Kindergarten der Bettina-von-Arnim-Schule

Altersübergreifende Gruppe

Address
Kindergarten der Bettina-von-Arnim-Schule
Rudolf-Breitscheid-Str. 22
35037 Marburg
Funding authority
Verein für Heilende Erziehung Marburg e.V. (Bettina-von-Arnim Kita)
Rudolf-Breitscheid-Straße 22
35037 Marburg
Opening times7:30 AM - 4:00 PM o'clock
Closing days25 Schließtage pro Jahr
Foreign languages German, English, Italian, Ukrainian
Specially educational concept child oriented education, daily routine language education, inclusion, intercultural education, nature education, Waldorf education
Therapeutic support Logopedia, speech therapy, occupational therapy, disability, mentally handicapped
Extras Barrier-free, Integrative facility, Pets, care with lunch, ergotherapy, for children with special educational needs, full day care, language education
Pets Auf unserem Schulgelände werden Hühner, Ziegen und Meerschweinchen gehalten.

Current information

Introduction/specifics

Beschreibung unserer Einrichtung

Der Kindergarten der Bettina-von-Arnim-Schule Marburg wurde im Oktober 2019 eröffnet. Er befindet sich in der Rudolf-Breitscheid-Straße 22 – 35037 Marburg - im Stadtteil Stadtwald. Unsere Räume liegen im Gebäude der Bettina-von-Arnim-Schule Marburg. Direkt angrenzend an unsere Räumlichkeiten liegt ein wunderschön gestaltetes Außengelände mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Ebenso steht uns bei Bedarf der Schulhof der Bettina-von-Arnim-Schule zur Verfügung, auf welchem auch Ziegen, Meerschweinchen und Hühner beheimatet sind, sowie der direkt ans Gelände angrenzende Wald.

In unserer inklusiven Kindergartengruppe werden bis zu 20 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt betreut. Drei bis vier Kinder davon haben einen besonderen Förderbedarf.

Trägerverein

Träger des Kindergartens ist der Verein für Heilende Erziehung Marburg e. V. (VfHE). Zweck des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung sowie Gründung und Unterhaltung freier pädagogischer Einrichtungen für behinderte, auf Hilfe anderer angewiesene Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Der Verein wurde im Jahr 1976 durch eine Elterninitiative mit dem Ziel gegründet, Kindern auf Basis der Waldorfpädagogik besondere schulische und therapeutische Förderung zu ermöglichen. Der Verein stellt sich seitdem als gewachsener, facettenreicher Organismus dar, in dem die Einzelnen an den Stärken und Schwächen der Anderen wachsen.

Der Verein für Heilende Erziehung Marburg e.V. ist Träger der Heilpädagogischen Gemeinschaft in Kirchhain, der Bettina-von-Arnim-Schule in Marburg und des Kindergartens der Bettina-von-Arnim Schule. Der VfHE wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt und ist aktives Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband, im Bundesverband für Körper- und Mehrfachbehinderte e.V. und im Bundesverband anthroposophisches Sozialwesen e.V. Darüber hinaus sind wir in verschiedenen Arbeitskreisen auf kommunaler, regionaler und landesweiter Ebene tätig.

Team

Unser Kindergarten lebt von den individuellen Fähigkeiten und dem Erfahrungsreichtum der einzelnen MitarbeiterInnen. Dadurch können vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und ein harmonisches Miteinander gelingen. Wir möchten unsere unterschiedlichen Kompetenzbereiche zusammenführen um aus einer vielfältigen Erfahrungsquelle schöpfen zu können. Grundlage für unser gemeinsames pädagogisches Handeln ist dieses pädagogische Konzept. Unser Team besteht aus einer Kindergartenleitung, einer Facherzieherin für Inklusion, zwei Erzieherinnen und einen Erzieher in Ausbildung.

Rooms

Räumlichkeiten und Umfeld

Der Kindergarten ist Teil des Gebäudes der Bettina-von-Arnim-Schule. Unsere Räume befinden sich im Erdgeschoss des Schulanbaus. Wir verfügen über einen Gruppenraum, einen weiteren Funktionsraum für Förder- und Bewegungsangebote / Schlafgruppe, einen offen gestalteten Eingangsbereich mit Garderobe, ein Kinderbad mit Kinder-WC, Wasch-, Dusch- sowie Wickelmöglichkeiten und ein separates Personal-WC.

Daily Schedule

Tagesablauf

7.30 Uhr – 8.30 Uhr Bringen der Kinder

Bis 9.30 Uhr Freispiel im Gruppenraum + Heilpädagogische Förderangebote

9.30 Uhr – 9.45 Uhr Gemeinsames Aufräumen

9.45 Uhr – 10.00 Uhr Morgenkreis & Reigen

Hände waschen & Toilettengang

Goldtröpfchen

10.00 Uhr – 10.30 Uhr Frühstück

10.30 Uhr – 12.00 Uhr Freispiel im Garten / Wald

12.00 Uhr – 12.30 Uhr Abschlusskreis

12.30 Uhr Erste Abholzeit

12.30 Uhr – 13.00 Uhr Mittagessen

Zähne putzen

13.00 Uhr – 13.30 Uhr Ruhezeit: Vorlesen für die Großen & Schlafen für die Kleinen

Ab 13.30 Uhr – Zweite Abholzeit

13.30 Uhr – 16.00 Uhr Freispiel.

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr

Freitag von 7.30 Uhr – 15.00 Uhr

Schließzeiten

Zwei Wochen der hessischen Sommerferien

Erste und zweite Woche der hessischen Weihnachtsferien

Brückentage an Himmelfahrt und Fronleichnam

Flexible Schließtage für Fortbildungen

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Offered care types at May 1, 2024:

Kind of care
 Kindergarten mit Mittagessen

Basics

Pädagogische Grundlagen

In unserer pädagogischen Arbeit orientieren wir uns an den Grundlagen der Waldorfpädagogik sowie an der anthroposophischen Heilpädagogik. Als staatlich anerkannter Kindergarten arbeiten wir auch auf Grundlage des hessischen Erziehungs- und Bildungsplans (BEP).

Waldorfpädagogik

Die Waldorfpädagogik wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Rudolf Steiner auf Grundlage der von ihm entwickelten anthroposophischen Menschenkunde begründet. Die Menschen waren zum damaligen Zeitpunkt auf der Suche nach einer neuen Art von Erziehung und Pädagogik für ihre Kinder und wandten sich mit diesem Bedürfnis an Steiner. Aus dem Impuls heraus entwickelte er die Waldorfpädagogik als neue „Erziehungskunst“. Die erste Waldorfschule wurde 1919 in Stuttgart eröffnet. Der erste Waldorfkindergarten wurde 1926 in Stuttgart gegründet.

In der Waldorfpädagogik steht das Kind als ganzheitlich sich entwickelndes Wesen, mit Leib, Seele und Geist im Mittelpunkt. Die Entwicklung von körperlichen, emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten wird zu gleichen Maßen angestrebt. Ziel ist die Förderung der im Kinde angelegten individuellen Fähigkeiten, die Unterstützung und Begleitung beim Heranwachsen zu einem freien, mündigen Menschen. Die anthroposophische Menschenkunde geht davon aus, dass jeder Mensch mit seinem ganz persönlichen Schicksal und einer daraus resultierenden Aufgabe in die Welt hineingeboren wird. Wir möchten einen Lebensraum schaffen in welchem jedes Kind seine mitgebrachten, ganz eigenen geistigen, seelischen und körperlichen Eigenschaften frei entwickeln kann. Die Lernfähigkeit des Kindes ist gerade in den ersten sieben Lebensjahren besonders weit geöffnet. Diese fruchtbare Zeit nutzen wir im Kindergarten um Kernkompetenzen des Kindes sowie die Entdeckung der Sinnhaftigkeit der eigenen, individuellen Persönlichkeit entwickeln zu können.

Die individuelle Begegnung von Mensch zu Mensch steht im Vordergrund, die Begegnung zwischen Kind und Erziehendem. „Alles was man in der Nähe des Kindes tut, setzt sich im kindlichen Organismus in Geist, Seele und Leib um.“ (R.Steiner) Die kontinuierliche inhaltliche Arbeit an pädagogischen Themen, an den Grundlagen der Anthroposophie und die stetige Weiterentwicklung und Reflexion der eigenen Persönlichkeit sind die Grundvoraussetzung für jegliche pädagogische Arbeit. Man kann sagen: Es ist die Selbsterziehung der Erziehenden, welche liebevoll und wertschätzend die Lebenswelt der Kinder gestaltet.

Inklusion

In unserem Kindergarten heißen wir alle Kinder und Familien herzlich Willkommen, unabhängig auch von Herkunft und Konfession. Inklusion ist ein Menschenrecht und ist in der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen verankert, welche seit 2009 auch in Deutschland gilt. Inklusion meint Zugehörigkeit: Niemand darf ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden. Es ist uns ein ganz besonderes Anliegen dieses Zugehörigkeitsgefühl all unseren Eltern und Kindern entgegenzubringen. Als inklusiver Kindergarten betreuen wir Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf in einer gemeinsamen Gruppe. Inklusion bedeutet für uns ein harmonisches und wertschätzendes Miteinander zu gestalten in welcher die Individualität des einzelnen Kindes als Bereicherung für die gesamte Gruppe wahrgenommen wird. Die innere Haltung und das lebendige Vorleben der Erzieherinnen sollen unsere Kinder darin begleiten, Unterschiede von Beginn an als Normalität zu erleben.

Um eine gelingende Betreuung und Förderung von Kindern mit Beeinträchtigungen umsetzen zu können, verfügen wir über vielfältige heilpädagogische Angebote, welche nachfolgend erläutert werden. Anhand der individuellen Bedürfnisse des Kindes erstellen wir einen Förderplan und entscheiden gemeinsam mit den Eltern, welche Angebote für das einzelne Kind entwicklungsfördernd wirken können.

Anthroposophische Heilpädagogik

Als Kindergarten des Vereins für Heilende Erziehung Marburg e.V. orientieren wir uns am anthroposophischen Menschenbild Rudolf Steiners. Für unsere inklusive Arbeit spielen die Inhalte der anthroposophischen Heilpädagogik eine entscheidende Rolle.

Merkmale

Die anthroposophische Heilpädagogik basiert auf einem Menschenbild, das von der Unverletzbarkeit des Wesenskerns eines jeden Menschen ausgeht. Die menschliche Individualität kann in ihren Ausdrucks- und Entfaltungsmöglichkeiten beeinträchtigt sein, nicht aber in ihrem innersten Wesen. An diesen unverletzbaren Persönlichkeitskern, das Ich des Menschen, wendet sich die anthroposophische Heilpädagogik. Sie versucht diesen zu stärken und ihm in seinen Ausdrucksmöglichkeiten zur Entfaltung zu verhelfen. Das Menschenbild Rudolf Steiners geht davon aus, dass es einen untrennbaren Zusammenhang zwischen leiblichen, seelischen und geistigen Kräften im Menschen gibt. Der Mensch wird als vierfach gegliedert in Ich, Seele, Lebensleib und physischen Leib verstanden. Anregungen und Impulse in einem Bereich wirken sich deshalb auch immer auf die anderen Bereiche aus. Dieser Zusammenhang wird in der Gestaltung des Lernens und der Rhythmisierung der Zeitabläufe beachtet.

Um sich für die heilpädagogische Aufgabe zu befähigen, wies Rudolf Steiner immer wieder darauf hin, dass das liebevolle Interesse für die Besonderheiten eines Kindes der Schlüssel sei für Verständnis und Ideen zur Förderung. Es geht darum sich mit dem Kind verbinden zu wollen und es wirklich in seinen verschiedensten Lebensäußerungen verstehen zu wollen. Es wird davon ausgegangen, dass auch bei einem sehr schwer in seiner Entwicklung beeinträchtigten Kind weite Anteile des Persönlichkeitskerns ungestört und gesund sind. Es gehört zur unabdingbaren Aufgabe des Heilpädagogen auch diese Anteile zu suchen, aufzufinden und zu fördern.

Zur anthroposophischen Heilpädagogik gehören die Wahrnehmung der Äußerungen des Kindes einschließlich einer klassischen Diagnosestellung, das Studium einer Menschenkunde, die sich an den Phänomenen orientiert, das Verstehen und Interpretieren der Äußerungen und Besonderheiten als eine „Sprache der Phänomene“ und eine fortwährende Selbstschulung des Heilpädagogen. Medizinisch-therapeutische und pädagogisch-heilpädagogische Bemühungen fließen zusammen.

Additional Offerings

Fördergruppen

Mehrmals wöchentlich finden für ca. 45 Minuten spezifische Fördergruppen statt, die auf die individuellen Bedürfnisse von Kindern mit besonderem Förderbedarf abgestimmt sind. In regelmäßigen Abständen werden die Inhalte der Fördergruppen im Team evaluiert und weiterentwickelt.

Psychomotorik

In der Psychomotorik werden Kinder auf ganzheitlicher Grundlage durch altersgerechte Angebote in ihrer Wahrnehmung, in ihren Bewegungsabläufen und in ihrer Sozialkompetenz individuell gestärkt. Der Einbezug und die Aktivierung aller Sinne stehen dabei im Vordergrund. Durch spielerische Übungen, Bewegungsbaustellen, Lieder, Bewegungs- und Kreisspiele, die Arbeit mit den Elementen und vielem mehr, kann eine ganzheitliche Förderung gewährleistet werden. Die Körperwahrnehmung steht hierbei immer im Mittelpunkt.

Die Fördergruppe für Psychomotorik wird von ca. 3 – 5 Kindern besucht und ist im Ablauf gleichbleibend aufgebaut. Mit einem Anfangslied und Kreisspiel eröffnen wir die Stunde. Darauf folgt die Hauptaktivität, welche von der Erzieherin variabel ausgewählt wird und sich stets an den aktuellen Bedürfnissen der Kinder orientiert. Dazu zählen das freie und angeleitete Turnen in Bewegungslandschaften, welches häufig mit Sozialkompetenz stärkenden Spielen verbunden ist, Kreatives Gestalten mit unterschiedlichen Sinnesmaterialien (Sand, Knete, Fingerfarben, Naturmaterialien, etc.), freie Bau- und Turnmöglichkeiten, handwerkliche Aktivitäten als gemeinsames Projekt und Weiteres. Den Abschluss bilden unterschiedliche Entspannungstechniken in ruhiger Atmosphäre (Traumreisen, Fußbäder, Massagen, etc.).

Sprachförderung

Die Sprachfördergruppe findet zweimal wöchentlich statt. Die Kleingruppe bietet die Möglichkeit intensiv auf die Bedürfnisse einzelner Kinder einzugehen und ist insofern eine optimale Unterstützung zur logopädischen Behandlung. In der Sprachfördergruppe wird durch spielerische Übungen, Fingerspiele, Lieder, Kreisspiele, Bilderbuchbetrachtungen und gezielten Übungen zur Mundmotorik sowie zur Verbesserung der Lippen- und Zungenmotorik die Sprachentwicklung gefördert.

Übungen zur Mundmotorik und zur Verbesserung der Lippen- und Zungenmotorik sind beispielsweise Pustespiele mit dem Strohhalm, blubbern im Wasser, Wolle pusten, Papier ansaugen, Pustebilder mit Wasserfarbe und vieles mehr. Durch Bilderbuchbetrachtungen, Spiele zum Üben von Kategorisierungen sowie durch unterschiedliche Tischspiele wird der Wortschatz sowie die Grammatik gefördert. Dinge werden benannt, Sachverhalte besprochen und es gibt Zeit zum freien Erzählen. Die Kinder lernen eine adäquate Kommunikation in der Gruppe dadurch, dass sie aufeinander achten, andere aussprechen lassen und sich gegenseitig Hilfestellung geben. Den Abschluss der Sprachfördergruppe bildet eine Entspannungseinheit, in welcher Entspannungsgeschichten, Massagen und Klangerlebnisse angeboten werden.

Unterstützte Kommunikation

Inklusion bedeutet für uns auch allen Kindern ihr Recht auf Kommunikation zu ermöglichen. Kinder, die über keine aktive Sprache verfügen, oder deren aktive Sprache stark eingeschränkt ist, sollen durch den Einsatz der Unterstützten Kommunikation ihr Recht auf Mitteilung und Teilhabe nutzen können.

Bei Bedarf arbeiten wir mit dem Einsatz von Bildkarten nach dem offiziell anerkannten Verfahren „Metacom“. Mit Piktogrammen gestalten wir unseren Wochen- und Tagesablauf im Gruppenraum. Zusätzlich gibt es eine frei zugängliche Kommunikationstafel, auf der sich unterschiedliche Piktogramme des Spiel- und Alltagslebens der Kinder im Kindergarten wiederfinden. Wir laden Kinder mit Sprachentwicklungsbeeinträchtigungen durch gezielte Anleitung dazu ein, mit diesen Piktogrammen zu kommunizieren. Ein weiterer Bestandteil ist unser Wochenplan am Elterninformationsbrett, der ebenso mit Metacom Piktogrammen gestaltet wird. Dadurch ermöglichen wir Eltern nichtdeutscher Herkunft / Eltern mit Sprachschwierigkeiten an unserem pädagogischen Alltag teilzuhaben.

 

 

Cooperations

Interdisziplinäres Netzwerk

Wir beteiligen uns am Aufbau eines breiten Netzwerks in Marburg und Umgebung um eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zu ermöglichen. Wir arbeiten zusammen mit den TherapeutInnen der Bettina-von-Arnim-Schule (z.B. LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, Rhythmische Massage, Heileurythmie), mit kinder- und jugendpsychiatrischen Praxen der Stadt Marburg, mit niedergelassenen LogopädInnen / ErgotherapeutInnen in Marburg, mit weiterführenden Schulen, mit Frühförderstellen, mit der Kinderklinik des UKGM Marburg, sowie mit dem Sozialpädiatrischen Zentrum des UKGM Gießen. Eine Zusammenarbeit mit Beratungsstellen oder dem Jugendamt der Stadt Marburg ist bei Bedarf ebenso möglich.

Teamwork with parents

Zusammenarbeit mit den Eltern

In unserem Kindergarten leben wir eine Atmosphäre des wertschätzenden und respektvollen Miteinanders. Eine auf Augenhöhe basierende Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und ErzieherInnen bedeutet für uns gelingende Erziehungspartnerschaft, welche die Grundlage für eine fruchtbare Pädagogik ist. Wir betrachten die Eltern als Experten ihrer Kinder und nehmen sie in ihrer Rolle ernst. Sie sind die wichtigsten Bezugspersonen für das Kind, sie kennen es mit allen Besonderheiten und Facetten. Erziehungspartnerschaft bedeutet für uns die Gestaltung eines gemeinsamen Lernprozesses: Eltern sowie weitere Erziehungsberechtigte und ErzieherInnen sollen in Kooperation und im Dialog ein Umfeld schaffen, in welchem Kinder die bestmöglichen Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung vorfinden. Zum Gelingen einer funktionierenden Erziehungspartnerschaft trägt insbesondere die Haltung der Erzieherinnen bei. Diese Haltung sollte von Respekt, Wertschätzung und ehrlichem Interesse geprägt sein. Wir orientieren uns stets an den Ressourcen der Eltern, stärken diese und ergänzen sie durch unsere pädagogische Arbeit. So entstehen ein gemeinsam gestalteter Lebensraum und Alltag der Kinder.  

Formen der Elternarbeit

  • Aufnahmegespräch
  • Regelmäßige Elternabende
  • Tür- und Angelgespräche
  • Jährlich stattfindende Entwicklungsgespräche
  • Interdisziplinäre Entwicklungsgespräche für Kinder mit Förderbedarf
  • Gemeinsam Feste feiern
  • Projektbezogene Aktivitäten (Gartengestaltung, Bastelnachmittage, etc.)
  • Elternbriefe
  • Elterninfo am schwarzen Brett
  • Elternbeirat

Die Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit besonderen Bedürfnissen ist ein elementarer Bestandteil der heilpädagogischen Arbeit. Wir streben regelmäßig stattfindende Elterngespräche an, um einen Austausch und ein gemeinsames Förderkonzept zu gewährleisten. Jährlich gibt es ein Zusammentreffen („Runder Tisch“) von PädagogInnen des Kindergartens, behandelnden TherapeutInnen und den Eltern um sowohl die aktuelle Situation gemeinsam zu besprechen als auch weitere Fördermaßnahmen zu planen.

Specifics

Sinnespflege

Kinder nehmen die Welt mit allen Sinnen wahr. Die Waldorfpädagogik möchte durch das betätigen aller Sinne ein ganzheitliches Erleben der sie umgebenden Welt erfahrbar machen. Sie haben die Möglichkeit, Geräusche, Gerüche, Farben und Formen bewusst mit allen Sinnen zu erleben, darüber einen Moment innezuhalten und so zu einer inneren Anschauung zu gelangen. In der Möglichkeit, in einen Dialog mit den Dingen zu treten, lernen die Kinder sich selbst und die Umwelt besser kennen. Was passiert, wenn ich mich ganz fest in Tücher einwickel? Wie ist es, wenn ich meine Augen schließe und dem Geräusch eines Glöckchens folge? Wie fühlt es sich an wenn in die frisch gewaschenen Hände ein wohltuend duftendes Goldtröpfchen gestrichen wird? Durch den Reiz des Ausprobierens können neue Erfahrungen und Erkenntnisse entstehen. Entschleunigung und Konzentration auf die Sinneserfahrungen bilden auch Gegengewichte zur Schnelllebigkeit und Entgrenzung der heutigen Zeit. Durch die Pflege der Sinne wird die Grundlage für die Entwicklung einer guten körperlichen Konstitution geschaffen.

Freispiel

„Für den Erwachsenen ist das Spiel Spaß, eine Lust, die hinzukommt zum Leben. Für das Kind ist das Spiel der ernste Inhalt des Lebens.“ (Rudolf Steiner)

Das freie Spiel im Gruppenraum sowie draußen im Garten ist eine wertvolle Zeit für die kindliche Entwicklung, die in unserem Kindergarten besonders gepflegt wird. Im Freispiel kann das Kind Erlebtes und Wahrgenommenes aus eigenem Willen ergreifen, verarbeiten und weiterentwickeln. Das Kind lernt im Spiel die Welt zu „begreifen“. Dadurch erwirbt es sich selbstständig sämtliche Lebenskompetenzen.

Unsere Spielmaterialien sind einfach gestaltet so dass sie anregend auf die Phantasiekräfte der Kinder wirken. Viele Spielgegenstände sind aus Naturmaterialien hergestellt, vielseitig einsetzbar und wenig vorgebend: Farbige Spieltücher, Spielständer, Bretter und anderes Material zum Bauen, Schneckenbänder und Weiteres. Aus diesen Materialien erschaffen sich Kinder durch Phantasie und Vorstellungskraft ihre Spielumgebung eigenständig. So entstehen selbst erbaute Welten, wie beispielsweise Höhlen, Züge, Baustellen, Schiffe und mehr.

Die Erzieherinnen begleiten das freie Spiel durch sinnvolle, nachahmenswerte Tätigkeiten. Sie bereiten im Gruppenraum das Frühstück zu, nähen, stricken, häkeln und werken. Dadurch entsteht eine getragene, tätige Atmosphäre, welche sich anregend auf das Spielverhalten der Kinder überträgt. Die Interaktion zwischen den Kindern steht im Vordergrund.

Als inklusive Einrichtung orientieren wir uns an den pädagogischen Grundprinzipien, wie sie im Waldorfkindergarten gelebt werden, müssen aufgrund der besonderen Bedürfnisse unserer Kinder mit Förderbedarf jedoch stets neue Wege gehen, weil nicht jedes Kind den frei gestalteten Raum in sinnhafter und entwicklungsfördernder Art nutzen kann. Oft fehlen eben diese Phantasie- und Vorstellungskräfte oder die sozialen Fähigkeiten, um den Rahmen überhaupt aushalten zu können. Aus diesen genannten Gründen findet sich bei uns zusätzlich zu dem oben genannten Spielmaterial auch solches, welches einen didaktischen, vorgegebenen Charakter hat. Dazu gehören beispielsweise Lernspiele, Puzzle, Steck- und Konstruktionsspiele. Ebenso muss von den Erzieherinnen bei Kindern mit besonderem Förderbedarf im freien Spiel deutlich intensiver lenkend heilpädagogisch in das Spielgeschehen eingegriffen werden, um Impulse zu setzen die anregend auf Phantasie- und Vorstellungskräfte wirken.

Reigen / Tischpuppenspiel / Märchen

Wesentliche Bestandteile des pädagogischen Alltags in unserem Kindergarten sind der Reigen im Morgenkreis sowie die Tischpuppenspiele oder Märchen im Abschlusskreis.

Im Reigen werden rhythmische Verse, Gedichte und Lieder in Form von Bewegung, Gesten und Sprache dargestellt und umgesetzt. Der Reigen orientiert sich immer an der aktuellen Jahreszeit und den entsprechenden Jahresfesten. Der starke Bewegungsdrang der Kinder im Kindergartenalter wird durch die rhythmische Verbindung von Bewegung, Melodie und Sprache in Reim- und Reigenspielen aufgegriffen. Fingerspiele, Lieder und bildhafte Gedichte bereichern in vielfältiger Weise den Morgenkreis. Durch natürliche Wiederholungen lernen die Kinder Reime und Lieder, ohne dass Sie dazu aufgefordert werden. Gleichzeitig erlangen sie Sicherheit im Umgang mit der Sprache. Das gemeinsame Sprechen im Reigen fördert sowohl die Sprachpflege als auch die Wahrnehmung der Gemeinschaft.  Die Verbindung von Rhythmus, Bewegung und Sprache schult das Gehör für die Wortmelodie sowie die Silbentrennung und erleichtert zugleich den späteren Schrifterwerb.

Das Tischpuppenspiel oder das Märchen im Abschlusskreis am Mittag ist fester Bestandteil unseres Tagesablaufs. Abgestimmt auf die Jahreszeit und die aktuellen Jahresfeste werden kleine Geschichten und Märchen in Form von Puppenspielen oder frei erzählten Geschichten über einen längeren Zeitraum dargeboten. Die liebevoll und achtsam gestaltete Atmosphäre des Abschlusskreises bietet den Kindern den optimalen Raum, geformter Sprache zu lauschen und diese durch Wiederholung innerlich aufzunehmen und später aus eigenen Kräften umzusetzen. Durch die tägliche Wiederholung der gleichen Geschichte nehmen die Kinder nicht nur den Inhalt und die Bilder des Erzählten auf, sondern auch den Klang der Sprache, die sorgfältig ausgewählten Worte der Erzieherin. Beim Erleben des Tischpuppenspiels oder beim Zuhören eines Märchens schulen wir nicht nur Kernkompetenzen kindlicher Entwicklung wie beispielsweise die Konzentrationsfähigkeit, sondern regen durch unser gesprochenes, bewusst ausgewähltes Wort die Freude an der Sprache an.

Mit diesen Elementen im Tagesablauf bieten wir wichtige Voraussetzungen für einen gelingenden, lebendigen Spracherwerb.  

 

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Projects

Wochenrhythmus

Montag – Kneten mit Bienenwachs

Wohltuend und intensiv riecht das erwärmte, natürliche Bienenwachs, welches auf kleinen Holzscheiben auf den Plätzen der Kinder am Tisch wartet. Montags zum Zeitpunkt des Abschlusskreises kneten wir mit Bienenwachs. Hierbei ist nicht das Ergebnis entscheidend, sondern die Erfahrung und Begegnung mit dem Material. Die Kinder bearbeiten das weiche, warme Wachs in ihren Händen, jedes Kind nach seinen Möglichkeiten. Es entsteht eine intensive Arbeitsatmosphäre, die den Form- und Gestaltungskräften des Kindes Raum gibt. Gestaltungsfreude und phantasievolle Tätigkeit werden angeregt.

Dienstag – Brötchen backen

Jeden Dienstag backen wir morgens während der Freispielzeit unsere Frühstücksbrötchen. Wir verwenden hierbei das Mehl, welches die Kinder eigenständig und tatkräftig mit unserer Getreidemühle per Hand gemahlen haben. Der Prozess vom Korn zum Brot wird dadurch im Alltag erlebbar. Jedes Kind darf den Teig tüchtig kneten und kleine runde Brötchen formen. Wir schieben sie gemeinsam in den Ofen unserer Küche im Gruppenraum und sind erfüllt vom Duft der frischen Brötchen, welcher uns nach kurzer Zeit entgegenkommt. Das Backen im Waldorfkindergarten ist Sinnespflege durch und durch. Wie fühlt sich der Teig an, wenn ich ihn mit meinen Händen knete? Wie verändert er sich, wenn ich mehr Mehl hinzufüge? Wie riecht es, wenn die Brötchen fertig sind? All jene Erlebnisse erfährt das Kind durch sein eigenes Handeln.

Mittwoch – Eurythmie

Eurythmie, das bedeutet “schöner Rhythmus“. In der Natur hat Rhythmus immer etwas mit dem Lebendigen zu tun. Beim Tanzen ergreift er nicht nur den Körper, sondern den ganzen Menschen; also auch die Seele und den Geist. In der Kindergarteneurythmie tauchen die Kinder „mit Haut und Haar“ in die Geschichten und Bewegungen ein.

Donnerstag – Waldtag

Donnerstag ist unser Waldtag. Das bedeutet, dass wir vormittags in den nahe gelegenen Wald gehen und unsere Zeit bis zum Mittagessen dort verbringen. Doch bevor es los geht, steht erst mal das Packen an. Warme Sitzunterlagen für die Frühstückszeit, das Frühstück selber, Erste-Hilfe- und Hygienebedarf, Wasser in ausreichender Menge und Becher finden alle in einem Rucksack und unserem Bollerwagen Platz.

Unser Waldplatz liegt einen kleinen Fußmarsch vom Kindergarten entfernt. In Zweierreihen und uns an der Hand haltend machen wir uns auf den Weg. Unterwegs überqueren wir einen selten befahrenen geteerten Waldweg. Hier kann man den Kindern eine erste Verkehrserziehung zuteil kommen lassen. Wenn es die Temperaturen und das Wetter zulassen frühstücken wir im Wald. Im Winter und bei besonders schlechtem Wetter frühstücken wir im Kindergarten und gehen erst im Anschluss in den Wald.

In der Natur gibt es vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Die unterschiedlichen Pflanzen, Tiere und Pilze laden zum Beobachten und Entdecken ein. Der Verlauf der Jahreszeiten wird in der Natur direkt erlebbar. Im Wald lernen wir mit allen Sinnen. Man kann die Vögel singen und das Laub im Wind rascheln hören. Man riecht die feuchte Erde. Nasses Laub fühlt sich ganz anders an als trockenes, während nasse Erde nicht mehr so staubt wie trockene. Da klassische Spielzeuge fehlen, wird beim Spielen in der Natur die eigene Phantasie besonders angeregt. Aus ein bisschen Totholz wird so im Handumdrehen ein Fahrzeug mit Ästen als Lenker, Hebeln oder Türen.

Damit dies alles reibungslos stattfinden kann, gibt es einige Verhaltensweisen die im Wald beachtet werden müssen. Wir zerstören nichts und achten die Natur. Wir nehmen unseren Müll mit nach Hause. Wir essen nicht was wir im Wald finden. Wir bleiben in Blickkontakt an unserem Waldplatz. Pilze sind zum Anschauen da, nicht zum Anfassen. Mit Stöcken wird nicht gerannt oder herumgewirbelt. Durch die Absprache dieser Regeln mit den Kindern ist es ihnen möglich ein hohes Maß an Autonomie im Erlebnisraum Wald zu erleben. Voller Begeisterung über den ereignis- und erlebnisreichen Tag und mit strahlenden Augen kommen wir passend zum Mittagessen wieder am Kindergarten an.

Freitag – Aquarellmalen

Am Freitagmorgen erwartet die Kinder ein vorbereiteter Maltisch im Gruppenraum. Malbretter mit nassem Aquarellpapier, Pinsel, Wassergläser und Farbtöpfchen werden bereitgestellt. Wir beginnen das Aquarellmalen gemeinsam mit unserem Lied „Regenbogen kommt gezogen, setzt sich auf mein Schüssellein. Dass ich fein kann malen, mit all‘ den schönen Farben.“. In ruhiger Atmosphäre können die Kinder in Kleingruppen nun in ihre künstlerische Aktivität eintauchen.

Beim Aquarellmalen wird die Nass-in-Nass Technik genutzt. Mit flüssigen Wasserfarben wird auf ein feucht aufgezogenes Aquarellpapier gemalt. Wir malen nur mit den Grundfarben rot, blau und gelb, um dem Kind zu ermöglichen durch eigenständiges Wirken alle Farben des Farbkreises kennenzulernen. Das Farberleben steht im Vordergrund, es braucht keine thematische Vorgabe. Das Kind erlebt die Welt der Farben – wie sie verlaufen, wie Farbkompositionen entstehen, wie Konturen sichtbar werden.

Jahresfeste

In unserem Kindergarten feiern wir. Wir feiern alles was es zu feiern gibt. Wir feiern christliche Feste, weil sie zu unserer Kultur gehören. Wir ErzieherInnen nähren uns mit den Hintergründen dieser Feste um die Kindern aus einer bewussten Begeisterung heraus an die Hand zu nehmen. Wir feiern die kleinen Wunder: Den ersten Schnee; das Singen der Vögel; Wasserperlen im Spinnennetz; ein echtes, brennendes Licht im Inneren unserer Laterne; summende Bienchen; Drachen, die wir besiegen; bei uns im Raum überwinternde Marienkäfer und vieles mehr.

Damit helfen wir dem Kind ein Gespür zu bekommen für das, was es umgibt. Seien es die Menschen, Tiere, Pflanzen oder Steine. Das Kind lernt zu staunen und sich über die Wunder zu freuen. Es empfindet dadurch Sicherheit und Geborgenheit. Es lernt ein Teil dieser Erde zu sein, sich als wertvoll zu erleben und seine Umgebung als ebenso wertvoll zu sehen und diese mit Achtsamkeit zu behandeln.

Was wir unseren Kindern an Wärme und Sicherheit mitgeben, kann ihnen nicht mehr genommen werden. Neben dem Tages- und Wochenrhythmus ist das Feiern von Festen bedeutungsvoller Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Feste sollte man tun, erleben, mit Leib und Seele verzehren. Deshalb werden in den Reigen, Fingerspielen und Geschichten alle Eindrücke mit Gesten, Bewegung, Melodie und Wort, also mit dem ganzen Körper verinnerlicht. Die Feste, Geschichten und Naturphänomene werden auf unserem Jahreszeitentisch im Gruppenraum sichtbar. Sie werden so für das Kind lebendig.

Feste sind wie Sterne von denen Kinder sagen, dass es Löchlein im Himmel sind. Denn das Licht         hinter dem dunklen Himmel strahlt, ist doch klar, oder?
Das Feiern der Feste schafft Orientierung in einer Welt, die grenzenlos und chaotisch erscheinen kann. Die Feste sind wie Steine unter meinem Fuß in dem brausenden Strom der Zeit, Ruhepunkte die mich innehalten lassen und mir die Möglichkeit geben zurück- oder voraus zu schauen. Um mit Bewusstsein für das Vergangene und mit klarem Blick auf die Zukunft Mensch sein zu können. Feste und damit das Leben feiern gibt Vertrauen in die Zukunft - Und was ist wichtiger als unseren Kindern und uns selbst gerade dieses Vertrauen mitzugeben.

Ab August feiern wir:

  • Michaeli (29. September)
  • Erntedank
  • St. Martin (11. November, Laternenumzug, Martinsbasar in der Schule)
  • Advent (Adventsgärtlein)
  • St. Nicolaus
  • Weihnachten
  • 3 Könige (6. Januar)
  • Fasching
  • Ostern
  • Pfingsten
  • Johanni (24. Juni)
  • Kindergeburtstage
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Overview

Aufnahmekriterien

Wir können in unserem Kindergarten Kinder aus dem Marburger Stadtgebiet und den Marburger Stadtteilen aufnehmen. Vorrangig nehmen wir Kinder aus dem Einzugsgebiet Marburg-Stadtwald auf, Geschwisterkinder der Schule und Kinder von Familien, welche sich aufgrund unserer pädagogischen Konzeption bei uns anmelden.

Gebühren

 

Im Kindergarten der Bettina-von-Arnim-Schule Marburg e.V. werden keine Betreuungskosten erhoben, da wir uns nach der Marburger Kindergartensatzung richten, laut welcher seit August 2018 keine Gebühren für Ü3 Kindergartenplätze erhoben werden. 

Essensgeld: 85€ / Monat

Eltern haben die Möglichkeit beim Kreis-Job-Center der Stadt Marburg einen Antrag auf Zuschuss zum Essensgeld aus dem Bildungs- und Teilhabepaket (BuT) zu stellen.

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