Evangelischer Kindergarten Wunderfitz

Krippe GT: 1 Jahr bis zum 3. Lebensjahr Kindergarten: 2 Jahre (VÖ)/3 Jahre (GT/VÖ) bis Schuleintritt

Address
Evangelischer Kindergarten Wunderfitz
Ortmattstraße 19
79541 Lörrach
Funding authority
Evangelische Kirchengemeinde Brombach
Mulsowstraße 32
79541 Lörrach
kiga.wunderfitz.brombach@kbz.ekiba.de
http://www.ekibrombach.de/kindergarten.html
07621/949313 (Frau Manuela Lott)
Opening times7:00 AM - 5:00 PM o'clock
Closing days28
Denomination evangelic
Specially educational concept child oriented education, daily routine language education, intercultural education, livebased approach, partially open concept
Extras care with lunch, cooperation facility, for children with special educational needs, full day care

Introduction/specifics

   „Wir wollen sein und schaffen ein Haus für Kinder“

Unser Kindergarten ist für die Kinder ein sicherer und vertrauter Ort, von dem aus sie schrittweise ihre Welt erobern können. Wir schaffen den Kindern eine Atmosphäre in der sie sich wohl fühlen, Selbstvertrauen und Mut entwickeln. Wir bauen zu jedem Kind eine liebevolle und einfühlsame Beziehung auf, nehmen es als einzigartige Persönlichkeit wahr und gehen auf seine Bedürfnisse ein.

Durch immer wiederkehrende Rituale im Tagesablauf und Grenzen, die wir setzen, geben wir den Kindern Halt und Orientierung.

Wir wecken die Neugierde der Kinder auf Gott und die Welt. Dies geschieht im Tagesablauf durch die Vermittlung von Liedern, Gebeten und Geschichten, damit der christliche Glaube auf diese Weise für die Kinder greifbar und verständlich wird.

Die kindliche Entwicklungsförderung von Kopf, Herz und Hand bestimmt wesentlich unser pädagogisches Arbeiten, damit das Kind seine Persönlichkeit entfalten kann.

Unser Kindergarten ist ein Ort der Begegnung und Kommunikation zwischen Kindern, Eltern, Erziehern und Gemeinde.

Rooms

Aus unserer pädagogischen Sicht und unter besonderer Berücksichtigung der Zielformulierungen des Bildungs- und Erziehungsplanes bedarf es einer Raumgestaltung, die dem Bewegungsbedürfnis der Kinder Rechnung trägt, in dem sie grobmotorische Aktivitäten zulässt und ihre Differenzierung fördert, die ein ungestörtes Nebeneinander verschiedener Kleingruppenspiele ermöglicht, indem sie abgeschlossene Spielzonen schafft und die einen unbeobachteten Rückzug einzelner Kinder erlaubt, indem Nischen geschaffen werden.

Die Bewegung hat einen zentralen Stellenwert in unserer Arbeit, weil die Kinder hierdurch vielfältige Erfahrungen machen können. Sie lernen z.B. ihre körperlichen Fähigkeiten kennen und einzuschätzen und nehmen andere Kinder und deren Bewegungsfähigkeiten wahr. Deshalb bieten wir den gesamten uns zur Verfügung stehenden Raum im Innen- und Außenbereich zum Spielen an. Die freien Nutzungsmöglichkeiten der Kinder hängen vom Alter, dem Entwicklungsstand der Kinder und von den mit den Erzieherinnen getroffenen Absprachen und Regeln ab.

Für den Entwicklungsprozess wurden Bewegungs-, Erfahrungs-, Sinnes- und Entwicklungsräume geschaffen. Von unserem Flur aus kommen die Kinder in die Gruppen- und Funktionsräume. Zu den Funktionsräumen gehören:

 

Innenbereich

Die Raumgestaltung ist primär für Kinder im Alter von 3 bis Schuleintritt strukturiert, wobei auch Kinder unter 3 Jahren die Räumlichkeiten unter verstärkter Wahrnehmung der Aufsichtspflicht von Seiten der Erzieher/innen nutzen können.

  • Rollenspielbereich
  • Schlaf- und Ruhebereich
  • Kreativbereich
  • Bibliothek
  • Baubereich mit Konstruktionsbereich
  • Tisch- & Regelspielbereich
  • Bewegungsraum für spezifische Geschicklichkeitsentwicklung
  • Essbereich
  • Sanitärbereich

 

Außenbereich

  • Spielgeräte, Rutsche, Klettergerüst, Vogelnestschaukel, Spielhaus, Spielzug, Wippfahrzeuge, Steinpferd
  • Mehrzweckspielflächen aus Rasen und Hartbelag
  • Großer Sandkasten mit Wasserpumpe
  • Hügelbereich
  • Fußballfeld
  • Amphitheater
  • „Schattenhalle“ mit Außenspielaufbewahrungsraum
  • Werkstatt
  • Garage
  • Obst- & Gemüsegarten

Daily Schedule

Aus unserer pädagogischen Sicht bedarf es einer Zeitstruktur, die den unterschiedlichen Zyklen einzelner Kinder nach Aktivität und Ruhe, nach Gemeinsamkeit und Abgeschiedenheit, nach laut und leise sein gerecht wird. Die Zeiten gemeinsamer Unternehmungen der Großgruppe werden auf das Maß reduziert, das für die soziale Kontaktaufnahme positiv und im Übrigen so variabel ist, dass für viele Kleingruppen ein individuelles Angebot zwischen Anregungen geben und ausspielen lassen entsteht.

Unser Tagesablauf stellt sich wie folgt dar:

Vormittag:

Die Einteilung des Tagesablaufes der Kleinkinder richtet sich nach den Bedürfnissen der aufgenommen Kinder. So bestehen zwar Bring- und Abholzeiten, die inhaltliche und zeitliche Ausgestaltung des Tages ist jedoch stärker auf die körperliche, geistige und gefühlsmäßige Situation der Kinder ausgerichtet.

Je nach Öffnungszeit

7.00 Uhr

7.30 Uhr              bis 9.00 Uhr                Ankommen der Kinder & Freispiel

8.00 Uhr

9.00 bis ca. 9.20 Uhr                             Morgenkreis

ab 9.20 Uhr                                          Freispiel/ individuelles Vorhaben und Projekt

ca.11.00 Uhr bis 11.30 Uhr                     Abschlusskreis

ab 11.30 Uhr                                         Freispiel (je nach Wetter im Garten)

ab 12.00 Uhr                                        Abholzeit

12:00 bis ca. 12:45 Uhr                         Mittagessen (für die GT-Kinder)

anschließend                                       Zähne putzen

ca. 13:00 bis ca. 14.00/14:30 Uhr          Ruhe- bzw. Schlafzeit für die GT-Kinder

 

Nachmittag:

Montag – Freitag (Ganztageskinder)

ca. 14:30 bis 14:45 Uhr                         Aufwachen und Bettsachen aufräumen

anschließend                                       Freispiel

15:30 bis ca. 16:00 Uhr                         Essenszeit

bis 17:00 Uhr                                       Abholzeit / Freispiel

 

Dienstag & Donnerstag (mit Regelzeitkindern)

14:00 bis 14:30 Uhr                              Ankommen der Regelzeitkinder

14:00 bis ca. 15:30 Uhr                         Freispiel bzw. individuelles Vorhaben

15:30 bis 16:00 Uhr                              Essenszeit

16:00 Uhr bis 16.30 Uhr                       Abholzeit / Freispiel

 

Der Tagesablauf kann sich verändern, wenn wir z.B. Spaziergänge unternehmen, Geburtstage feiern, gemeinsam kochen oder nach längeren Schlechtwetterphasen draußen spielen. Regelmäßige Aktivitäten im Laufe der Woche sind

  • Ältestentreff
  • Kooperation mit der Grundschule
  • Sprachförderung
  • Bewegungsangebote oder versch. Koch- & Backangebote
  • Kinder in Bewegung (mit einer Physiotherapeutin)

Food

Unser Restaurant int unser Ess- & Trinkbereich. Hier können die Kinder jeden Vormittag zwischen 8.30 und 10.15 Uhr, je nach Hungergefühl, frühstücken.

Um 12.00 Uhr gehen wir mit allen angmeldeten Kindern, gemeinsam zum Mittagessen.

Auch am Nachmittag gibt es nochmal eine gemeinsame Zwischenmahlzeit.

Das Frühstück bringen die Kinder selbst von zu Hause mit, ebenso das Vesper am Nachmittag.

Das Mittagessen bekommen wir fertig zubereitet geliefert.

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Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of carecount placescount integrated places
 Krippe
10 Places0 Places
 Kindergarten
64 Places0 Places

Basics

  • Wahrnehmen, Interpretieren, Fördern: Beobachtung und Dokumentation

Im Sinne einer tragfähigen Entwicklungsbegleitung und als Instrument differenzierter Lernunterstützung ist die systematische Beobachtung von „Kopf“, „Herz“ und „Hand“ des Kindes unerlässlich. Durch die Reflexion und den Austausch von Beobachtungen mit Kollegen/Kolleginnen, Eltern und, deren Einverständnis vorausgesetzt, mit anderen Fachleuten entsteht ein differenziertes Bild, was eine optimale Entwicklungsförderung des Kindes ermöglicht.

Die Entwicklung des Kindes findet, das Einverständnis der Eltern vorausgesetzt, in Entwicklungsdokumentationen wie bspw. Werke des Kindes, Gesprächsaufzeichnungen, Fotos von Entwicklungssequenzen, Portfolio, sichtbaren Ausdruck.

 

  • Lernen bei und von Kindern

Ein Kindergartenkind denkt anders als ein Erwachsener, aber es denkt nicht weniger. Die Kindergartenjahre sind deshalb keine Zeit, in der die geistige Entwicklung ausgespart werden sollte, weil das Gefühlsmäßige wichtiger sei. Im Gegenteil: Die Kindergartenjahre sind eine Zeit intensiver Entwicklung des Denkens, und wir haben die Aufgabe, die Denkkraft des Kindes anzuregen und es mit einer Fülle von Inhalten zu konfrontieren, die seine Auseinandersetzung mit der Welt bereichert und weiterentwickelt. Die geistige Bildungsaufgabe des Kindergartens kann nur gelöst werden, wenn wir die Ganzheitlichkeit von Kopf, Herz und Hand im Blick behalten.

Ein Kindergartenkind kann nicht isoliert Wissen von der Welt erwerben. Zugleich mit der Welterkenntnis geht es um die Selbsterkenntnis: Wer ich bin, das erfahre ich im Kontakt mit und durch Abgrenzung zu der Welt; und was die Welt ist, begreife ich nur, indem ich erfahre, was die Welt für mich ist. Kindergartenkinder sind mühsam dabei, die Grenze von Außenwelt und eigenem Selbst richtig zu ziehen und haben Schwierigkeiten, die Außenwelt unabhängig von egozentrischen Verzerrungen zu betrachten.

 

  • Ganzheitlichkeit von Kopf, Herz und Hand

Denken, Fühlen und Handeln bilden einen unmittelbaren Zusammenhang. Der Kopf muss denken, was das Herz fühlt, und die Hand muss tun, was der Kopf als das Richtige erkannt hat. Dies gilt für verschiedene Situationen in unserem erwachsenen Leben, und es gilt auch für verschiedene Entwicklungsphasen.

Im Kindergarten geht es gleichermaßen um Fühlen und Tun. Gerade auf den Zusammenhang bzw. die Ganzheitlichkeit kommt es an. Die große Welt kommt in den Kopf des kleinen Kindes, aber gleichzeitig verhält es sich emotional – in Liebe und Angst gleichermaßen – zu ihr, und es kann nicht „denken“, ohne zugleich durch sein Tun und Spielen das nach außen zu bringen, was den Kopf bewegt. Zusammengefasst heißt dies für uns, dass es eine Aufgabe des Kindes in seiner Entwicklung ist, Erfahrungen mit der Welt in das „Selbst“, in die Persönlichkeit zu integrieren, was wir wiederum als Bildungsprozesse verstehen.

 

  • Spielförderung

Das Spiel ist die Haupttätigkeitsform der Kindergartenkinder. Wir bieten Materialien an, mit dessen Hilfe das Kind die Welt begreifen kann. Diese Spielwelt ist außerordentlich reichhaltig, aber nicht chaotisch und willkürlich. Darum geht es in der Spielförderung: dem Kind einen Schlüssel in die Hand zu geben, mit dem es sich Türen zu neuen Welten öffnen kann. Es wird in die Welt hinaustreten, Neues entdecken, Bekanntes verstehen; und es wird gleichzeitig der Welt seinen Stempel aufdrücken, indem es gestaltet, was es sich durch die eigene Erfahrung angeeignet hat. Durch diesen wechselseitigen Prozess wird es, so wie es die Außenwelt begreift, sich selbst besser verstehen, und die Kraft haben, so zu werden, wie es sein kann.

Und diese Herstellung und Weiterentwicklung der Beziehung zwischen der Welt und dem eigenen Ich ist auch damit gemeint, wenn von „Bildung“ gesprochen wird (Humboldt). Die Spielpädagogik ist deshalb Bildungspädagogik, die ihren Bezugspunkt in den Besonderheiten hat, die die Entwicklungssituation des kleinen Kindes ausmacht.

 

  • Kindzentrierung

Wie auch im Orientierungsplan für Bildung und Erziehung Baden-Württembergischer Kindergärten stehen die kindlichen Entwicklungsbedürfnisse, die Entwicklung von Kopf, Herz und Hand, von Körper, Geist und Seele im „Zentrum“ unseres pädagogischen Handelns.

 

  • „Halb-offenes“ Gruppenprinzip

Unter „halb-offenem“ Gruppenprinzip verstehen wir einerseits die Zuordnung eines jeden Kindes zu einer fest bestehenden Kindergruppe mit einer/m Erzieher/in als Gruppenleitung. Praktisch erleben sich diese Kinder mit ihrer/m Erzieher/in sowohl im Morgenkreis, im Abschlusskreis, bei herausgehobenen Ereignissen wie bspw. bei Kindergeburtstagen, den Feiern von Festen wie Weihnachten oder bei „gruppeninternen“ Ausflügen. Andererseits sind die Gruppenräume in Entwicklungs-, und Lern- und Spielbereiche eingeteilt, so dass die Kinder während des ganzen Tages, ausgenommen der o.g. festen Gruppenzeiten, nach Absprache mit den Gruppenleiterinnen diese Bereiche in der Zeit des frei bestimmten kindlichen Spiels aufsuchen dürfen [siehe hierzu b) Raumgestaltung].

Schließlich werden die didaktisch reflektierten Kinderprojekte wie bspw. das Zwergenprojekt, der Ältestentreff, die Sprachförderung usw. gruppenübergreifend angeboten, so dass sich auch hier die Kinder aus mehreren Gruppen nach Absprache zusammenfinden (siehe. hierzu Organisationsphasen)

 

·Freiheit und Grenzen

Freiheit im Kindergarten soll den Kindern die Möglichkeit geben, selbst Akteur ihrer Entwicklung zu sein. Dies erfahren sie vor allem im frei bestimmten Spiel, aber auch bei der freien Wahl von Projekten und Angeboten und bei der Mitentscheidung in den Morgen- & Abschlusskreisen.

Freiheit bedeutet für die Kinder, zu forschen und zu entdecken, selbständig auszuprobieren und dabei auch Fehler machen zu dürfen. Das Selbstbewusstsein der Kinder soll gefördert werden, so dass sie freie Entscheidungen treffen können - entsprechend ihrem eigenen geistigen, emotionalen, sozialen und körperlichen Entwicklungsstand.

Durch Grenzen wollen wir den Kindern einen Rahmen geben, der ihnen Sicherheit vermittelt. Die Grenzen erfahren die Kinder als Regeln, die im Kindergarten gelten. Dieser sichere Rahmen gibt den Kindern Mut, ihre Freiheit auszuprobieren und schützt die anderen gleichzeitig vor Übergriffen. Durch Absprachen mit dem/r Erzieher/in werden die Regeln einsichtig und nachvollziehbar und verschaffen ihnen ein Stück Unabhängigkeit von den Erzieher/innen und fördert die Entwicklung der Selbständigkeit der Kinder.

 

Teamwork with parents

Um dem Auftrag des Kindergartens als "familienergänzende außerschulische Erziehungs- und Bildungseinrichtung" nachzukommen, wird der Elternarbeit große Bedeutung beigemessen, was in folgenden Bereichen durchgeführt wird:

a) Elterngespräche

Gespräche mit den Eltern über den Entwicklungsstand und die gebotene Entwicklungsförderung finden mindestens einmal jährlich nach terminlicher Vereinbarung statt.

 

b) Gruppenangebote

Um möglichst viele Eltern zu erreichen, bieten wir Einzelgespräche, gemeinsame Unternehmungen und Veranstaltungen an.

Dabei ist uns eine vertrauensschaffende Atmosphäre wichtig, in der sich Eltern mit ihren Fragen und Bedürfnissen angenommen fühlen und sich somit ein gegenseitiges Verständnis aufbauen kann. Im Einzelnen sind es:

 

c) Mitsprachegremien- und Möglichkeiten

Die unterstützende und fördernde Aufgabe des Elternbeirates ist in § 5 des Kindergartengesetzes und den Richtlinien zu § 5 Kindergartengesetz festgelegt.

 

d) Weitere Informationsmöglichkeiten für die Eltern

  • Infoelternabende
  • je nach Bedarf themenzentrierte Elternabende
  • Feste und Ausflüge mit den Eltern
  • Gemeinsame Aktionen der Eltern mit Kindern
  • Aushänge im Eingangsbereich oder vor den Stammgruppenzimmern
  • Elternbriefe
  • Mündliche Mitteilungen
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Projects

Die kürzeste Begriffsbestimmung von Projekt ist „herzhaftes, geplantes Tun“. Projekte sind Vorhaben, die aus einer ganzen Reihe unterschiedlichster Aktivitäten und Angebote zu einem bestimmten Thema bestehen und sich über einen längeren Zeitraum (in der Regel 6 bis 8 Wochen) erstrecken und, im Vergleich zum kindlichen Spiel, von den Erzieher/innen ausdrücklich didaktisch reflektiert sind. An Projekten können die Kinder teilnehmen, die das Projektthema anspricht. Dieser Projektverlauf wird sowohl inhaltlich als auch in Bezug auf die teilnehmenden Kinder dokumentiert.

Die Projektarbeit soll den Kindern die Möglichkeit geben, nach Interessen und Neigungen sich in ein Thema über einen längeren Zeitraum zu vertiefen. Deshalb ist es wichtig, dass die Kinder auf die Auswahl und teilweise Durchführung Einfluss nehmen können. Das Ziel der Projektarbeit ist es, dass den Kindern ihre eigene Lebenswelt differenzierter erschlossen wird. Dies geschieht nicht nur mit ihrer Intellektualität, sondern  auch durch ganzheitliches, praktisches Tun. Sie lernen, eigene Fragen zu stellen und somit eine Fragekultur zu entwickeln. Weiterhin entwickeln sie die nötige Ausdauer, um über einen längeren Zeitraum an einem Vorhaben festzuhalten.

Die Eltern werden über aktuelle Projekte informiert, indem über ein längerfristig festgelegtes Thema (6-8 Wochen) die Zeiteinteilung, der Inhalt, die methodischen Vorgehensweise sowie die Inhalte durch die pädagogischen Mitarbeiter/innen geplant werden.

Holiday Care

Während unserer Ferienzeit besteht die Möglichkeit gegen einen geringen Aufpreis die Öffnungszeiten in Anspruch zu nehmen, welche in unserem Vertretungskindergarten (Gemeindekindergarten in der Hellbergstraße in  Brombach) angeboten werden.

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Overview

Um den Eltern einen Einblick in unsere Arbeit zu geben, wird ein ausführliches Aufnahmegespräch geführt, die Einrichtung gezeigt und neben dem Anmeldeheft eine Konzeption sowie ein „Kindergarten – ABC“ ausgehändigt. Gegenwärtig werden die Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt nach Alter, beginnend mit den ältesten Kindern, und entsprechend den freiwerdenden Plätzen aufgenommen. In der Ganztagesgruppe sowie die Plätze für Kinder unter 3 Jahren werden Kinder von berufstätigen, allein Erziehenden sowie Geschwisterkinder und Arbeitssuchenden Eltern vorrangig aufgenommen

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