Introduction/specifics
Address |
Betriebskindergarten St. Elisabeth Robert-Koch-Straße 12B 56727 Mayen |
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Funding authority |
Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein gGmbH Siegfriedstraße 20-22 56727 Mayen |
kindergarten-mayen@gk.de | |
02651/831180 (Jessica Stegmann) | |
Opening times | 7:30 AM - 4:00 PM o'clock |
Closing days | Unser Betriebskindergarten hat ca. 28 Schließtage im Jahr. Weitere Schließtage: zwei Reinigungstage, Schulkinder-Abschluss-Ausflug, zwei Konzeptionstage, evtl. weitere Brückentage. Drei Wochen davon innerhalb der Sommerferien. Die Schließtage werden Ihnen im Herbst für das kommende Jahr bekannt gegeben. |
Specially educational concept | daily routine language education, livebased approach, Situation approach |
Extras | care with lunch, company Kindergarten, full day care |
Unser Betriebskindergarten befindet sich im Erdgeschoss des Personalwohnheims hinter dem Krankenhaus. Er besteht aus:
blauer Raum (Grupenraum, "Herzstück der Einrichtung)
mit Frühstücktisch, Mal- und Gestaltungsbereich, Bereiche für: Gesellschaftsspiele, Konstruktionsmaterialien, Puppen-Theater und vielen weiteren Spielmöglichkeiten
Gelber Raum (Rollenspielraum)
mit Puppenecke, Kaufladen, Verkleidungskiste, Kuschelecke und Arbeitsbereich der Kita-Sozialarbeiterin
Grüner Raum (Bau- und Konstruktionsraum)
mit vielfältigen Bau- und Konstruktionsmaterialien, Büchern, Tipi-Zelt, Kindercomputer, Mittagsruhe
Roter Raum (Bewegungsraum)
mit Sporssenwand, Spielhäuschen mit Rutsche, Polstern, Gerätewagen und vielen Materialien, die die Bewegung anregen
ein Waschraum
mit einem großen Kinderwaschbecken und zwei Kindertoiletten sowie Personaltoilette
ein Wickelraum
mit Wickelkommode und Personaltoilette
eine Küche
die zum Angebot von hauswirtschaftlichen Tätigkeiten einlädt. Hier können die Kinder jeder Zeit trinken.
das Außengelände
mit Klettermöglichkeiten, Rutschmöglichkeiten, Sandkasten, Spielhaus, Kinderfahrzeuge und vielen weiteren Spielmaterialien
Flurbereich mit Eigentumshaken der Kinder und Taschenwagen
Ab 7.30 – 8.45 Uhr: Bring,- Begrüßungs- und erste Freispielphase
Bitte bringen Sie die Kinder pünktlich bis 8.45 Uhr in den Kindergarten, damit Ihr Kind an den verschiedenen Angeboten und Aktionen teilnehmen beziehungsweise die Freispielphase nutzen kann.
Im Zeitraum von 9.00 Uhr bis 10.15 Uhr haben die Kinder die Möglchkeit die verschiedenen Räume zum Spielen zu nutzen (anhaltende Freispielphase). Für einen Teil der Kinder findet von 9.00 Uhr bis 10.00 Uhr der Schuki-Club (dienstags), der Sprachfreundetreff (mittwochs) und von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr (donnerstags) für alle Kinder in zwei Gruppen das Turnen statt. Geburtsstagsfeiern werden montags oder freitags in unserer Einrichtung gefeiert.
Wir legen besonderen Wert auf ausreichend Zeit für ausgiebig freies Spielen und sehen das Freispiel als einen bedeutsamen Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Beim Freispiel (freie Wahl der Spielpartner, Materialien und Räumlichkeiten) erfahren die Kinder die Auseinandersetzung mit Spielkameraden. Es entstehen Kontakt- und Bewegungsmöglichkeiten, die Selbständigkeit wird gefördert und das Bedürfnis nach Eigenständigkeit befriedigt. Es bietet den Kindern Rückzugs- und Ruhemöglichkeiten. Sie werden von eigenen Bedürfnissen geleitet, können experimentieren und wiederholen. Dies trägt vor allem zur Stärkung des Selbstvertrauens bei. Diese Zeit bietet auch Gelegenheit zur Einzelbeschäftigung und zur individuellen Förderung spezifischer Fähigkeiten. Das Freispiel bietet die Möglichkeit zu gezieleten Beobachtungen. Diese sind notwendig und erforderlich, um die Entwicklung der Kinder wahrzunehmen, im Folgenden zu dokumentieren und sie bieten die Grundlage für Entwicklungsgespräche.
Bis 10.00 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit zu frühstücken. Das Frühstück bringen die Kinder in Brotdosen mit (Umweltauftrag). Zur gesunden Ernährung gehören Brote, Obst, Gemüse, Joghurt und ähnliches. Auch eine Kleinigkeit zum Nachtisch können Sie mitgeben. Die Kinder bekommen bei uns Tee und Mineralwasser zu trinken. Milch für mitgebrachte Müslis ist vorhanden.
Ohne Absprachen geht es jedoch nicht. Regeln geben Orientierung, ermöglichen und erleichtern den täglichen Umgang miteinander: Zum Beispiel lernen die Kinder ihre benutzen Spielsachen wieder wegzuräumen (Schritt für Schritt, dem Alter entsprechend; "nur am Maltisch wird gemalt und geklebt"; "nur am Esstisch wird gegessen", die Kinder sagen Bescheid, wohin sie gehen und so weiter). Diese Regeln werden mit den Kindern erarbeitet und besprochen und verändern sich gelegentlich mit den Gegebenheiten. In jedem Raum erinnern Foto´s und Piktogramme die Kinder an die geltenden Regeln. Orientierung bietet auch unsere Magnettafel im blauen Raum, sowohl für die Kinder als auch für die pädagogischen Fachkräfte.
Bei Bedarf werden die Kinder individuell gewickelt. Die Eltern bringen für jedes Kind Windeln und Feuchttücher mit, die an unserem Wickeltisch in den „Eigentumsboxen“ gelagert werden. Wenn die Kinder anfangen trocken zu werden, sollten die Kinder keine Bodys tragen, um den Kindern den Toilettengang zu erleichtern (fördert die Selbstständigkeit).
Ab ca. 10.15 Uhr: Aufräumphase
Mit einem Lied als Signalritual wird das gemeinsame Aufräumen angekündigt.
Um 10.30 Uhr: Morgenkreis
Um 10.30 Uhr beginnt unser Morgenkreis. Der Morgenkreis beginnt und endet immer mit einem gemeinsamen Lied. Als Rituale im Morgenkreis wird gezählt, wie viele Kinder da sind und welche Kinder fehlen. Es wird gespielt, gereimt, gesungen, getanzt sowie erzählt und besprochen. Die Inhalte sind unterschiedlich oder wiederholen sich, sie orientieren sich an Festen und Jahreszeiten oder aktuellen Anlässen, Angeboten oder Projekten.
Während des Morgenkreises werden die Tische für das Mittagessen von einer pädagogischen Fachkraft eingedeckt und die Matratzen für die Mittagruhe vorbereitet.
Anschließend findet das Spielen auf dem Außengelände statt. Dies bietet vielseitige Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder. Sie können mit den Fahrzeugen fahren, rutschen, rennen, im Sandkasten buddeln, die „Hänge“ hoch kraxeln und so weiter.
Dabei sollten Sie wissen, dass die Kinder bei uns schmutzig werden können!
Ziehen Sie Ihr Kind bitte wettergerecht an, weil wir versuchen, bei (fast) jedem Wetter nach draußen zu gehen. Sie haben die Möglichkeit, im Kindergarten Gummistiefel, „Matschhosen“ und Regenjacken (alles bitte mit Namen beschriftet) zu deponieren.
Bei sehr schlechtem Wetter schließt sich eine weitere Freispielpahse in den Räumen an oder es finden Bewegungsspiele im roten Raum (Bewegunsraum) statt.
Ca. 11.50 Uhr:
Gemeinsames Aufräumen der Spielmaterialien des Außengeländes. Wir stellen uns in einer Reihe auf und gehen mi den Kindern in den Flurbereich zum Umziehem (Matschsachen aus, Hausschuhe an und so weiter). Die Kinder waschen ihre Hände und kommen zu Tisch.
Um 12.00 Uhr:
Nach einem Essensspruch fangen wir gemeinsam zu essen an. Die Kinder nehmen sich selbst. Sie lernen einzuschätzen, wie viel sie essen, was ihnen schmeckt. Jedes Essen besteht aus einer Suppe, Hauptgericht und Nachtisch. Essensregeln sind: - wir fangen gemeinsam an,- wir bleiben während des Essens sitzen, - wir benehmen uns bei Tisch, - wir essen mit Messer und Gabel, - es darf nachgeschöpft werden, - der Teller muss nicht leergegessen werden, - es gibt zu Trinken beim Essen, - jeder räumt sein benutztes Geschirr selbst in die Küche. Die Kinder werden von den pädagogischen Fachkräften beim Mittagessen zum Kosten motiviert.
Nach dem Mittagessen gehen alle noch einmal zur Toilette und waschen sich. Anschließend gehen die Kinder mit einer pädagogischen Fachkraft in den grünen Raum zur Mittagsruhe. Bei ruhiger Musik (Entspannungsmusik) oder eine Hörgeschichte finden die Kinder zur Ruhe und können sich entspannen oder schlafen. Dies geschieht in Absprache mit den Eltern. Jedes Kind bringt ein kleines Kissen und eine kleine Decke mit. Kleine Matratzen sind vorhanden.
12.45 Uhr - 14.00 Uhr: Abholphase, Mittagsruhe
Für die Kinder besteht die Möglichkeit direkt nach dem Mittagessen im Zeitraum von 12.45 Uhr bis 13.30 Uhr abgeholt zu werden (bei Bedarf und mit Absprache auch früher). Alle Kinder die an der Mittagsruhe teilnehmen können erst ab 13.30 Uhr abgeholt werden, um eine Ruhephase für die Kinder einzuhalten.
Um 14.00 Uhr... ist die Mittagsruhe beendet.
Ab 14.00 Uhr:
Die Gestaltung des Nachmittags orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder im Innen- oder Außenbereich.
Um ca. 15.00 Uhr findet unsere "Trinkpause" statt. Es ist für die Kinder eine schöne Tradition geworden. Sie erfahren die Gemeinschaft beim gemütlichen Zusammensein. Zur Trinkpause wird manchmal ein kleiner Snack für die Kinder angeboten (Obst oder ähnliches).
Am Nachmittag können die Kinder zu jeder Zeit abgeholt werden. Bis 16.00 Uhr werden alle Kinder abgeholt.
16.00 Uhr: Kindergarten-Ende
Angebote für die Kinder im letzten Jahr vor der Einschulung: Schuki-Club einmal wöchentlich vormittags.
Projektgruppe Sprachfreunde für einzelne Kinder: Sprachfreundtreff einmal wöchentlich vormittags
Bewegungserziehung (Sport) für alle Kinder in zwei Gruppen: Sport einmal wöchentlich vormittags
Geburtstage: Die Geburtstage der Kinder werden in Absprache mit den Eltern in der Gruppe gefeiert.
Alltagsintegrierte Sprachförderung: für alle Kinder im Kindergartenalltag
Unterstützung durch eine Kita-Sozialarbeiterin
Unser Mittagessen wird vom Krankenhaus geliefert. Es wird jeden Tag frisch gekocht und ist abwechslungsreich. Der Speiseplan entspricht dem Plan des Krankenhauses. Das Essen beinhaltet jeden Tag eine Vorsuppe, ein Hauptgericht und einen Nachtisch. Individuelle Wünsche (ohne Schweinefleisch, bei Allergien) können mit der Küche abgestimmt werden.
Das Frühstück bringen die in Brotdosen selbst mit. Tee und Mineralwasser steht den Kindern jeder Zeit zur Verfügung. Außerdem gibt es Milch für mitgebrachte Müslis.
Bei verschiedenen Aktionen/Angebote im Jahreslauf stellen die Kinder mit den pädagogischen Fachkräften auch selbst Essen her: Plätzchen/Kuchen backen, gemeinsames Frühstück usw.
Kind of care | count places |
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Ü2-Plätze | 23 Places |
Wir begleiten jedes Kind unter Berücksichtigung seiner individuellen Lebensgeschichte und unterschiedlicher Vorerfahrungen. Jedes Kind hat seine eigene Persönlichkeit und bringt seinen "Rucksack" an Erfahrungen, Fragen und Ideen mit. Wir möchten die Ressourcen mit den Kindern "auspacken" und weiterentwickeln. Dabei achten wir jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit, mit all seinen Facetten, seiner Herkunft, Religion, Schwächen und Stärken.
Wir fördern die Kinder in ihrer Gesamtentwicklung durch allgemeine und gezielte Hilfen und Bildungsangebote. Dabei wird die Persönlichkeit eines jeden Kindes im sozialen, kognitiven, motorischen und emotionalen Bereich gefördert, mit dem Fokus auf Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein.
Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns sehr wichtig. Neben Tür-und Angelgesprächen stehe wir jederzeit gerne für Gespräche zur Verfügung. Wir bieten zudem regelmäßige Entwicklungsgespräche an, die auf Grundlage von Beobachtungen und Bildungsdokumentationen durchgeführt werden. Wir wünschen uns ein vertrauensvolles Miteinander und Offenheit im Austausch mit Ihnen als Eltern/Erziehungsberechtigten zum Wohl Ihrer Kinder.
Durch Sprachfördermaßnahmen werden Kinder mit Mehrsprachigkeit oder anderen sprachlichen Defiziten gezielt gefördert.
Bei der Eingewöhnung orientiere wir uns an dem "Berliner Modell".
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