Introduction/specifics
Matthias-Claudius-Kindergarten
Pädagogische Schwerpunkte:
Das bedeutet für uns im Einzelnen:
Das Bayerische Kinderbildungs- und -Betreuungsgesetz (BayKiBiG), der Bildungs- und Erziehungsplan (BEP), die UN-Kinderrechte und der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung §8a bilden den Rahmen und sind Grundlage für die pädagogische Arbeit.
Der lebensweltorientierte Ansatz ist uns dabei sehr wichtig.
Wir möchten den Kindern in einer Umgebung des "Wohlbefindens" und der "Geborgenheit" die Möglichkeit eröffnen, neue und vielfältige Erfahrungen zu sammeln.
Denn die Lebens- und Arbeitswelt hat sich grundlegend gewandelt. Gebraucht werden zukunftsweisende Konzepte, die Kinder auf diese Veränderungen vorbereiten, die Eigeninitiative und Innovationsbereitschaft genauso fördern wie soziales und sachkompetentes Handeln. Soziale Fantasie und Kreativität ist daher gefordert, um produktiv auf diese Veränderungen zu reagieren.
Dabei setzen wir Impulse (Fragen, neue Situationen, Vorschläge zum Erforschen)
Wir bauen auf die Neugier und den Eigenantrieb der Kinder, sich mit der Umwelt auseinanderzusetzen. Die Kinder lernen in Erfahrungszusammenhängen, mit allen Sinnen (ganzheitliches Lernen). Dabei werden die verschiedenen Lernzielbereiche wie z.B. Sinnes- und Körperwahrnehmung angesprochen und gefördert.
Wir unterstützen Initiative, Selbständigkeit und führen eigene Entscheidungen der Kinder herbei (Kinderrat und Kinderkonferenz).
Wir planen Projekte auf der Basis von Beobachtungen und Gesprächen mit Kindern oder greifen deren Projektideen auf.
Arbeiten nach dem Situationsansatz ist für uns nicht situatives Arbeiten (spontan, improvisiert je nach Situation die sich ergibt), sondern gut vorbereitetes, planvolles Arbeiten auf der Basis von Situationsanalysen und offener Planung, sowie Gesprächen mit den Kindern.
Dafür gibt es kein fertiges „Rezept“, wohl aber die Zutaten. Kernstück des Situationsansatzes sind Projekte, in denen Themen aus der Lebenswelt des Kindes erfahrbar gemacht werden.