Introduction/specifics
Der Kindergarten Tao ist eine kommunale Kindertagesstätte für Kinder im Alter von 2-6 Jahren in der Trägerschaft der Stadt Lichtenau.
Derzeit werden ca. 42 Kinder in der Einrichtung betreut, davon 12 U3 Kinder.
Address |
Kita Tao Henglarn Kirchstr. 24 33165 Lichtenau (Westfalen) |
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Funding authority |
Stadt Lichtenau Lange Str. 39 33165 Lichtenau |
kindergarten-henglarn@lichtenau.de | |
https://www.lichtenau.de/de/bildung/kitas/tao-henglarn.php | |
05292 1787 (Herr Joachim Kölker) | |
Opening times | 7:00 AM - 4:30 PM o'clock |
Foreign languages | German, English |
Specially educational concept | daily routine language education, inclusion, livebased approach, nature education, open concept, project approach, Situation approach |
Extras | care with lunch |
Der Kindergarten Tao ist eine kommunale Kindertagesstätte für Kinder im Alter von 2-6 Jahren in der Trägerschaft der Stadt Lichtenau.
Derzeit werden ca. 42 Kinder in der Einrichtung betreut, davon 12 U3 Kinder.
Das Gebäude der ehemaligen Schule in Henglarn bietet den Kindern viele kleinere Nebenräume, zwei größere Funktionsräume, zwei erhöhte Ebenen sowie einen Bewegungsraum in der zweiten Etage. Im Erdgeschoss befindet sich neben der Küche und den sanitären Anlagen ein Malort nach Arno Stern, ein Ruheraum, ein Geschichtenraum, eine Schreibwerkstatt ein Forscherbereich, ein Werkbereich und ein Mathematikraum. Erreichbar sind diese Räume über einen zusammenhängenden Flur mit einem integrierten Elternbereich.
Im Außenbereich erwartet die Kinder ein abwechslungsreicher Naturspielplatz. Neben kleineren Hügeln, Holzstämmen und Felsblöcken zum Klettern, befinden sich auf dem Spielplatz eine Schaukel, 1 Rutsche, 2 Sandkästen, Kletterburgen, ein Kletterschiff und eine Wasseranlage mit Bachlauf.
Für das Anpflanzen von Gemüse ist ein Gewächshaus und ein Hochbeet vorhanden. Künstlerisch bestätigen können sich die Kinder an unserem Außen-Atelier.
In der Bring-Zeit von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr können sich die Kinder im Freispiel in der ganzen Einrichtung aufhalten. Gerade in den Sommermonaten gehen wir auch am Morgen bereits an die frische Luft. Bei Bedarf können die Kinder innerhalb dieser Zeit ein erstes Frühstück einnehmen.
In der Zeit von 9.15 Uhr bis 9.45 findet ein Morgenkreis im U3 Bereich und ein Morgenkreis im Ü3 Bereich statt. Im Anschluss wird in der Küche der Einrichtung in der Zeit von 9.45 Uhr bis ca. 11.00 Uhr ein offenes, parallel zum Freispiel stattfindendes Frühstück angeboten. In diesem Zeitraum können die Kinder selbst entscheiden, wann und ob sie etwas frühstücken möchten.
Ab 11.45 Uhr gehen die Kinder dann zum Mittagessen und können im Anschluss an einem Entspannungsangebot teilnehmen. Dieses Angebot richtet sich situativ nach den Wünschen der Kinder und beinhaltet u.a. Traumreisen, Vorleseangebote, das meditative Gehen auf der Linie nach Montessori sowie eine Massagemöglichkeit.
Nach der Entspannungsphase am Mittag gehen die Kinder dann wieder in das angeleitete Freispiel, welches bei entsprechender Witterung im Außenbereich der Kita stattfindet.
Aufgrund der Betreuungszeiten endet der Kindergarten um 16.30 Uhr.
In der Frühstückszeit können die Kinder ihre eigenen Brote sowie Obst und Gemüse zu sich nehmen. Einmal in der Woche findet ein gemeinsames Frühstück statt. Hier bereitet die Hauswirtschaftskraft belegte Brote, Gemüse-Sticks sowie Naturjogurt mit Müsli vor.
Das Mittagessen kann von den Eltern bei einem Anbieter bestellt werden. Optional können die Kinder aber auch Warmhalte-Gefäße mit eigenem Essen mitbringen.
Wir achten im Rahmen des Bildungsbereiches „Gesundheit und Ernährung“ auf eine ausgewogene, vitaminreiche Mahlzeit der Kinder und vermeiden möglichst in Absprache mit den Eltern eine zuckerintensive Nahrungsauswahl.
Analog zu den Bildungsbereichen des Landes NRW arbeiten wir in unserer Einrichtung nach einem offenen, lebensweltorientierten Konzept. In unserem Fall bedeutet dies, dass wir auf feste Gruppen verzichten und innerhalb der Kita mit Funktionsräumen, sogenannten Lernwerkstätten arbeiten. Durch die tägliche Auswahl an Lernwerkstätten haben die Kinder altersgemischt und partizipativ die Möglichkeit, sich in bestimmten Bildungsbereichen in einem selbstgewählten Zeitraum aufzuhalten.
Wir nehmen bewusst Abstand zu im Vorfeld geplanten, schablonenartig ausgeführten Angeboten. Stattdessen arbeiten wir mit den Kindern in deren Lebenswelt und nach deren aktuellen Interessen situativ in kokonstruktiver und achtsamer Art und Weise, d.h. unsere Fachkräfte sehen sich als Begleiter der Kinder in einem gemeinsamen Prozess des Entdeckens und Forschens, stoßen Mini-Projekte an oder sind selbst Teil des kindlichen Spiels.
Da jedes Kind individuell lernt, unterschiedliche Kompetenzen mitbringt und eigene Interessen und Neigungen verfolgt, bedienen wir uns aus vielen Bereichen der pädagogischen Arbeit. So ist es uns möglich, mehrere wichtige Säulen und Einflüsse der Pädagogik in unsere Arbeit einfließen zu lassen. Neben der Achtsamkeitspädagogik und der Pädagogik von Maria Montessori ist auch die „Bildung Nachhaltiger Entwicklung“ (BNE) sowie die Naturpädagogik ein ständiger Begleiter unserer Arbeit.
Darin eingebettet arbeiten die Fachkräfte nach dem Bezugserziehermodell, bei dem jede Fachkraft einer kleinen Anzahl an Kindern zugeteilt ist, wodurch eine individuelle Eingewöhnung und Bildungsdokumentation ermöglicht wird.
In unserer Eirichtung arbeiten zurzeit 3 Sozialpädagoginnen, 3 Erzieher, eine Kinderpflegerin, eine praxisintegrierte Auszubildende (PIA), eine Berufsanerkennungspraktikantin, eine Hauswirtschaftskraft sowie eine Alltagshelferin.
Eine Mitarbeiterin verfügt über ein Montessori-Diplom, eine weitere Mitarbeiterin ist in der systemischen Beratung geschult.
Immer freitags findet bei uns ein Wald-Tag statt. Dazu treffen sich die Kinder der Einrichtung in einem nahegelegenen Waldstück und verbringen dort den Morgen. Ebenso findet einmal jährlich eine Wald-Woche statt. In dieser Woche finden dann alle Aktivitäten der Kinder in einem vorher festgelegten Waldgebiet statt.
In der Adventszeit bietet die Einrichtung immer montags ein Adventssingen und Adventskaffee mit den Eltern und Großeltern an.
Im Rahmen der Schulkindervorbereitung finden Besuche bei der Feuerwehr, in der Bücherei oder bei der Polizei statt.
Ein jährliches Kita-Fest mit allen Familien runden das Angebot ab.
Derzeit bestehen Kooperationen mit der Grundschule im Altenautal sowie eine enge Zusammenarbeit mit den weiteren Kitas im Altenautal.
Kooperationen bestehen ebenso mit lokalen Logopäden und Ergo-Therapeuten.
Im Rahmen der rechtlich vorgegebenen Strukturen des „Kibitz“ (Kinderbildungsgesetz) nehmen wir alle Kinder im Alter von 2 Jahren bis zur Schulreife auf. Dabei unterscheiden wir nicht nach Herkunft, Geschlecht oder Religion der Kinder. Sollte es jedoch vorkommen, dass es mehrere Bewerber auf einen Kita-Platz gibt, so entscheidet in Absprache mit dem Träger der Einrichtung eine Auswahl an festgelegten Prioritäten, welches Kind im Einzelfall einen Kita-Platz bekommt.
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