Kindertagesstätte Villa Lila

Krippe: 12 Monate bis 3 Jahre; Kindergarten: 3 Jahre bis Schuleintritt

Address
Kindertagesstätte Villa Lila
Brombacher Straße 23
79539 Lörrach
Funding authority
Stadt Lörrach
Luisenstraße 16
79539 Lörrach
villa.lila@loerrach.de
076211610331
Opening times7:30 AM - 3:00 PM o'clock
Closing daysDie Kita hat insgesamt 26 Schließtage.
Extras care with lunch, company Kindergarten, full day care

Introduction/specifics

Betreuungsangebot und -formen:

10 Krippenplätze GT (1 Gruppe)     

20 Kindergartenplätze GT (1 Gruppe)


Aufnahmealter von/bis:

Krippe: 12 Monate bis 3 Jahre

Kindergarten: 3 Jahre bis Schuleintritt


Verpflegungsangebot:

Kostenpflichtiges Mittagessen

Betreuungszeiten Krippe und Kindergarten

Mo - Fr    07:30 - 15:00

 

Kurzbeschreibung:

Die Kindertagesstätte Villa Lila befindet sich in der alten Werksleitervilla von Mondelez International unter der Trägerschaft der Stadt Lörrach. Nach den ersten Umbauarbeiten wurde 2011 die Krippengruppe mit 10 Plätzen eröffnet; 2013 folgte die Inbetriebnahme der Kindergartengruppe mit 20 Plätzen.

Betriebsnahe Kinderbetreuung vorrangig für Kinder von Mitarbeitern der Firma Mondelez und der Stadt Lörrach

Das pädagogische Konzept der Einrichtung richtet sich nach dem Konzept der „Offenen Kindergartenarbeit“. Die Basis der Arbeit ist der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in baden-württembergischen Kindergärten.

Einheitliches pädagogisches Konzept von Villa Lila und Gemeindekindergarten Brombach
 

Jedes Kind wird individuell wahrgenommen, dessen Stärken und Schwächen erkannt und es gilt, auf diese entsprechend einzugehen.


Kooperationen:

- Musikalische Früherziehung in Kooperation mit der Musikschule Lörrach

- Kooperationen mit der Grundschule, der Fachschule für Sozialpädagogik sowie Förder- und Beratungsstellen

- Förderverein „Dorfspatzen e.V.“

Rooms

Die Villa Lila arbeitet nach dem offenen Konzept und den Schwerpunkten des Orientierungsplans von Baden-Württemberg. Das offene Konzept zeigt sich in der Ausgestaltung der Räumlichkeiten und in der Haltung der pädagogischen MitarbeiterInnen gegenüber den Kindern. Dabei steht die individuelle Entwicklung eines jeden Kindes im Vordergrund.

 

Die Kinder werden als selbstständige und selbsttätige Persönlichkeiten gesehen, die fähig sind, ihre Lernprozesse aktiv selbst zu gestalten. Die frei zugänglichen Räume sollen die Kinder inspirieren, eigene Erfahrungen zu machen. Die Aufgaben der Fachkräfte sind der Aufbau und die Pflege der Beziehung zum Kind, die Begleitung und Unterstützung bei Lernprozessen, das Bereitstellen entsprechender Spiel- und Lernmaterialien und die regelmäßige Beobachtung der Kinder. Im Rahmen dieser Arbeit nehmen die pädagogischen Fachkräfte der Villa Lila die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der Kinder individuell wahr und gehen auf diese ein.

 

Jedes Kind gestaltet seinen Tag individuell und bekommt dabei den nötigen Freiraum, sich seine Welt selbst zu erschließen.

In der Kita befinden sich verschiedene Themenbereiche, in denen die Kinder spielen, werken, singen, forschen, malen, klettern, turnen, schreiben und rechnen können. Somit können sie sich mit ihren eigenen, momentanen Lernwelten auseinandersetzen und sich selbstmotiviert ihre Welt erschließen.

Die Materialien sind meist frei zugänglich und gut sichtbar in Höhe der Kinder angeordnet. In den Räumlichkeiten werden die Interessen der Kinder aufgegriffen und ihnen ermöglicht, Erfahrungen zu diesen Themen zu sammeln. Dies gelingt durch aufmerksame Beobachtungen, regelmäßige Dialoge mit den Kindern und den Aufbau tragfähiger Beziehungen zwischen ErzieherIn und Kind.

 

Atelier und Schreibbereich

Das vielseitige Materialangebot im Atelier regt die Kinder zum kreativen Tun und Experimentieren an. Die Kinder lernen verschiedene Materialien kennen und können dabei verschiedene Arbeitstechniken anwenden. Nicht das Produkt ist das Ziel, sondern der Prozess des Gestaltens. Dabei machen die Kinder verschiedene Sinneserfahrungen und drücken sich individuell künstlerisch aus.

Durch die vielfältigen Materialien im Schreibbereich, treten die Kinder in den ersten Kontakt mit Schrift und Schreiben.

 

Rollenspielbereich und Lesebereich

Im Rollenspielbereich greifen die Kinder Situationen aus dem täglichen Leben auf und spielen sie nach. Sie schlüpfen in andere Rollen und ahmen Alltagshandlungen nach. Damit verarbeiten sie Erlebtes und finden für sich selbst eine Rolle. Für das Rollenspiel werden wirklichkeitsnahe Materialien angeboten, die sich an den Themen der Kinder orientieren. Die Kinder werden angeregt, ihre Gefühle und ihr Mitfühlen zu zeigen, auszudrücken und in Worte zu fassen.

Der Lesebereich beherbergt verschiedene Bilderbücher. Beim Vorlesen und Betrachten von Bilderbüchern schaffen wir Sprachanlässe und regen damit die Sprachentwicklung an. So soll das Interesse an der Schriftsprache geweckt werden und die Kinder lernen die Unterschiede zwischen Schrift- und Alltagssprache kennen. 

 

Baubereich

Im Baubereich finden die Kinder unterschiedlichste Materialien zum Thema Bauen und Konstruieren. Die Spielmaterialien wechseln je nach Interessen der Kinder. Die Kinder beobachten, lernen und entwickeln ihr Bauspiel. Dabei werden Denkprozesse angeregt und die Kinder erfahren etwas über Statik, Verbindung, Stabilität und physikalische Gesetzmäßigkeiten. Sie entwickeln eigene Problemlösestrategien und erfahren ihre eigenen Grenzen.

 

Restaurant

Essen und Trinken gehören zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Im Restaurant erfahren die Kinder den genussvollen Umgang mit Nahrungsmitteln beim Frühstücksbüffet, bei Koch- und Backangeboten und beim Mittagessen. Durch das gemeinsame Backen, Kochen und Schneiden lernen die Kinder vieles über die Nahrungsmittel, deren Herkunft und Zubereitung. Außerdem lernen sie mit Küchenutensilien umzugehen, was Gewicht bedeutet, Nahrungsmittel wertzuschätzen, die Bedürfnisse ihres Körpers sowie Tischsitten kennen.

 

Ruheraum

Als Ganztageseinrichtung wird den Kindern die Möglichkeit geboten, sich in unserem Ruheraum zurückzuziehen und auszuruhen oder einen Mittagsschlaf zu machen. Die Kinder, die sich mittags zum Schlafen hinlegen, richten gemeinsam mit einem/einer ErzieherIn ihren Schlafplatz mit allem, was sie dazu benötigen. Außerhalb der Ruhezeit am Nachmittag kann dieser Raum von den Kindern auch als erzieherfreier Bewegungsbereich genutzt werden.

 

Werkstatt

Mit den Materialien und Werkzeugen in der Werkstatt sammeln die Kinder Erfahrungen beim Sägen, Nageln und Schleifen. Durch das Bauen und Werken werden bei den Kindern Denkprozesse angeregt. Sie entwickeln Ideen, was sie bauen möchten und machen sich Gedanken, wie sie diese umsetzen können.

 

Bewegungsbereiche

In keinem Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit. Bewegung ist der Motor für die gesamte körperliche, soziale, psychische und kognitive Entwicklung des Kindes. Die Kinder entwickeln ein Gespür für ihre körperlichen Fähigkeiten und Grenzen. Sie erfahren Selbstwirksamkeit, indem sie sich auf verschiedene Arten bewegen und lernen, darauf zu vertrauen, körperliche Herausforderungen erfolgreich ausführen zu können. Sie bauen ihre konditionellen und koordinativen Fähigkeiten aus und entwickeln dabei Bewegungssicherheit.

 

Garten

Der Außenbereich ist ein wichtiger Teil des Raumkonzepts und steht den Kindern jeden Tag bei jedem Wetter zur Verfügung. Die Themenbereiche des Hauses finden sich im Garten wieder: Atelier, Baumaterialien, Rollenspiel, Bewegungsmöglichkeiten, Bücher usw.

 

Krippe

In der Krippe gibt es einen großen Bau- und Bewegungsbereich, in dem auch der Morgentreff stattfindet. Die Gestaltung des Raumes und die Materialien werden je nach den Bedürfnissen der jeweiligen Kindergruppe angepasst und verändert.

Im Restaurant der Krippe werden die verschiedenen Mahlzeiten eingenommen. In einem abgegrenzten Teil des Raumes stehen den Kindern Bücher und Puzzle zur Verfügung.

Im Bad befindet sich neben den Kindertoiletten ein großzügiger Wickelbereich.

Der Flur und Eingangsbereich wird von den Kindern auch als Bewegungsbereich genutzt. Des Weiteren enthält der Flur einen kleinen Rollenspielbereich.

Der Ruheraum in der Krippe bietet den Kindern Rückzugsmöglichkeiten und jedes Kind hat einen festen Schlafplatz.

Neben den Räumen im Erdgeschoss nutzen die Krippenkinder auch das vielfältige Angebot der Räume des Kindergartens, wie beispielsweise das Atelier.

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Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of carecount placescount integrated places
 Krippe
10 Places0 Places
 Kindergarten
20 Places0 Places

Basics

Einrichtungsleitbild

Kreativ gestaltete Räume sollen die Kinder inspirieren, eigene Erfahrungen zu machen. Jedes Kind ist kompetenter Gestalter seines Lebens.

Kindgerecht bedeutet für uns, die Individualität jedes Kindes wahrzunehmen und es darin zu unterstützen.

Kinder erfahren Begleitung, Beziehung und Bindung durch Bezugsgruppen und BezugserzieherInnen.

Konstant interessiert sind wir an den Themen der Kinder. Kinder erschließen sich individuell die Welt. Wir unterstützen sie darin.

Kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung. Menschen verschiedener Herkunft treten in Beziehung zueinander und erleben den Alltag gemeinsam.

Kern der integrativen Pädagogik ist für und die Wertschätzung und Anerkennung von Unterschiedlichkeit.

Konstruktiv arbeiten wir in einem großen Team, in das jeder seine Stärken einbringen kann.

Kontinuität der Weiterentwicklung garantieren wir durch Fortbildungen. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse können so in unsere Arbeit einfließen.

Kooperativ arbeiten wir mit den Eltern zusammen. Ihre Fragen und Anregungen sind uns wichtig.

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