Kath. Kinderkrippe St. Wolfgang

6 Monate bis zum Eintritt in den Kindergarten

Address
Kath. Kinderkrippe St. Wolfgang
Bayernstr. 28-30
90584 Allersberg
Funding authority
Katholisches Pfarramt Allersberg, Maria Himmelfahrt
Hinterer Markt 24
90584 Allersberg
kita.st.wolfgang.allersberg@bistum-eichstaett.de
https://allersberg.bistum-eichstaett.de/kinderbetreuung/kindergarten-st-wolfgang/
09176-997914
Opening times7:00 AM - 4:00 PM o'clock
Closing daysHerbst 3 Tage
an Weihnachten 2 Wochen
an Pfingsten 1 Woche
im August 3 Wochen
zwei Konzeptionstage im Sommer
ein Konzeptionstag im Frühjahr
3 Teamweiterbildungstage
Specially educational concept child oriented education, partially open concept, Emmi Pikler, Situation orientated approach
Extras care with lunch, full day care
Pets Nein

Current information

Liebe Eltern,

in unmittelbarer Nähe zu unseren bestehenden Krippenräumen sind zwei neue Krippengruppen entstanden. Somit können wir nun 48 Krippenkinder betreuen.

https://allersberg.bistum-eichstaett.de/kinderbetreuung/kinderkrippe-st-sebastian/zeitungsberichte/

Unser neues Video mit Impressionen aus allen vier Krippengruppen finden Sie hier als Link:

https://youtu.be/sJAleqG3MXE

 

Eltern-Beiträge Kinderkrippe St. Wolfgang & St. Sebastian

Buchungszeit     Stunden/Woche    Beitrag     

4-5 Std.               20 - 25 Std              230,-€       

5-6 Std.               25-30 Std.               250,-€     

6-7 Std.               30-35 Std.               277,- €

7-8 Std.               35-40 Std.               303,- €

8-9 Std.               40-45 Std.               334,- €

Elternbeiträge gültig seit 01.11.2024

 

Sonstige Beiträge Kinderkrippe St. Wolfgang & St. Sebastian

Spielgeld monatl.      8 €

Bastelmaterial, Toilettenartikel, Spielmaterial,  usw.

Brotzeitgeld monatl.     8 €

Obst, Zwieback, Reiswaffeln, Brot, Joghurt, Milch, usw.

Aufnahmegebühr einmalig      7 €

Mittagessen täglich          3,50 €

Portfolio erstes Jahr       12 €

Portfolio Folgejahre       12 €

Introduction/specifics

 

Unser Leitgedanke & unser Bild vom Kind

Kinder sind:

  • aktive und kompetente Wesen, die von Anfang an ihre Entwicklung und Bildung aktiv mitgestalten wollen
  • neugierig und wissenshungrig
  • hungrig nach Entdeckungen und Erfahrungen

Die Kindheit ist das Wurzelwerk des Baumes des Lebens -

  • alle Anlagen entfalten und entwickeln sich, der spätere Erwachsene wird geformt und geprägt.

Wir wollen:

  • Ihr Kind auf seinem Weg zur Eroberung der Welt fördern und anregend begleiten.
  • ihm helfen seine wachsenden Fähigkeiten zu erproben.
  • ihm helfen seine Grenzen auszuloten und es dabei entdecken, ausprobieren und „selber machen“ lassen.

Ihr Kind ist unverwechselbar und einmalig, mit Stärken und Schwächen, mit individuellen Gefühlen und Erfahrungen.

Vom Säugling bis zum Schulkind

Wir begleiten Ihr Kind ab einem Alter von 6 Monaten bis zum Schuleintritt. Durch gemeinsame Feste und Feiern, gegenseitige Besuche und weitere Berührungspunkte im Alltag gestaltet sich der Übergang von der Krippe in den Kindergarten fast fließend. Der Ablöseprozess wird behutsam gestaltet und eingeleitet. Die Krippenkinder schnuppern in der neuen Kindergartengruppe und lernen ihre neuen Bezugspersonen kennen.

Beobachtungen und Dokumentationen

als Basis pädagogischen Handelns

Der Stellenwert von Beobachtung und Dokumentation kindlicher Entwicklungsprozesse hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Ging es früher hauptsächlich darum Entwicklungsdefizite aufzudecken, so gilt es heute den pädagogischen Blick für die Selbstbildungsprozesse des Kindes, seine Interessen, Vorstellungen und Kompetenzen, seinem „Erforschen der Welt“ zu schärfen und zur Basis des pädagogischen Handelns zu machen.

Durch die Beobachtung und Dokumentation wollen wir in erster Linie die individuellen Lern- und Bildungsprozesse aller Kinder systematisch und in regelmäßigen Abständen erfassen.

Es ist unser Ziel die Bildungs- und Lernwege Ihres Kindes zu verstehen, Ihr Kind zu unterstützen und Ihm schrittweise eine immer differenziertere Beteiligung an seinen Bildungsprozessen zu ermöglichen. Der positive Blick auf Ihr Kind rückt seine verborgenen Quellen in den Vordergrund. Für uns ist es besonders wichtig die Strategien und Motivationen, mit deren Hilfe Ihr Kind  Lerngelegenheiten wahrnimmt und auswählt herauszufinden. In diesen „Lernanlagen“ kommt auch die Fähigkeit Ihres Kindes zum Ausdruck, sich mit neuen Anforderungen oder Situationen auseinander zu setzen und sie mitzugestalten.

Es gibt freie, unstrukturierte (geschieht automatisch und als Teil der alltäglichen Arbeit) und gezielte, strukturierte Beobachtungsformen. Die beiden Beobachtungsformen stehen in unserer täglichen Arbeit nebeneinander. Wir nutzen zur gezielten, strukturierten Beobachtung die Entwicklungsbeobachtung nach Petermann und den Baum der Erkenntnis. Das Verfahren der Bildungs- und Lerngeschichten soll uns helfen qualifizierter wahrzunehmen, womit sich Ihr Kind gerade befasst und wie wir es in seinem Bildungs- und Lernprozessen am besten begleiten und unterstützen können. Die Dokumentation, der Austausch und der Rückblick auf bereits Erlebtes eröffnet Ihrem Kind die Möglichkeit auf Lernsituationen zurückzublicken. Durch Gespräche über einzelne Lernsituationen haben die Kinder die Möglichkeit ihr Gelerntes zu reflektieren und zu verinnerlichen. Die verschiedenen Beobachtungen werden für Ihr Kind in einem „Bildungsbuch“ (Portfolio) gesammelt – die gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz werden geachtet.

Rooms

Raumkonzept

Lange Zeit wurde die Krippenpädagogik als eine Kindergartenpädagogik für kleine Leute gesehen, das hat sich geändert. Eine eigene Krippenpädagogik mit einem eigenen Raumkonzept das der „Körperlichkeit“ junger Kinder gerecht wird entstand. Kinder erfahren ihre Welt über ihren Körper und ihre Sinne, sie brauchen eine sinnliche Umgebung. Kinder sind mit allem ausgestattet um ihre Umwelt mit Neugier zu erforschen, ihre Körperkräfte zu üben und ihre Geschicklichkeit zu entwickeln. Sie brauchen Räume und Materialien, die ihnen genau das ermöglichen. Unserem Raunkonzept liegt das Hamburger Raumgestaltungskonzept zugrunde.

Der Platz  zum Ankommen und Wohlfühlen zeichnet sich durch eine angenehme und freundliche Atmosphäre aus. Er bietet genügend Platz für Kinder und Eltern. Die Garderobenplätze sind mit Fächern und Haken ausgestattet um auch wirklich alle Kleidungsgegenstände Ihres Kindes fassen zu können. Garderobenschränke, als Sitzmöglichkeit beim An- und Ausziehen sind vorhanden.

Der Gruppenraum als Basisstation bietet Ihrem Kind Geborgenheit und

Freiheit. Ihr Kind fühlt sich hier wohl und verbringt hier die meiste Zeit des Tages. Der Raum bietet Ihrem Kind für all seine Sinne – Tasten, Geruch und Geschmack, Sehen und Hören, Gleichgewicht und Bewegung was es braucht. Außerdem bieten wir Rückzugsmöglichkeiten in Höhlen und Ecken. Räume zum Verkleiden und stillem Spiel.

Die Sitzgelegenheit und  Einrichtungsgegenstände in unserem Gruppenraum sind so gestaltet, dass sie variabel einsetzbar sind und hauptsächlich aus Alltags- und Naturmaterialien bestehen, sie fördern die Entwicklung ihres Kindes umfassender als herkömmliches Spielzeug.

Unser Esstisch ist ansprechend mit Blumen und „echtem“ Geschirr gedeckt. Den Kindern steht immer ein Getränkebüfett zur selbständigen Nutzung zur Verfügung.

Eine unserer Spielecken ist mit kleinen und großen, dicken und dünnen Decken zum Sitzen, Liegen, Zudecken, Einwickeln oder Höhlen bauen; verschiedene Kissen unterschiedlicher Beschaffenheit, mit Reis, Bohnen oder Luftballons gefüllt ausgestattet.

In einer Rollenspielecke“ stehen ihrem Kind Tücher, unterschiedliche

Taschen und Behälter, Kartons, ein Arztkoffer mit echtem Verbandzeug, Töpfe, Schüsseln, Kannen, Kochlöffel, Schneebesen und Kellen, Hüte mit kleinem Durchmesser und phantasievolle Mützen zur Verfügung.

In den Ruhezonen befinden sich große gefütterte Weidenkörbe, Matratzen, Kissen, Decken zum einkuscheln.

Die Bauecke ist mit unterschiedlichen Materialien und Echt-ZEUG zum Erforschen, Hantieren, Fühlen, Sortieren, Sammeln und Geräusche machen (Rasseln, Klappern, Kugelketten, Klangspiele, Musikdosen, Spielzeug zum Schieben und Ziehen, Kugelbahn, Ringe und Kugeln zum Auffädeln, Naturmaterial, Gefäße, Legematerial, einfache Puzzle und Spiele, Bilderbücher, Tastbilderbücher,...) ausgestattet.

Outdoor Facilities

Außenanlagen

Unser Außengelände dient als erweiterter Erfahrungsraum der die psychomotorische Entwicklung ihres Kindes fördert. Während des selbstbildenden Freispiels ermöglicht der Gartendienst eigenständigen Zutritt der Kinder. Für die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper dient das Spielhaus das Ihr Kind besteigen und hinunterspringen, hinaufklettern und hinunterrutschen kann und der Barfußweg zum Überqueren, Erfühlen und Balancieren. Hier kann sich Ihr Kind größer fühlen und ein prickelndes Gefühl von Mut und Risikobereitschaft erleben, es kann schweben und fliegen, das Gewicht seines Körpers spüren. Ein Sandkasten mit Matschbecken dient vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Ein Bereich mit glattem Bodenbelag wird als „Rennstrecke“ für Bobby-Car, Laufrädchen, Dreirad, Puppenwagen, usw. genutzt.

Vor der Balkontüre bieten Sitzgelegenheiten die Möglichkeit zum Versammeln, für gezielte Angebote im Freien oder zum gemeinsamen Essen. Wir geben Ihrem Kind die Zeit und den Raum für den Aufenthalt im Außenbereich und unterstützen seine Lust am „Draußen“ sein. Wir bieten ihrem Kind einen geschützten Freiraum indem es seine Bedürfnisse so eigenständig, wie aufgrund seiner Entwicklung möglich, befriedigen kann.

Daily Schedule

 

Der kindorientierte Tagesablauf zeichnet sich einerseits durch wiederkehrende Strukturen, die ihrem Kind Orientierung und Sicherheit geben, und anderseits durch genügend Spielraum für individuelle Bedürfnisse aus.

7.00 – 8.00 Uhr            

Bringzeit in einer Gruppe

 

8.00 – 8.30 Uhr            

Bringzeit in der eigenen Gruppe

 

8.30 – ca. 11 Uhr          

begleitetes, offenes Frühstücksangebot & Spiel und Morgenkreis, selbsttätiges frei gewähltes Spiel & alters- und entwicklungsentsprechende Angebote, Öffnung der Räume (nicht in der Eingewöhnung), Mittagskreis

 

11.15 Uhr                   

Vorbereitungen für das gemeinsame Mittagessen, Händewaschen

 

11.30 – 12.00 Uhr        

Beten und Mittagessen

 

12.00 – 13.30 Uhr        

Mittagsruhe/Mittagsschlaf – die Länge richtet sich nach dem Bedürfnis ihres

Kindes; alle Kinder gehen mit in den Schlafraum – schläft ein Kind nach 30 Minuten nicht ein, nehmen wir es wieder mit in den Gruppenraum

 

ab ca. 13.30 Uhr           

freies Spiel - die Kinder kehren nach und nach in den Gruppenraum zurück. Wickeln oder Toilettengang, spielen, Tee, kleiner Imbiss

 

14.00 – 15.00 Uhr         

Zusammenlegung der Gruppen

 

ab ca. 14.30                 

gemeinsamer Imbiss - (Tee, Obst, Knabbergemüse, Brot, ...)

 

ab 15.00 – 16.30 Uhr     

Spiel- und Aktivitätsphase (selbsttätig oder angeleitet)

 

Freitag - 16.00 Uhr

 

Food

Offene Brotzeit und Mittagessen

Wir wissen welchen hohen Stellenwert das Erleben einer harmonischen Mahlzeit ohne Druck und Zwang für das spätere Essverhalten der Kinder einnimmt und orientieren uns daran. Wir achten auf selbständiges Handeln der Kinder, Tisch decken, Getränke eingießen, Essen fassen, aufräumen, usw. Wir zwingen niemanden zum Aufessen oder zum Probieren von Speisen. Kinder haben die biologische Grundausstattung, die es ihnen von Geburt an ermöglicht, Nahrung aufzunehmen, zu verarbeiten und zwischen Hunger und Sättigung zu unterscheiden. Drauf vertrauen wir. Wir stellen den Kindern ein abwechslungsreiches Angebot an Nahrungsmitteln zur Verfügung. (Obst, Gemüse, Brot, Müsli, Joghurt) Das Mittagessen wird von dem Zulieferer frisch gekocht und soll abwechslungsreich sein. Getränke (ungesüßter Tee und Wasser) stehen den Kindern jederzeit zur freien Verfügung. Der Essbereich befindet sich an einem vom Gruppengeschehen optisch abgegrenzten Bereich. Wir benutzen nur „echtes“ Geschirr, z.B. Porzellanteller, Trinkgläser und Besteck. Wir achten darauf, dass der Tisch einladend mit Blumen und Kerzen gedeckt ist. Säuglinge nehmen wir zum Füttern auf den Schoß. Für uns sind die Mahlzeiten Momente der Ruhe und Entspannung, die Kinder erleben Gemeinschaft. Gemeinsam besprechen wir Ereignisse des Tages, scherzten und lachen miteinander, denn „gemeinsam schmeckt es besser“.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 27/11/2024 13:09:37)

Offered care types at Dec 23, 2024:

Kind of carecount placescount integrated places
 Krippe
48 Places0 Places

Basics

Wir wollen, dass ….

  • Sie sich  Wohlfühlen

Die Kinder und Eltern fühlen sich in unserer Kindertagesstätte wohl und anerkannt. Sie kommen gerne zu uns.

  • Sie personale, motivationale, kognitive, physische, soziale Wert und Orientierungs- Kompetenzen entwickeln

Selbstkonzept - Die Kinder kennen ihre eigene Leistungsfähigkeit in unterschiedlichen Lernbereichen, besitzen die Fähigkeit mit anderen Personen zurecht zu kommen, können Gefühle einordnen, wissen wie fit sie sind.

Selbstwirksamkeit - Die Kinder wissen ich kann etwas, sie sind zuversichtlich und voller Selbstvertrauen in ihre Fähigkeit selbst schwierige Aufgaben zu meistern.

Neugier - Die Kinder gehen offen auf Neues zu und lernen Vorlieben beim Spielen und bei Angeboten zu entwickeln.

Gedächtnis – Die Kinder entwickeln eine gute Wiedererkennungsfähigkeit und ein gutes Ortsgedächtnis, sie erwerben die Fähigkeit Gehörtes oder Gesehenes mit gerade Erlebtem in Zusammenhang zu bringen (Reproduktionsfähigkeit).

Phantasie & Kreativität - Die Kinder drücken sich im motorischen, sprachlichen, musikalischen und gestalterischen Bereich originell aus.

Übernahme von Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden - Die Kinder können grundlegende Hygienemaßnahmen selbstständig auszuführen und besitzen eine positive Einstellung zu gesunder und ausgewogener Ernährung.

Grob- und feinmotorische Kompetenz – Die Kinder leben ihren Bewegungsdrang aus, werden dadurch körperlich Fit, lernen ihren Körper zu beherrschen und entwickeln Geschicklichkeit.

Regulierung körperlicher Anspannung – Die Kinder erfahren, dass sie sich für einige Aufgaben körperlich und geistig anstrengen müssen und sich dann aber auch wieder entspannen können um Stress abzubauen.

Gute Beziehungen zu Kindern und Erwachsenen – Die Kinder bauen Beziehungen auf, die von Sympathie und Respekt gekennzeichnet sind.

Kooperationsfähigkeit -  Die Kinder können sich mit anderen besprechen, austauschen, abstimmen und fangen an gemeinsam zu reflektieren.

Erziehungspartnerschaft mit Müttern und Vätern – Die Familien werden in ihrer jeweiligen Lebenssituation und in der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützt. Wir erkennen die Elternkompetenzen an und gehen offen und wertfrei auf sie zu. Die gemeinsame Verantwortung für das Wohlergehen der Kinder steht im Mittelpunkt.

Employee

Unser Auftrag

Ihr Kind wird bei uns in seiner Entwicklung von pädagogisch qualifiziertem Personal begleitet und unterstützt. Unsere Mitarbeiterinnen sehen es als ihre größte Aufgabe, feinfühlig eine verlässliche Beziehung zu Ihnen und Ihrem Kind aufzubauen. Damit wir Ihre Kinder in ihrer Entwicklung und Sie als Eltern in Ihrer Erziehungsaufgabe kompetent unterstützen können haben wir uns durch Weiterbildungsmaßnahmen, Hospitationen und fachliche Unterstützung des Caritasverbandes Eichstätt auf unsere Aufgaben vorbereitet und bauen unsere Fähigkeiten stetig weiter aus.

Das pädagogische Personal

  • Kitaleitung (Fachpädagogin für Kinder unter 3 Jahren, Qualifizierte Leitung, Weiterbildung „Qualitätszirkel Krippe“)
  • 3 Gruppenleitungen (päd. Qualifikation – staatl. anerkannte Erzieherin & versch. Weiterbildungen)
  • 3 weitere päd. Fachkräfte Teilzeit (päd. Qualifikation – staatl. anerkannte Erzieherin & Fachpädagogin für Kinder unter 3 Jahren, versch. Weiterbildungen
  • 4 pädagogische Zweitkräfte (päd. Qualifikation – staatl. anerkannte Kinderpflegerin & versch. Weiterbildungen)
  • Mehrere Praktikantinnen (1. Jahr SPS als Zugangs-Voraussetzung für die Fachakademie für Sozialpädagogik, als Begleitpraktikum in der Ausbildung zur staatl. anerkannten Kinderpflegerin, als Begleitpraktikum zum FOS-Ausbildungszweig Soziales)  

 

Das hauswirtschaftliche Team

  • 2 hauswirtschaftliche Kräfte für Hygiene und Küche
  • 1 Hausmeister

Qualification

Wir über uns

Unser Ziel ist es, als kirchliche Einrichtung ein Teil der Pfarrgemeinde und ein Ort der Begegnung zu sein, der das Leben der Gemeinde widerspiegelt.

Gestärkt von dem Wissen, dass Kinder in allen Kulturen und Zeiten in einer Gemeinschaft aufwachsen, sehen wir auch die Betreuung in Kindertagesstätten als etwas Selbstverständliches an. Mit Fachlichkeit und Einfühlungsvermögen unterstützen wir die Entwicklung Ihrer Kinder und schaffen Geborgenheit und Selbstvertrauen.

Engagiert

stellen  wir die Kinder in den Mittelpunkt unserer Arbeit und streben mit Ihnen, den Eltern eine Allianz für Kinder an.

Innovativ

unterziehen wir unser Gesamtangebot einem Prozess der ständigen Verbesserung und Weiterentwicklung, und beziehen neue wissenschaftliche Erkenntnisse in unsere Arbeit mit ein.  

Partnerschaftlich

basierend, auf unserer christlichen Grundhaltung gewährleisten wir den Kindern, Eltern, Kolleginnen und Gästen unserer Kindertagesstätte das Erleben einer respektvollen, mitmenschlichen, offenen und partnerschaftlichen Begegnung.

Unser katholisches Profil

verpflichtet uns dazu, durch unsere Orientierung am Evangelium jedes Kind als eigenständiges Individuum anzunehmen. Wir wollen im Kind die Beziehung und das Vertrauen zu einem liebenden Gott und zu Jesus, das Grundvertrauen zu sich selbst und zu anderen Menschen stärken. Durch das Erleben von christlichen Ritualen und Symbolen, gemeinsamen Gebeten und das Erzählen von biblischen Geschichten zeichnet sich unsere Kind- und altersgemäße christliche Erziehung aus. Wir sind offen für andere Kulturen und Glaubenshaltungen und achten religiöse Überzeugungen, die dem Kind im Elternhaus vermittelt werden.

Weiterbildung
Wir nehmen 1-2 x jährlich an Teamfortbildungen teil, hier ist unser aktueller Schwerpunkt die systemische Arbeit.

Cooperations

Öffnung nach Außen

Wir wollen mit ihrem Kind in viele Lebensfelder (z.B. Gemeinde, Natur, Landwirtschaft, Kindergarten, Kirche) „hineinwachsen“, sie selbständig und unmittelbar erkunden lassen. Diese Gemeinwesen Orientierung garantiert ihrem Kind eine lebensweltnahe Bildung und Erziehung.

Wir wollen die Ressourcen vor Ort bündeln und nutzen, deshalb ist uns die Kooperation und die Vernetzung mit anderen Einrichtungen sehr wichtig. Um uns auszutauschen, voneinander zu lernen und uns kollegial zu beraten und zu besprechen nehmen wir am Krippenzirkel des Caritasverbandes Eichstätt teil. Mit den Kindergärten St. Theresia und St. Antonius besteht ein enger Kontakt. Der Kindergarten St. Wolfgang ist Teil unserer Einrichtung, diese enge Verbindung erleichtert den Kindern den Übergang.

Wir pflegen einen intensiven Kontakt zu unserer Fachberatung des Caritasverbandes in Eichstätt und der Dienstaufsichtsbehörde in Roth um fachlich auf dem neuesten Stand zu bleiben und uns rechtlich beraten zu lassen.

Wir arbeiten mit psychosozialen Fachdiensten, Frühförder-, Erziehungs- und Familienberatungsstellen, dem Jugendamt und dem Gesundheitsamt zusammen um eine schnellere und effektivere Hilfe für sie und ihr Kind zu sichern.

Wir stellen einen persönlichen Kontakt zu den verschiedenen Therapeuten (Logopäden, Ergotherapeuten,  Physiotherapeuten usw. in der näheren Umgebung her um die Arbeitsweisen und Schwerpunkte der Therapeuten kennen zu lernen.

Wir machen in der Öffentlichkeit durch unseren Tag der offenen Tür und verschiedene öffentliche Veranstaltungen, sowie regelmäßige Berichte über unsere Arbeit im Gemeindeblatt und der lokalen Presse auf uns aufmerksam.

Der Übergang zum Kindergarten

Ablöseprozess einleiten - Durch Gespräche über und Besuche im Kindergarten wecken wir das Interesse und die Neugierde ihres Kindes.

Die Kinder können sich in ungezwungener Weise ein Bild vom Kindergarten machen. Ihr Kind lernt die neuen Räume und die Erzieherinnen kennen.

Kontaktaufnahme zur neuen Gruppe - Ihr Kind besucht anfangs im MiniMaxi-Treff gemeinsam mit der Krippenerzieherin seine neue Kindergartengruppe. Ihr Kind sucht sich einen Garderobenplatz aus und wird der neuen Gruppe vorgestellt.

Eingewöhnung begleiten - Ihr Kind schnuppert in einer intensiven Eingewöhnungswoche, (kurz vor dem Übertritt) in seiner neuen Gruppe, ihr Kind wird von einer Krippenerzieherin begleitet. Die Bezugsperson zieht sich langsam zurück und übergibt die Verantwortung an die Erzieherin der Kindergartengruppe. Diese beobachtet die neuen Kinder verstärkt und gibt Zuwendung und Eingewöhnungshilfen. Das Kind kann auch nach Aufnahme in den Kindergarten seine Krippengruppe besuchen.

Teamwork with parents

Bildungs- und Erziehungspartnerschaft

mit Müttern und Vätern

In der Zusammenarbeit mit Ihnen sehen wir sie als „Expertinnen und Experten“ ihrer Kinder: sie haben Ihr Kind in unterschiedlichen Lebenssituationen erlebt, kennen seine Gewohnheiten und Bedürfnisse genau, uns sehen wir als Experten für Kinder in größeren Gruppen. Wir schätzen Ihre Elternkompetenz und nehmen Sie ernst, auf Ihren Wunsch hin unterstützen wir Sie gerne. Im Mittelpunkt unserer Erziehungspartnerschaft mit Ihnen steht Ihr Kind und unsere gemeinsame Verantwortung für sein Wohlergehen. Wichtigste Voraussetzung hierfür ist der kontinuierliche Informationsaustausch über Ihr Kind, ihre Lebenslage, bestehende Probleme oder Belastungen, Erziehungsvorstellungen und Erwartungen. Den Entwicklungsstand und die Bildungsprozesse ihres Kindes, über unsere pädagogische Konzeption, den Tagesablauf und bestehende Strukturen in der Krippe.

Wir verstehen als „Partnerschaft“, dass Eltern wie Kinderkrippe gemeinsam ihren Teil der Verantwortung für die Entwicklung ihres Kindes wahrnehmen. Durch gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung als jeweils andere Lebenswelt ihres Kindes erwächst eine partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Formen der Partnerschaft mit Eltern z.B.

  • Begleitung von Übergängen: Tag der offenen Tür, Anmelde- und Aufnahmegespräch, Elternabend
  • Information und Austausch: Tür- und Angelgespräche, jährliche Elterngespräche, Elternabende, schriftl. Konzeption, Elternbriefe, Aushang: Vorschau/Rückblick auf Aktivitäten der Gruppe, Foto-Dokumentationen, Bildungsbuch ihres Kindes
  • Mitarbeit: Hospitationen, Mitwirkung bei Festen, Elterncafé, Spielplatzgestaltung, Gartenarbeit, usw.
  • Beteiligung: Mitwirkung im Elternbeirat, Elternbefragung, Beschwerdemanagement
  • Stärkung der Erziehungskompetenz: Familienbildende Angebote (Kurse, Elternabende) Beratungsgespräche, Auslegen von elternbildenden Materialien im Eingangsbereich

Vermittlung von Fachdiensten: Beratungsgespräche, Kontakt zu Fach-, Sozialdiensten vermitteln, Auslegen von Broschüren und Fachbücher

 

Schutzauftrag zur Kindeswohlgefährdung § 8a SGB VIII

Neben unserem pädagogischen Leistungsangebot, nehmen wir auch den Auftrag, Kinder vor Gefährdungen zu schützen, wahr.  Das Bürgerliche Gesetzbuch bezeichnet als Kindeswohlgefährdung, wenn das geistige, körperliche und seelische Wohl des Kindes gefährdet ist und die Personensorgeberechtigten nicht bereit oder in der Lage sind, die Gefahr abzuwenden.

Hier unterscheiden wir Gefährdungen wie körperliche & seelische Vernachlässigung, körperliche & seelische Misshandlungen und sexuelle Gewalt.

Mit dem Gesetz zum Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung § 8a SGB VIII wird die Verantwortung der Kindertagesstätte für das Wohl der Kinder gestärkt und zeichnet zugleich den Weg, diese Verantwortung gemeinsam mit den Eltern wahrzunehmen.

Anhaltspunkte für Kindeswohlgefährdung können Auffälligkeiten hinsichtlich:

  • des äußeren Erscheinungsbildes des Kindes
  • des Verhaltens des Kindes
  • des Verhaltens der Personensorgeberechtigten gegenüber dem Kind
  • der allgemeinen familiären Situation
  • der Wohnsituation sein.

Dies bedeutet konkret, wenn es aus Sicht der pädagogischen Fachkräfte nach eingehender Beobachtung, Dokumentation und anschließender Reflexion im Team Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung gibt, wird das Gespräch mit den Personensorgeberechtigten gesucht. Ziel dieses Gespräches ist es, gemeinsam Hilfsmöglichkeiten für das Kind und die Familie zu entwickeln, um die Gefährdung für das Kind abzuwenden. Zu diesem Gespräch kann eine externe Fachkraft aus dem Bereich Kindesschutz hinzugezogen werden. Ist es nicht möglich gemeinsame Vereinbarungen zu treffen, müssen wir im Interesse und zum Schutz des Kindes das Jugendamt informieren.

Der Qualitätsstandard Verfahrensschritte, um auf eine vermutete oder offensichtliche Kindeswohlgefährdung sicher und schnell reagieren zu können, kann auf Wunsch eingesehen werden.

Dieser Schutzauftrag schließt selbstverständlich die Gefährdung des Kindeswohls durch pädagogische Mitarbeiter ein. Die Kath. Kirchenstiftung überprüft die persönliche Eignung der Mitarbeiter im Sinne des § 72 SGB VIII bei der Einstellung, durch die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses. Bei einem begründeten Verdacht einer Gefährdung des Wohls eines oder mehrerer Kinder durch einen pädagogischen Mitarbeiter, ist unverzüglich die Leitung der Einrichtung zu informieren. Bei einem Verdacht gegenüber der Leitung der Einrichtung ist umgehend der Träger der Einrichtung zu informieren. In beiden Fällen, werden die Verantwortlichen im Rahmen des Schutzauftrages nach § 8a SGB VIII tätig werden.

Specifics

 

Unser Bild vom Kind

Ihr Kind ist ein aktives Wesen, eine kompetente Persönlichkeit, die von Geburt an seine Entwicklung und Bildung aktiv mitgestaltet. Ihr Kind ist neugierig und wissenshungrig, es ist beziehungsfähig und setzt all seine Energien ein, um seinen Hunger nach Entdeckungen und Erfahrungen zu sättigen.

Die Kindheit ist das Fundament unseres Lebenshauses, eine Zeit, in der sich alle Anlagen entfalten und entwickeln, ein Lebensabschnitt, der den späteren Jugendlichen und Erwachsenen maßgeblich formt und prägt. Daher besteht unsere Aufgabe in den ersten sechs Lebensjahren vor allem darin, Ihr Kind auf seinem Weg zur Eroberung der Welt fördernd und anregend zu begleiten, ihm zu helfen, seine wachsenden Fähigkeiten zu erproben, seine Grenzen auszuloten und es dabei entdecken , ausprobieren und „selber machen“ zu lassen.

Die drei physischen Grundbedürfnisse ihres Kindes/des Menschen nach enger zwischenmenschlicher Bindung und Beziehung, nach freier Bestimmung und Steuerung des eigenen Handelns, und dem Erleben Aufgaben und Probleme aus eigener Kraft zu bewältigen nehmen wir sehr ernst und richten unser Raum- und Materialangebot, sowie unsere kompletten pädagogischen Angebote an ihnen aus. Ihr Kind ist einmalig und unverwechselbar, mit Stärken und Schwächen, mit individuellen Gefühlen und Erfahrungen, es ist kreativ, motiviert, konzentriert und ausdauernd. Wir vertrauen in die Fähigkeiten und Möglichkeiten Ihres Kindes und in die Kräfte die ihm innewohnen.

Krippenkinder brauchen Pflege und liebevolle, feinfühlige Zuwendung. Im Krippenalter, sowie im Kindergartenalter braucht Ihr Kind vor allem eine herausfordernde Umgebung die Bildungsanreize setzt und die

Experimentierfreude verstärkt.  Ihr Kind ist ein anspruchsvoller Lerner, ein wissbegieriger Forscher der mit allen Sinnen die Welt entdecken und ausprobieren will. Es lernt unermüdlich, braucht aber zwischendurch auch Ruhepausen, um die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Es braucht einen verlässlichen Partner als Rückhalt, der es bei der Regulation seiner Gefühle unterstützt. Wir wollen für Ihr Kind dieser verlässliche Partner sein.

Unser Bildungsverständnis

Wir verstehen Bildung als einen lebenslangen, interaktiven Prozess indem ihr Kind eine aktive Gestalterrolle einnimmt. Im Krippenalter steht  vor allem der Erwerb von Grundkompetenzen, wie Selbstwahrnehmung, Selbststeuerung und Verhalten in der Gemeinschaft sowie Erkennen und Erklären von einfachen Sinn und Wissenserfahrungen im Vordergrund. Hierbei ist es uns wichtig an den individuellen Bedürfnissen ihres Kindes anzuknüpfen und auf die persönlichen Entwicklungsschwerpunkte einzugehen.

Lernen im Kindesalter geschieht immer ganzheitlich über alle Sinne und ist ein ergänzender Bestandteil des kindlichen Lebens.

Die Grundlagen der elementaren Bildung sind die sinnliche Wahrnehmung, Bewegung und das Spiel.

Lasst mir Zeit

Emmi Pikler,  Kinderärztin und Leitung eines Säuglingsheimes in

Budapest begründete eine Krippenpädagogik, die mit unseren Grundgedanken übereinstimmt. Jedes Kind hat ein natürliches Gefühl dafür, wann es körperlich und emotional fähig ist, den nächsten Schritt zu gehen. Wir schenken in Anlehnung an ihre Pädagogik der Bewegungsentwicklung, der Pflege und dem Spielen besondere Aufmerksamkeit.

Spielen und Lernen

Spielen ist die elementarste Form des Lernens. Wir gestalten Spiel- und Lernanlässe so, dass die Eigenaktivität und das Selbstvertrauen gestärkt wird. Wir geben Ihrem Kind die Möglichkeit spielerisch und beiläufig zu lernen, welches vor Allem durch die drei angeborenen Lernstrategien: Nachahmen, Wiederholen und Variieren unterstützt wird. Dafür schaffen wir eine Atmosphäre aus Zeit und Ruhe und stellen eine geeignete Auswahl an Material und Lernräumen zur Verfügung. Ihr Kind kann das Ergebnis als eigene Kompetenz abbuchen. Ihr Kind lernt nicht isolierte Fertigkeiten, sondern es lernt in realen Situationen, in Sinnzusammenhängen und in sozialen Kontexten.

Schlafen und Ruhen

Ausreichend Schlaf ist eine wichtige Voraussetzung für die gesunde Entwicklung Ihres Kindes. Schlafen und Ruhen kann Ihr Kind bei uns täglich nach dem Mittagessen, Kindern die einen anderen Schlafbedarf haben bieten wir jederzeit die Möglichkeit Ihrem eigenem Schlaf- Wachrhythmus zu folgen. Der gemütlich eingerichtete Schlafraum, wird abgedunkelt. Jedes Kind hat einen festen Schlafplatz der aus einer Matratze mit Kissen, Decke und Schlafhörnchen besteht. Für kleinere Kinder stellen wir Schlafkörbchen zur Verfügung. Gewohnte Einschlafhilfen, wie Stofftiere, Schnuller usw. können mitgebracht werden. Im Gruppenraum gibt es verschiedene Rückzugsmöglichkeiten, die Ihr Kind für individuelle Ruhepausen nutzen kann. Im Einführungsgespräch informieren wir uns über Einschlafrituale und Gewohnheiten Ihres Kindes. Nach dem Mittagessen gehen die Kinder einzeln in den Schlafraum, sind alle Kinder in Ihrem Bett bleiben ein bis zwei Erzieherinnen bis alle eingeschlafen sind bei Ihnen. Wir begleiten Ihr Kind individuell in den Schlaf, z.B. streicheln, singen, Hand halten oder dazulegen.

Schläft Ihr Kind nach 30 Minuten noch nicht, nehmen wir es mit in den Gruppenraum an einen ruhigen gemütlichen Platz. Dort darf es eine Geschichte, leise Musik hören oder ein Buch anschauen. Wir sehen es als Grundrecht der Kinder ausschlafen zu dürfen.

Sauberkeitserziehung

Unter Sauberkeitsentwicklung verstehen wir nicht nur den Prozess des „Sauberwerdens“ sondern auch die Entwicklung eines positiven Körperbewusstseins. Ihr Kind soll seinen Körper und Körperteile, sowie seine  Körperfunktionen kennen und wahrnehmen lernen. Verschiedene Wahrnehmungsangebote wie Massagen, verschiedene Bürsten, Wasser planschen, Baden und Körperbemalung fördern dies. Der Wickelbereich ist ein Platz der individuellen Zuwendung an dem wir bewusst  Zeit mit Ihrem Kind verbringen. Wir achten auf unser Tempo, unsere Hände und begleiten unser Tun mit Worten, gemeinsam entwickeln wir Rituale beim Wickeln. Er ist harmonisch gestaltet, z.B. mit Mobile, Bilder, Spiegelfliesen und befindet sich in einem extra Raum mit einem großen Wickeltisch mit Treppe und Schubläden für jedes Kind und einem Waschbecken. Im Sanitärraum befindet sich eine „Badewanne“ zum Experimentieren und Planschen. Wir ermöglichen Ihrem Kind dadurch Erfahrungen über sein größtes Sinnesorgan – die Haut, es kann dort selbstständig tätig werden und mit dem Einfüllen, Umfüllen und Ausleeren von Gefäßen physikalisches Grundwissen sammeln. Es stehen kleinkindgerechte Toiletten zur Verfügung, die eigene Aktivität und das Nachahmungsbedürfnis unterstützen.

Wir unterstützen Ihr Kind in seiner individuellen Sauberkeitsentwicklung, durch eine positive Haltung zum Körper Ihres Kindes und helfen Ihrem Kind durch regelmäßige und liebevolle Körperpflege ein Gefühl für Sauberkeit zu entwickeln. Wir verstehen uns als Begleiter, da wir den Wunsch unterstützen, wenn es die Toilette oder das Töpfchen benutzen will. Wir schaffen die vorbereitete Umgebung und stärken ihr Kind in seiner Entscheidung, ohne Druck auszuüben. Bitte achten Sie in dieser Phase auf Kleidung, die leicht aus- und angezogen werden kann.

Sauber werden ist eine Leistung des Kindes und nicht der Erwachsenen. Es ist ein bewusstes Steuern von Körperfunktionen, dessen Zeitpunkt genetisch bestimmt ist und nicht trainiert werden kann.

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News

 

 

 

 

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Overview

Sie, die Eltern, geben Ihren individuellen Betreuungsbedarf beim Aufnahmegespräch an und gemeinsam werden wir unter Berücksichtigung unserer Öffnungszeiten, pädagogischen Kernzeiten, gruppenspezifischen und ökonomischen Gesichtspunkten den Bildungs- und  Betreuungsvertrag abschließen.

Eine wöchentliche Mindestbuchungszeit von 20-25 Stunden an mindestens 4 Tagen  ist Voraussetzung. Zeitliche Veränderungen der Betreuungszeiten können zum Monatsende in Absprache mit der Krippenleitung vorgenommen werden.

Wir nehmen momentan im September & im März sofern Plätze frei sind vorrangig Kinder von alleinerziehenden Berufstätigen oder Auszubildenden, Arbeitssuchenden und Kinder deren beide Elternteile Berufstätig sind oder sich in einem sozialen Notfall befinden auf. Die verschiedenen Kriterien werden bepunktet und bilden somit die Entscheidungsgrundlage für die Aufnahme der Kinder.

 

Für Säuglinge die noch keine feste Nahrung zu sich nehmen können, bringen die Eltern die eigenen Nahrungsmittel und Fläschchen mit.

Jedes Kind hat zur Aufbewahrung ein Eigentumsfach, indem sich auch Pflegeprodukte, wie Windeln, Feuchttücher, Cremes und Handtücher die Sie

von zu Hause mitbringen befinden. Das Personal macht Sie auf das Fehlen einzelner Utensilien aufmerksam.

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