| Address |
städt. Kindertageseinrichtung "Sandburg" Hans-Böckler-Str. 10 53773 Hennef |
|---|---|
| Funding authority |
Stadt Hennef Frankfurter Str. 97 53773 Hennef |
| kita.sandburg@hennef.de | |
| 02242/5340 (Yvette Krause) | |
| Opening times | 7:00 AM - 5:00 PM o'clock |
| late care | 4:30 PM - 5:00 PM o'clock |
| Foreign languages | German, Polish, Russian, Ukrainian |
| Denomination | non-denominational |
| Extras | Barrier-free, care with lunch, flexible care, full day care |
Die Einrichtung befindet sich in einem verkehrsberuhigten Gebiet von Hennef im Ortsteil Geistingen.
Viele Eltern erreichen uns zu Fuß, da wir in einem familienfreundlichen Umfeld einer Eigenheimsiedlung liegen.
Die Verkehrsanbindung ist gut; wir sind wir leicht mit dem Auto zu erreichen. Auch die Autobahn ist nur wenige Minuten entfernt.
Die Bushaltestelle Schützenstraße befindet sich wenige Gehminuten von unserer Einrichtung.
Herzlich Willkommen in der städtischen Kindertageseinrichtung "SANDBURG".
Sie suchen einen Kitaplatz für Ihr Kind?
Sie kennen uns noch nicht?
Sind aber interessiert und neugierig uns kennen zu lernen?
Wir sind eine Einrichtung für etwa 70 Kinder, im Alter von zwei Jahren bis zum Schuleintritt. Es arbeiten zurzeit 13 pädagogische Fachkräfte in der Sandburg.
Die Kita befindet sich in Hennef Geistingen.
Schauen Sie sich gern die Fotos von unserer Einrichtung an.
Gern vereinbaren wir auch telefonisch mit Ihnen einen Termin für einen Rundgang und nehmen uns dabei Zeit für ein erstes Gespräch.
Unsere Räume
Unsere Einrichtung verfügt über drei Funktionsräume: einen Bauraum, einen Schnipselraum und einen Spieleraum. Jedem Raum ist ein Nebenraum und ein Waschraum zugeordnet. Für die unter dreijährigen Kinder haben wir einen Schlaf- und Ruheraum liebevoll eingerichtet.
Neben der Küche und einem Büro im Eingangsbereich gibt es ein Kinderrestaurant (das SaBuBi - das SandburgBistro). Jeden Morgen wird im SaBuBi für die Kinder ein Frühstückbufet mit wechselndem Angebot angeboten. Auch das Mittagessen wird hier in entspannt-kommunikativer Runde eingenommen.
Ein großzügiger Flur lädt zum Spielen und Entdecken ein. Die Kinder finden dort immer wieder wechselnde Spielecken und Angebote oder aber ihre Projekte werden ausgestellt.
Ein großer Mehrzweckraum (Bewegungsraum) ergänzt die anderen Funktionsräume und wird vor allem bei schlechterem Wetter von den Kindern stark frequentiert.
Die Kindertageseinrichtung ist kindgerecht und modern ausgestattet. Neben viel Platz für Bewegung laden auch gemütliche
Rückzugsmöglichkeiten zum Kraft tanken, Ruhe finden und kuscheln ein.
Das Außengelände
Unser großer, geschützter Garten bietet viel Raum zum Spielen, Entdecken und Spaß haben. Ein eher naturbelassenes Außengelände war uns bei der Planung sehr wichtig, daher gibt es bei uns viele Rasenflächen, Sträucher und Bäume.
Der Spielhügel mit integrierter Rutsche, Kletterstelzen, unterschiedlichen Aufgängen und Matschanlage ist das Herzstück unseres Gartens. Angrenzend dazu befindet sich eine Vogelnestschaukel.
Auf der Sandburg, einem Spiel- und Klettergerüst, haben die Kinder vielfältige Möglichkeiten im Sand zuspielen, ihn zu befördern oder sich im Klettern zu üben. Viel Spaß haben die Kinder auch auf unserer Doppelwippe.
Den Kindern stehen mehrere Sandkästen zum Bauen zur Verfügung. Ein beliebter Spielort ist der geplättete Rundweg, der den Kindern ermöglicht, mit unterschiedlichen Fahrzeugen, wie Roller, Dreiräder oder Bobbycars, zu fahren.
Alle Bereiche sind für alle Kinder zugänglich. Jedes Kind kann sich nach seinen Interessen und Bedürfnissen, seinen Spielbereich selbständig auswählen und erkunden.
Außerdem bewirtschaften wir mit den Kindern verschiedene Beete: dazu gehören unser Naschbeet, ein Hochbeet, ein Kräuterbeet und mehrere Blumenbeete.
Die Einrichtung öffnet 7:00 Uhr.
Von 7:00 Uhr bis 8:00 Uhr treffen sich die Kinder im Spieleraum. Dieser Raum wird am Morgen zuerst für alle die Kinder geöffnet, die zwischen 7.00 Uhr und 8.15 Uhr gebracht werden. Hier können die Kinder ankommen, wach werden und sich im Tag orientieren.
Ab 8:15 Uhr öffnen wir die anderen Räume, und die Kinder wählen ab diesem Zeitpunkt selbständig den Spielort und ihre Spielpartner in der gesamten Einrichtung. Dabei haben die Kinder die Möglichkeit, den Bauraum, den Schnipselraum und den Bewegungsraum zu besuchen oder im Kinderrestaurant SaBuBi zu frühstücken.
Die Bringzeit endet 9:00 Uhr. Danach beginnt der kitainterne Alltag. Natürlich berücksichtigen wir individuelle Bedürfnisse und treffen Absprachen mit Eltern, wenn ein Kind später gebracht wird. Zwischen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr finden unterschiedliche Aktionen wie Bewegungs-, Spiel- oder Backangebote statt. Montags gehen wir immer "Raus aus dem Haus", erkunden den Wald und die nähere Umgebung und donnerstags besucht uns der Lesepate, um interessierten Kindern ein Buch oder auch zwei vorzulesen.
Zwei mal pro Woche finden gegen 11:00 Uhr altershomogene Morgenkreise statt. In diesen sprechen wir mit den Kindern über selbstgewählte Projekte, wir singen gemeinsam, erzählen von Erlebnissen, spielen Spiele, haben Spaß und genießen die gemeinsame Zeit. Danach haben die Kinder die Gelegenheit, im Außengelände zu spielen. Am Freitag wird aus dem altershomenogenen Morgenkreisen ein großer Singkreis für alle Kinder.
11.30 Uhr essen die Jüngsten zu Mittag, um kurz danach schlafen zu gehen.
12.30 Uhr ist die Abholzeit für Kinder (25 Stunden Platz) ohne Mittagstisch.
Alle anderen Kinder essen von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr Mittag.
Nach dem Mittagessen ist für alle bis 13.30 Uhr Leisezeit.
Ab 13.30 Uhr öffnen alle Räume erneut ihre Türen, und es findet Freispiel mit unterschiedlichen Impulsen statt.
Ab 14.00 Uhr beginnt die Abholzeit. Die Kinder werden je nach Betreuungsvertrag 14.00 Uhr oder 14.30 Uhr abgeholt. Kinder, die noch länger in der Kita bleiben, werden bis spätestens 17.00 Uhr von der Kita abgeholt.
Die Einrichtung schließt 17:00 Uhr.
Die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern. Deshalb ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit, Kinder für die Grundlagen einer gesunden Ernährung zu sensibilisieren. Für den Caterer, der uns täglich mit Mittagessen beliefert, gelten die Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung als bindend für die Zubereitung der Speisen.
Die Speiseplanung erfolgt im Vorfeld mit den Vorschulkindern gemeinsam, indem die vom Caterer für den Tag vorgestellten Gerichte (meist 3 Gerichte) von ihnen demokratisch ausgewählt werden. Mit Hilfe eines bebilderten Speiseplans - der im Flur aushängt - lernen alle Kinder der Kita die Bestandteile ihres Mittagessens kennen. Obst und Gemüse werden als Zwischenmahlzeit am Nachmittag gereicht. Wasser steht den Kindern in Trinkstationen jederzeit zur Verfügung.
Wir sehen das Kind als eine Persönlichkeit, das mit der besonderen Fähigkeit ausgestattet ist, sich selbst zu bilden. Unsere Aufgabe dabei ist es, einen Raum oder Räume zu schaffen, in dem / in denen das Kind genug Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung findet. Mit Freude, Neugier und Wissensdrang kann es seinen Interessen und Neigungen nachgehen und Fertigkeiten ausbilden. Grundlage dafür ist eine sichere und vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Kind und seinen Bindungspersonen an erster und zwischen dem Kind und den Bezugspädagogen an zweiter Stelle. Sind sie vorhanden, fühlt sich ein Kind angenommen, gestärkt und kann mit Freude Neues ausprobieren, üben und sich entfalten. Dabei ist jedes Kind, unabhängig von seiner Situation und seinem Entwicklungsstand, willkommen und wird in seiner Einzigartigkeit gesehen und wahrgenommen.
Unser Leitsatz Das Besondere entdecken und stärken schließt Partizipation und Inklusion als Leitgedanken in allen Bereichen unserer Arbeit mit ein. Dies bedeutet auch, dass Kinder aktiv an Entscheidungen, die vor allem sie selbst betreffen, beteiligt werden müssen. Sie werden befragt und ihre Meinung ist für uns handlungsleitend.
In der pädagogischen Arbeit nach dem situationsorientierten Ansatz knüpfen wir im Alltag an den Themen der Kinder an, die sie beschäftigen oder interessieren und bieten dazu inhaltiche Impulse für neue Lernschritte.
Das Team
Die Sandburg arbeitet nach dem offenen Konzept, d.h. es gibt keine festen Gruppen, dafür aber Funktionsräume, in denen die Fachkräfte arbeiten. Zurzeit begleiten und betreuen zwölf pädagogische Fachkräfte die Kinder.
Für jedes Kind gibt es eine Bezugspädagogin, die für das Kind und seine Eltern als erste Ansprechpartnerin zur Verfügung steht.
Eine weitere Fachkraft für Inklusion unterstützt das Leitungsteam in der Beantragung von Fördermitteln für Kinder mit Inklusionsbedarf und das Team bei der Begleitung inklusiver Kinder.
Fortbildungen sind für uns selbstverständlich. Nur so können wir auf die sich ständig verändernden Situationen und Anforderungen qualifiziert reagieren und handeln.
Im Rahmen unseres Alltags sind zusätzliche Angebote, wie z.B. Singtreff, Vorschulgruppe, etc. fest verankert. Darüber hinaus ergeben sich aus dem situationsorientierten Ansatz heraus Angebote spontaner Art, welche mit den Kindern durchgeführt werden (siehe auch: Projekte).
Jedes Kind hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit. Dieser Auftrag ist handlungsleitend und wird durch eine regelmäßige Überprüfung und Fortschreibung der pädagogischen Konzeption sichergestellt. In allen Kindertageseinrichtungen der Stadt Hennef wird partizipativ und kontinuierlich an einem Qualitätsmanagementprozess gearbeitet, um einerseits dem gesetzlichen Auftrag der Qualitätssicherung nachzukommen und andererseits eine qualitativ hochwertige Arbeit zu gewährleisten, die somit regelmäßig evaluiert und bei Bedarf angepasst wird.
Jedes Kind wird in seiner Individualität betrachtet. Durch intensive Beobachtung prüfen die Fachkräfte, wie es in seiner Entwicklung gefördert und unterstützt werden kann. In den unterschiedlichen Bildungsbereichen wird den Kindern die Möglichkeit geboten, sich nach ihren Interessen neuen Themen und Aufgaben zuzuwenden und so ihre Kompetenzen zu erweitern. Eine regelmäßige Bildungs- und Entwicklungsdokumentation bietet auch Eltern Einblick in die Lernschritte ihres Kindes.
Die Gestaltung von Übergängen ist vom ersten Tag des Kitabesuchs an von Bedeutung, sie beginnt mit der gut bestandenen Eingewöhnungszeit und endet mit einem gelingenden Übergang in die Grundschule.
Kooperation und Vernetzung
Die Zusammenarbeit und Vernetzung mit anderen Institutionen ist wichtig und unterstützt unsere Arbeit. Dazu gehören neben den Grundschulen z.B. weiterführende Schulen, Fachschulen für Sozialpädagogik, die Familienberatungsstelle,
der Allgemeine Soziale Dienst, das Gesundheitsamt und das Frühförderzentrum Hennef.
Frühförderzentrum Hennef (FFZ)
Wenn es notwendig ist, werden verschiedene Kinder in ihrer Entwicklung von den Therapeutinnen und Heilpädagoginnen des FFZ in den Räumen der Sandburg durch eine besondere Förderung unterstützt und begleitet.
Zusammenarbeit mit der Grundschule
Vor allem im letzten Kitajahr findet ein reger Austausch zwischen den pädagogischen Fachkräften der Sandburg mit den zuständigen Pädagoginnen in den Grundschulen statt. Schulsozialarbeiterinnen hospitieren im Kita Alltag zukünftige Schulkinder und die Vorschulkinder besuchen die jeweiligen Schulen, in die sie ab August gehen werden.
Außerdem gibt es noch weitere Kooperationsformen zwischen dem Pädagoginnen der Kita und den Lehrerinnen der hiesigen Grundschulen, wie z.B. pädagogische Konferenzen und Gesprächsrunden.
Der Übergang von der Kita in die Grundschule wird für jedes Kind gut vorbereitet und mit allen Beteiligten gemeinsam gestaltet. In Hennef regelt eine verbindliche Bildungs- / Kooperationsvereinbarung die Ausgestaltung dieses oft nicht einfachen Übergangs. Wie dieser für Kinder und Eltern transparenter gestaltet werden kann, wurde mit Lehrkräften der Schule sowie Fachkräften der Kindertageseinrichtungen entwickelt und festgeschrieben. Als wichtige Bausteine sind vorgesehen, dass die Kinder ihre zukünftige Schule im Vorfeld kennenlernen und erste Kontakte zu ihrer Klasse knüpfen können. Für Eltern gibt es Informationsveranstaltungen zum Übergang in die Grundschule. Gemeinsame Fortbildungen für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aus den Kitas helfen, die in den Kitas begonnenen Bildungsprozesse möglichst nahtlos in der Schule fortsetzen zu können.
Eltern sind die Experten für Ihr Kind! Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ihnen ist daher besonders wichtig. Schon in der Eingewöhnungsphase arbeiten sie eng mit den pädagogischen Fachkräften zusammen. Der intensive und regelmäßige Austausch auf Augenhöhe wird dann in kontinuierlichen Gesprächen in der Bring- und Abholsituation, sowie bei terminierten Elterngesprächen, fortgesetzt. Die Entwicklungs- und Bildungsdokumentation des Kindes ist Grundlage für die regelmäßig stattfindenden Entwicklungsgespräche. Eine offene Tür und Einblick in die pädagogische Arbeit stellen sicher, dass ein partnerschaftlicher Austausch gelingen kann.
Wir informieren Sie immer über aktuelle Themen in der Kita (Projekte) und solche, die unsere Arbeit betreffen. Wir geben Informationen des Trägers und besondere Angebote der Stadt Hennef (Veranstaltungen in der Bibliothek, Kinderfeste etc.) an Sie weiter. Dafür nutzen wir eine Informationswand im Eingangsbereich und die Kita App Stay Informed.
Der Ansatz unserer pädagogischen Arbeit ist situationsorientiert, d.h. wir beobachten die Kinder im Alltag, um daraus abzuleiten, was aktuell Thema oder von Interesse für sie ist. Diese bedürfnisorientierte Herangehensweise ermöglicht es uns, besser auf die Kinder eingehen und ihre Erfahrungs- und Lernräume vergrößern zu können. Manchmal entstehen aus kleinen Alltagsfragen auch Projekte, die die Kinder einen längeren Zeitraum (Tage oder Wochen) beschäftigen.
Mit den Vorschulkindern besprechen wir gemeinsam Ausflüge und Projekte, die sie im Laufe des letzten Kitajahres machen und durchführen möchten. Ziel dieses besonderen Jahres ist es auch, so das Weltwissen der Kinder zu erweitern.
Einmal in der Woche haben wir einen Lesepaten zu Gast, der mit Kindern in Kleingruppen zu aktuellen Themen Bilderbücher anschaut oder ihnen Sachbücher oder Geschichten vorliest.
Meinung und Anregungen von Eltern zu den Rahmenbedingungen der Betreuung sind wichtig und ein Aspekt in der Erziehungspartnerschaft zwischen Familien und den Pädagoginnen in den Kitas. Jährlich fragen wir die Zufriedenheit von Eltern in Bezug auf die Qualität der Betreuung und der Einrichtung sowie die Qualität der Arbeit der pädagogischen Fachkräfte in einem standardisierten Verfahren anonymisiert ab. Zusätzlich nutzen wir die Möglichkeit der Elternbefragung zu ausgewählten Themenbereichen wie z.B. nach der Eingewöhnungszeit neuer Kinder.
Wir freuen uns über Ideen, Wünsche und Anregungen.
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