Kath. Kinderkrippe St. Wolfgang

6 Monate bis zum Eintritt in den Kindergarten

Address
Kath. Kinderkrippe St. Wolfgang
Bayernstr. 28-30
90584 Allersberg
Funding authority
Katholisches Pfarramt Allersberg, Maria Himmelfahrt
Hinterer Markt 24
90584 Allersberg
kita.st.wolfgang.allersberg@bistum-eichstaett.de
https://allersberg.bistum-eichstaett.de/kinderbetreuung/kindergarten-st-wolfgang/
09176-997914
Opening times7:00 AM - 4:00 PM o'clock
Closing daysHerbst 3 Tage
an Weihnachten 2 Wochen
an Pfingsten 1 Woche
im August 3 Wochen
zwei Konzeptionstage im Sommer
ein Konzeptionstag im Frühjahr
3 Teamweiterbildungstage
Specially educational concept child oriented education, partially open concept, Emmi Pikler, Situation orientated approach
Extras care with lunch, full day care
Pets Nein

Current information

Liebe Eltern,

in unmittelbarer Nähe zu unseren bestehenden Krippenräumen sind zwei neue Krippengruppen entstanden. Somit können wir nun 48 Krippenkinder betreuen.

https://allersberg.bistum-eichstaett.de/kinderbetreuung/kinderkrippe-st-sebastian/zeitungsberichte/

Unser neues Video mit Impressionen aus allen vier Krippengruppen finden Sie hier als Link:

https://youtu.be/sJAleqG3MXE

 

Eltern-Beiträge Kinderkrippe St. Wolfgang & St. Sebastian

Buchungszeit     Stunden/Woche    Beitrag     

4-5 Std.               20 - 25 Std              230,-€       

5-6 Std.               25-30 Std.               250,-€     

6-7 Std.               30-35 Std.               277,- €

7-8 Std.               35-40 Std.               303,- €

8-9 Std.               40-45 Std.               334,- €

Elternbeiträge gültig seit 01.11.2024

 

Sonstige Beiträge Kinderkrippe St. Wolfgang & St. Sebastian

Spielgeld monatl.      8 €

Bastelmaterial, Toilettenartikel, Spielmaterial,  usw.

Brotzeitgeld monatl.     8 €

Obst, Zwieback, Reiswaffeln, Brot, Joghurt, Milch, usw.

Aufnahmegebühr einmalig      7 €

Mittagessen täglich          3,50 €

Portfolio erstes Jahr       12 €

Portfolio Folgejahre       12 €

Introduction/specifics

 

Unser Leitgedanke & unser Bild vom Kind

Kinder sind:

  • aktive und kompetente Wesen, die von Anfang an ihre Entwicklung und Bildung aktiv mitgestalten wollen
  • neugierig und wissenshungrig
  • hungrig nach Entdeckungen und Erfahrungen

Die Kindheit ist das Wurzelwerk des Baumes des Lebens -

  • alle Anlagen entfalten und entwickeln sich, der spätere Erwachsene wird geformt und geprägt.

Wir wollen:

  • Ihr Kind auf seinem Weg zur Eroberung der Welt fördern und anregend begleiten.
  • ihm helfen seine wachsenden Fähigkeiten zu erproben.
  • ihm helfen seine Grenzen auszuloten und es dabei entdecken, ausprobieren und „selber machen“ lassen.

Ihr Kind ist unverwechselbar und einmalig, mit Stärken und Schwächen, mit individuellen Gefühlen und Erfahrungen.

Vom Säugling bis zum Schulkind

Wir begleiten Ihr Kind ab einem Alter von 6 Monaten bis zum Schuleintritt. Durch gemeinsame Feste und Feiern, gegenseitige Besuche und weitere Berührungspunkte im Alltag gestaltet sich der Übergang von der Krippe in den Kindergarten fast fließend. Der Ablöseprozess wird behutsam gestaltet und eingeleitet. Die Krippenkinder schnuppern in der neuen Kindergartengruppe und lernen ihre neuen Bezugspersonen kennen.

Beobachtungen und Dokumentationen

als Basis pädagogischen Handelns

Der Stellenwert von Beobachtung und Dokumentation kindlicher Entwicklungsprozesse hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Ging es früher hauptsächlich darum Entwicklungsdefizite aufzudecken, so gilt es heute den pädagogischen Blick für die Selbstbildungsprozesse des Kindes, seine Interessen, Vorstellungen und Kompetenzen, seinem „Erforschen der Welt“ zu schärfen und zur Basis des pädagogischen Handelns zu machen.

Durch die Beobachtung und Dokumentation wollen wir in erster Linie die individuellen Lern- und Bildungsprozesse aller Kinder systematisch und in regelmäßigen Abständen erfassen.

Es ist unser Ziel die Bildungs- und Lernwege Ihres Kindes zu verstehen, Ihr Kind zu unterstützen und Ihm schrittweise eine immer differenziertere Beteiligung an seinen Bildungsprozessen zu ermöglichen. Der positive Blick auf Ihr Kind rückt seine verborgenen Quellen in den Vordergrund. Für uns ist es besonders wichtig die Strategien und Motivationen, mit deren Hilfe Ihr Kind  Lerngelegenheiten wahrnimmt und auswählt herauszufinden. In diesen „Lernanlagen“ kommt auch die Fähigkeit Ihres Kindes zum Ausdruck, sich mit neuen Anforderungen oder Situationen auseinander zu setzen und sie mitzugestalten.

Es gibt freie, unstrukturierte (geschieht automatisch und als Teil der alltäglichen Arbeit) und gezielte, strukturierte Beobachtungsformen. Die beiden Beobachtungsformen stehen in unserer täglichen Arbeit nebeneinander. Wir nutzen zur gezielten, strukturierten Beobachtung die Entwicklungsbeobachtung nach Petermann und den Baum der Erkenntnis. Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten soll uns helfen qualifizierter wahrzunehmen, womit sich Ihr Kind gerade befasst und wie wir es in seinem Bildungs- und Lernprozessen am besten begleiten und unterstützen können. Die Dokumentation, der Austausch und der Rückblick auf bereits Erlebtes eröffnet Ihrem Kind die Möglichkeit auf Lernsituationen zurückzublicken. Durch Gespräche über einzelne Lernsituationen haben die Kinder die Möglichkeit ihr Gelerntes zu reflektieren und zu verinnerlichen. Die verschiedenen Beobachtungen werden für Ihr Kind in einem „Bildungsbuch“ (Portfolio) gesammelt – die gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz werden geachtet.

Rooms

Raumkonzept

Lange Zeit wurde die Krippenpädagogik als eine Kindergartenpädagogik für kleine Leute gesehen, das hat sich geändert. Eine eigene Krippenpädagogik mit einem eigenen Raumkonzept das der „Körperlichkeit“ junger Kinder gerecht wird entstand. Kinder erfahren ihre Welt über ihren Körper und ihre Sinne, sie brauchen eine sinnliche Umgebung. Kinder sind mit allem ausgestattet um ihre Umwelt mit Neugier zu erforschen, ihre Körperkräfte zu üben und ihre Geschicklichkeit zu entwickeln. Sie brauchen Räume und Materialien, die ihnen genau das ermöglichen. Unserem Raunkonzept liegt das Hamburger Raumgestaltungskonzept zugrunde.

Der Platz  zum Ankommen und Wohlfühlen zeichnet sich durch eine angenehme und freundliche Atmosphäre aus. Er bietet genügend Platz für Kinder und Eltern. Die Garderobenplätze sind mit Fächern und Haken ausgestattet um auch wirklich alle Kleidungsgegenstände Ihres Kindes fassen zu können. Garderobenschränke, als Sitzmöglichkeit beim An- und Ausziehen sind vorhanden.

Der Gruppenraum als Basisstation bietet Ihrem Kind Geborgenheit und

Freiheit. Ihr Kind fühlt sich hier wohl und verbringt hier die meiste Zeit des Tages. Der Raum bietet Ihrem Kind für all seine Sinne – Tasten, Geruch und Geschmack, Sehen und Hören, Gleichgewicht und Bewegung was es braucht. Außerdem bieten wir Rückzugsmöglichkeiten in Höhlen und Ecken. Räume zum Verkleiden und stillem Spiel.

Die Sitzgelegenheit und  Einrichtungsgegenstände in unserem Gruppenraum sind so gestaltet, dass sie variabel einsetzbar sind und hauptsächlich aus Alltags- und Naturmaterialien bestehen, sie fördern die Entwicklung ihres Kindes umfassender als herkömmliches Spielzeug.

Unser Esstisch ist ansprechend mit Blumen und „echtem“ Geschirr gedeckt. Den Kindern steht immer ein Getränkebüfett zur selbständigen Nutzung zur Verfügung.

Eine unserer Spielecken ist mit kleinen und großen, dicken und dünnen Decken zum Sitzen, Liegen, Zudecken, Einwickeln oder Höhlen bauen; verschiedene Kissen unterschiedlicher Beschaffenheit, mit Reis, Bohnen oder Luftballons gefüllt ausgestattet.

In einer Rollenspielecke“ stehen ihrem Kind Tücher, unterschiedliche

Taschen und Behälter, Kartons, ein Arztkoffer mit echtem Verbandzeug, Töpfe, Schüsseln, Kannen, Kochlöffel, Schneebesen und Kellen, Hüte mit kleinem Durchmesser und phantasievolle Mützen zur Verfügung.

In den Ruhezonen befinden sich große gefütterte Weidenkörbe, Matratzen, Kissen, Decken zum einkuscheln.

Die Bauecke ist mit unterschiedlichen Materialien und Echt-ZEUG zum Erforschen, Hantieren, Fühlen, Sortieren, Sammeln und Geräusche machen (Rasseln, Klappern, Kugelketten, Klangspiele, Musikdosen, Spielzeug zum Schieben und Ziehen, Kugelbahn, Ringe und Kugeln zum Auffädeln, Naturmaterial, Gefäße, Legematerial, einfache Puzzle und Spiele, Bilderbücher, Tastbilderbücher,...) ausgestattet.

Outdoor Facilities

Außenanlagen

Unser Außengelände dient als erweiterter Erfahrungsraum der die psychomotorische Entwicklung ihres Kindes fördert. Während des selbstbildenden Freispiels ermöglicht der Gartendienst eigenständigen Zutritt der Kinder. Für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper dient das Spielhaus das Ihr Kind besteigen und hinunterspringen, hinaufklettern und hinunterrutschen kann und der Barfußweg zum Überqueren, Erfühlen und Balancieren. Hier kann sich Ihr Kind größer fühlen und ein prickelndes Gefühl von Mut und Risikobereitschaft erleben, es kann schweben und fliegen, das Gewicht seines Körpers spüren. Ein Sandkasten mit Matschbecken dient vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Ein Bereich mit glattem Bodenbelag wird als „Rennstrecke“ für Bobby-Car, Laufrädchen, Dreirad, Puppenwagen, usw. genutzt.

Vor der Balkontüre bieten Sitzgelegenheiten die Möglichkeit zum Versammeln, für gezielte Angebote im Freien oder zum gemeinsamen Essen. Wir geben Ihrem Kind die Zeit und den Raum für den Aufenthalt im Außenbereich und unterstützen seine Lust am „Draußen“ sein. Wir bieten ihrem Kind einen geschützten Freiraum indem es seine Bedürfnisse so eigenständig, wie aufgrund seiner Entwicklung möglich, befriedigen kann.

Daily Schedule

 

Der kindorientierte Tagesablauf zeichnet sich einerseits durch wiederkehrende Strukturen, die ihrem Kind Orientierung und Sicherheit geben, und anderseits durch genügend Spielraum für individuelle Bedürfnisse aus.

7.00 – 8.00 Uhr            

Bringzeit in einer Gruppe

 

8.00 – 8.30 Uhr            

Bringzeit in der eigenen Gruppe

 

8.30 – ca. 11 Uhr          

begleitetes, offenes Frühstücksangebot & Spiel und Morgenkreis, selbsttätiges frei gewähltes Spiel & alters- und entwicklungsentsprechende Angebote, Öffnung der Räume (nicht in der Eingewöhnung), Mittagskreis

 

11.15 Uhr                   

Vorbereitungen für das gemeinsame Mittagessen, Händewaschen

 

11.30 – 12.00 Uhr        

Beten und Mittagessen

 

12.00 – 13.30 Uhr        

Mittagsruhe/Mittagsschlaf – die Länge richtet sich nach dem Bedürfnis ihres

Kindes; alle Kinder gehen mit in den Schlafraum – schläft ein Kind nach 30 Minuten nicht ein, nehmen wir es wieder mit in den Gruppenraum

 

ab ca. 13.30 Uhr           

freies Spiel - die Kinder kehren nach und nach in den Gruppenraum zurück. Wickeln oder Toilettengang, spielen, Tee, kleiner Imbiss

 

14.00 – 15.00 Uhr         

Zusammenlegung der Gruppen

 

ab ca. 14.30                 

gemeinsamer Imbiss - (Tee, Obst, Knabbergemüse, Brot, ...)

 

ab 15.00 – 16.30 Uhr     

Spiel- und Aktivitätsphase (selbsttätig oder angeleitet)

 

Freitag - 16.00 Uhr

 

Food

Offene Brotzeit und Mittagessen

Wir wissen welchen hohen Stellenwert das Erleben einer harmonischen Mahlzeit ohne Druck und Zwang für das spätere Essverhalten der Kinder einnimmt und orientieren uns daran. Wir achten auf selbständiges Handeln der Kinder, Tisch decken, Getränke eingießen, Essen fassen, aufräumen, usw. Wir zwingen niemanden zum Aufessen oder zum Probieren von Speisen. Kinder haben die biologische Grundausstattung, die es ihnen von Geburt an ermöglicht, Nahrung aufzunehmen, zu verarbeiten und zwischen Hunger und Sättigung zu unterscheiden. Drauf vertrauen wir. Wir stellen den Kindern ein abwechslungsreiches Angebot an Nahrungsmitteln zur Verfügung. (Obst, Gemüse, Brot, Müsli, Joghurt) Das Mittagessen wird von dem Zulieferer frisch gekocht und soll abwechslungsreich sein. Getränke (ungesüßter Tee und Wasser) stehen den Kindern jederzeit zur freien Verfügung. Der Essbereich befindet sich an einem vom Gruppengeschehen optisch abgegrenzten Bereich. Wir benutzen nur „echtes“ Geschirr, z.B. Porzellanteller, Trinkgläser und Besteck. Wir achten darauf, dass der Tisch einladend mit Blumen und Kerzen gedeckt ist. Säuglinge nehmen wir zum Füttern auf den Schoß. Für uns sind die Mahlzeiten Momente der Ruhe und Entspannung, die Kinder erleben Gemeinschaft. Gemeinsam besprechen wir Ereignisse des Tages, scherzten und lachen miteinander, denn „gemeinsam schmeckt es besser“.

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