Katholischer Kindergarten Grünmettstetten

1 - 6 Jahre

Address
Katholischer Kindergarten Grünmettstetten
Kirchplatz 10
72160 Horb am Neckar
Funding authority
Zweckverband kath. Kirchengemeinden
Sommerhaldeweg 1
72160 Horb am Neckar
StKonrad.Gruenmettstetten@kiga.drs.de
07486/7558
Opening times7:15 AM - 1:15 PM o'clock
Denomination roman catholic
Specially educational concept Situation approach

Current information

Introduction/specifics

Unser katholischer Kindergarten Grünmettstetten ist eine zweigruppige Einrichtung. In unserer Krippengruppe haben wir Platz für 10 Kinder im Alter zwischen 1 und 3 Jahren und in der Kindergartengruppe für 25 Kinder von 3 Jahren bis zum Schuleintritt. In beiden Gruppen bieten wir die verlängerten Öffnungszeiten an.

Wir arbeiten nach dem offenen Konzept mit verschiedenen Funktionsräumen und –ecken. Trotzdem haben wir für die Kinder feste Stammgruppen.

Rooms

Den Kindern stehen folgende Räume zur Verfügung:

  • Zwei Gruppenräumen mit verschiedenen Funktionsecken, die an die Interessen und Bedürfnisse der Kinder angepasst werden.
  • Ein Nebenraum mit einer kleinen Küchenzeile. Dieser Raum kann von den Kindern ebenfalls bespielt werden.
  • Ein Atelier mit Werkbank
  • Ein Schlafraum
  • Einen großen Spielflur. Hier befinden sich auch die Garderoben der Kinder.
  • Eine Küche mit Kinderbistro
  • Einen Mehrzweckraum
  • Einen Waschraum mit 4 Toiletten, 1 Baby-WC, 6 Handwaschplätzen und einem Wickeltisch mit integrierter Waschwanne.

Die Einrichtung verfügt außerdem über:

  • Eine Elternecke
  • Ein Büro
  • Ein Mitarbeiterraum
  • Eine behindertengerechte Erwachsenentoilette
  • Ein Abstellraum
  • Ein Hauswirtschaftraum
  • Ein Technikraum

Outdoor Facilities

 

Der große Außenbereich ist in 3 Terrassen unterteilt, welche über den Hang und Treppen erreichbar sind. Die Kinder finden hier eine große Auswahl an verschiedenen Spielgeräten und Spielmöglichkeiten.

  1. Terrasse:
  • Eine gepflasterte Fläche, welche unter anderem zum Fahren von Fahrzeugen,  für Ballspiele, für das Malen mit Straßenkreiden und vielem mehr genutzt werden kann
  • Einen großen Sandkasten
  • Mehrere Hochbeete
  • Flexiblen Sitzgruppen in unterschiedlichen Sitzhöhen
  • Ein Gerätehaus zur Aufbewahrung der Spielsachen

 

  1.  Terrasse:
  • Eine Nestschaukel
  • Eine Röhrenrutsche zur ersten Terrasse
  • Eine Kletterrampe zur dritten Terrasse

 

  1. Terrasse:
  • Eine Doppelschaukel
  • Ein Spiel- und Kletterturm
  • Ein Spielhäuschen
  • Eine Rutsche zur zweiten Terrasse

 

Daily Schedule

Der Tagesablauf bietet den Kindern Sicherheit, Orientierung und Geborgenheit durch Rituale und verlässliche Strukturen. Gleichzeitig werden den Kindern abwechslungsreiche Erlebnis- und Erfahrungswelten eröffnet. Bei der Gestaltung und Strukturierung des Tagesablaufes stehen die Interessen, Bedürfnisse und Wünsche der Kinder im Vordergrund. Der Tagesablauf gewährt den Kindern ausreichend zusammenhängende Zeit, um Spiel- und Entwicklungsprozesse über einen längeren Zeitraum entwickeln zu können.

Ziele:

  • Die Kinder entwickeln ein Gefühl für Zeit.
  • Die Kinder kennen den Tagesablauf und fühlen sich sicher.
  • Das Kind nimmt aktiv und selbstverantwortlich am Kindergartenalltag teil.

 

Bestandteile unseres Tagesablaufs:

  • Bringzeit: Die Bringzeit ist zwischen 7.15 Uhr und 9.00 Uhr. Die Kinder kommen im Gruppenraum an. Das Einhalten der Bringzeit ist uns wichtig, damit die Kinder genügend Zeit für das Freispiel haben. 
  • Freispiel: Im Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit Spielmaterial, Spielort, Spielpartner und Spieldauer frei zu wählen. Die Kinder können sich während dieser Zeit in den unterschiedlichen Räumen frei bewegen.
  • Vesper: Bis 10.15 Uhr haben die Kinder der Kindergartengruppe die Möglichkeit frei zu entscheiden wann und mit wem sie Vespern möchten. In der Krippengruppe gehen die Kinder gemeinsam vespern. Den Kindern stehen im Kindergarten verschiedene Getränke zur Verfügung, woran sie sich den ganzen Morgen bedienen können. Uns ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Wichtig: Süßigkeiten gehören nicht in die Vesperdose!

Zusätzlich findet gemeinsames Essen statt, an:

  • Geburtstagen
  • Festen
  • Koch- und Backaktionen
  • BeKi-Tag
  • Müsli-Tag
  • „Magischen Teller“ (Erläuterung siehe S. 37)

 

  • Morgenkreis: Täglich treffen sich die Kinder in den Gruppenräumen zum Morgenkreis. Hier werden zusammen Lieder gesungen, Kreispiele gespielt und aktuelle Themen besprochen.
  • Angebote: Regelmäßig finden Angebote zu den verschiedenen Entwicklungsfeldern in Kleingruppen statt.
  • Zeit im Freien: Uns ist es wichtig, dass wir bei fast jedem Wetter nach draußen gehen. Hierbei sind wir entweder in unserem Garten oder im Ort unterwegs.
  • Schlafenszeit: Jederzeit und individuell an die  Bedürfnissen der Kinder angepasst, haben diese die Möglichkeit zu schlafen. 
  • Wickelzeit: Wir wickeln die Kinder bei Bedarf jederzeit und mindestens einmal am Tag.
  • Abholzeit: Ab 12.15 Uhr bis 13.15 Uhr ist Abholzeit. Hier können die Kinder flexibel abgeholt werden.

Food

Essen und Trinken gehören auch in unserer Einrichtung zum Alltag. Die Kinder sollen erfahren, das Essen etwas Schönes ist und mit Geborgenheit und Nähe zu tun hat. Bei unseren gemeinsamen Mahlzeiten erleben sie Freude am Essen, lernen neue Lebensmittel, Rituale und Regeln kennen und erfahren, was Helfen und Rücksicht nehmen bedeutet. Ganz nebenbei findet die Erziehung zu einem guten Essverhalten statt. Außerdem unternehmen wir immer wieder gemeinsame Ausflüge zu Betrieben in der Umgebung um zu erleben, woher unser Essen kommt oder wie es zubereitet wird. So wollen wir zu einer ausgewogenen Ernährung der Kinder beitragen, denn sie ist die Grundlage für eine gute körperliche Entwicklung der Kinder.

Deshalb ist unsere Einrichtung seit 2015 eine zertifizierte Beki-Einrichtung (Bewusste Kinderernährung).

In unserer Kindergartengruppe bieten wir „freies Vesper“ an. Wir finden es wichtig, dass die Kinder selbst bestimmen können, wann sie Hunger haben und essen möchten. Zu besonderen Anlässen findet jedoch auch ein gemeinsames Essen statt.

In der Krippengruppe wird täglich gemeinsam gegessen. Die Kinder sind hier noch mehr auf die Unterstützung einer Fachkraft angewiesen.

BeKi-Tag:

Immer am ersten Dienstag  im Monat wird gemeinsam mit den Kindergartenkindern etwas zum Essen zubereitet. Dabei achten wir auf eine abwechslungsreiche Auswahl. In der Krippengruppe findet der BeKi-Tag in unregelmäßigen Abständen statt.

Müsli-Tag:

Am letzten Dienstag im Monat findet immer der Müsli-Tag statt. Hier wird ein buntes Müsli-Buffet mit  Haferflocken, Milch, Joghurt, Früchten, Trockenobst, usw. aufgebaut.

Getränkestation:

Die Kinder bringen von Zuhause keine Getränke in die Einrichtung mit. Es gibt eine Getränkestation. Hier werden verschiedene Getränken angeboten, an denen sich die Kinder  selbstständig bedienen können. Jedes Kind hat eine Fotobildkarte und kann dann das benutzte Glas darauf stellen. So haben wir als pädagogische Fachkräfte den Überblick, welche Kinder noch nichts getrunken haben.

„Magischer Teller“:

Ein weiterer Bestandteil unserer Gesundheitserziehung ist der „Magische-Teller“. Dieser füllt sich einmal täglich mit frisch geschnittenem und schön zubereiteten Obst und Gemüse, welches gemeinsam mit den Kindern ausgesucht wird.

Der „Magische Teller“ ersetzt jedoch nicht das eigene Vesper, sondern wird als Zusatz angeboten.

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Employee

Unser Kindergartenteam besteht aus fünf Erzieherinnen in Voll- und Teilzeit. 

 

 

Quality Assurance

Qualitätsmanagement

Wir nehmen, wie alle Kitas im Zweckverband, seit 2016 am Qualitätsmanagement des Landesverband katholischer Kitas teil. Das Qualitätsprofil basiert auf dem KTK Gütesiegel Bundesrahmenprogramm 2016-2017.

                                               

Qualitätssicherung

Das Ziel der Qualitätssicherung im Kindergarten ist die Entwicklung eines lernfähigen Teams, das aktiv am ständigen Verbesserungsprozess beteiligt ist. In regelmäßig stattfindenden Teamsitzungen werden

  • Fähigkeiten und Ressourcen der pädagogischen Fachkräfte eingebunden
  • Gemeinsame Ziele vereinbart
  • Reflexion und Verbesserungsgespräche geführt
  • Notwendige organisatorische Absprachen getroffen

Beste Rahmenbedingungen für Kinder und Eltern geschaffen

Cooperations

Kooperationspartner:

  • Eltern
  • Grundschule
  • Katholische Kirchengemeinde Grünmettstetten
  • Örtliche Vereine
  • Ortschaftsverwaltung
  • Jugendzahnpflege
  • Gesundheitsamt
  • Jugendamt
  • Frühförderstelle
  • Beratungsstellen
  • Fachschulen für Sozialpädagogik
  • SPZ (Sozialpädiatrisches Zentrum)
  • Zweckverband kath. Kindertagesstätten der Dekanaten Calw und Freudenstadt
  • Landesverband Katholischer Kindertagesstätten
  • Musikschule
  • Verkehrspolizei

Unsere Kooperation trägt zur Lebensqualität und Sozialentwicklung in unserer Ortschaft bei.

Teamwork with school

Kooperation Kindertagesstätte Grünmettstetten  – Grundschule Atheim

Kooperation mit der Grundschule ist die Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Fachkräften und den zuständigen Kooperationslehrer/innen im Jahr vor der Einschulung. Zusammen mit den Eltern tragen Kindertageseinrichtungen und Schule gemeinsam die Verantwortung, um beim Übergang in die Schule für die Kinder eine weitestgehende Kontinuität ihrer Entwicklungs- und Lernprozesse zu gewährleisten.

Wir machen beim Projekt „Schulreifes Kind“ mit und haben somit eine sehr intensive Kooperation mit der Grundschule.

Teamwork with parents

Mit unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit im Kindergarten wollen wir an die aktuelle Lebenssituation von Kindern und ihren Familien anknüpfen und von ihren Bedürfnissen ausgehen.

Wir sind überzeugt, dass eine vertrauensvolle und gute Beziehung zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften sehr bedeutend für die optimale Entwicklung der Kinder und deren Wohlbefinden in unserer Einrichtung ist. Wir verstehen uns als familienergänzende Einrichtung.

Wir begleiten, beraten und unterstützen Eltern bei ihren Erziehungsaufgaben.

 

Wir bieten Informationen über unsere pädagogische Arbeit durch:

  • Elternabende
  • Regelmäßige Elterngespräche
  • Gemeinsame Eltern-Kind-Aktionen
  • Entwicklungsprotokolle
  • Feste und Feiern

 

Allgemeine und organisatorische Informationen erhalten sie durch:

  • Einladungen
  • Elternbriefe
  • Elternbefragungen
  • Kitaplus-Eltern-App
  • Elterninfowand

 

Wir freuen uns über:

  • Ein partnerschaftliches Nehmen und Geben auf beiden Seiten
  • Wohlwollende Offenheit im Umgang miteinander
  • Faire Auseinandersetzungen
  • Aktive Teilnahme an unseren angebotenen „Elternaktivitäten“
  • Anregungen aller Art
  • Konstruktiv geäußerte Kritik/ Rückmeldungen als Zeichen der Wertschätzung unserer Arbeit

 

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Projects

Neben dem Freispiel bilden auch die Projektarbeit und die gezielten Angebote ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.

Projektarbeit:

Gemeinsam mit den Kindern gestalten wir immer wieder verschiedene Projekte. Ein Projekt geht von den Kindern aus. Dabei entscheiden die Kinder welches Thema behandelt werden soll und was sie zu dem Thema wissen möchten. Es entstehen verschiedene Projektgruppen anhand der unterschiedlichen Interessen der Kinder. Die pädagogische Fachkraft nimmt hier die Rolle als Begleiterin und Mitlernende ein. Gemeinsam mit den Kindern macht sie sich auf den Weg, ein Thema zu erarbeitet. Dabei sind die pädagogischen Fachkräfte flexibel und reagieren auf Fragen und Anregungen der Kinder. Wenn möglich werden „Experten“ zu den verschiedenen Themen eingeladen oder besucht. Dies können z.B. Eltern, Großeltern, Handwerker und vieles mehr sein. Bei der Projektarbeit steht der Weg zum Ziel im Mittelpunkt und nicht das Ziel selbst.

Gezielte Angebote:

In unserer Einrichtung finden auch regelmäßig gezielte und angeleitete Angebote statt. Dabei orientieren wir uns an aktuelle Themen, Jahreszeiten usw. Wir achten darauf, dass wir die Interessen und Bedürfnisse der Kinder bei der Auswahl der Themen und der Umsetzung berücksichtigen. Das gezielte Angebot wird dann detailliert von der pädagogischen Fachkraft geplant, geleitet und mit den Kindern durchgeführt.

Geplante/Gezielte Angebote können z.B. sein:

  • Gespräche
  • Religiöse Erzählungen
  • Bilderbücher
  • Liedeinführungen
  • Finger- und Kreisspiele
  • Reime
  • Sinnesübungen
  • Experimente usw.

 

Wir passen unsere Angebote den einzelnen Lernfeldern an und orientieren uns an den einzelnen Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplans Baden-Württemberg.

Zu den Angeboten teilen wir die Gruppen in Kleingruppen bzw. in Altersgruppen ein. Nachdem wir schon einiges ausprobiert haben, kamen wir zu dem Ergebnis, dass es zum Vorteil ist, unsere gezielten Angebote dem Entwicklungsstand der Kinder anzupassen. Die Entwicklung läuft im Vorschulalter so rasant, dass Welten zwischen einem Zweijährigen und einem Sechsjährigen liegen. Die Unterschiede sind so groß, dass es kaum eine Beschäftigung oder Aktivität gibt, die für alle Altersgruppen gleichermaßen geeignet ist.

Deshalb verfahren wir folgendermaßen:

Zu Beginn des Kindergartenjahres werden die Kindergartenkinder in 3 Gruppen eingeteilt. Gemeinsam suchen sich die einzelnen Gruppen dann einen Tier-Gruppennamen aus. Diese Gruppen bleiben während des Kindergartenjahres konstant. Wenn wir bemerken, dass ein Kind während des Jahres in seiner Gruppe unterfordert ist,  integrieren wir es in die nächste Altersgruppe. Hier findet auch immer wieder eine Zusammenarbeit zwischen Kindergarten und Krippe statt. Die Kinder der Krippengruppe haben einen festen Tier-Namen, da es hier im Laufe eines Jahres immer wieder Aufnahmen und Abgänge gibt und sich so eine gemeinsame Namensfindung als schwierig erweist.

In den einzelnen Altersgruppen entsteht eine tolle Gemeinschaft, ein starkes Gruppengefühl. Oft suchen sich die Kinder der jeweiligen Altersgruppe auch im Freispiel um miteinander zu spielen.

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