Introduction/specifics

Die Kath. Kindertagesstätte Elisabeth ist die kleinste Einrichtung der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Katharina Kasper Limburger Land. Sie zeichnet sich durch ihre familiäre Atmosphäre und ein großzügiges Raumangebot aus. In vielerlei Hinsicht sind wir ein „offener Kindergarten“.

Wir möchten in unserer Arbeit:

• den Spuren der Kinder folgen und nicht gegen ihre Impulse, sondern mit ihnen arbeiten.

• den Kindern einen Ort der Lebensfreude und des Abenteuers bieten, an dem sie vielfältige Anreize für ihre Neugier finden und Gelegenheiten bekommen, ihren Mut zu erproben.
• den Kindern mit Respekt und Offenheit begegnen, Zeit für sie haben und ihnen zuhören.
• den Kindern Impulse für ein phantasievolles Handeln geben sodass sie eigene Interessen entwickeln können.
• die Kinder in gezielten Angeboten in allen Bereichen fördern.
• das Streben der Kinder nach Unabhängigkeit und Eigenverantwortung unterstützen und Erfahrungsräume für sie schaffen.
• Vorbild, Ansprechpartner, Bezugs- und Vertrauensperson sowohl für die Kinder, als auch deren Eltern sein.

Rooms

Unsere unterschiedlichen Funktionsbereiche bieten den Kindern viele Handlungs- und Bildungsmöglichkeiten. Unser großzügiges Raumangebot umfasst:

• zwei ca. 70 qm große Erlebnisräume mit integrierter Galerie und angeschlossenen Sanitärbereichen mit Dusche und Wickelbereich.

• einen Bewegungsraum (63 qm)
• den Flurbereich mit integriertem Bistro für Kinder
• ein Intensivraum (Ausweichraum)
• die Küche
• das naturnahgestaltete Außengelände mit großer Grünfläche und Hof
• sowie Büro und Personalzimmer

Daily Schedule

Vormittag

7:00 Uhr bis 8:00 Uhr: Frühdienst: Ankommen und Spielen

8:00 Uhr bis 9:00 Uhr: Freispiel in Gruppen:

9:00 Uhr bis 9:20 Uhr: Morgenkreis: Rituale, Singen, Beten, Anwesenheitsliste, Besprechungszeit

9.20 Uhr bis 11.40 Uhr: Freispiel in Funktionsbereichen, Frühstück, Angebote und Aktionen zu aktuellen Themen, Bewegungslandschaft, Spielen im Außengelände, Einkaufen, Liedern, Rollenspielen, Geschichten, Bilderbuchbetrachtung, Geburtstagsfeiern, Vorschultreff etc.

11:40 Uhr bis 12:00 Uhr: Aufräumen in allen Bereichen, Aufteilen aller Kinder in Abhol- und Tageskinder

Mittag

12:00 Uhr bis 13:00 Uhr: Abholzeit der Vormittagskinder

12:00 Uhr bis 13:30 Uhr:  Essgruppen sowie zeitgleich Ruhephasen 1 für ältere (Geschichten hören, ausruhen) und Ruhephase 2 jüngere Kinder (Schlafmöglichkeit)

Nachmittag

13:30 Uhr bis 16:00 Uhr: Spiel und Aktion im Außengelände und/ oder im Haus für Tageskinder und Nachmittagskinder, Nachmittag Snack, Abholzeit!

Basics

Offenes Konzept

Unsere pädagogische Arbeitsweise ist das strukturierte, offene Konzept.

Offene Arbeit ist mehr als ein pädagogisches Konzept und erst recht mehr als ein verändertes Raumkonzept. Es handelt sich um eine pädagogische Haltung im Umgang mit Kindern. Ein offener Kindergarten ist nicht ein Lebensraum grenzenloser Freiheit, sondern ein Ort an dem Erzieher*innen und Kinder im Dialog klare Strukturen schaffen. Für uns bedeutet dies:

• Unsere Räume erhalten unterschiedliche Schwerpunkte, z.B. Bauen, Rollenspiel, Forschen, Bewegung, Kreatives und bieten daher ein reichhaltiges Sortiment.
• Die Kinder können sich nach ihren Interessen und Bedürfnissen entscheiden, wo und mit wem sie spielen wollen. Freundschaften können sich entwickeln und gefestigt werden.
• Es gibt verbindliche oder freie Aktivitäten für alle Kinder
• Verantwortlichkeit aller Erzieher*innen für alle Kinder, um so ein gesamtheitliches Bild der Entwicklung zu erlangen
• Eine Bezugserzieher*in baut eine Bindung zu dem Kind auf und erleichtert ihm so den Start in einen neuen Lebensabschnitt. Sie führt die Portfoliomappe der ihr zugeteilten Kinder und lädt die Eltern regelmäßig zu Entwicklungsgesprächen ein.
• Beziehungskonstellationen zwischen Kindern und Erwachsenen können wachsen und sich verändern. Dies ist ein Vorteil im täglichen Miteinander.

Employee

Unser zuverlässiges Team ist offen für Veränderungen und die Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln. Harmonisch und konstant arbeiten wir Hand in Hand.

Unser fachlich qualifiziertes und engagiertes Team besteht aus einer Anzahl von Erzieher*innen, die dem Stellenschlüssel des Bistums Limburg entsprechen. Dies sind durchschnittlich sieben bis zehn Erzieher*innen, die als Vollzeit- Teilzeit- oder Integrationskraft tätig sind. Unsere Mitarbeiter*innen haben Zusatzqualifikationen als:

• U3 Fachkraft
• interkultureller Fachkraft
• Qualitätsbeauftragte
• Ersthelfer
• Schulungen nach Quint, den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan
• als Beauftragte für das „Haus der keinen Forscher“
• als Sprachförderkraft.

Alle Mitarbeiter*innen nehmen regelmäßig an Fortbildungen und Seminaren teil, um die Qualität der Arbeit in der Kindertageseinrichtung stetig zu verbessern, weiter zu entwickeln und zu sichern.

Während des gesamten Kalenderjahres werden immer wieder PraktikantInnen unterschiedlicher Schulen und Ausbildungsbetriebe, mit unterschiedlicher Praktikumsdauer sowie junge Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr oder den Bundesfreiwilligendienst absolvieren, eingestellt und angeleitet

Qualification

Sprache

„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“ und ein Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Wir legen daher den Fokus auf alltagsintegrierte sprachliche Bildung. Diese Angebote helfen den Kindern bei der Sprachentwicklung:

• das Vorlesen von Bilderbüchern und Geschichten,
• das tägliche Singen,
• Fingerspiele,
• Reime,
• sprachanregende Angebote und Projekte
• der sprachliche Austausch am Esstisch,
• Kommunikation im Alltag
• Fachpersonal als sprachliches Vorbild

Dies alles fördert die Sprechfreude, die Erweiterung des eigenen Wortschatzes, Textverständnis und das aktive Zuhören.

Das Beherrschen der Sprache stellt eine Schlüsselqualifikation für weitere Lernprozesse und zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben dar.

Quality Assurance

Inklusion

Unsere Offenheit spiegelt sich in unserer Haltung wieder. So ist die Vielfalt in unserem Miteinander, die interkulturelle Arbeit und Inklusion bereichernd für unseren Kindergartenalltag.

In unserer Einrichtung treffen Kinder unterschiedlicher Kulturen, Nationen, Religionen und sozialen Hintergründen, mit Unterschiedlichkeiten in der Entwicklung, interkulturellen, soziokulturellen und sprachlichen Voraussetzungen aufeinander. Kinder erleben im selbstverständlichen Miteinander, dass menschliche Unterschiede normal sind.

Im Alltag bedeutet dies für die Kinder:

• voneinander zu lernen,
• Feste anderer Kulturen kennen zu lernen,
• die Klänge unterschiedlicher Sprachen zu hören,
• fremde Lebensmittel zu entdecken
• unterschiedliche Religionen zu erfahren und zu achten.
• Kinder mit Behinderungen zu akzeptieren

Grundsätzlich nehmen wir in unserer Kindertagesstätte Kinder mit Behinderungen oder solche, die von Behinderung betroffen sind, auf, sofern die Betreuung und Förderung für uns möglich ist und dem Kind Lernchancen eröffnet. Gesonderte Rahmenbedingungen sind Grundlage für eine Einzelintegrationsmaßnahme.

Specifics

Haus der kleinen Forscher

Als langjähriges, zertifiziertes „Haus der kleinen Forscher“ bietet unsere Einrichtung allen Kindern die Möglichkeit zur ganzheitlichen Erfahrung im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT)

Naturwissenschaftliche Phänomene begegnen den Kindern täglich.

Wir stellen immer wieder fest, dass Kinder großes Interesse am Forschen, Entdecken und Experimentieren haben. Den Fragen der Kinder gehen wir in der Kindertagesstätte täglich nach und suchen gemeinsam mit ihnen nach Antworten. Somit setzen wir uns für bessere Bildungschancen für ihre Kinder ein.

In unserem großen Experimentierbereich und Außengelände gibt es unterschiedlichsten Materialien, wie:

• Lupen,
• Messgefäße, Waagen,
• Wasser, Pipetten,
• Reagenzgläser,
• Materialien zum Thema Elektrizität,
• Alltagsmaterialien und vieles mehr.
• Sand
• Pflanzen, Gemüsebeete