Integratives Montessori-Kinderhaus und Familienzentrum St. Martin

2 Jahre bis Schuleintritt

Address
Integratives Montessori-Kinderhaus und Familienzentrum St. Martin
Wartweg 27
35392 Gießen
Funding authority
Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Gießen
Wartweg 15
35392 Gießen
s.haehnlein@skf-giessen.de
http://www.skf-giessen.de
0641/2001-800 (Silke Hähnlein)
0641/2001-13 (Silke Hähnlein)
Opening times7:00 AM - 4:30 PM o'clock
Closing daysdie beiden mittleren Wochen der hessischen Schul-Sommerferien
Weihnachten bis Dreikönig
ca. 6 weitere Schließtage, die rechtzeitig bekannt gegeben werden
Denomination catholic
Extras Parents center, care with lunch, full day care

Introduction

Wir als MitarbeiterInnen des Integrativen Montessori-Kinderhauses und Familienzentrums St. Martin fördern, bilden und betreuen  Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf individuell und bestmöglich une nehmen dabei Sie als Familie mit auf den Weg.

Die christliche Orientierung, der wertschätzende Umgang miteinander sowie die Orientierung am christlichen Kirchenjahr ist gelebte Grundlage unserer Arbeit.

Rooms

Jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum mit einem kleinen angrenzenden Rückzugsraum.

Je 2 Gruppen steht ein gemeinsamer Rückzugsraum mit einer Hochebene zur Verfügung, auf der mittags geschlafen werden kann.

Gruppenübergreifend gibt es 2 Kinderbäder, 1 Werkraum, 1 Bibliothek, eine Küche, einen Turnraum sowie einen Snoozelenraum.

Für Elterngespräche steht uns eine Gesprächsecke, das Büro sowie der Teamraum zur Verfügung.

Outdoor Facilities

Unser ca. 2800 qm großes Außengelände lädt zum Spielen rund um das Kinderhaus ein.

Hier gibt es Spiel- und Klettermöglichkeiten, Möglichkeiten zum Fahrrad fahren und Fußball spielen aber auch Platz, um sich zurückzuziehen.

Daily Schedule

7:15 Uhr öffnen zwei Frühdienstgruppen

8:00 Uhr jetzt sind alle 4 Gruppen geöffnet

freies, begleitetes Frühstück in jeder Gruppe bis ca. 10:00 Uhr (die Kinder, die gefrühstückt haben, spülen ihr Geschirr und deckne für das nächste Kind)

gruppeninterne bzw. gruppenübergreifende Angebote - je nach Interesse der Kinder und nach aktuellen Themen und Projekten

parallel Freiarbeit in allen Gruppen

Morgenkreis

10:30 Uhr Spielangebote im Garten

12:00 Uhr Mittagessen in allen Gruppen

13:00 Uhr - 14:30 Uhr Mittagsruhe

14:30 Uhr Imbis

15:00 Uhr Angebote in den Gruppen oder im Freien

16:30 Uhr Das Kinderhaus schließt

 

Food

Wir bieten jedem Kind ein Mittagessen an, das von Safran (Bio-Caterer) geliefert wird.

Ebenso organisieren wir für jedes Kind täglich ein gesundes Frühstück sowie einen Snack am Nachmittag. In die Zubereitung des Frühstücks und des Snacks werden die Kinder mit einbezogen.

Family Center

Wir nehmen mit jedem Kind eine Familie auf.

Gerne möchten wir Sie dabei unterstützen, die Balance zwischen Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Wir schaffen Begegnungen, um den Familien ein soziales Netz zu ermöglichen, bieten Elterncafé, Vater-Kind-Ausflüge, Babysittervermittlung, Brotservice u.v.m. an.

Gerne können Sie als Familie am Alltag im Kinderhaus teilhaben.

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Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of carecount places
 Kindergarten
69 Places
 Altersgemischte Betreuung
20 Places

Basics

Die Montessori-Pädagogik bietet jedem Kind und Erwachsenen eine Begegnung auf Augenhöhe, einen Einbezug der jeweiligen Kompetenzen und einen größtmöglichen Freiraum bei gleichzeitiger Strukturierung durch sehr klare Regeln. Frühe Selbständigkeit, ruhige Atmosphäre, Möglichekit der konzentrierten Arbeit ermöglichen dem Kind ein Wachsen seiner individuellen Fähigekuten und Begabungen.

Sie als Familie sind uns jederzeit herzlich willkommen, am Kinderhausalltag teilzunehmen. Familiengerechte Angebote und Unterstützung erleichtern die Balance zwischen beruflicher Anforderung und Familienalltag.

Teamwork with parents

Anmeldung und Eingewöhnung

 

 

Ziele:

  • Die Familie soll sich bewusst für die Einrichtung entscheiden.
  • Wir wollen dem Kind und der Familie einen guten Start ins Haus ermöglichen.
  • Das Kind und die Familie sollen sich sicher fühlen.
  • Bisherige Erfahrungen sollen in die Aufnahme mit einfließen.
  • Die gegenseitige Unterstützung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Eingewöhnung
  • Ziel der Montessori-Pädagogik ist es, freudvolles Lernen in entspannter Atmosphäre zu ermöglichen, Selbstvertrauen und Entdeckungsfreude zu unterstützen; daher ist der gemeinsame Beginn auschlaggebend

 

Ablauf:

Der Eingewöhnungsprozess umfasst die Zeit von der Aufnahme eines Kindes im Kinderhaus bis zum Abschluss einer gut strukturierten Integration in die Gruppe und in den Kinderhausalltag.

Sie beinhaltet alle Schritte, die dem Kind und seiner Familie das Vertrautwerden mit den Abläufen, Regeln und Ritualen der Einrichtung erleichtern. Dieses Vertrautwerden bezieht sich auf Eltern und Kinder, die neu in die Einrichtung kommen, in Bezug auf die Kinder, Familien und Erzieherinnen, die sie dort antreffen und umgekehrt. Dieser Prozess wird seitens des Kindes, der Eltern und der pädagogischen Mitarbeiterinnen bewusst abgeschlossen.

 

 

Anmeldung

Zunächst führen an der Aufnahme Ihres Kindes interessierte Eltern ein Informationsgespräch mit der Kinderhausleitung. Hier ist Zeit für alle Fragen und intensive Gespräche, damit die Familie sich einen ersten Eindruck über die künftige Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind  machen kann.

Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, das Haus ansehen und ein „Gefühl“ für das Montessori-Kinderhaus zu bekommen. Eine Hospitation kann sich anschließen, um den Kinderhausalltag an einem Vormittag zu erleben.

Die Anmeldung kann über little bird von den Eltern oder der Einrichtungsleitung ausgefüllt werden, damit das Kind in die Vormerkliste aufgenommen wird.

Bei einer geplanten Platzvergabe wird aus der Vormerkung eine verbindliche Reservierung, über die die Familie schriftlich informiert wird.

Ca. 1 Monat vor der Aufnahme wird die Familie in die Gruppe eingeladen.

 

 

Spielemittag im Kinderhaus

Nach diesem Gespräch werden die Eltern mit ihrem Kind zu einem Spielnachmittag ins Kinderhaus eingeladen – bei Bedarf (vielen neuen Eltern) gibt es einen Elternabend zur Vorbereitung der Aufnahme (bereits vor dem Erstgespräch in der Gruppe)

 

Erstes Elterngespräch in der Gruppe

Die Gruppenleitung lädt die Eltern mit ihrem Kind zu einem ersten Gespräch in die Gruppe ein. In dem Gespräch geht es zunächst um das Kind:

Welche Rituale kennt es? Was spielt es gern? Hat es schon Erfahrungen außerhalb der Familie sammeln können? Welchen Kontakt  hat es zu anderen Kindern?

Wie stellt die Familie sich die Eingewöhnung vor?

Was braucht das Kind? Was wünscht die Gruppe sich?

Aber auch: Wie ist der Ablauf in der Gruppe, im Haus …?

Aufnahme (Die Dauer der Eingewöhnung ist individuell und personenabhängig)

Grundphase

Anfangs kommen die Eltern mit ihrem Kind in die Einrichtung und halten sich mit ihm im Gruppenraum auf. Sie sind der „sichere Hafen“ für ihr Kind. Durch eigene Zurückhaltung kann das Kind Kontakte  zu anderen Kindern und der Bezugserzieherin knüpfen.

Die Bezugserzieherin nimmt durch Zuwendung, Interesse und Angebote oder Beteiligung am Spiel des Kindes Kontakt zu ihm auf. Die Eltern sind hierbei ein wichtiges Bindeglied, sie stellen Kontakte her und signalisieren den Mitarbeitern, wenn „sie übernehmen können“.

 

Im Kinderhaus werden  aber nicht nur Kinder eingewöhnt; mit jedem Kind nehmen wir eine Familie auf. Für die Eltern stehen daher erfahrene Eltern im Elterncafé als Ansprechpartner zur Verfügung – so dass sie zwar noch im Haus sind, sich aber mehr und mehr aus der Gruppe zurückziehen können und dabei noch Kontakt mit anderen Eltern knüpfen können. Ein Elternteil aus der Gruppe übernimmt die Patenschaft begleitet die Familie während der Eingewöhnung.

 

Stabilisierungsphase

In Absprache mit dem Kind verlassen die Eltern für kurze Zeit die Einrichtung, sind aber jederzeit telefonisch erreichbar. Die Erzieherin ist nun für das Kind im Gruppenraum Ansprechpartnerin. Das Verhalten und die Reaktionen des Kindes werden beobachtet. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Eltern und dem Kinderhaus über die Entwicklungsfortschritte des Kindes ermöglicht einen am Kind orientierten Eingewöhnungsprozess.

Ein anderes Kind übernimmt in der Gruppe die Patenschaft und wird dem Kind helfen, sich zurechtzufinden.

 

Aber: Irgendwann haben alle Kinder Ablösungsprobleme. Bei dem einen Kind ist das am Anfang, bei einem anderen vielleicht erst nach einigen Wochen. Dies zeigt aber, dass das Kind eine besondere Bindung zu den Eltern hat und sich erst an die neue Situation gewöhnen muss.

Nur wenn die Familie sich im Kinderhaus wohlfühlt, kann auch das Kind wirklich „ankommen“.

 

Schlussphase

Die Abwesenheitszeiten der Eltern werden kontinuierlich verlängert. Das Kind wird darüber informiert, dass Mama, Papa, (oder Großeltern) für längere Zeit gehen, aber jederzeit telefonisch erreichbar sind. Das Kind kann sich darauf verlassen, dass es zur

verabredeten Zeit abgeholt wird.

 

Hausbesuch

Die Eingewöhnung wird mit einem Hausbesuch bei der Familie abgeschlossen.

Hierbei erleben wir die Kinder in der Regel sehr stolz, ihren Erziehern ihr Zuhause zeigen zu können, Vertrautes mit den neuen Bezugspersonen zu teilen und damit das Kinderhaus und ihr eigenes Zuhause als Orte, die eng miteinander verbunden sind.

 

Kinder sind Leben und Geschenk Gottes.

Sie sind Teil unserer Gegenwart

und haben ein Recht auf Zukunft.

Wie wir sie heute begleiten und wie sie uns erleben

so werden sie morgen die Welt gestalten.

 

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News

Sowohl die Familien im Kinderhaus als auch Sie als Interessierte sind eingeladen, bei unseren Festen, Feiern und Begegnungen teilzunehmen.

mittwochs und freitags Elterncafé ab ca. 8:00 Uhr in der Küche des Kinderhauses

 

Ausflug in Lochmühle, Sommerfest, Familienfreizeit, Ernte-Dank-Fest, Familiengottesdienste - Termine werden im Schaukasten ausgehängt.

Parental Interviews

Regelmäßig erfragen wir die Zufriedenheit der Familien bzw. die aktuellen Bedarfe, um unsere Arbeit entsprechend auszurichten.

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