Kinderhaus "Am Löbauer Berg"

Altersgemischte Gruppen bis 3 Jahre im Krippenbereich sowie altersgemischte Gruppen im Kita-Bereich mit Bezugserzieher, Vorschulgruppen mit seperatem Gruppenbereich

Address
Kinderhaus "Am Löbauer Berg"
Haydnstraße 4
02708 Löbau
Funding authority
Große Kreisstadt Löbau
Altmarkt 1
02708 Löbau
kinderhaus-am-loebauer-berg@loebau.info
03585/404629 (Annett Hölzer)
Opening times6:00 AM - 4:30 PM o'clock
early care6:00 AM - 7:00 AM o'clock
late care4:00 PM - 4:30 PM o'clock
Foreign languages German
Specially educational concept partially open concept, Situation orientated approach
Therapeutic support Logopedia, speech therapy, Learning support, Hearing-impaired, occupational therapy, early advancement, mentally handicapped
Extras Integrative facility, care with lunch, ergotherapy, for children with special educational needs, full day care, language education

Current information

Introduction/specifics

Am Fuße des Löbauer Berges befindet sich unser Kinderhaus „Am Löbauer Berg“. Seit der Eröffnung 1983 ist unsere Einrichtung in Trägerschaft der Großen Kreisstadt Löbau. Im Jahr 2016 wurde die Kindertagesstätte komplett saniert. Insgesamt bietet die Kindereinrichtung 324 Betreuungsplätze. Davon stehen 30 Plätze für die Kinderkrippe, 110 Plätze für den Kindergarten und 184 Plätze für den Hort zur Verfügung.

Die Einrichtung kann von Kindern ab der 8. Lebenswoche bis zum Ende der Grundschulzeit besucht werden. Für Behinderte und/ oder von Behinderung bedrohte Kinder stehen 20 Integrationsplätze zur Verfügung. Diese Plätze verteilen sich auf eine Krippengruppe und die sechs Kindergartengruppen, welche von entsprechend qualifizierten Pädagogen betreut werden. Die Aufnahme eines Integrativkindes kann jedoch erst nach einer Prüfung durch die Kita erfolgen.

Das pädagogische Team der Einrichtung besteht aus staatlich anerkannten Erzieher/innen, die zum Teil eine zusätzliche heilpädagogische Ausbildung haben, Heilpädagogen und einer Erzieherin mit der Qualifikation als Insoweiterfahrene Fachkraft. Unsere Arbeit wird weiterhin von verschiedenen Mitarbeitern im pädagogischen, therapeutischen, hauswirtschaftlichen und technischen Bereich unterstützt. Außerdem beschäftigen wir regelmäßig Personen die den Bundesfreiwilligendienst (BUFDI) oder Maßnahmen zur Aktivierung und Eingliederung (MAE) ausüben.

Die Kindertagesstätte ist ganzjährig von 06.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.

Unser Haus bietet in den einzelnen Gruppenbereichen für jedes Kind die Möglichkeit zum Spielen, Lernen, Entdecken, Experimentieren und Entspannen. Jede Gruppe hat ihr eigenes Gruppenzimmer mit verschiedensten Funktionsbereichen. Außerdem verfügt unsere Einrichtung über zusätzliche Räume wie z.B.: einem Sport- und Mehrzweckraum, einem Lesezimmer (Finkiraum), einer Kinderküche, den Bewegungs- und Entspannungsräumen, einem Speiseraum und einem Hausaufgabenzimmer.

Unser großflächiges Außengelände (ca.5500qm) ist teilweise mit naturnahen Spielgeräten ausgestattet. Die Kinder aller Altersgruppen haben die Möglichkeit, den Verkehrsgarten, verschiedene Bewegungs- und Wasserspielanlagen, ein Schachfeld, eine Tischtennisplatte, das Trampolin, den Volleyball- und den Fußballplatz zu nutzen. Für unsere Krippenkinder steht ein separater Spielplatz mit altersgerechten Spielgeräten und einem selbstbewirtschaftetem Hohbeet zur Verfügung. Am 1.6.2018 wurde unser neu sanierter Spielplatz feierlich eröffnet und an die Kinder übergeben.

In unmittelbarer Nähe befindet sich die Grundschule „Am Löbauer Berg“, mit der wir in enger Kooperation stehen.

Die Grundlage der pädagogischen Arbeit in unserer Einrichtung ist der Sächsische Bildungsplan. Wir arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz und dem Konzept der teiloffenen Arbeit. Jedes Kind hat eine feste Bezugserzieherin bzw. Bezugserzieher.

Die Kita wird von Frau Annett Hölzer, staatlich anerkannte Diplomsozialpädagogin, geleitet.

 

Daily Schedule

Unsere Kindertagesstätte ist ein Haus voller Leben.

Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über den Tagesablauf im Kindergarten und Hort. Die Tagesabläufe sind als Beispiel zu sehen, die genügend Zeit und Raum zur freien Gestaltung lassen. Es ist uns Pädagogen/ innen wichtig, nicht starr nach Ablaufplänen zu arbeiten, sondern gemeinsam mit den Kindern den Alltag zu gestalten und dabei die Themen der Kinder aufzugreifen und gemeinsam umzusetzen.

 

Ein Tag im Kindergarten

  • 6.00 – 7.00 Uhr
    • Frühdienst als Sammelgruppe im Frühdienstzimmer (Waldkäuzchen)
  • 7.00 – 8.00 Uhr
    • Kinder und Erzieher/innen treffen im Gruppenzimmer ein und bereiten gemeinsam den Tag vor
  • ab 8.00 Uhr
    • Tagesbeginn mit dem gemeinsamen Frühstück
  • 8.30 – 11.00 Uhr
    • gemeinsame Tagesgestaltung, individuell findet indieser Zeit statt: Freispiel, Gestaltung der offenen Arbeit, Gestaltung individueller pädagogischer Angebote (z.B. offene Angebote, individuelle Förderangebote, Kleingruppenarbeit, Nutzung des Finkiraumes, Sportraumes,Bewegungsraumes, Nutzung des Freigeländes, Spaziergänge und Ausflüge…)
  • ab 11.00 Uhr
    • gemeinsames Mittagessen in den Gruppen (Unser Mittagessen wird täglich frisch von der Firma Laola Zentralküche gekocht und geliefert)
  • 11.30 – 12.00 Uhr
    • Vorbereitung in den einzelnen Gruppen auf die Mittagsruhezeit (Schlafrituale...)
  • 12.00 – 13.45 Uhr
    • Mittagsruhezeit
  • 13.45 – 16.00 Uhr
    • Vesper in den Gruppen, anschließend individuelle Freispielzeit (im Haus oder im Freigelände)
  • ab 16:00 Uhr
    • Spätdienst als Sammelgruppe im Spätdienstzimmer (Waldkäuzchen)/ Freigelände
  • 17 Uhr
    • die Kindereinrichtung schließt

 

Ein Tag im Hort

  • 6.00 – 7.00 Uhr
    • Frühdienst als Sammelgruppe im Frühdienstzimmer im Hort
  • 10.00 – 12.15 Uhr
    • je nach Schulschluss kommen die Kinder selbständig in den Hort und melden sich bei dem / der Erzieher/in an. Die Kinder der Klasse 1 werden in den ersten vier Wochen von einer/einem Erzieher/in auf dem Weg in den Hort begleitet, um ihn später allein bewältigen zu können.
  • ab 11.30 Uhr
    • kann das Mittagessen im Speiseraum des Hortes eingenommen werden. Jedes Kind erhält von unserem Lieferranten monatlich einen Speiseplan und wählt selbst das Wunschessen aus.
  • ab 12.00 Uhr
    • können die Kinder ihre Freizeit selbstbestimmt gestalten. Dafür stehen den Kindern alle Räumlichkeiten des Hortes (u.a. Bewegungsraum, Entspannungsraum, Kickerecke) sowie das große Freigelände zur Verfügung. Die Erzieher/innen bieten verschiedene pädagogische Angebote zu unterschiedlichen Themen für die Kinder ihrer Gruppe an.
  • 13.00 – 13.30 Uhr
    • bis zu den Oktoberferien wird es auf der Etage der Klasse 1 ein bischen ruhiger. Die Kinder entspannen sich bei leiser Musik, kleinen Geschichten oder gönnen sich eine Igelmassage. In den Hausaufgabenzimmern besteht die Möglichkeit, unter Aufsicht eines/er Erzieher/in in ruhiger Atmosphäre selbständig die Hausaufgaben anzufertigen. Während des gesamten Nachmittages können die Kinder den Trinkbrunnen im Speiseraum nutzen.
  • 16.00 – 17.00 Uhr
    • Spätdienst in der Sammelgruppe

Am Freitag haben die Gruppen Freiraum um Projekte, Feierlichkeiten oder auch gruppenübergreifende Angebote anzubieten. An diesem Tag werden keine Hausaufgaben im Hort erledigt.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 11/08/2023 14:37:25)

Offered care types at Mar 28, 2024:

Kind of carecount places
 Krippe
30 Places
 Kindergarten
110 Places
 Hort
184 Places
 Gastkind
0 Places

Basics

Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das SächsKitaG sowie der Sächsische Bildungsplan. Wir arbeiten nach dem situativen Ansatz, in teiloffenen Gruppen mit festen Bezugspädagogen/innen.

Wir sehen die Kinder als "Akteure Ihrer Selbst". Jedes Kind hat seine ganz eigenen Potenziale, Wünsche und Möglichkeiten. Wir, als Begleiter der Kinder, beobachten und unterstützen die Kinder während ihrer Zeit in unserem Kinderhaus und helfen ihnen dabei, ihre Potenziale zu entdecken. Als Moderator des kindlichen Lern- und Bildungsprozesses schaffen wir eine anregende Lernumgebung, laden zum eigenen Tun ein und eröffnen vielseitige Erfahrungsräume. Dabei ist es unsere pädagogische Aufgabe, mit ganzheitlichem Blick auf die jeweilige Lebenswelt, dass Kind in seinem Hier und Jetzt abzuholen und auf seinem Weg zu einer autonomen Persönlichkeit zu begleiten.

Wir sind der Meinung, dass ein Kind sich erst auf eine erfahrungs- und bildungsreiche Entdeckungsreise begeben kann, wenn dessen Grundbedürfnisse befriedigt sind.

 

 

Employee

Das pädagogische Team der Einrichtung besteht aus 25 Erzieherinnen und 5 Erziehern. Davon haben 13 Mitarbeiter/innen eine zusätzliche heilpädagogische Ausbildung bzw. die Ausbildung zur Heilpädagogin, sowie einer Heilerziehungspflegerin.

Seit Juli 2016 gibt es außerdem das Projekt "Kinder stärken" im Kinderhaus. Hierbei geht es darum, Kinder und Familien mit erschwerten Lebens- und Lernbedingungen zu unterstützen. Marianna Fritsch (Diplom Sozialarbeiterin) arbeitet seit Oktober 2022 auf dieser Stelle.

Das Kinderhaus wird von Frau Annett Hölzer (Diplom Sozialarbeiterin) und in deren Stellvertreterinnen Frau Maria Jüttner (Diplom Sozialarbeiterin) Frau  Anne Dunger (Bachelor of Arts Heilpädagogik / Inklusionspädagogik) geleitet.

Gemeinsam sind wir stark, denn nur als Team können wir die täglichen Herausforderungen im Interesse der Mädchen und Jungen unserer Einrichtung bewältigen.

Das, was wir den Kindern vermitteln wollen, müssen wir auch selbst verinnerlichen und vorleben. Das Team als „Gruppe“ unterliegt dabei den gleichen Gruppenprozessen, wie in der Kindergruppe. Jedem Gruppenmitglied kommt eine Rolle zu. Hier sollten die Stärken jedes einzelnen Teammitgliedes genutzt werden. Zum Team gehören aber auch die Mitarbeiter/innen der MAE, die uns im hauswirtschaftlichen aber auch in den freizeitpädagogischen Bereichen unterstützen, sowie Beschäftigte im Bundesfreiwilligendienst, die den Gruppenalltag unterstützen.

In den drei pädagogischen Bereichen Krippe, Kindergarten und Hort findet regelmäßig ein fachlicher Austausch statt.

In den Dienstberatungen geht es hauptsächlich um organisatorische Dinge. Hier wird unteranderem die Wochenplanung vorgenommen und Arbeitsaufgaben aufgeteilt.

Die Teamberatungen dienen dem fachlichen Austausch und Reflexion des pädagogischen Handelns. So besprechen wir dort auch bestimmte Vorgehensweisen im Umgang mit Kindern und Eltern. Im Rahmen der Teambesprechung werden erworbene Weiterbildungsinhalte an die anderen Erzieherinnen untereinander weitergegeben. Hier wird auch abgesprochen, wer an welchen Weiterbildungen teilnehmen möchte oder sollte.

Das Team der heilpädagogischen Fachkräfte trifft sich aller zwei Monate zur fachlichen Beratung mit der Leitung.

 

„Zusammenkommen ist ein Beginn,

Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,

Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“                                                                                                                

                                                            Henry Ford

 

Additional Offerings

Integration

In unserem Kinderhaus können bis zu 20 Kinder mit Behinderungen und/ oder von Behinderung bedrohte Kinder betreut werden. Diese 20 Plätze verteilen sich auf 6 altersgemischte Gruppen, welche von entsprechend qualifizierten Pädagogen/ innen, als feste Bezugserzieher, betreut werden. Sie sind wichtige Ansprechpartner für Kinder, Eltern und die zuständigen Institutionen. Sie begleiten nah die jeweiligen Kinder, erstellen Entwicklungsberichte, erarbeiten Förderziele und begleiten die Kinder auf ihrem Weg zur Erfüllung der Ziele, führen Entwicklungs- und Elterngespräche, begleiten die Portfolioarbeit und schreiben jährlich eine Lerngeschichte für das Kind.

Integration wird in unserem Kinderhaus unter dem Grundsatz - Jedes Kind ist auf seine eigene, besondere und einzigartige Art und Weise ein Teil der Gruppe - gelebt.

Unsere integrative Arbeit ist unter anderem durch folgende Grundsätze geprägt:

  • Über die pädagogische Begleitung wird jedem Kind die Teilhabe am Leben, Erleben und Lernen ermöglicht
  • Eine Behinderung stellt für uns in erster Linie kein Ausschlusskriterium für irgendeinen Bereich des Lebens und Lernens dar
  • Jedes Kind wir ausgehend von seinen Stärken betrachtet und dort abgeholt, wo es steht
  • Jedes Kind lernt in erster Linie durch die aktive Auseinandersetzung mit sich, den Anderen und seiner Umwelt
  • die pädagogische Gestaltung des Alltages, der Räumlichkeiten sowie der individuellen integrativen Angebote regen zum eigenen Tun an, fördern die Selbstätigkeit des Kindes und ermöglichen vielfältige Erfahrungen
  • Die Beziehung zwischen dem Kind und der Fachkraft ist geprägt von Stabilität, Vertrauen, Akzeptanz und Anerkennung

"Kinder stärken" im Kinderhaus "Am Löbauer Berg

Seit Juli 2016 beteiligt sich unsere Einrichtung am Projekt "Kinder stärken".

Das Ziel an dem Projekt „Kinder stärken“ ist es, allen Kindern gleiche Entwicklungs- und Bildungschancen zu ermöglichen. Die zuständige Kinderschutzfachkraft Frau Lüdtke unterstützt dabei die Kinder im Kindergartenalltag und führt verschiedene Angebote mit den Kindern durch. Diese sollen den Kindern helfen, sich in der Einrichtung wohl zu fühlen und ihre Fähigkeiten ausweiten zu können.

In der pädagogischen Arbeit werden die Kinder ganzheitlich betrachtet! Das bedeutet, dass die Sozialarbeiterin in der Arbeit mit dem Kind auch die Familie und andere Einrichtungen, welche das Kind besucht, mit einbezieht. Die Sozialarbeiterin unterstützt somit nicht nur die Kinder bei Problemen, sondern ist Ansprechpartnerin für alle Eltern bei ihren Anliegen.

Somit zählen zu den Aufgaben der Sozialarbeiterin z.B.:

  • Ansprechpartnerin für Eltern und Pädagogen bei Herausforderungen sein

  • Beratung von Eltern und Familien zu deren Anliegen und zu verschiedenen Hilfsangeboten

  • Durchführung von Themenelternabenden

  • Entwicklung pädagogischer Hilfsmittel in der Arbeit mit den Kindern

  • Begleitung und Anregung von Projekten in der Einrichtung.

Auch in Zukunft möchten wir viele weitere tolle Vorhaben in unserem Kinderhaus in die Tat umsetzen, um die Sprache unserer Kinder zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Stärken bei uns bestmöglich zu entfalten.

Quality Assurance

Seit einigen Jahren wird die Qualitätsdiskussion im System der Kindertagesstätten intensiv geführt. Das gesamte Team unserer Einrichtung ist bestrebt, an einer stetigen Qualitätsentwicklung nach dem Konzept Pädquis zu arbeiten. Es wird von einer Fachpraxis ausgegangen, die das körperliche, emotionale, soziale und intellektuelle Wohlbefinden der Kinder sichert, die Entwicklung von Kindern anregt und fördert sowie dazu geeignet ist, Familien in ihrer Betreuungs- und Erziehungsaufgabe im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft zu unterstützen. Schritt für Schritt werden Maßnahmen zur Erreichung dieser Fachpraxis erarbeitet, umgesetzt und reflektiert. Dieser Prozess wird entsprechend dokumentiert.

Ebenfalls beteiligen wir uns am Projekt "Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen" (QuiK). Hier erfordert es einer Situationsanalyse der Einrichtung, die Erstellung des aktuellen Qualitätsprofils, eine fachliche Orientierung, die Diskussion im Team zu Veränderungszielen, verbindliche Zielvereinbarungen, eine genaue zeitliche Planung sowie die Ergebnissicherung und Reflexion. Zwei entsprechend geschulte Pädagogen sind im Rahmen dieses Projektes tätig.

Für die Arbeit im Hort wird die Ausbildung einer Mitarbeiterin zum Qualitätsinstrument QUAST angestrebt.

Die Sicherung und Weiterentwicklung des fachlichen Konsenses im Team wird durch Weiterbildungen und Fachliteraturstudium gewährleistet. Im nächsten Jahr wollen wir einen Weiterbildungskatalog zusammenstellen, der verschiedene Angebote für die Pädagogen bereitstellt.

Die Mitarbeiter setzen sich zur Aufgabe entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen durch regelmäßige Fortbildung ihre pädagogischen Kenntnisse und Kompetenzen zu vertiefen.

Der fachliche Austausch und die Auswertung erfolgt zu den jeweiligen Beratungen.

Für uns stehen die Bedürfnisse der Kinder und die gesunde Entwicklung im Vordergrund jeder pädagogischen Intervention.

Wir führen viele themenorientierte Projekte im gesamten Jahr durch.

Cooperations

Kooperation mit den Eltern

Die Familie erreichen und sie als Erziehungspartner gewinnen, das ist ein wichtiges pädagogisches Ziel.

Durch stetigen Austausch über die Entwicklung des Kindes, Dokumentation und Präsentation richten wir gemeinsam mit den Eltern den Blick auf die Entwicklungs- und Lernprozesse des Kindes. So können und sollen Eltern teilhaben am lebendigem Lernen ihrer Kinder sowie der Gestaltung der pädagogischen Arbeit und der Entwicklung unserer Kindereinrichtung.

In der Zusammenarbeit mit den Eltern wollen wir Pädagogen/ innen kooperierend, beratend und vermittelnd tätig sein. Der Mittelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit ist dabei stets das Wohl des Kindes, unser Ziel die Eröffnung bestmöglicher Entwicklungs- und Bildungschancen für jedes Kind.

In unserer Einrichtung wird jährlich der Elternrat gewählt. Die in den Elternrat gewählten Elternvertreter sind Ansprechpartner, Helfer, Vermittler zwischen Eltern, Personal, Träger und Mitgestalter von Projekten und Aktionen.

Wir wollen in unserer Einrichtung ein attraktives Elternangebot realisieren und mit den Eltern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft zusammenarbeiten.

 

Kooperation mit dem Träger

Träger der Einrichtung ist die Stadt Löbau. Wir arbeiten eng mit verschiedensten Bereiche der Stadtverwaltung Löbau zusammen.

Der Sachgebietsleiter für Schulen und Kindertagesstätten ist eine wichtige Schlüsselperson zu allen Bereichen der Stadt. Er bündelt eingehende Informationen, gibt sie weiter und koordiniert und organisiert deren Umsetzung. In den wöchentlich stattfindenden Treffen besprechen wir die inhaltlichen und organisatorischen Themen der Kita. Dies ist ein sehr komplexer und wichtiger Bereich für die Arbeit in der Kita. Viele Hilfestellungen und Lösungsansätze erarbeiten wir gemeinsam und setzen diese dann auch durch. Zum wöchentlichen Termin erhalte ich die Hausmitteilungen aber auch Mitteilungen von anderen Institutionen.

Als großen Vorteil für die Arbeit in der Kita sehen wir die verschiedensten Fachbereiche der Stadt Löbau an. Für alle Fragen gibt es zuständige Ansprechpartner, die mit uns gemeinsam nach Lösungen suchen. Somit werden die Mitarbeiter der Kita von langen Informationsbeschaffungs-wegen entlastet. Informationen besitzen somit eine Fachlichkeit, die uns die nötige Sicherheit bei der Umsetzung gibt. Somit können wir mehr Zeit mit und für die Kinder verbringen, da die Stadtverwaltung uns mit ihrer Arbeit stark entlastet.

 

Kooperation mit der Grundschule

Mit dem Eintritt in die Grundschule beginnt für Mädchen und Jungen ein neuer Lebensabschnitt. Ein großer Teil der Kinder besucht den Hort.

Die Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Hort muss stetig wachsen und auf einer vertrauensvollen Basis verankert sein. Beide Institutionen nutzen die in den Familien gelegten Fundamente für Bildungs- und Entwicklungsprozesse und setzen dort an, wo die Bildungsarbeit des Kindergartens aufgehört hat. Während einerseits das Streben nach einem fließenden Übergang die Kontinuität der individuellen Entwicklung sichern hilft, wollen Kinder andererseits als „Schulkinder“ an den neuen Anforderungen und dem damit verbundenen neuen Selbstbewusstsein wachsen und selbständig neue Wege erkunden.

Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die personalen Beziehungen des Kindes am Übergang berücksichtigt werden und dass die Lehrer und Erzieher nach dem Schuleintritt ausreichend Zeit bekommen um die Beziehung zu den neuen Kindern aufzubauen.

Da unsere Kinder aus unterschiedlichen Einzugsbereichen kommen, ist es teilweise schwierig, in die Kindergärten anderen Kindergärten hospitieren zu gehen, um die Kinder schon vor der Aufnahme unsere Einrichtung kennen zu lernen. Für die Zusammenarbeit mit Kiga und Schule findet einmal jährlich eine Gesprächsrunde mit den Leitern der Kita und der Schulleiterin und den Lehrerinnen in der Grundschule „Am Löbauer Berg“ statt.

An Spiel- und Lernnachmittagen der Vorschulkinder nehmen Erzieherinnen, welche die 1. Klasse übernehmen, teil.

Die Grundlagen der Zusammenarbeit mit der Grundschule sind in separaten Kooperationsvereinbarungen geregelt und können in den Einrichtungen eingesehen werden.

 

Kooperation mit externen Partnern

Da wir die Kinder von 0 bis 10 Jahren betreuen, ist das Netz der externen Partner sehr groß. Wir betrachten die externen Partner auch als Erziehungspartner, da sie auf die Entwicklung des Kindes eben wie wir Einfluss nehmen. In Gesprächen werden die Aufgabenstellungen an die jeweilige Profession abgesprochen und unser Handeln reflektiert.

Die Kinder und die Eltern sollen auch durch das Durchführen der Therapien in der Einrichtung zeitlich entlastet werden. Die Kinder werden unter Berücksichtigung der persönlichen Leistungskurve in den Zeiten gefördert, wo sie am aufnahmefähigsten sind.

Für uns ist es auch wichtig, im Interesse der Förderung des Kindes, mit den Fachkräften persönlich in Kontakt zu kommen und Absprachen zur gemeinsamen Förderung zu treffen.

Externe Fachkräfte sind z.B.

  • Jugendamt
  • Familienbetreuer
  • Sozialamt
  • Therapeuten
  • Kinderärzte
  • Frühförderstellen
  • Vereine

Specifics

Das Vorschuljahr

Bei unserer täglichen Arbeit ist es uns ein Anliegen, die Kinder unterschiedlicher Altersgruppen von Anfang an bestmöglich in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung und Persönlichkeit individuell zu begleiten und zu fördern. Dem letzten Kindergartenjahr kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es, das Schulvorbereitungsjahr gemeinsam mit den Eltern und Lehrern so zu gestalten, dass für jedes Kind entsprechend seinem Entwicklungsstand ein gelingender Übergang zur Grundschule ermöglicht wird.

Das Dachgeschoss unseres Kinderhauses ist speziell auf die Bedürfnisse der Vorschulkinder eingerichtet. Dort befinden sich 2 Gruppenräume mit verschiedenen Funktionsecken, ein Multifunktionszimmer mit Möglichkeiten zum Bauen, Entspannen, Lesen und Verkleiden und ein Zimmer für das Buchstaben- und Zahlenland. Alles ist mit Materialien, die für die Vorbereitung auf die Schule ausgerichtet sind (Zahlen- und Buchstabenmaterial), ausgestattet. Mit Erreichen des Vorschuljahres ändert sich die Gruppenzusammensetzung. Alle Vorschulkinder erleben das letzte spannende Jahr gemeinsam in zwei altershomogenen Gruppen. Dabei wird die Struktur des Tagesablaufes an die Vorschule angepasst.

 

Schwerpunkte sind:

  • Vorfreude und Neugier auf die Schule wecken
  • Kinder sollen noch intensiver lernen, alltägliche Dinge, die für die Einschulung notwendig sind, allein zu meistern
  • Freude am Entdecken und Forschen entwickeln
  • Kinder sollen lernen zu lernen
  • Fähigkeit zur Teamarbeit anbahnen, Regeln aushandeln, Grenzen akzeptieren
  • Phasen der An -und Entspannung unterstützen eine sinnvolle Freizeitgestaltung 
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News

 

 

 

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