Introduction/specifics
Altersgemischte Gruppen bis 3 Jahre im Krippenbereich sowie altersgemischte Gruppen im Kita-Bereich mit Bezugserzieher, Vorschulgruppen mit seperatem Gruppenbereich
Address |
Kinderhaus "Am Löbauer Berg" Haydnstraße 4 02708 Löbau |
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Funding authority |
Große Kreisstadt Löbau Altmarkt 1 02708 Löbau |
kinderhaus-am-loebauer-berg@loebau.info | |
03585/404629 (Annett Hölzer) | |
Opening times | 6:00 AM - 4:30 PM o'clock |
early care | 6:00 AM - 7:00 AM o'clock |
late care | 4:00 PM - 4:30 PM o'clock |
Foreign languages | German |
Specially educational concept | partially open concept, Situation orientated approach |
Therapeutic support | Logopedia, speech therapy, Learning support, Hearing-impaired, occupational therapy, early advancement, mentally handicapped |
Extras | Integrative facility, care with lunch, ergotherapy, for children with special educational needs, full day care, language education |
Unsere Kindertagesstätte ist ein Haus voller Leben.
Im Folgenden geben wir einen kurzen Überblick über den Tagesablauf im Kindergarten und Hort. Die Tagesabläufe sind als Beispiel zu sehen, die genügend Zeit und Raum zur freien Gestaltung lassen. Es ist uns Pädagogen/ innen wichtig, nicht starr nach Ablaufplänen zu arbeiten, sondern gemeinsam mit den Kindern den Alltag zu gestalten und dabei die Themen der Kinder aufzugreifen und gemeinsam umzusetzen.
Ein Tag im Kindergarten
Ein Tag im Hort
Am Freitag haben die Gruppen Freiraum um Projekte, Feierlichkeiten oder auch gruppenübergreifende Angebote anzubieten. An diesem Tag werden keine Hausaufgaben im Hort erledigt.
Kind of care | count places |
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Krippe | 30 Places |
Kindergarten | 110 Places |
Hort | 184 Places |
Gastkind | 0 Places |
Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist das SächsKitaG sowie der Sächsische Bildungsplan. Wir arbeiten nach dem situativen Ansatz, in teiloffenen Gruppen mit festen Bezugspädagogen/innen.
Wir sehen die Kinder als "Akteure Ihrer Selbst". Jedes Kind hat seine ganz eigenen Potenziale, Wünsche und Möglichkeiten. Wir, als Begleiter der Kinder, beobachten und unterstützen die Kinder während ihrer Zeit in unserem Kinderhaus und helfen ihnen dabei, ihre Potenziale zu entdecken. Als Moderator des kindlichen Lern- und Bildungsprozesses schaffen wir eine anregende Lernumgebung, laden zum eigenen Tun ein und eröffnen vielseitige Erfahrungsräume. Dabei ist es unsere pädagogische Aufgabe, mit ganzheitlichem Blick auf die jeweilige Lebenswelt, dass Kind in seinem Hier und Jetzt abzuholen und auf seinem Weg zu einer autonomen Persönlichkeit zu begleiten.
Wir sind der Meinung, dass ein Kind sich erst auf eine erfahrungs- und bildungsreiche Entdeckungsreise begeben kann, wenn dessen Grundbedürfnisse befriedigt sind.
Das pädagogische Team der Einrichtung besteht aus 26 Erzieherinnen und 6 Erziehern. Davon haben 8 Mitarbeiter/innen eine zusätzliche heilpädagogische Ausbildung bzw. die Ausbildung zur Heilpädagogin, sowie 2 Heilerziehungspflegerinnen.
Seit Juli 2016 gibt es außerdem das Projekt "Kinder stärken" im Kinderhaus. Hierbei geht es darum, Kinder und Familien mit erschwerten Lebens- und Lernbedingungen zu unterstützen. Sandra Harnisch (Diplom Sozialarbeiterin) arbeitet seit April 2024 auf dieser Stelle.
Das Kinderhaus wird von Frau Annett Hölzer (Diplom Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin FH) und deren Stellvertreterinnen Frau Maria Jüttner (Diplom Sozialpädagogin (BA)) und Frau Carolin Hofmann (Sozialpädagogik und Management B.A.) geleitet.
Gemeinsam sind wir stark, denn nur als Team können wir die täglichen Herausforderungen im Interesse der Mädchen und Jungen unserer Einrichtung bewältigen.
Das, was wir den Kindern vermitteln wollen, müssen wir auch selbst verinnerlichen und vorleben. Das Team als „Gruppe“ unterliegt dabei den gleichen Gruppenprozessen, wie in der Kindergruppe. Jedem Gruppenmitglied kommt eine Rolle zu. Hier sollten die Stärken jedes einzelnen Teammitgliedes genutzt werden. Zum Team gehören aber auch 2 fest angestellte Hauswirtschaftskräfte und Mitarbeiter/innen der MAE, die uns im hauswirtschaftlichen aber auch in den freizeitpädagogischen Bereichen unterstützen, sowie Beschäftigte im Bundesfreiwilligendienst, die den Gruppenalltag unterstützen.
In den drei pädagogischen Bereichen Krippe, Kindergarten und Hort findet regelmäßig ein fachlicher Austausch statt.
In den Dienstberatungen geht es hauptsächlich um organisatorische Dinge. Hier wird unteranderem die Wochenplanung vorgenommen und Arbeitsaufgaben aufgeteilt.
Die Teamberatungen dienen dem fachlichen Austausch und Reflexion des pädagogischen Handelns. So besprechen wir dort auch bestimmte Vorgehensweisen im Umgang mit Kindern und Eltern. Im Rahmen der Teambesprechung werden erworbene Weiterbildungsinhalte an die anderen Erzieherinnen untereinander weitergegeben. Hier wird auch abgesprochen, wer an welchen Weiterbildungen teilnehmen möchte oder sollte.
Das Team der heilpädagogischen Fachkräfte trifft sich aller zwei Monate zur fachlichen Beratung mit der Leitung.
„Zusammenkommen ist ein Beginn,
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.“
Henry Ford
Integration
In unserem Kinderhaus können bis zu 26 Kinder mit Behinderungen und/ oder von Behinderung bedrohte Kinder betreut werden. Diese 26 Plätze verteilen sich auf 8 altersgemischte Gruppen, welche von entsprechend qualifizierten Pädagogen/ innen, als feste Bezugserzieher, betreut werden. Sie sind wichtige Ansprechpartner für Kinder, Eltern und die zuständigen Institutionen. Sie begleiten die jeweiligen Kinder, erstellen Entwicklungsberichte, erarbeiten Förderziele und begleiten die Kinder auf ihrem Weg zur Erfüllung der Ziele, führen Entwicklungs- und Elterngespräche, begleiten die Portfolioarbeit und schreiben Lerngeschichten für das Kind.
Integration wird in unserem Kinderhaus unter dem Grundsatz - Jedes Kind ist auf seine eigene, besondere und einzigartige Art und Weise ein Teil der Gruppe - gelebt.
Unsere integrative Arbeit ist unter anderem durch folgende Grundsätze geprägt:
"Kinder stärken" im Kinderhaus "Am Löbauer Berg"
Seit Juli 2016 beteiligt sich unsere Einrichtung am Projekt "Kinder stärken".
Das Ziel des Projektes „Kinder stärken“ ist es, allen Kindern gleiche Entwicklungs- und Bildungschancen zu ermöglichen. Die zuständige Sozialarbeiterin Frau Harnisch unterstützt dabei die Kinder im Kindergartenalltag und führt verschiedene Angebote mit Ihnen durch. Diese sollen den Kindern helfen, sich in der Einrichtung wohl zu fühlen und ihre Fähigkeiten ausweiten zu können.
In der pädagogischen Arbeit werden die Kinder ganzheitlich betrachtet! Das bedeutet, dass die Sozialarbeiterin in der Arbeit mit dem Kind auch die Familie und andere Einrichtungen, welche das Kind besucht, mit einbezieht. Die Sozialarbeiterin unterstützt somit nicht nur die Kinder bei Problemen, sondern ist Ansprechpartnerin für alle Eltern bei ihren Anliegen.
Somit zählen zu den Aufgaben der Sozialarbeiterin z.B.:
Ansprechpartnerin für Eltern und Pädagogen bei Herausforderungen sein
Beratung von Eltern und Familien zu deren Anliegen und zu verschiedenen Hilfsangeboten
Durchführung von Themenelternabenden
Entwicklung pädagogischer Hilfsmittel in der Arbeit mit den Kindern
Begleitung und Anregung von Projekten in der Einrichtung.
Auch in Zukunft möchten wir viele weitere tolle Vorhaben in unserem Kinderhaus in die Tat umsetzen, um die Sprache unserer Kinder zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Stärken bei uns bestmöglich zu entfalten.
Seit einigen Jahren wird die Qualitätsdiskussion im System der Kindertagesstätten intensiv geführt. Das gesamte Team unserer Einrichtung ist bestrebt, an einer stetigen Qualitätsentwicklung nach dem Konzept Pädquis zu arbeiten. Es wird von einer Fachpraxis ausgegangen, die das körperliche, emotionale, soziale und intellektuelle Wohlbefinden der Kinder sichert, die Entwicklung von Kindern anregt und fördert sowie dazu geeignet ist, Familien in ihrer Betreuungs- und Erziehungsaufgabe im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft zu unterstützen. Schritt für Schritt werden Maßnahmen zur Erreichung dieser Fachpraxis erarbeitet, umgesetzt und reflektiert. Dieser Prozess wird entsprechend dokumentiert.
Ebenfalls beteiligen wir uns am Projekt "Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen" (QuiK). Hier erfordert es einer Situationsanalyse der Einrichtung, die Erstellung des aktuellen Qualitätsprofils, eine fachliche Orientierung, die Diskussion im Team zu Veränderungszielen, verbindliche Zielvereinbarungen, eine genaue zeitliche Planung sowie die Ergebnissicherung und Reflexion. Zwei entsprechend geschulte Pädagogen sind im Rahmen dieses Projektes tätig.
Für die Arbeit im Hort wird die Ausbildung einer Mitarbeiterin zum Qualitätsinstrument QUAST angestrebt.
Die Sicherung und Weiterentwicklung des fachlichen Konsenses im Team wird durch Weiterbildungen und Fachliteraturstudium gewährleistet. Im nächsten Jahr wollen wir einen Weiterbildungskatalog zusammenstellen, der verschiedene Angebote für die Pädagogen bereitstellt.
Die Mitarbeiter setzen sich zur Aufgabe entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen durch regelmäßige Fortbildung ihre pädagogischen Kenntnisse und Kompetenzen zu vertiefen.
Der fachliche Austausch und die Auswertung erfolgt zu den jeweiligen Beratungen.
Für uns stehen die Bedürfnisse der Kinder und die gesunde Entwicklung im Vordergrund jeder pädagogischen Intervention.
Wir führen viele themenorientierte Projekte im gesamten Jahr durch.
Kooperation mit den Eltern
Ein wichtiges pädagogisches Ziel ist es, die Familie zu erreichen und sie als Erziehungspartner zu gewinnen.
Durch stetigen Austausch über die Entwicklung des Kindes, Dokumentation und Präsentation richten wir gemeinsam mit den Eltern den Blick auf die Entwicklungs- und Lernprozesse des Kindes. So können und sollen Eltern teilhaben am lebendigen Lernen ihrer Kinder, sowie der Gestaltung der pädagogischen Arbeit und der Entwicklung unserer Kindereinrichtung.
In der Zusammenarbeit mit den Eltern wollen wir Pädagogen/ innen kooperierend, beratend und vermittelnd tätig sein. Der Mittelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit ist dabei stets das Wohl des Kindes, unser Ziel die Eröffnung bestmöglicher Entwicklungs- und Bildungschancen für jedes Kind.
In unserer Einrichtung wird jährlich der Elternrat gewählt. Die in den Elternrat gewählten Elternvertreter sind Ansprechpartner, Helfer, Vermittler zwischen Eltern, Personal, Träger und Mitgestalter von Projekten und Aktionen.
Wir wollen in unserer Einrichtung ein attraktives Elternangebot realisieren und mit den Eltern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft zusammenarbeiten.
Kooperation mit dem Träger
Träger der Einrichtung ist die Stadt Löbau. Wir arbeiten eng mit verschiedensten Bereiche der Stadtverwaltung Löbau zusammen.
Der Sachgebietsleiter für Schulen und Kindertagesstätten ist eine wichtige Schlüsselperson zu allen Bereichen der Stadt. Er bündelt eingehende Informationen, gibt sie weiter und koordiniert und organisiert deren Umsetzung. In den regelmäßig stattfindenden Treffen besprechen wir die inhaltlichen und organisatorischen Themen der Kita. Dies ist ein sehr komplexer und wichtiger Bereich für die Arbeit in der Kita. Viele Hilfestellungen und Lösungsansätze erarbeiten wir gemeinsam und setzen diese dann auch durch. Dabei erhalten wir die Hausmitteilungen aber auch Mitteilungen von anderen Institutionen.
Kooperation mit der Grundschule
Mit dem Eintritt in die Grundschule beginnt für die Mädchen und Jungen ein neuer Lebensabschnitt. Ein großer Teil der Kinder besucht den Hort.
Die Zusammenarbeit zwischen Grundschule und Hort muss stetig wachsen und auf einer vertrauensvollen Basis verankert sein. Beide Institutionen nutzen die in den Familien gelegten Fundamente für Bildungs- und Entwicklungsprozesse und setzen dort an, wo die Bildungsarbeit des Kindergartens aufgehört hat. Während einerseits das Streben nach einem fließenden Übergang die Kontinuität der individuellen Entwicklung sichern hilft, wollen Kinder andererseits als „Schulkinder“ an den neuen Anforderungen und dem damit verbundenen neuen Selbstbewusstsein wachsen und selbständig neue Wege erkunden.
Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die persönlichen Beziehungen des Kindes am Übergang berücksichtigt werden und dass die Lehrer/innen und Erzieher/innen nach dem Schuleintritt ausreichend Zeit bekommen, um die Beziehung zu den neuen Kindern aufzubauen.
Da unsere Kinder aus unterschiedlichen Einzugsgebieten kommen, ist es teilweise schwierig, in anderen Kindergärten hospitieren zu gehen, um die Kinder schon vor der Aufnahme in unsere Einrichtung kennen zu lernen.
Für die Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule findet einmal jährlich eine Gesprächsrunde mit der Kitaleitung und dem Hortteam sowie der Schulleiterin und den Lehrerinnen in der Grundschule „Am Löbauer Berg“ statt.
An Spiel- und Lernnachmittagen der Vorschulkinder nehmen Erzieherinnen, welche die 1. Klasse übernehmen, teil.
Die Grundlagen der Zusammenarbeit mit der Grundschule sind in separaten Kooperationsvereinbarungen geregelt und können in den Einrichtungen eingesehen werden.
Kooperation mit externen Partnern
Da wir die Kinder von 0 bis 11 Jahren betreuen, ist das Netz der externen Partner sehr groß. Wir betrachten die externen Partner auch als Erziehungspartner, da sie auf die Entwicklung des Kindes eben wie wir Einfluss nehmen. In Gesprächen werden die Aufgabenstellungen an die jeweilige Profession abgesprochen und unser Handeln reflektiert.
Die Kinder und die Eltern sollen auch durch das Durchführen der Therapien in der Einrichtung zeitlich entlastet werden. Die Kinder werden unter Berücksichtigung der persönlichen Leistungskurve in den Zeiten gefördert, wo sie am aufnahmefähigsten sind.
Für uns ist es auch wichtig, im Interesse der Förderung des Kindes, mit den Fachkräften persönlich in Kontakt zu kommen und Absprachen zur gemeinsamen Förderung zu treffen.
Externe Fachkräfte sind z.B.
Das Vorschuljahr
Bei unserer täglichen Arbeit ist es uns ein Anliegen, die Kinder unterschiedlicher Altersgruppen von Anfang an bestmöglich in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung und Persönlichkeit individuell zu begleiten und zu fördern. Dem letzten Kindergartenjahr kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es, das Schulvorbereitungsjahr gemeinsam mit den Eltern und Lehrern so zu gestalten, dass für jedes Kind entsprechend seinem Entwicklungsstand ein gelingender Übergang zur Grundschule ermöglicht wird.
Das Dachgeschoss unseres Kinderhauses ist speziell auf die Bedürfnisse der Vorschulkinder eingerichtet. Dort befinden sich 2 Gruppenräume mit verschiedenen Funktionsecken, ein Multifunktionszimmer mit Möglichkeiten zum Bauen, Entspannen, Lesen und Verkleiden und ein Zimmer für das Buchstaben- und Zahlenland. Alles ist mit Materialien, die für die Vorbereitung auf die Schule ausgerichtet sind (Zahlen- und Buchstabenmaterial), ausgestattet. Mit Erreichen des Vorschuljahres ändert sich die Gruppenzusammensetzung. Alle Vorschulkinder erleben das letzte spannende Jahr gemeinsam in zwei altershomogenen Gruppen. Dabei wird die Struktur des Tagesablaufes an die Vorschule angepasst .
Schwerpunkte sind:
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