Private Großtagespflege Krümelstube

Address
Private Großtagespflege Krümelstube
Heimatstraße 10a
85748 Garching
Funding authority
Private Großtagespflege Isabell Lutz
Heimatstr. 10a
85748 Garching
089/37779766 (Isabell Lutz)
Opening times7:30 AM - 4:00 PM o'clock
Closing days30 Schließtage
Specially educational concept Situation approach, Situation orientated approach
Extras Barrier-free, care with lunch, full day care

Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of carecount placescount integrated places
 Tagespflege
10 Places0 Places

Basics

 

                                      Pädagogisches Konzept

 

 

 

1. Rahmenbedingungen der Großtagespflege

1.1 Lage

1.2 Betreuungszeiten

1.3.Pädagogisches Personal

1.4. Die Kindergruppe

1.5. Garten und natürliche Umgebung

1.6. Tagesablauf

      

2. Pädagogische Ziele

2.1. Grundgedanke

2.2. Pädagogische Ziele

2.2.1. Basiskompetenzen

2.2.1.1. Personale Kompetenz

2.2.1.2. Motivationale Kompetenzen

2.2.1.3. Kognitive Kompetenzen

2.2.1.4. Physische Kompetenzen

2.2.1.5. Soziale Kompetenzen

2.2.1.6. Werte-und Orientierungskompetenz

2.2.1.7. Lernmethodische Kompetenz

2.3. Sprachliche Bildung und Förderung

 

3. Eingewöhnung

 

4. Elternarbeit

 

5. Gebühren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1.1. Lage

Die Großtagespflege ist eine private Kinderbetreuung mit familiärer Atmosphäre in Garching im Ortsteil Hochbrück. Sie befindet sich in einer ruhigen, kleinen Nebenstraße mit großem Garten und nahegelegenem Naturschutzgebiet.

 

1.2. Betreuungszeiten

Unsere Einrichtung ist werktags von 7.30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet.

Zwischen dieser Öffnungszeit richten sich die Bring- und Abholzeiten nach dem Bedarf der Eltern.

Die Großtagespflege bleibt an allen gesetzlichen Feiertagen, sowie an ca. 28 Schließtagen (dabei orientieren wie uns an den bayrischen Schulfereien) geschlossen. 

 

1.3. Pädagogisches Personal

Das pädagogische Personal besteht aus 1 staatlich anerkannten Erzieherinnen und 3 Tagesmütter.

 

Isabell Lutz (Inhaberin): seit 1998 Erzieherin bei der Stadt München, Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der frühkindlichen Pädagogik, davon 9 Jahre im Bereich der unter-3 Jährigen. Zusätzliche Weiterbildung im Bereich Sprache und interkulturelle Pädagogik.

 

Andrea Zsigovics, Erzieherin (ungarisches Diplom) , außerdem zertifizierte Tagesmutter

 

Sandra Werkheiser, Tagesmutter

 

Verena Müller, Tagesmutter, unterstützt uns bei Projekten

 

Unser engagiertes und erfahrenes Team unterstützt die Kinder beim Erfahren der Welt mit all ihren Möglichkeiten, beim Erlernen von verschieden Fähigkeiten und Fertigkeiten, der Sprache und auch Eigenständigkeit.

In regelmäßigen Teamsitzungen werden das pädagogische Handeln, Arbeitsabläufe, Strukturen ständig hinterfragt, reflektiert und verbessert.

 

 

1.4. Die Kindergruppe

Die Kindergruppe besteht aus Kindern im Alter von 6 Wochen bis zum Kindergartenübertritt. Dabei achten wir auf eine ausgewogene Mischung von Babys und größeren Kindern.

 

1.5.Garten und natürliche Umgebung

Uns ist das Leben und Erleben der Natur und ihrer jahreszeitlichen Veränderung sowie die Schulung des eigenen Körpers im natürlichen Raum ein großes Anliegen.

Ihren natürlichen Drang nach Bewegung können die Kinder in unserem Garten ausleben. Er animiert zur Freude am Spiel im Freien.

Der nahegelegene Wald und die große Wiese im Naturschutzgebiet bieten zu jeder Jahreszeit optimale Räume für Entdeckungen und Bewegungsherausforderungen.

 

 

1.6. Tagesablauf

Der Alltag in der Großtagespflege beginnt mit der persönlichen Begrüßung eines jeden Kindes und dessen Eltern. Dadurch bekommt das Kind das Gefühl von Angenommen sein und Wertschätzung.

Unser Tagesablauf bietet Struktur und Sicherheit. Feste Rituale sind  besonders für Kinder im u-3 Bereich sehr wichtig, daran können sie sich orientieren und entwickeln schließlich mehr Selbstvertrauen.

 

07:30 - 8:00        Frühdienst, Vorbereitungen,

 

08:00 – 8:45       Ankommen, Freispielzeit

 

08:45 – 9:15       gemeinsames Frühstück

 

09:15 – 11:00     freies Spiel, gezielte Angebote, Gartenzeit

 

11:00 – 11:15      Pflegezeit

 

11:15 – 11:30      Singkreis, Mittagskreis

 

11:30 – 12:15     Mittagessen

 

12:15 – 14:30     Mittagsruhe

 

14:30 – 15:15     Brotzeit

 

15:15 – 17:00     Freispielzeit, Aufenthalt im Garten

 

Natürlich achten wir auf die natürlichen Bedürfnissen der Kinder,

Hunger und Müdigkeit richten sich nicht nach der Uhr. Gerade sehr kleine Kinder haben noch ihren ganz individuellen Zeitplan.

 

 

 

2. Pädagogische  Ziele

2.1. Grundgedanke

„Hilf mir - es selbst zu tun“ (nach Maria Montessori)

Wir wollen das Kind ganzheitlich und individuell erfassen, seine Kompetenzen achten und an den Stärken des Kindes ansetzen. Die individuelle und verlässliche Beziehung zum Kind, partnerschaftliche Begleitung, Alltagsbezogenheit und Miteinander-Leben, Lebensnähe durch Außenkontakte und Umwelterfahrung, Gesundheitsförderung

und Suchtprävention sind  Ziele und Schwerpunkte in unserer pädagogischen Arbeit.

 

 

2.2. Pädagogische Ziele

Die allgemeinen Grundlagen unserer pädagogischen Arbeit sind im Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan verankert.

Das Wissen um die zunehmende Bedeutung des frühen Lernens fordert von uns, qualifizierte Bildungsvoraussetzungen für alle Kinder jeder Altersstufe zu schaffen.

Kinder lernen im Alltag lebenspraktisch und nah an ihrer eigenen Erlebniswelt. Im Umgang mit allen Personen in ihrem Umfeld und dem ihnen zur Verfügung gestellten Material lernen sie durch ihr eigenes Interesse und Engagement. So entdecken und begreifen sie Stück für Stück ihr Lebensumfeld

 

 

Basiskompetenz = Lebenskompetenzen

 

 

2.2.1 zu den Basiskompetenzen zählen:

2.2.1.1 Personale Kompetenz

Die Identifikationsfindung und Selbstwahrnehmung sind ein sehr wichtiger Schritt in der kindlichen Entwicklung. Die Kinder entdecken das eigene „ Ich“ , sie entwickeln in dieser Phase ein Gefühl für sich selbst und das Wissen über die eigene Person. Zu dieser Entwicklung gehört die Fremdelphase, in der die Kinder zwischen vertrauten und fremden Personen unterscheiden. Das Fremdeln gilt als Ausdruck einer gelingenden Identitätsfindung.

Die Trotzphase spielt ebenfalls eine zentrale Rolle. Das Kind erprobt wozu der eigene Wille nützt und versucht, wann immer es kann, diesen durchzusetzen. Es erprobt wann und wie sich ihm überwindbare und unüberwindbare Grenzen bieten und wie man damit umgehen kann. Das Streben nach Autonomie wird verstärkt. Klare und sinnvolle Grenzen bieten den Kindern Halt und  Sicherheit. Somit kann sich das Kind auf weitere Entwicklungsaufgaben einlassen. Wir sehen es als unsere Aufgabe, Ihr Kind auf diesem Weg zu begleiten, verantwortungsbewusst und liebevoll zu unterstützen.

 

2.2.1.2 Motivationale Kompetenzen

Die motivationalen Kompetenzen und die Selbstwahrnehmung sind wichtig, denn sie kommen in allen Bildungs -und Entwicklungsbereichen zum tragen (vgl. BEP S. 58).

Kinder wollen sich selbst bestimmen, in dem was sie tun und wie sie es tun. Sie wollen nicht fremd gesteuert werden, sondern selbst gesteuert handeln.

Kinder suchen die Herausforderung, die optimal für ihre Fähigkeiten sind.

In unserer Kindergruppe sollen die Kinder die Möglichkeit haben, mit Freude zu entdecken, erforschen, sich bewegen, zu  spielen und zu lernen.

Sie werden durch den Raum, die Einrichtung, die Erzieher und die Spielmaterialien dazu ermuntert, dies selbst zu tun.

 

2.2.1.3. Kognitive Kompetenzen

Zu den kognitiven Kompetenzen zählt eine differenzierte Wahrnehmung, die durch die verschiedenen Sinneserfahrungen ( hören, riechen, sehen, tasten, schmecken) gefördert wird und zu weiteren wichtigen Gedächtnis- und Denkprozessen führt (vgl. BEP S.58). Ebenfalls dazu zählen das Gedächtnis, die Denkfähigkeit, die Merkfähigkeit, die Problemlösefähigkeit, Phantasie und Kreativität.

So unterstützen z.B. wiederkehrende Rituale und ein fester Tagesablauf die Kinder in ihrer Merkfähigkeit und helfen ihnen zu differenzieren. Durch viele Wiederholungen erlangen die Kinder Sicherheit. Wiedererkennung und Merkfähigkeit werden gefördert und das Gedächtnis angeregt.

 

 

2.2.1.4. Physische Kompetenzen

Zu den physischen Kompetenzen zählen alle körperlichen Fähig- und Fertigkeiten, die für das gesamte Leben wichtig sind. Dazu gehören die Grob- und Feinmotorik, Spannung und Entspannung ebenso wie Hygiene und das Bewusstsein für den eigenen Körper.

 

 

 

 

 

2.2.1.5. Soziale Kompetenzen

In der Großtagespflege haben die Kinder die Möglichkeit, Beziehungen aufzubauen. Sie lernen neue Bezugspersonen, sowie Kinder in unterschiedlichen Altersstufen kennen. Die Kinder bekommen ein Gefühl für Gemeinschaft und soziale Umgangsweisen. Durch einen geregelten Tagesablauf mit festen Ritualen finden die Kinder ihren Platz in der Gruppe und fühlen sich dazugehörig.

Natürlich bleiben Konflikte nicht aus. Viele verschiedene Persönlichkeiten treffen im Krippenalltag aufeinander, die anfangs von starken Egoismen begleitet werden. Die Kinder müssen erst Empathie (Einfühlungsvermögen) lernen und entwickeln.

 

 

2.2.1.6 Werte-und Orientierungskompetenz

Um in einer Gemeinschaft leben und wachsen zu können, müssen Kinder frühzeitig an soziale Regeln und Werte herangeführt werden. Dabei dienen wir als pädagogisches Personal als Vorbild. Kinder lernen hauptsächlich am Vorbild, dabei erlernen sie Werte durch eigenes Erleben, durch Vorleben und sprachliche Begleitung.

Mit zunehmenden Alter lernen die Kinder, dass bestimmte Verhaltensweisen verschiedene Effekte und Konsequenzen mit sich bringen. So lernen sie ihr Verhalten anzupassen, einzuordnen und anderen gegenüber zu kontrollieren.

 

 

2.2.1.7. Lernmethodische Kompetenz

Lernmethodische Kompetenz ist die Grundlage für einen bewussten Wissens-und Kompetenzenerwerb und der Grundstein für schulisches und lebenslanges selbst gesteuertes Lernen. Gepaart mit Vorwissen ermöglicht sie, Wissen und Kompetenzen kontinuierlich zu erweitern und zu aktualisieren, sowie Unwichtiges und Überflüssiges auszufiltern (vgl. BEP S.66)

Bei uns in der Großtagespflege bieten wir den Kindern durch eine anregende Lernumgebung die Möglichkeit vielfältige und vielschichtige Erfahrungen zu machen. Es werden neue Lernprozesse in Gang gesetzt und wichtige Lernerfahrungen gesammelt. Im eigenen Entwicklungstempo können die Kinder erkunden und erforschen. Im Alltag in der Gruppe setzen wir das im folgenden um

- durch verschiedene Spielbereiche

- variierende Spielmaterialien

- durch viele Sinnes-und Körpererfahrungen

- Konstruktionsmaterial

- Kreativangebote

- Kreis- und Fingerspiele, Lieder

 

2.3. Sprachliche Bildung und Förderung

Sprache ist eine wesentliche Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg und für eine volle Teilhabe am gesellschaftlichen sowie kulturellen Leben. Von Anfang an versucht das Kind mit seiner Umwelt zu kommunizieren, mit Mimik, Gestik und Lauten. Sprache kann sich nur im „Wechselgespräch“ (Interaktion) entwickeln. Sprache wird nicht nur durch Zuhören erworben, sondern vor allem bei der aktiven Sprachproduktion, beim Sprechen.

Wir wollen Ihrem Kind vielseitige als auch anregende Sprachanlässe geben und so Sprachsituationen schaffen. Die Kinder sollen Spaß an der Sprache haben, dazu holen wir die Kinder da ab, wo sie in ihrer Sprachentwicklung stehen.

 

 

3.Eingewöhnung

Die Eingewöhnungszeit ist eine sehr sensible Phase für alle Beteiligten. Hier wird der Grundstein dafür gelegt, ob das Kind gerne die Großtagespflege besucht oder nicht und wie spätere Übergänge oder sensible Phasen bewältigt werden. Aus diesen Gründen muss gerade bei den kleinen Kindern sehr behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen gehandelt werden. Wichtig ist, dass Sie sich die ersten Wochen ungestört Zeit nehmen, damit Sie selbst nicht unter Druck stehen und dieses negative Gefühl unbewusst Ihrem Kind vermitteln. Das Kind entscheidet aktiv mit, wann es genügend Vertrauen zu den neuen Bezugspersonen entwickelt und genügend  Sicherheit erworben hat, um sich über einen längeren Zeitraum von den Eltern zu lösen. Dieser Ablösungsprozess findet in kleinen Schritten statt.

In den ersten Tagen erkunden die Eltern mit ihrem Kind gemeinsam den neuen Lebensraum. Sie bleiben ca. 1-1,5 Stunden mit Ihrem Kind bei uns, danach gehen sie gemeinsam wieder nach Hause. So erhalten Sie als Elternteil Einblick in den pädagogischen Alltag.

In den ersten Tagen sind Sie Ansprechpartner/in für Ihr Kind, wir als pädagogisches Personal halten uns erst mal im Hintergrund und beobachten.  Erst wenn auch die Eltern das notwendige Vertrauen in uns und unsere Arbeit gefunden haben und alle Unsicherheiten beseitigt worden sind, kann es dem Kind gelingen, eine positive Beziehung zu den verantwortlichen Bezugspersonen zu entwickeln.

In den darauffolgenden Tagen nehmen wir durch gezielte Spielangebote mehr und mehr Kontakt zu Ihrem Kind auf. Wir unterstützen das Kind in seiner Spieltätigkeit und in der Interaktion mit den anderen Kindern.

Nach ein paar Tagen findet der erste kurze Trennungsversuch statt. Dieser beträgt zu Beginn nicht länger als 15 Minuten. Danach nehmen Sie Ihr Kind mit nach Hause. Diese „Abholsituation“ ist besonders wichtig für Ihr Kind. Ihm wird signalisiert: Wenn meine Mama/mein Papa wieder kommt, ist der Tagespflegealltag zu Ende.

Täglich verlängern wir die Trennungszeiten, Sie sollten in der Eingewöhnungsphase immer gut erreichbar sein.

Wie schnell sich die Trennungsphasen verlängern lassen, hängt in erster Linie von Ihrem Kind ab.

Sie bekommen täglich Rückmeldung über die Trennung, sodass sie immer gut informiert sind und so weiteres Vertrauen in die Betreuerinnen aufbauen können.

In der Regel dauert die Eingewöhnung ca. 3-4 Wochen.

 

 

 

 

 

 

4. Elternarbeit

 

Wir sehen uns mit den Eltern in einer Erziehungspartnerschaft, in der uns ein vertrauensvolles und respektvolles Verhältnis sehr wichtig ist.

Transparenz unserer pädagogischen Arbeit und des Tagesablaufes ermöglichen den Eltern den Einblick in die Erlebniswelt ihres Kindes.

Täglich geführte Tür-und-Angelgespräche sind in unserer Zusammenarbeit sehr wichtig, dadurch werden notwendige Informationen und die aktuelle Situation des Kindes an Sie weiter gegeben.

Elterngespräche bieten Zeit und Raum sich intensiv über die Entwicklungsschritte des Kindes auszutauschen.

 

 

 

4.Gebühren

 

Die Elternbeiträge errechnen sich nach den jeweiligen Buchungszeiten.

Folgende Buchungszeiten sind möglich: 

                  

     8:00 – 15:00/15:30          € 367,65

     7:30 – 16:00                    € 413,60

     7:30 – 16:30                    € 459,56

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