Introduction/specifics
Address |
Städtischer Kindergarten Schatzkiste Mühringen Spielstr 6 72160 Horb am Neckar |
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Funding authority |
Stadt Horb am Neckar Marktplatz 16 72160 Horb am Neckar |
muehringen@kiga-horb.de | |
07483 / 300 (Barbara Götz-Strecker) | |
Opening times | 7:30 AM - 1:30 PM o'clock |
early care | 7:00 AM - 7:30 AM o'clock |
late care | 1:30 PM - 2:00 PM o'clock |
Closing days | 26 |
Specially educational concept | daily routine language education, partially open concept, Situation approach |
Extras | care with lunch |
Die vier hellen und großzügigen Räume der ehemaligen Grundschule des Ortes bieten den Kindern viel Platz zur freien Entfaltung, zum Spielen, Bewegen, Lernen und Entdecken.
Zwei große Räume sind ausgestattet mit verschiedenen Bereichen wie Bau-Ecke, Rollenspiel-Ecke, Mal- und Bastelbereich sowie einer Forscher-Ecke.
Im vierten Raum befindet sich eine Bewegungsbaustelle mit verschiedenen Sport- und Kleingeräten wie Balancierpfad, Hüpf- und Kriechparcours, Reifen und einem kleinen Kasten mit Sprossen-, Halb- und Hühnerleiter. Die Kinder können sich hier täglich selbständig und kreativ Bewegungslandschaften bauen und so, unabhängig von der Witterung, effektive Bewegungsanreize erleben.
Zum Spielen und Bewegen im Freien lädt der Spielplatz direkt am Kindergartengebäude ein.
Das hügelige Außengelände unseres Spielplatzes bietet durch seine Topografie und durch die Ausstattung mit verschiedenn Spielgeräten wie Schaukeln, Hangrutsche, Sandkasten vielfältige Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder.
Fussball spielen die Kinder im Grünbereich des Spielplatzes.Ein großes Tor ist dafür aufgebaut.
Wir nützen einen Hartplatz vor dem Gebäude für ausgedehnte Fang- und Laufspiele.
Der Tagesablauf in unserem Kindergarten ist in verschiedene Phasen gegliedert:
Die freie Spielzeit: Beim Spielen mit den vielfältigen Materialien und in den verschiedenen Bereichen des Kindergartens hat das Kind ausreichend Zeit, selbstbestimmt und selbsttätig auszuprobieren, zu entdecken und zu lernen. Die Kinder übernehmen auch Verantwortung für den Raum und das Material.
Bildungsangangebote finden in kleinen Gruppen statt. Die Förderung orientiert sich an den Neigungen und Interessen sowie am jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder.
Im Morgenkreis singen, tanzen und sprechen die Kinder der gesamten Gruppe miteinander. In dieser Runde haben die Kinder auch Gelegenheit, ihre Ideen und Meinungen zu äußern, sich an Entscheidungen zu beteiligen und ihre Interessen zu bekunden.
Wiederkehrende Rituale im Tagesablauf stärken das Gemeinschaftsgefühl und geben den Kindern Orientierung und Halt, und somit einen verlässlichen und sicheren Rahmen für ihre Entwicklung.
Spielen und Bewegen im Freien findet regelmäßig statt.
Zwischenmahlzeit am Vormittag:
Die Essenszeit für das zweite Frühstück erstreckt sich über 2 Stunden. Während dieser Zeit, entscheiden die Kinder, wann sie das von zu Hause mitgebrachte Obst oder belegte Brot verzehren wollen.
Geburtstagsfeier:
Das Geburtstagskind erlebt neben einem Geburtstagsritual mit Liedern und Spielen auch ein gemeinsames Essen.Dazu bringt es Obst, Muffin oder was es sonst so liebt mit in den Kindergarten. Oder gerne auch Gemüse mit einem herzhaften Dipp.
Kindergartenordnung und Kindergartenverterag der Stadt Horb a.N.
Sozialgesetzbuch VIII, Kinder- und Jugendhilfe, § 22
Orientierungsplan des Ministeriums für Kultus und Sport Baden-Württemberg
Unser Bildungsverständnis
Im Mittelpunkt steht das Kind mit seinen Interessen und Neigungen. Wir fördern die Kinder in den verschiedenen Bildungs- und Entwicklungsfeldern "Körper, Sinne, Sprache, Denken, Gefühl und Mitgefühl sowie Sinn, Werte und Religion".
"Lernen und Leben in Erfahrungszusammenhängen" kennzeichnet den situationsorientierten Ansatz unseres pädagogischen Konzeptes. Das Kind und seine individuelle Lebenssituation stehen im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit.
Wir fördern selbstbetimmtes Lernen, angenehmes und verantwortliches Zusammenleben in der Gruppe und befähigen die Kinder, ihre eigene Lebenssituation kompetent zu meistern. Das Spiel ist dafür die geeignete Lernform, ebenso die Arbeit in Projekten.
DieErzieherin begleitet die Kinder als mitlernende, forschende und anregende Partnerin.
"Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen" .(F. Rabelais 1490 -1552)
Beobachtung und Dokumentation
Die Erzieherinnnen beobachten und dokumentieren den Entwicklungsstand der Kinder regelmäßig.Ebenso werden Dokumentationen über Projekte, feste, Themen und sonstige Belange der Kinder und des Kindergartens in variabler Form angefertigt - als Elternbtrief, oder Info-Aushang, Mitteilung in der Presse, Projektbuch oder anhand von Fotos.
Alle durchgeführten Bildungsangebote sind schriftlich dokumentiert und werden in Form eines Rückblickes auf eine vergangene Epoche an der Pinnwand ausgehängt.
Portfolio
Für jedes Kind wird ein Ordner angelegt, das Portfolio. Es finden sich darin wiederkehrende Seiten wie "Das bin ich", "Interview über mich" und "Handabdruck". Außerdem finden sich Seiten mit den Themen der Bildungsangebote wieder und auch Seiten, in denen die persönlichen Themen und Interessen der Kinder zum Ausdruck kommen.
Das Portfolio veranschaulicht die individuelle Entwicklung des Kindes. So wie jedes Kind einmalig ist, so ist auch jedes Portflio ein Unikat.
Regelmäßige Fortbildungen der Erzieherinnen, Lesen von Fachliteratur, Konferenzen der Leiterinnen und Gesprächsrunden mit Kooperationspartnern und externen Fachleuten tragen zur Qualität der Arbeit bei.
Die Leiterin berichtet einmal jährlich in einer öffentlichen Sitzung des Ortschaftsrates über die Themen und Inhalte der Arbeit mit den Kindern und über die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit den Eltern.
Kooperation mit der städtischen Musikschule Horb
Die städt. Musikschule bietet in den Räumen des Kindergartens Kurse zur musikalisch-rhythmischen Früherziehung an.
Kooperation mit BBQ Nagold
Der Verband Südwetsmetall ist lokaler Netzwerkpartner der Stiftung Haus der kleinen Forscher mit Sitz in Berlin. Koordiniert wird das Netzwerk vor Ort durch den gemeinnützigen Bildungsträger BBQ Nagold. BBQ bietet den pädagogischen Fachkräften aus Kindertagesstätten regelmäßig Fortbildungen innerhalb des Projektes "Haus der kleinen Forscher" an.
Weitere Kooperationen im Überblick
KVJS - kommunale Verband für Jugend und Soziales, Karlsruhe
Frühförderstelle Freudenstadt
Jugendamt Freudenstadt
Gesundheitsamt Freudenstadt
Förderschule Horb
Brüder-Grimm-Schule, Sprachheilschule Gltatten
Psychologische Beratungsstellen, Ärzten, Ergothterapeuten, Logopäden
Kindergärten/Schulen/Fachschulen der Umgebung
Arbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege, Stuttgart
Stadtverwaltung Horb und ortsverwaltung Mühringen
Kooperation mit der Berthold-Auerbach-Grundschule Nordstetten wird in zweierlei Hinsicht gepflegt
Kooperationslehrerin im Kindergarten
Regelmäßig besucht die Kooperationslehrerin die ältesten Kinder im Kindergarten. Themen der wiederkehrenden Gepräche zwischen Erziehrin und Lehrerin beziehen sich auf den Entwicklungsstand der Kinder und entsprechende Fördermaßnahmen. Zweimal besuchen die ältesten Kindergartenkinder auch den Unterricht in der Schule. So ermöglichen wir den Kindern einen gelingenden Übergang vom Kindergarten in die Schule.
Es findet auch ein Busfahrtraining für die zukünftigen Erstklässler statt.
Projekt "Schulreifes Kind" an der Berthold-Auerbach-Grundschule Nordstetten
Seit dem Jahr 2005 nimmt unser Kindergarten an diesem Projekt teil. Es beinhaltet zusätzliche Fördermaßnahmenn für Kinder des letzten Kindergartenjahres.
An einem Nachmittag der Woche treffen sich die Kinder in der Grundschule und werden dort in den Bereichen Ausdauer, Konzentration, Sprache, Bewegung, Feinmotorik und Mathematik gefördert.
Gespräche zum Entwicklungsstand der Kinder zwischen Lehrkraft, Eltern und Erzieherin unterstützen diese Fördermaßnahmen und tragen zu einem gelingenden Übergang in die Schule bei.
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern
Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen der Kinder. Begegnungen zwischen der Erzieherin als pädagogische Fachkraft und den Eltern als Experten für die Belange ihres Kindes sind gekennzeichnet von gegenseitiger Akzeptanz und Wertschätzung.
Eltern sind wichtige Partner bei der Eingewöhnung ihres Kindes. Wir praktizieren das "Berlinder Eingewöhnunsgmodell". Die Eltern sind im Kindergarten anwesend bis eine tragfähige Beziehung zwischen dem Kind und der Bezugszieherin aufgebaut ist.
Wesentlich für uns sit auch das persönliche Gespräch mit jeder Familie. So finden Gespräche zum Entwicklungsstand des Kindes oder bei fragen zu Bildung und Erzeiehung des Kindes regelmäßig statt.
"Ich sprech mit dir und du mit mir"
unter diesem Motto lernen sich die Kinder nach den Ferien kennen, singen, spielen und basteln miteinander und entwickeln so im Verlauf der nächsten Wochen Vertrauen zueinander und das Gefühl zu dieser Gruppe zu gehören.
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