Vorstellung/Besonderheiten

Herzlich Willkommen in der Kita „Am Steinweg“

Wir freuen uns, Sie und Ihr Kind in unserer Kita „Am Steinweg“ begrüßen zu dürfen.

Uns ist es ein großes Anliegen, Kindern bereits in den ersten Lebensjahren Naturerfahrungen zu ermöglichen. Das vorliegende Kurzportrait soll unsere Arbeit transparent machen und Ihnen helfen, unsere pädagogische Arbeit und Besonderheiten kennen zu lernen.

Unser Konzept orientiert sich am Bildungs- und Erziehungsplan und ist auf die Fähigkeiten, Bedürfnisse und Interessen der Kinder abgestimmt. Unser Alltag ist durch Situationen geprägt, in denen die Kinder mitbestimmen dürfen bzw. die Kinder selbstbestimmt sein dürfen. Kinder in Entscheidungsprozesse miteinzubeziehen ist für uns eine pädagogische Grundhaltung. Wir sind ein Ort an dem sich das Kind angenommen und wohlfühlen soll.

Die Kindertagesstätte versteht sich als familienergänzende Einrichtung.

Wir freuen uns darauf sie und ihr Kind kennen zu lernen und auf eine gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit.

Betreuungsmodule

Regelplatz:     07.00 Uhr bis 12.30 Uhr

Mittagsplatz:  07.00 Uhr bis 15.00 Uhr Mittagessen ist verpflichtend

Einführung Flexitarif = Im Rahmen der Maximalbelegung sind bis zu 10 Stunden im Kindergartenjahr modulangepasste Aufstockungen möglich. Die Gebühr beträgt 10,00 € pro Stunde.

Gruppenanzahl

2 Gruppen

Leitbild

„Viele kleine Leute,
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Schritte tun,
können das Gesicht der Welt ändern. “
(afrikanisches Sprichwort)

Für uns steht das Kind im Vordergrund und unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an der Entwicklung der einzelnen Kinder.

Der Kindergarten Am Steinweg als kommunale Einrichtung, sieht seine Aufgabe darin, auf die unterschiedlichen Lebenswelten, Bedürfnisse und Wünsche der ihm anvertrauten Kinder und deren Familien offen und flexibel einzugehen.
Elternhaus, Kindergarten und Träger (die Kommune) sind Partner in gemeinsamer Verantwortung und arbeiten kooperativ zusammen.
Gezielte Beobachtungen, enger Kontakt zu den Elternhäusern und regelmäßige Teambesprechungen sind wesentliche Bereiche, die uns in der ganzheitlichen Förderung des einzelnen Kindes unterstützen.

Im Einzelnen verfolgt der Kindergarten folgende Leitziele:

• Eine familienergänzende und -unterstützende, bedarfsgerechte, werteorientierte (bezogen auf: Religion, Toleranz anderen gegenüber, Brauchtum, Natur und Umwelt) Betreuung und Erziehung.
• Kinder haben bei uns Rechte – die u.a. in der UN Kinderrechtskonvention verankert sind.
• Das Kind steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit. Wir sehen es als aktiven Mitgestalter seiner Lebens- und Lernwelt.
• Mädchen und Jungen sind gleichwertig.

• Mit geschlechtsspezifischen Unterschieden gehen wir sensibel um.

• Das pädagogische Fachpersonal begleitet das Kind beim Aufbau seiner Identität und der Ausbildung von Individualität, und unterstützt es bei diesem Entwicklungsprozess durch angemessene, gezielte Angebote. Ziel ist die Förderung der Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit.

Unser Kindergarten ist ein Ort der Begegnung, eine offene, Familien zusammenführende Einrichtung in der sich alle wohlfühlen und die einen wichtigen Stellenwert in der Stadt Kirchhain einnimmt.

Besonderheiten

• Wir sind eine Schwerpunkt Kita Sprache und Integration
• Wir sind eine Ausbildungsstelle
• Wir haben Plätze für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf (Integration)

Räumlichkeiten

Raumkonzept

In unserem Haus gibt es Stammgruppen und jede Gruppe hat ihren festen Gruppenraum. Der Gruppenraum ist großzügig für diese Anzahl von Kindern bemessen. Jeder Gruppenraum verfügt daher über mehrere Funktionsecken/ Bildungsbereiche und eine Grundausstattung an Spiel- und Lernmaterialien. Die Kinder können die weiteren Räumlichkeiten in der Einrichtung zu definierten Zeiten nutzen.

Die Kinder haben die Möglichkeit, sich miteinander während der Freispielzeit und bei verschiedenen Angeboten gruppenübergreifend zu begegnen.

Die Bärengruppe ist die Stammgruppe der Bärenkinder. Der Gruppenraum hat eine Puppenecke und einen Bauteppich. Es gibt eine Auswahl an Mal-und Bastelutensilien, sowie Tischspiele, Puzzles, Baumaterialien, Rollenspielmaterialien etc. Das Sofa dient als Rückzugsort und Leseecke, mit angrenzendem Bücherregal.

Die Regenbogengruppe ist die Stammgruppe der Regenbogenkinder. Ausstattung und Einrichtung der Gruppe gleichen der zuvor beschriebenen Bärengruppe. Die Materialien der Gruppen sind nicht identisch und werden untereinander ausgetauscht. Angrenzend an den Gruppenraum befindet sich ein Snosselraum, der es ermöglicht spontan Spielmaterialien auszutauschen.

Der Turnraum befindet sich im Untergeschoss unserer Kita. Der Raum bietet eine große Auswahl an Bewegungsangeboten und Materialien. Die ausgesuchten Materialien haben den Aufforderungscharakter, sich bewegen zu wollen. Es gibt sowohl angeleitete, als auch freie Angebote. So hat jedes Kind die Möglichkeit, seiner Entwicklung entsprechend, ein Bewegungs-Angebot wahrzunehmen.

Außenanlagen

Das Außengelände verfügt über einen großen Spielbereich für die Kinder. Dort befinden sich fest installierte Spielgeräte z.B. Rutsche, Schaukel und Sandkasten. Außerdem sind verschiedene Fahrzeuge, wie z.B. Roller oder Bobbycar und andere Spielsachen, wie Sandspielzeug, Laufstelzen, Schubkarren, etc. verfügbar. Am Tisch mit Bänken oder auf Decken am Boden, gibt es im Sommer die Möglichkeit einen Imbiss zu sich zu nehmen (Obst), Bücher anzusehen oder eine Ruhepause einzulegen.

Tagesablauf

Ab 07:00 Uhr: Frühdienst

Von 07:00 – 08:00 Uhr werden die Kinder in der Frühdienstgruppe liebevoll entgegengenommen.

Um 08:00 Uhr gehen die Kinder dann mit den päd. Fachkräften in ihre Gruppen.

08:00-10:00 Uhr: Frühstück

Das Frühstück nehmen die Kinder mit einer pädagogischen Fachkraft in unserem Frühstücksraum ein.

9:30 Uhr: Morgenkreis

Ab 9:30 beginnt unser Morgenkreis. Im Morgenkreis werden Lieder gesungen, Finger- oder Kreisspiele gespielt, Erzählrunden durchgeführt und Geschichten erzählt
 

09:30 Uhr – 11:30 Uhr: Offene Zeit

Im Anschluss an den Morgenkreis, beginnt die „offene Zeit“. Die Kinder können das ganze Haus „bespielen“. In dieser Zeit stehen ihnen verschiedene Erfahrungsbereiche sowohl in den Gruppenräumen, Außengelände, im Flur, als auch im Turnraum zur Verfügung. Begleitend finden gezielte Angebote statt.

12:00-12:30 Uhr: Abschlusskreis/ Abholung

Abschlusskreis, die Regelkinder werden abgeholt

12:30 – 13:00 Uhr: Mittagessen

Die Kinder essen gemeinsam in ihrem Gruppenraum. Nach dem Essen gehen die Kinder Zähne putzen.

Ab 13:00-14:00 Uhr: Ruhezeit/ Schlafen

Auch die „Großen“, die Kindergartenkinder, benötigen Ruhe-und einige auch Schlafphasen. Die Kinder, die einen Mittagsschlaf brauchen, gehen mit ihrer Bezugsperson (päd. Fachkraft) zum Schlafen in den Turnraum. Auch dort sind die Kinder nie allein, die Bezugsperson bleibt im Raum, bis alle Kinder wieder aufgewacht, bzw. geweckt sind. Hier werden die Kinder gegen 14:00 Uhr geweckt.

Die Kinder, die nicht schlafen gehen, finden in ihren Gruppenräumen einen Platz, um sich auszuruhen. Diese Ruhephase wird individuell, nach den Bedürfnissen der Kinder gestaltet und kann sich Hinlegen und einer Geschichte Buch zuhören oder ein ruhiges Spielen beinhalten.

14:00-15:00 Uhr: Freispiel/Abholzeit

Nach der Ruhezeit verbringen die Kinder in der Gruppe. Dort werden Aktivitäten angeboten, die auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmt werden. In dieser Zeit sind wir natürlich auch vermehrt im Außengelände.

Essen

Besonderheiten entnehmen sie bitte der Konzeption

Frühstück:

Die Kinder bringen an vier Tagen in der Woche ein gesundes und zuckerfreies Frühstück von zuhause mit. Jeden Donnerstag stellt die Kita ein Frühstück bereit.

Einmal in der Woche haben die Gruppen im Wechsel die Möglichkeit, anhand von Fotos ein Wunschfrühstück ihrer Wahl zusammenzustellen (Partizipation).

Mittagessen:

Das Mittagessen wird von einer externen Firma, den Lahnwerkstätten Marburg, täglich angeliefert. Deren Küche bietet einen Menüplan von 40 Standardgerichten, welche saisonale und regionale Gerichte beinhalten. Der Speiseplan bietet wöchentlich ein bis zwei Fleischgerichte, ein Geflügelgericht, ein Fischgericht, ein vegetarisches Gericht an. Um zu gewährleisten, dass die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt werden, stehen wir in regelmäßigem Austausch mit den Lahnwerkstätten.

--- Ein Nein ist ein Nein ---  --- Der Teller des Kindes gehört allein dem Kind ---

Die Geschmacksnerven verändern sich immer wieder. D.h. es gibt Lebensphasen in denen Kinder Speisen essen und mögen, die sie vorher nicht mochten und dies natürlich auch anders herum. Deshalb ist es wichtig, jedes Lebensmittel immer wieder anzubieten. „Wir akzeptieren die Ablehnung und Unterstützen die Freiwilligkeit!“

Grundlagen

Konzeptionelle Ausrichtung

Die pädagogische Arbeit in unserem Kindergarten basiert auf den Grundlagen der:

Teiloffene Arbeit / der Naturpädagogischen Ausrichtung / und der Sprachbildung

Wir sehen die kindliche Entwicklung in ihrer Gesamtheit als Einheit zwischen geistig / seelischen und körperlich / motorischen Prozessen.

Durch vielfältige Angebote werden den Kindern Körper-, Material- und Sozialerfahrungen ermöglicht.

Bei unserer Arbeit achten wir darauf, individuelle Stärken der Kinder zu unterstützen.

Eine feste Zugehörigkeit in die Stammgruppe soll den Kindern Sicherheit und feste Bezugspersonen geben, als Basis für die Entwicklung und die Entfaltung jedes Kindes.

Ergänzt wird diese Gruppenzugehörigkeit durch eine teiloffene Arbeit dies ermöglicht dem Kind, sich je nach Interesse und Entwicklungsstand einzuwählen. Desweitern wird Kleingruppen-Arbeit angeboten, welche durchaus auch altershomogen und interessenorientiert sein kann.

Link zur Konzeption

befindet sich in Arbeit, folgt in Kürze

Unser Bild vom Kind

Wir sehen das Kind in seiner Ganzheitlichkeit und nehmen es in seiner Einzigartigkeit wahr. Das ist gerade in den ersten Lebensjahren von großer Bedeutung. Denken, Fühlen, Wollen und Handeln stehen in engem Zusammenhang, beziehen sich aufeinander und beeinflussen sich gegenseitig. Das Kind nimmt seine Umwelt mit all seinen Sinnen wahr. Es erlebt und handelt auf vielfältige Art und Weise. Daraus ergeben sich wichtige Schwerpunkte für unsere pädagogische Arbeit. Im Mittelpunkt steht das Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit, in seiner Vielfalt und Individualität, sein Temperament, seine Begabungen und seine soziokulturelle und sozioökonomische Vielfalt. Das heißt für uns, Interessen, Bedürfnisse, Stärken und Ressourcen des Kindes zu erkennen, ernst zu nehmen und zu akzeptieren.

Schutzkonzept:

Zum Schutz der Kinder hat die Stadt Kirchhain ein trägereigenes Kinderschutzkonzept entwickelt

Sprachliche Bildung

Ein weiterer Schwerpunkt in der Kita ist die Sprachbildung. Einige Kinder die unsere Einrichtung besuchen, kommen aus Familien mit Migrationshintergrund. In diesen Familien wird Deutsch als Zweitsprache gesprochen.

Wir als Sprachvorbilder und Dialogpartner:

• nehmen uns Zeit
• sind auf Augenhöhe mit dem Kind
• haben einen wertschätzenden Umgang
• stellen offene Fragen
• geben Impulse
• begleiten sprachlich unser Handeln achten auf unseren eigenen Sprachgebrauch

Die inklusive Haltung

In unserer Kita ist jedes Kind und jede Familie herzlich Willkommen unabhängig von Nationen, Religionen, soziokulturellen Hintergrund und individuellem Entwicklungsstand des Kindes mit oder ohne Beeinträchtigung.

Unser Ziel ist es, jeden so anzunehmen, wie er ist und jeder ist eingeladen Teil unserer vielfältigen, bunten Gemeinschaft zu sein.

Wir schaffen in unserer täglichen Arbeit einen Rahmen, in dem eine freundliche, offene Gesprächskultur gelingt. Unsere Kita ist eingebunden in das Kinderbetreuungsnetzwerk der Stadt Kirchhain. Wir haben das Ziel, für jedes Kind die bestmöglichste Bildung – und Lebensgrundlage zu erreichen, damit es sich gut entwickeln kann. Gegenseitiger Respekt und Wertschätzung bilden hierbei unsere Grundhaltungen.

Beteiligung von Kindern (Partizipation)

Beteiligung von Kindern bedeutet, sie an alltäglichen Entscheidungen und Planungen, die das Kind betreffen, teilhaben zu lassen. Um Kinder in ihren Bildungsprozessen zu unterstützen, müssen die Erzieherinnen deren Wünsche und Interessen ernst nehmen und sich auf einen Dialog einlassen.

Als Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit ist die Haltung der Erwachsenen gegenüber dem Kind zu sehen. Eine alters- und entwicklungsgemäße Beteiligung unter Perspektive der Kinder sollte die Voraussetzung eines harmonischen Miteinander sein. Möglichkeiten der Selbstwirksamkeit und Mitsprache bieten wir den Kindern, indem sie lernen ihre eigenen Anliegen zu äußern, Entscheidungen zu treffen, mit Konsequenzen und Verantwortung umzugehen, andere Sichtweisen anzuhören und zu respektieren und sich in soziale Prozesse einzubringen.

Die Kinder erleben, dass das Vertreten einer eigenen Meinung und eigenes Tun etwas erreichen und bewegen kann. Diese Möglichkeiten der Beteiligung gibt es in der KiTa in unterschiedlichen Formen:

• Einwahl in die Angebote der Teilöffnungszeit
• Aktionen im Stuhlkreis
• Regeln entwickeln, akzeptieren, einhalten und reflektieren
• Möglichkeit Aufgaben in der Gemeinschaft zu übernehmen (Tischdienst, Frühstück vorbereiten usw.)
• „Alltagspartizipation“, z.B. Gestaltung des Geburtstags, Abstimmen in welchen Garten gegangen wird, freies Frühstück, zuhören & aussprechen
• auch NEIN sagen können
• Beschwerdemanagement für Kinder (Siehe Beschwerdemanagement)

Zusätzliches Angebot

Kita mal anders - die Seite für Kinder

„Kita – mal anders“ ist ein Projekt der Stadt Kirchhain, um Eltern und Kinder mit kreativen Tipps für zu Hause zu versorgen. Auf unseren Seiten finden Sie Bastelideen, Experimente, Geschichten, Fingerspiele, Rezepte und vieles mehr! Die vielfältigen Beiträge werden mit viel Kreativität und Engagement von den pädagogischen Fachkräften der kommunalen Einrichtungen gestaltet.

Homepage: www.kirchhain.de/Kita-mal-anders/

Folgen Sie uns gerne auch auf Social Media

Instagram: @kitamalanders

YouTube: Kita mal anders Die Seite für Kinder

DropIn

Der kostenlose Spieletreff, Drop In(klusive) ist ein offenes Angebot für alle Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren, die sich austauschen sowie informieren wollen und dabei andere Eltern und Kinder kennenlernen und mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen möchten. Dieser Spieltreff wird von der Karl Kübel Stiftung gefördert.

Die Treffen werden von qualifizierten pädagogischen Fachkräften organisiert und begleitet, die gerne zuhören, als erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung stehen und die Interessen und Bedürfnisse der Familien aufgreifen.

Weite Informationen z. B. zu den verschiedenen Standorten finden sie unter:

www.kirchhain.de/DropIn/

NULL bis SECHS - Präventive Beratung für Eltern & Kindertagesstätten

Ist ein Beratungsangebot des Landkreises Marburg-Biedenkopf.

Träger ist das Kinderzentrum Weißer Stein, Marburg – Wehrda e.V.

Null bis sechs unterstützt Sie früh, schnell und unkompliziert bei allen kleinen und großen Fragen zur Entwicklung und Erziehung Ihres Kindes, auch wenn sie sich um das Verhalten Ihres Kindes sorgen.

Ansprechpartnerin für Kirchhain Maike Marwedel

Röthestraße 6

In der Kita "auf der Röthe"

35274 Kirchhain

06422 - 899 19 03

Das Beratungsbüro ist im der Kindergarten „Auf der Röthe“ Röthestraße 6 in 35274 Kirchhain zu finden.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.kize-weisser-stein.de

Qualitätssicherung

Die städtischen Kindertagesstätten haben um gleiche Qualitätsstandards in jeder Einrichtung bieten zu können einheitliche Konzepte zu folgenden Themen erarbeitet:

Qualitätsmanagement

• Qualitätsmanagement

Institutionelles Kinderschutzkonzept

• Institutionelles Kinderschutzkonzept - Gewaltfreie Kita  

Schutzkonzept für kommunale Einrichtungen im Landkreis Marburg-Biedenkopf

• Schutzkonzept für kommunale Einrichtungen im Landkreis Marburg-Biedenkopf  

Übergangskonzepte

• Übergangskonzepte

Gesundheitsfördernde Kita

• Leitfaden Qualitätskriterien zur gesundheitsfördernden  

Beschwerdemanagement

• Beschwerdemanagement für die städtischen Kindertageseinrichtungen  

Einarbeitungskonzepte für Mitarbeitende

• Einarbeitungskonzept Mitarbeiter

Ausbildungsleitfaden

• Ausbildungsleitfaden

Leitfaden für personelle Engpässe in den Kindertageseinrichtungen der Stadt Kirchhain (Notfallplan)

• Notfallplan - Leitfaden

Kooperationen

Gemeinwesenarbeit

Die Gemeinwesenarbeit ist Teil des Fachbereichs Familie und Soziales der Stadt Kirchhain und richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Ziel ist es, die Lebenssituation und Lebensqualität hier in Kirchhain zu verbessern. Es geht also um das Zusammenleben, das Zusammenwirken und das Miteinander der Kirchhainer Bürgerinnen und Bürger.

Auch die Kitas beteiligen sich immer wieder bei Projekten der Gemeinwesenarbeit wie z. b. dem Schnullerbaum, Bewegung im Park, Bunt und Weltoffen – Kirchhainer Café-Treffs,…

Aktuelle Informationen zu Projekten der Gemeinwesenarbeit finden Sie unter:

www.kirchhain.de/Gemeinwesenarbeit/

Zusammenarbeit Eltern

Elternbeirat

Jährlich wird in der Kita ein Elternbeirat gewählt. Laut Kita- Satzung erfolgt die Wahl spätestens bis 6 Wochen nach Beginn des neuen Kita Jahres.

Der gewählte Elternbeirat setzt sich zusammen aus jeweils 1 Vertreter und 1 Stellvertreter pro Gruppe und dient als Sprachrohr zwischen Elternschaft und Kita.

Sowohl der Elternbeirat als auch die Kita-Leitung kann zu Elternbeiratssitzungen einladen. Dabei werden aktuelle Themen rund um die Kita besprochen. Bei konzeptionellen Fragen kann der Elternbeirat mit einbezogen werden.

Gesamtelternbeirat

Aus allen Elternbeiräten der städtischen Kitas wird ein Gesamtelternbeirat gewählt. Er versteht sich als Bindeglied zwischen den Kitas und dem Träger.

News

Digitale Führung durch die Kita "Am Steinweg" Straße

Mit Klick auf den Link gelangen Sie zum Youtube Kanal - hier können Sie das Video von der Krippe sehen. Führung durch den Kindergarten "Am Steinweg"

Übersicht

Aufnahmekriterien zur Vergabe von Betreuungsplätzen in den Kindertageseinrichtungen im Gebiet der Stadt Kirchhain

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen: Seit 1996 gibt es in Deutschland nach § 24 SGB VIII einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in einer Kindertageseinrichtung ab dem vollendeten dritten Lebensjahr bis zur Einschulung. Seit August 2013 gibt es diesen Rechtsanspruch auch auf Betreuung für Kinder zwischen vollendetem erstem und drittem Lebensjahr.

Die Platzvergabe richtet sich nach der jeweiligen Aufnahmekapazität in der Wunscheinrichtung. Wir sind sehr bemüht, dem Elternwunsch zu entsprechen. Nicht immer kann eine Aufnahme in den Wunscheinrichtungen erfolgen. Wir bitten hierfür um Verständnis!

Zur Qualitätssicherung und zur bedarfsgerechten Platzvergabe halten wir in jeder Einrichtung bestimmte Platzkontingente für jedes Betreuungsmodul vor. Sollten mehr Anmeldungen als Plätze eingehen, behalten wir uns vor, eine bedarfsgerechte Verteilung vorzunehmen. Hierzu stellen wir Ihnen frei, uns besondere Aufnahmekriterien mitzuteilen, damit ggf. eine vorrangige Aufnahme möglich ist.

Welche Aufnahmekriterien gibt es?

Vorrangig sollen die Aufnahmekriterien die persönlichen Situationen und Gegebenheiten der Eltern/Personensorgeberechtigten/Kinder berücksichtigen.

Die gemachten Angaben zu diesen Situationen und Gegebenheiten werden anhand der Reihenfolge der Aufnahmekriterien vor der Vergabe der Betreuungsplätze priorisiert.

Hieraus entsteht dann eine Rangfolge, anhand dieser die Leitungen der Kindertageseinrichtungen die Plätze - wenn möglich nach Wunsch und Priorisierung der Eltern - vergeben.

Rangfolge Kriterien:

1. Empfehlung durch das Jugendamt
2. Alleinerziehende Eltern/Personensorgeberechtigte
3. Eltern/Personensorgeberechtige befinden sich in Schule/Ausbildung/Studium
4. Berufstätigkeit/Pflege von Angehörigen
5. Alter des Kindes
6. Geschwisterkinder besuchen bereits die Wunscheinrichtung
7. Arbeitssuchend

Entsprechende Belege sind im Vorstellungsgespräch der Leitung vorzulegen.

Die Kriterien der Platzvergabe wurden zwischen dem kommunalen und dem evangelischen Träger der Kindertageseinrichtungen im Gebiet der Stadt Kirchhain abgestimmt.