Kindergarten Riegsee

3-6 Jahre

Address
Kindergarten Riegsee
Dorfstr. 43
82418 Riegsee
Funding authority
Gemeinde Riegsee
Dorfstr. 35
82418 Riegsee
kiga@gemeinde-riegsee.de
https://kindergarten.riegsee.de/
08841/6169-18 (0884190115)
0884190115 (Frau Müller)
Opening times7:30 AM - 1:30 PM o'clock
Closing days30
Foreign languages German (bilingual concept), English (bilingual concept)
Specially educational concept child oriented education, daily routine language education, project approach, Science/Project methods, Situation orientated approach
Extras Pets
Pets Zwei Hasen, belgische Riesen, im Außengehege

Current information

Introduction/specifics

Spätestens seit der Durchführung und Auswertung der PISA-Studie wissen wir, dass der Bildung der Kinder gerade auch im Elementarbereich ein bes. Gewicht eingeräumt werden muss. Kinder haben ein Recht auf Bildung. Die Verwirklichtung dieses Rechts ist ein wichtiger Schritt hin zur vollen Entfaltung der kindlichen Begabungen und der geistigen und körperlichen Fähigkeiten.

„Hierbei bilden die personalen, kognitiven, emotionalen und sozialen Basiskompetenzen die Grundlagen für den weitern Lern- und Entwicklungsprozess“

(Auszug aus dem BEP, erschienen im Cornelsen Verlag, 6. Auflage 2013)

Aufbauend auf diesen Basiskompetenzen ergeben sich folgende Leitziele innerhalb unserer pädagogischen Vorgehensweise, welche sich aus den Bedürfnissen der Kinder ergeben. Dabei sind uns die Personalen-, Kognitiven-, und Sozialen Kompetenzen besonders wichtig:

 

PERSONALE KOMPETENZEN:

Daraus ergibt sich für uns, folgendes zu stärken:

 

  • Mitbestimmungsrecht / Partizipation
  • Autonomieerleben
  • Individualität
  • Selbstvertrauen
  • Selbstwertgefühl
  • Selbstbewusstsein
  • Selbstständigkeit
  • Eigene Emotionalität
  • Konfliktbewältigung
  • Eigenverantwortliches Handeln

 

KOGNITIVE KOMPETENZEN:

Daraus ergibt sich für uns, folgendes zu stärken:

 

  • Differenziertes Wahrnehmen
  • Wissensvermittlung / Vertiefung
  • Wissenstransfer auf verschiedene Lebensbereiche
  • Wissen, als Grundlage für Problemlösungen
  • Kognitive Fähigkeiten / Konzentration
  • Kreativität
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Kompetenter Umgang mit Medien und Materialien
  • Verschiedene Lernwege
  • Naturwissenschaftliche Zusammenhänge erfahren und kennen
  • Grob- und feinmotorische Fertigkeiten

 

SOZIALE KOMPETENZEN:

Daraus ergibt sich für uns, folgendes zu stärken:

 

  • Kinderkonferenzen
  • Gruppenzugehörigkeit / Zusammenhalt
  • Regeln und Gesetze im sozialen Kontext
  • Empathiefähigkeit / Toleranz
  • Sprachverhalten
  • Perspektivenübernahme
  • Verantwortungsbewusstsein für sich / die Gruppe
  • Kooperationsfähigkeit / Zusammenarbeit
  • Konfliktlösungsverhalten
  • Diversität / Andersartigkeiten tolerieren
  • Heterogenität erkennen und verstehen

 

Das Bild vom Kind

 

Das Bild vom Kind, wie es im „BEP“ verankert ist dient als Grundlage für unsere pädagogische Arbeit. Demnach ist jedes Kind ein Mitgestalter seines eigenen Handelns von Geburt an. Es kommt als „kompetenter Säugling“ zur Welt und beginnt sofort, sich und seine Umwelt aktiv wahrzunehmen und sich mit ihr auseinander zu setzen. Es möchte altersgemäße Verantwortung für sich und sein Tun übernehmen, wobei die intrinsische Motivation (Motivation von innen heraus) sehr hoch ist. Aus dieser Motivation heraus lernen Kinder mit Leichtigkeit und starker Geschwindigkeit ihren Wissensdurst zu stillen. Ihre angeborene Neugierde, ihr Wunsch, alles zu erkunden und zu erforschen, sind der Beweis dafür. Anhand ihrer vielgestellten, intelligenten Fragen werden sie zum Akteur ihrer Lernprozesse mit eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei wird das Kind zum kreativen Erfinder, Künstler, Physiker, Mathematiker, Historiker und Philosoph. Mit zunehmendem Alter erweitert sich das kindliche Weltbild und durch den Kontakt mit anderen Kindern vergrößert sich ihr geistiger Horizont. Durch den Dialog innerhalb der Kindergartengruppe und mit den pädagogischen Fachkräften, die sog. Ko-Konstruktion (Die Gestaltung in Kooperationen) beteiligt sich das Kind an Entscheidungen, die das eigene Leben und das der Gemeinschaft betreffen. Das Recht auf Partizipation (Mitbestimmung) verhilft dem Kind seine Einzigartigkeit, die unterschiedlichen Persönlichkeitsbereiche und seine Individualität zu entwickeln. Das familiäre Umfeld und die soziale Umgebung müssen entwicklungsangemessen und attraktiv gestaltet sein. Durch sie müssen Lernangebote und Impulse vermittelt werden, weil ein Kind das Recht auf bestmögliche Bildung von Anfang an hat, ebenso wie das Recht über sich selber mitentscheiden zu können. Es muss, kann und darf Entscheidungen, die es selber betreffen mitentscheiden und aktiv daran beteiligt werden.

Um dem Recht auf Bildung des Kindes, in genügender Form gerecht zu werden, haben wir unsere Erziehungsqualität und unser Bildungsniveau im Kindergarten, innerhalb des letzten Jahres vielschichtiger und differenzierter ausgearbeitet und umgesetzt. So arbeiten wir nicht mehr nach dem herkömmlichen “Rahmenplan”, sondern versuchen, mit Hilfe von “Projektwochen”, ein best. Thema gezielt und facettenreich mit den Kindern zu erarbeiten und zu vertiefen. Die unterschiedlichen Projekte werden von den Kindern selber ausgewählt. Mit Hilfe von Klebepunkten entscheidet die Mehrheit, welches Thema die nächsten Wochen die Kinder beschäftigen wird. Prinzip der Partizipation

Diese Projektarbeiten umfassen in der Regel vier bis sechs Wochen und wir legen hierbei einen bes. Schwerpunkt auf die Förderung sinnlicher Erfahrungen mit mathematischen Inhalten, ersten Zugängen zu naturwissenschaftlichen und technischen Vorgängen und einer ästhetischen, bildnerischen und kulturellen Bildung und Erziehung.

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Offered care types at May 9, 2024:

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