagsbrotzeit

Hier geben wir den Kindern nochmal die Möglichkeit ihr mitgebrachtes Mittagessen oder den Rest des Frühstücks zu essen. Kinder können in dieser Zeit schon abgeholt werden.

Ab 13:30 Abholzeit

Der Kindergartentag neigt sich dem Ende zu.

Die Eltern können in Ihre Kinder in dieser Zeit abholen.

14:00 Der Kindergarten schließt

Bis 14 Uhr müssen alle Kinder die Einrichtung verlassen haben.

Essen

Ausgewogene Ernährung

Diese ist die Basis für ein gesundes und aktives Lebensgefühl. Als ausgewogen gilt nicht das Verbot von Speisen, sondern die richtige Mischung aus allem. Daher ist ein ausgewogenes Frühstück und eine ausgewogene Brotzeit für die Kinder ein wichtiger Faktor.

Das Frühstück und die Brotzeit bringen die Kinder von Zuhause mit in den Kindergarten. 

Wir beziehen von einem regionalen Caterer das Mittagessen für die Kinder. Im Speiseplan gibt es neben vegetarischen Gerichten auch Fleisch und Fisch. Das Essen wird mit verschiedenen Beilagen, Soßen, Salaten und Nachspeisen komplettiert. Bitte beachten Sie, dass ein Mittagessensangebot nur im Stammhaus und nicht in der Waldgruppe angeboten werden kann.  

Wir nehmen am Schulobstprogramm des Freistaats Bayern teil. Wir erhalten für jedes Kind, das zum 01.08. jeden Kindergartenjahres drei Jahre alt geworden ist eine bestimmte Menge an saisonalem Obst, Milch, Käse und Joghurt.

Unsere wöchentliche Lieferung beziehen wir in unseren Alltag mit ein ob als kleiner Snack zwischendurch oder als Milch und Kakaotag.

Kinder, die länger als 12 Uhr in der Einrichtung sind, nehmen alle am Mittagessen teil.

Grundlagen

Ein Kind befasst sich von Geburt an selbstständig und verantwortungsvoll mit seiner Umwelt,

seinen Fähigkeiten und seiner Entwicklung. Jeder Mensch ist eine einzigartige Persönlichkeit mit einem Spektrum an individuellen Besonderheiten die es zu unterstützen und zu akzeptieren gilt.

Ihre Neugierde, ihr Drang zu lernen, ihr Wissensdurst und ihre Lernfähigkeit sind groß und ebnen den Weg selbstbestimmt zu Handeln und zu Entscheiden. Auf diese Art erforscht, entdeckt und gestaltet ein Kind seine Wirklichkeit und Entwicklung jeden Tag aktiv mit.

Wir geben den Kindern einen Lernort, indem sie ihre gesamte kindliche Vielfalt, ihr Wissen, ihre Kompetenzen und ihre eigene Welt gestalten, planen und leben dürfen.

Hier sehen wir es als unsere Aufgabe dem Kind auf gleicher Höhe zu begegnen, seine Freude zu teilen und es auf seinem Weg zu unterstützen. Jedes Kind wird in seinen Kompetenzen unterstützt, zudem holen wir es an seinem individuellen Entwicklungsstand ab und stärken, fördern und begleiten es ein kleines Stück auf seinem Lebensweg.

Wir begegnen den Kindern mit einer offenen wertschätzenden Grundhaltung, Interesse und

Empathie. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Nähe und Distanz ist hierbei sehr wichtig. Die Kinder erfahren Zuneigung und das Bedürfnis nach Zuwendung, wenn sie es möchten und den nötigen Abstand, um eigene Erfahrungen zu machen. Dabei ist uns wichtig, dass sich jedes Kind im Spiel unbeobachtet, aber nicht unbeaufsichtigt entfalten kann.

Worin ist für uns unsere Haltung sichtbar:

Freude

Ziel ist es, dass die Kinder gerne unsere Einrichtung besuchen und mit Freude ihre eigene

Entwicklung mitgestalten.

Partizipation

Wir beteiligen die Kinder an Entscheidungsprozessen und nehmen Sie mit ihren Anliegen

ernst, z.B. entscheiden die Kinder, wo und was sie spielen möchten.

Zuneigung und Geborgenheit

Sie wird bei der warmherzigen, zugewandten Interaktion zwischen uns und den Kindern

sichtbar und zeigt sich durch eine angenehme, geborgene Atmosphäre im Haus.

Achtung und Respekt

Wir schenken jedem Kind unsere Aufmerksamkeit und zeigen, dass wir es achten, so wie

es ist, zudem begegnen wir den Kindern mit Wertschätzung.

Kooperation

Wir vermitteln dem Kind, dass wir um gegenseitiges Verstehen bemüht sind.

Wir arbeiten nicht für die Kinder, sondern mit den Kindern.

Struktur, Verbindlichkeit und Grenzsetzung

Wir zeigen den Kindern, dass Zusammenleben nur mit verbindlichen Regeln und festen

Strukturen möglich ist und warum die Einhaltung wichtig ist. Die Kinder orientieren sich z.B.

an unseren Gruppenregeln.

Lernen

Wir sorgen für eine Umgebung mit vielen Anregungen und schaffen so Impulse für eine

ganzheitliche Förderung

MitarbeiterInnen

Aktuell arbeiten insgesamt elf Personen in Kindergarten und Wald.

Unser freundliches Team umfasst, Kinderpfleger/innen, Erzieher/innen und eine hauswirtschaftliche Mitarbeiterin. Zusätzlich versuchen wir jährlich Praktikanten und Auszubildene für den pädagogischen Bereich zu begeistern und weiterzubilden.

Jeder Mensch hat unterschiedliche Schwerpunkte, Vorlieben und Interessen. Auch unsere Pädagogen bieten ein vielfältiges und facettenreiches Angebot, von dem die Kinder im Alltag profitieren können.

Zwei Erzieherinnen sind mit der Funktion der Leitung und der stellvertretenden Leitung betraut. Neben ihrer pädagogischen Arbeit gehört zusätzlich die Führung, Verwaltung und Organisation des Kindergartens zu ihrem Aufgabenbereich.

Unsere hauswirtschaftliche Mitarbeiterin unterstützt uns bei der täglichen Unterhaltsreinigung und dem Spülen des Geschirrs vom Kindergartentag.

Es ist uns wichtig, eine gelungene, fachlich und sachliche Kommunikation in Haus und Wald zu ermöglichen.

Jeder Mitarbeiter soll die Möglichkeit haben, seine Bedürfnisse wertfrei zu äußern, seine Ressourcen zu entfalten und Kritik ansprechen zu dürfen, zu akzeptieren und konstruktive Lösungen zu finden.

Eine offene Haltung ist hierbei unumgänglich, denn nur so schaffen wir eine respektvolle und zuverlässige Arbeitsatmosphäre, in der es Spaß macht, sich zu engagieren.

Alle zwei Wochen findet der regelmäßige Austausch in einer Mitarbeiterbesprechung statt, diese finden teilweise getrennt von Haus und Wald, aber auch gemeinsam statt. Es ist uns ein Anliegen, dass wir trotz der örtlichen Trennung von Wald und Kindergarten ein Gesamtteam bleiben.

Jour fixe oder Kleinteams sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil unserer Pädagogischen Arbeit.

In diesen Sitzungen nutzen wir die Zusammenarbeit, um eine effektive und effiziente Basis zu schaffen, sowie die Bedürfnisse, Herausforderungen oder aktuelle Aufgaben zu erkennen, aufzugreifen und konstruktiv zu erarbeiten.

Unsere Besprechungen dienen auch zur Informationsweitergabe von aktuellen Themen von Träger, Landratsamt oder aus dem Fachbereich, sowie Planung von Festen und Feiern, Durchführung pädagogischer Fallbesprechungen, sowie die Planung und Reflexion unserer gruppenübergreifenden Arbeit.

Durch Klausurtage, an denen die Einrichtung ganztägig geschlossen ist, entwickeln wir uns in verschiedenen Bereichen weiter. Auch Planungstage gehören hier dazu, um den Kindergartenalltag stetig zu reflektieren und überarbeiten.

Eine gute Zusammenarbeit im Team ist eine unerlässliche Voraussetzung, um eine fachlich fundierte und kompetente Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten zu können. Das Konzept der gruppenübergreifenden Arbeit erfordert ein hohes Maß an vertrauensvoller Zusammenarbeit, guter und effizienter Organisation und eine ständige Absprache unter allen Beteiligten.

Um eine gelungene gruppenübergreifende Arbeit im Wohle der Kinder zu gewährleisten, ist es uns wichtig, dass alle Mitarbeiter ihre Kollegen und Kolleginnen kennen, sich gegenseitig akzeptieren und gemeinsame Ziele verfolgen. Dazu zählt auch, dass aufeinander Einlassen, das Vertrauen untereinander und die konstruktive Zusammenarbeit im Team. Denn nur durch eine positive Dynamik im Haus schaffen wir eine Umgebung in der sich alle willkommen, angenommen und wohl fühlen.

Qualitätssicherung

Qualität entsteht durch einen kontinuierlichen Aushandlungs- und Abstimmungsprozess zwischen den Bedürfnissen der Kinder und Eltern, sowie den fachlichen Erfordernissen der pädagogischen Arbeit. Wichtiges Kriterium ist die Zufriedenheit von Kindern, Eltern und dem pädagogischen Personal des Kindergartens.

Es ist unser Ziel unsere pädagogische Arbeit stetig zu reflektieren und festzuhalten. Neben Evaluationen von Festen und Feiern, gehört auch das gemeinsame schriftliche Festhalten von Prozessen im Haus.

Diese Prozesse dienen uns als Handbuch unserer pädagogischen Arbeit und als Leitfaden für alle bestehenden und neuen Mitarbeiter im Haus.

Aus diesen Dokumenten ziehen wir die Möglichkeit alle Abläufe im Haus zu optimieren und zu verbessern.

Wir als Einrichtung führen jährlich eine Ist-Stands-Analyse (ISA) durch.

Hier reflektieren wir unser vergangenes Kindergartenjahr und setzen uns daraus neue Ziele und Maßnahmen für das folgende Jahr. Im Rahmen einer Evaluation wird die ISA nach ca. einem halben Jahr überprüft.

Der Träger führt jährlich eine schriftliche Elternbefragung durch. Hier haben die Eltern die Möglichkeit anonym ein Stimmungsbild über die Einrichtung abzugeben.

Kooperationen

Unser Kindergarten befindet sich in der Moosburger Neustadt. Neben einer Vielzahl von Geschäften, bietet der Stadtteil Spielplätze, Einkaufsmöglichkeiten und Grünflächen.

Durch regelmäßige Ausflüge und Spaziergänge erkunden wir die Neustadt gemeinsam mit den Kindern.

• Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen

Die Stadt Moosburg verfügt über sieben städtische Kindertageseinrichtungen.

Eine enge Zusammenarbeit und ein guter Kontakt zu den Einrichtungen ist eine wichtige und starke Basis für uns.

Durch regelmäßige Treffen der Leitungen, herrscht ein stetiger Austausch wichtiger und pädagogischer Themen mit der Fachbereichsleitung der Stadt Moosburg. Aber auch Planungen, Neuerungen und Veränderungen unserer pädagogischen Arbeit gehören hierzu.

Auch der Kontakt zur Grundschule ist ein Basispunkt in unserer Vorschulerziehung.

Gemeinsam mit den Lehrkräften versuchen wir eine Grundlage zu schaffen, den Kindern den Übergang in die Schule zu erleichtern.

• Zusammenarbeit mit Fachdiensten

Es gibt in und um Moosburg eine Vielzahl von Fachdiensten, die sich Eltern aber auch wir zur Unterstützung ins Haus holen können. Darunter fallen beispielsweise Deutschkurse, verschiedenen Therapiemöglichkeiten und Hilfsangebote,

Wir versuchen durch einen engen Austausch mit den Fachdiensten den Kindern die bestmögliche Förderung zu bieten.

Unsere Fachbereichsleitung der Stadt Moosburg und auch das Landratsamt Freising sind hierbei ein wichtiger Vermittlungs- und Ansprechpartner.

• Öffentlichkeitsarbeit

Für alle interessierten Besucher, die einen Einblick in die Einrichtung erhalten möchten, bieten wir einen Tag der offenen Türe an. Dort zeigen wir gerne unsere Räumlichkeiten, erklären Abläufe und Strukturen und stehen für alle anfallenden Fragen rund um das Thema Kindergarten und Anmeldung zur Verfügung.

Gerne kann man uns auch telefonisch oder per Mail erreichen.

Zusammenarbeit Eltern

Eine positive Zusammenarbeit mit den Familien ist ein Grundbaustein auf dem wir aufbauen. Nur durch gegenseitiges Vertrauen, Offenheit, Respekt und Freundlichkeit schaffen wir für alle eine angenehme Atmosphäre um die partnerschaftliche Bildung, Erziehung und Betreuung der Kinder zu gestalten.

• Elterngespräche

Wir streben nach einer guten Erziehungs- und Bildungspartnerschaft, um eine optimale Grundlage für die altersgerechte Entwicklung der Kinder zu legen.

Es gibt unterschiedliche Arten der Kommunikation und der Gesprächsformen mit Eltern und Familien. Neben kurzen informellen Gesprächen, kurzen Tür- und Angelgesprächen in denen wir den Eltern einen kurzen Einblick über den Tag ermöglichen, bieten wir den Eltern jährlich auch ein Entwicklungsgespräch an.

Die Bezugsgruppe lädt die Sorgeberechtigten hierzu ein. Damit wollen wir den Eltern einen Einblick in die individuelle Entwicklung und in die aktuellen Thematiken des Kindes geben. Durch Beobachtungen und Dokumentationen halten wir den Entwicklungsstand des Kindes fest und besprechen diesen mit den Eltern.

Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Familien eine Umgebung für das Kind zu schaffen, in der es sich wohl und geborgen fühlt und in seinem individuellen Tempo heranwachsen kann.

Natürlich besteht auch die Möglichkeiten bei größeren Fragen, Unsicherheiten, Anregungen und anderen Anliegen weitere Gespräche mit den Pädagogen, sowie dem Leitungsteam zu vereinbaren.

• Elternbeirat

Am Anfang eines jeden Kindergartenjahres wird der Elternbeirat gewählt.

Der Elternbeirat besteht aus mehreren Mitgliedern, unterstützt das pädagogische Team und tritt als Bindeglied zwischen der Elternschaft und dem Kindergarten auf.

Ca. viermal jährlich organisiert der Elternbeirat ein offenes Treffen, an denen auch das Leitungsteam teilnimmt um organisatorisches rund um Feste und Feiern auszutauschen, Ideen und Anmerkungen weiterzugeben und Themen die das Kindergartenjahr betreffen zu besprechen. Weitere Aufgabenbereiche des Elternbeirates sind kleinere Übernahmen von Tätigkeiten, Erinnerungen der Elternschaft an Bevorstehendes, ein Anhörungsrecht bei der Schließzeitenplanung und der Kontakt zum Träger.

Es ist uns ein Anliegen, auch die Elternbeiratssitzungen in einer freundlichen, respektvollen und angenehmen Umgebung abzuhalten. Wir verfolgen alle ein gemeinsames Ziel, den Kindern und ihren Familien den bestmöglichen Rahmen zu ermöglichen.

• Elterninformationen

Wir versuchen die Eltern schnellst- und bestmöglich zu informieren.

Bereits zur Vertragsunterzeichnung erhalten sie sämtliche Informationen und Dokumente die für unsere Arbeit mit den Kindern wichtig sind. Neben verschiedenen Grundlagen wie Informationen zu Krankheiten und Impfungen, erhalten sie auch Formulare über Ausflüge, Allergien, wichtiges für den ersten Kindergartentag und vieles mehr.

Vor jeder Gruppe hängt eine Pinnwand. Hier finden sie wichtige Informationen zu den Gruppen und zur Essensabmeldung ihres Kindes.

Auch im Eingangsbereich finden Eltern allgemeine Informationen, verschiedene Flyer und Ankündigungen sowie unseren Monatsrückblick auf dem alle Angebote und Aktionen des Kindergartenalltags zu finden sind.

Aber auch per Mail versenden wir aktuelle Informationen und Anliegen. Daher fragen wir schon bei der Vertragsunterzeichnung ab, ob wir und der Elternbeirat den Eltern Mails schicken dürfen.

Projekte

Kinder lernen mit allen Sinnen.

Mit geplanten und freien Angeboten bieten wir Jungen und Mädchen einen abwechslungsreichen Alltag.

Neben gezielten Angeboten wie der Vorschulerziehung und dem Deutschkurs bieten wir abwechslungsreiche Alltagsangebote.

Die Angebote orientieren sich zum einen am Interesse und Entwicklungsstand der Kinder, aber auch am kulturellen Jahreskreislauf.

Hier ein kleiner Auszug unserer Bildungsbereiche:

Mathematischer Bereich

• Zählen
• Formen erkennen und erstellen
• Kleine Mathematische Aufgaben
• Entfernungen schätzen
• Gewicht einschätzen
• Mengenverständnis
• Räumliche Orientierung

Sprache

• Interesse am Sprechen
• Verbinden und unterscheiden von Muttersprache und Deutsch
• Wortschatzerwerb
• Bilden von Sätzen
• Einsetzen von Gestik und Mimik in der Kommunikation

Kognitiver Bereich

• Wahrnehmung
• Lernprozesse entwickeln
• Problemlösetechniken entwickeln
• Fähigkeit Strategien auf andere Bereiche umzusetzen

Naturwissenschaftlicher Bereich

• Temperatur- und Zeitmessung
• Vorgänge der Umwelt
• Veränderungen der Natur
• Materialien und ihre Beschaffenheit kennenlernen

Werteorientierung und Kulturen

• Kennenlernen anderer Kulturen
• Werte als Basis des Lebens
• Regeln als Strukturen
• Akzeptanz und Respekt eines jeden einzelnen erlernen

Musikalischer Bereich

• Erlernen von Liedern, Fingerspielen, Klanggeschichten
• Entwickeln von Rhythmusgefühl
• Musikinstrumente erfahren
• Sprachausbau

Bewegung und rhythmischer Bereich

• Sport als Ausdrucksform
• Balancieren, Klettern, Springen, Laufen,
• Stärken und Schwächen kennenlernen
• Motorische Fertigkeiten aufbauen und entwickeln
• Bewegung als Basis der Gesundheit

Kreativität

• Spaß am Gestalten und Bilden
• Weiterentwicklung von Maltechniken
• Grundverständnis von Farben
• Vielfalt der Gestaltung (Materialien, Techniken)

Sozial-Emotionaler Bereich

• Kennenlernen von Gefühlen und Ausdrücken
• Gemeinschaft kennenlernen
• Einhalten und Setzen von Regeln
• Bedürfnisse erkennen
• Frustrationstoleranz entwickeln

Viele Bildungsbereiche überschneiden sich in unserer pädagogischen Arbeit.

Wir als Pädagogen setzen uns ein Hauptziel in unseren Angeboten und welche Förderung wir damit erreichen wollen.

Es ist nicht möglich ausschließlich einen einzigen Bereich zu fördern ohne einen anderen Bereich mit einzubeziehen.

Daher ist der Tag im Kindergarten ein allumfassendes Lernen und Erleben.

Vom Singen, über Fingerspiele, Tischspiele, angeleitete Angebote wie basteln oder bewegen bis hin zum Freispiel werden alle Bildungsbereiche abgedeckt.

Projekte können unterschiedlich in unserer Einrichtung ausfallen.

Ein Projekt kann das komplette Jahr thematisiert werden oder es werden verschiedene Teilprojekte gestartet.

Am Anfang eines jeden Jahres setzt sich das Kindergartenteam zusammen und plant das Jahr. Hier werden Projekte am Interesse der Kinder und auch an ihrem Entwicklungsstand grob festgelegt.

Im Laufe eines Jahres entwickeln sich viele verschiedene Angebote zu diesem Thema

Elternbefragungen

Am Anfang eines jeden Kindergartenjahres wird ein Gesamtelternbeirat aus Haus und Wald gewählt.

Der Elternbeirat besteht aus mehreren Mitgliedern, unterstützt das pädagogische Team und tritt als Bindeglied zwischen der Elternschaft und dem Kindergarten auf.

Ca. viermal jährlich organisiert der Elternbeirat ein offenes Treffen, an denen auch das Leitungsteam teilnimmt um organisatorisches rund um Feste und Feiern auszutauschen, Ideen und Anmerkungen weiterzugeben und Themen die das Kindergartenjahr betreffen zu besprechen. Weitere Aufgabenbereiche des Elternbeirates sind kleinere Übernahmen von Tätigkeiten, Erinnerungen der Elternschaft an Bevorstehendes, ein Anhörungsrecht bei der Schließzeitenplanung und der Kontakt zum Träger.

Es ist uns ein Anliegen, auch die Elternbeiratssitzungen in einer freundlichen, respektvollen und angenehmen Umgebung abzuhalten. Wir verfolgen alle ein gemeinsames Ziel, den Kindern und ihren Familien den bestmöglichen Rahmen zu ermöglichen.

Übersicht

Die Anmeldung, Aufnahme und Platzvergabe hat die Stadt Moosburg in ihrer „Benutzungssatzung für städtische Kindertageseinrichtungen“ festgehalten.

Seit Februar 2024 haben interessierte Eltern die Möglichkeit sich online über das Portal http://www.little-bird.de/suche  in den Kindertageseinrichtungen anzumelden.

Der offizielle Anmeldezeitraum ist im Februar eines jeden Jahres.

Die Phase in der sich Eltern, Kinder und der Kindergarten kennenlernen können, beginnt im März des gewünschten Betreuungsjahres. Hierzu werden die angemeldeten Familien, je nach Priorisierung in die Einrichtung eingeladen.

Ab April werden dann Zu- und Absagen ausgegeben.