Vorstellung/Besonderheiten

Zusammen mit pädagogischen Fachkräften stapfen bis zu 22 ZAPFENWÄCHTER, im Alter von fast 3 Jahren bis zum Schuleintritt, durch den Oberfürberger Stadtwald. Im Frühling, Sommer, Herbst und Winter entdecken, spielen und forschen wir zwischen Birken, Kiefern und Fichten. Es ist uns egal, ob es regnet oder schneit, ob die Sonne scheint oder Nebel uns umgibt, wir sind zusammen mit vielen Tieren des Waldes ständig unterwegs

Unser Leitbild orientiert sich an fünf Säulen. Diese stellen die Basis für eine gute Erziehung dar, ein Kind erhält damit das Rüstzeug für ein gesundes Selbstbewusstsein, mit dem es seinen Lebensweg antreten kann. 

1. "Liebe und emotionale Wärme"

Zeigt sich, wenn der Erwachsene sich dem Kind zuwendet und es in einer wohlwollenden Atmosphäre anhört und wahrnimmt. Dazu gehört, dem Kind mit echter Anteilnahme zu begegnen. Der emotionale Aspekt kann sich äussern in Körperkontakt (jedoch keinem erzwungenen!), in aufmunterndem Lächeln, einer zugewandten Haltung, Blickkontakt und Trost.

​2. "Achtung und Respekt"

Der Erwachsene wendet sich dem Kind in voller Aufmerksamkeit zu, aber anerkennt auch,

dass das Kind anders ist als er selbst. Er wertschätzt die Individualität des Kindes, traut ihm eigene

Wege zu und hält es für fähig, selbst Lösungen für sein Wollen und Streben zu finden.

Der Respekt vor dem «Eigen-Sinn» des Kindes wird hoch gehalten.

​3. "Kooperation"

Die Erzieher/innen vermitteln dem Kind das Miteinander, Gespräche und Erklärungen. Es geht um das wechselseitige Verstehen und «Um-Verständnis-Ringen». Erwachsene vertreten ihren eigenen Standpunkt und hören sich die Meinung des Kindes an. Es wird in Entscheidungen einbezogen.

​4. "Struktur und Verbindlichkeit"

bedeuten, dass geltende Regeln allen bekannt und einsichtig sind. Werden abgesprochene und begründete Regeln nicht eingehalten, hat das Konsequenzen. Grenzen bedeuten nicht nur Verbote, sondern Orientierung und Klarheit. Neben Regeln schaffen auch Rituale und Gewohnheiten eine Struktur. Die Verlässlichkeit und Kontinuität solcher wiederkehrenden Ereignisse geben dem Kind Handlungssicherheit.

5. "Allseitige Förderung"

Der Erwachsene sorgt für eine Umgebung, die reich an Anregungen ist. Er macht das Kind bekannt mit Natur, Wissenschaft, Technik und Kosmos. Er antwortet auf Fragen, unterstützt die Neugier und ermöglicht dem Kind intellektuelle, sprachliche, motorische und sinnliche Erfahrungen. So lernt das Kind Welt- und Lebenszusammenhänge kennen, es eignet sich Kultur an.

Räumlichkeiten

Kindergarten ohne Wände

Die Räume des Waldkindergartens sind in erster Linie verschiedene Orte im Wald. Der Naturraum Wald ist von seiner Raumqualität her wandelbar, das heißt es gibt keinerlei feste Raumelemente wie Wände, Türen oder Zäune. Die Umgebung ist in ihrer Gesamtheit stetiger Veränderung unterworfen z.B. in Gestalt des Wetters, der Jahreszeiten, des Wachstums oder auch der Verwitterung. Gerade diese Eigenschaften machen den Wald zu einem idealen Spiel- und Lernraum für unsere Kinder (siehe auch Betreuungskonzept). Im pädagogischen Alltag erfüllt der Wald durch seinen Anregungsreichtum aber auch die zunehmende Vertrautheit der Kinder mit ihrer Umwelt eine doppelte Funktion: Einerseits als ständiger (und doch nicht be-ständiger) Aufenthaltsraum und Zuhause der Kinder, analog zum Gruppenraum einer klassischen Kindergarteneinrichtung. Andererseits aber auch als „3. Erzieher“, wie in der Reggio-Pädagogik formuliert, der den Kindern Erkundungsmöglichkeiten und die kompetente Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt ermöglicht und dabei auf stets neue Weise Anregung und Lerngelegenheiten bietet.

Im Wald haben wir unsere Plätze gemeinsam mit unserem Förster ausgesucht und mit seiner und der Unterstützung unserer Eltern hergerichtet.

Gleich hinter dem Wanderparkplatz am Rennweg kann man unseren Morgenkreisplatz entdecken. Hier treffen wir uns am Morgen, warten bis alle in der angekommen sind und beginnen den Tag gemeinsam mit unserem Morgenkreis. Hier findet ihr unseren Kreis aus großen Baumstämmen und eine Waldgarderobe für die Rucksäcke.

Nach dem kleinen Teich links kann man zu unserem Wald-/Frühstücksplatz abbiegen. Hier sind wir meistens zu finden! An unserem Tisch unter der Plane lassen wir uns unser Frühstück schmecken. Auch hier gibt es eine Garderobe für die Rucksäcke und Sachen der Kinder.

Am Waldplatz gibt es viel mehr zu entdecken. Hier findet man Waldschaukeln, den Spielekreis, unser Waldxylophon und unseren „Piesel-Wald“. Und immer wieder neue Piratenschiffe, Ritterburgen, Bauernhöfe, Flughäfen und noch viel mehr, je nachdem, was gerade gebraucht und gebaut wird.

Unsere Bauwagen

Wir haben insgesamt vier helle, geräumige Bauwagen an unserer Wiese am Ende des Sperberweges stehen.

​​Unser Hauptwagen wird zum Essen, Spielen, künstlerischen Gestalten oder auch für die Elternarbeit genutzt, wie beispielsweise für Elternabende oder Gespräche.

In diesem Bauwagen gibt es unter anderem Tische, Truhenbänke, Spiele, kreative Materialien, Bücher, unsere Küche, eine Garderobe und unsere Rindenmulch-Toilette.

Neben an, direkt mit unserer Veranda verbunden, findet man den Schlafwagen.

Hier haben die Kinder die Möglichkeit sich nach dem Mittagessen auszuruhen oder zu schlafen. Am Nachmittag nutzen die Kinder den Raum auch zum Spielen. Hier befinden sich beispielsweise zwei Podeste mit Matratzen, Stauraum für die Wechselkleidungen der Kinder, und Materialien zum Bauen (große Stoff-Baumstämme), Kuscheln (Kuscheltiere) oder Entspannen (Decken, Kissen).

Gegenüber steht noch unser ehemaliger Materialwagen. Diesen haben wir nun zu einer ausgelagerten Garderobe für die älteren, selbständigeren Kinder umfunktioniert.
Daneben steht noch unser neu hinzugefügter Materialwagen. Hier lagern, Spielmaterialien, Werkzeuge, Bastel- und Hygieneartikel und alle Dinge, die wir täglich auf unseren Bollerwagen laden (Kanister, erste Hilfe-Kasten…) und mit in den Wald nehmen.

​​Um die Wagen herum gibt es gehegte und gepflegte Gemüsebeete, bienenfreundliche Wiesenblumen und Weidentunnels und -tipis zum Verstecken und Spielen.

Außenanlagen

Unser Gelände am Bauwagen besteht aus einer großen Wiese, Hochbeeten, einer Sitzgruppe und einem Weidentunnel. Im Gras finden wir Spitzwegerich, Gänseblümchen und viele andere Pflanzen. In den Beeten ernten die Kinder im Sommer selbstangebautes Obst und Gemüse und im Weidentunnel kann sich super verstekct werden.

Außerdem haben wir eine Sandgrube zum buddeln und bauen. Die Kinder haben zu dem die Möglichkeit mit Alltagsmaterialien zu spielen. Beispielsweise habe wir viele Töpfe und Pfannen, die die Kinder benutzen. Je nach Jahreszeit verändert sich die Natur. Auch an unserem Bauwagenplatz ist dies spürbar. Mal findet sich eine Matschpfütze vor, mal wird im Weidentunnel nach einem schattigen Plätzchen gesucht oder im Winter ein Schneemann gebaut. Es gibt also auch Nachmittags einiges zu entdecken.

Die Kinder haben mit Unterstützung der Fachkräfte die Möglichkeit neue Dinge zu konstuieren. So entsteht aus Paletten und Brettern ein Haus oder aus verschiedensten Gegenständen ein Parcour. So lernen die Kinder ganz nebenbei den sicheren Umgang mit Werkzeug und gestalten ihren Kindergarten mit.

Tagesablauf

07:30 – 08:00 Uhr Frühgruppe

08:00 – 08:30 Uhr Ankommen am Wanderparkplatz Rennweg

8:30-9:00 Uhr beginnen wir den Tag mit einem Morgenkreis

9:00- ca. 11:30 Uhr wandern wir zu Waldplätzen, Spielen im Wald, sind umgeben von der Natur

gegen 12:00 Uhr  kommen wir am Bauwagen an und stärken uns mit leckerem Mittagessen

ca. 13:00 bis 14:00 Uhr ruhen wir uns alle ein wenig aus. Die Schlafekinder kuscheln sich in ihre Schlafsäcke in den Ruhewagen und träumen von weiteren Abenteuern. Die Wachkinder hören Geschichten, lesen Bücher oder malen Mandalas

Ab 14:30 Uhr werden die ersten Kinder abgeholt

um 15 Uhr gibt es für alle Kinder noch einen Snack, Bestehend aus Broten, Obst und Gemüse

bis spätenstens 16 Uhr sind alle Kinder abgeholt und der Bauwagen schließt seine Türen bis zum nächsten Tag

Essen

"Raupen, Käfer, Krabbeltier, haben Hunger so wie wir!"

Unsere Waldkinder nehmen morgens im Wald gemeinsam ein (2.) Frühstück ein. Hierfür geben die Eltern Ihren Kindern eine gut gefüllte Brotbox mit. Belegte Brote, Käsewürfel, Gemüse, Obst, Nüsse – was immer die Kinder gerne essen, nur zu süß sollte es nicht sein, denn Wespen und Ameisen essen immer gerne mit. Außerdem stärkt ein gesundes ausgewogenes Frühstück am aller besten für den Tag im Wald.

Mittags liefert uns unsere regionale Catering-Firma (Startseite | Der Kinderkoch (der-kinderkoch.de) ein frisch gekochtes abwechslungsreiches Mittagsmenü, mit viel Gemüse und abwechslungsreichen Gerichten an die Bauwagen. Auch für fleischlose Ernährung ist auf Wunsch gesorgt. Mit Schweinefleisch wird grundsätzlich nicht gekocht, so dass Kinder unterschiedlicher Glaubensrichtungen problemlos bei uns mitessen können.

Nachmittags wird von unserem Personal nochmal Gemüse, Obst und (Knäcke)Brot zum Knuspern zur Verfügung gestellt. Hierbei werden wir im Rahmen der EU-Schulfrucht-Aktion vom Baumannshof Öko-Lieferservice (https://www.baumannshof.de/) mit frischem Obst und Gemüse aus der Region beliefert.

Grundlagen

Unsere Zwapfenwächter verbringen den Vormittag im schönen Fürther Stadtwald. Das Ankommen, der Morgenkreis, das Freispiel und unser Alltag findet hierbei im Wald oder auf der Wiese statt. Im Morgenkreis entscheiden die Waldkinder wo uns der Weg hinführt. Mal steuern wir unseren Gruppenplatz (Frühstücksplatz) an, mal geht es Wanderschaft. Hierbei entscheiden die Kinder an jeder Kreuzung wo es weiter geht. So erkunden wir jeden Tag den Wald ausf neue und erleben mit den Kindern bleibende Erinnerungen. 

Ab Mittags sind wir im und am Bauwagen in der Sperberstraße. Auch bei Unwetterwarnung findet die Gruppe im Bauwagen den nötigen Schutz und hält sich nicht im freien auf.

Bei uns geht es um Wertschätzung und Achtsamkeit allen Lebewesen gegenüber. Eine wertschätzende Atmosphäre begleitet unser tägliches Miteinander. Der Tag beginnt mit der individuellen Begrüßung eines jeden Kindes. Sensibel gehen wir auf Vorlieben und Interessen der Kinder ein und gestalten so eine entspannte Ankommens-Situation. Auch der Ablauf der Eingewöhnung richtet sich nach den Bedürfnissen des neuen Gruppenmitgliedes. Mit Hilfe eines regen Austausches mit den Eltern, machen wir uns ein Bild über Geowohnheiten, Rituale und Besonderheiten, um einen bestmöglichen Übergang in unsere Einrichtung zu schaffen. Da uns ein nachhaltiges Wohlbefinden am Herzen liegt, orientiert sich unser Eingewöhnungsmodell des Kindergartens an Forschungsergebnissen aus der frühkindlichen Pädagogik und wurde in Zusammenarbeit mit der Uni Würzburg entwickelt. Der Verlauf unserer Eingewöhnung umfasst mindestens 3 Wochen. Im Anschluss an die Eingewöhnung werden die Eltern beim Abholen über den Alltag, das Essverhalten, die Stimmung und auch die Tätigkeiten informiert. Den Großteil des Tages halten wir uns mit unseren Kindern in der Natur auf. Dadurch entsteht eine enge Verbindung zu „unserem“ Wald und die Kinder lernen mit Respekt und Wertschätzung mit unserer Umwelt umzugehen. Der Wald ist zudem ein Ort, an dem sich alle Menschen wohlfühlen können und der einen Erfahrungsraum für alle darstellt. Wir haben bei uns Raum für Kinder, mit- und ohne besondere Bedürfnisse und unabhängig von Geschlecht, Entwicklungsstand und Herkunft. Das heißt auch, dass wir Kinder mit ihren individuellen Bedürfnissen ernst nehmen und versuchen die Situation aus ihrer Perspektive nachzuvollziehen. Auch unsere Kinder regen wir dazu an emphatisch zu sein, die Perspektive des anderen zu verstehen und nach verständigungsbasierten Lösungen für Konflikte zu suchen.

Die gesetzliche Grundlage ist im SGB VIII, dem Bayrischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG), im Bayrischen Bildungs- und Erziehungsplan (Bep) und in den UN-Kinderrechten verankert.

Unser Waldkindergarten ist eine Ganztagseinrichtungen. Die meisten Kinder verbringen mindestens 6-7 Stunden in der Einrichtung. 

MitarbeiterInnen

Unser Moggerla ist eine Elterninitiative und somit ein eingetragener Verein. Als Träger funktionieren Katja Weiß und Sabine Grünbauer perfekt. 

Damit die Organisation gibt es sie 2023 eine Bereichsleitung: Hanna Clemens. Meist findet der Erstkonktakt auch mit ihr statt. Sie kümmert sie um die Gesamtorga der Waldkindergartengruppen in Fürth und Zirndorf. 

Bei den Zapfenwächtern ist Jonathan unser Gruppenleiter. Er ist mit seinem Team für das pädagogische Programm und die Abläufe zuständig. Sein Team besteht aus Katharina, Katja, Daniela und Agnes.

Diese sehr gute personelle Ausstattung ist für uns super wichtig um die Kinder bestmöglichst in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Besonders im Wald ist ein hoher Personalschlüssel wichtig. Die Bedürfnisse der Kinder werden von unserem team Ernst genommen und Ideen verwirklicht. 

Zusätzliches Angebot

INKLUSION

Teilhabe ist ein Menschenrecht!

​Für uns hat jedes Kind individuelle Besonderheiten und Bedürfnisse. Uns ist es sehr wichtig,die Ressourcen und Kompetenzen des einzelnen Kindes durch eine akzeptierende und empathische Grundhaltung zu entdecken und seine Einschränkungen und Schwierigkeiten zu verstehen.

Wir begegnen uns von Mensch zu Mensch und haben die Haltung, miteinander und voneinander lernen zu können.

• Wir unterstützen die Inklusion in Kindertagesstätten und haben in jeder unserer Waldgruppen einen anerkannten integrativen Platz geschaffen.

• Wir bieten standardmäßig eine Betreuung in einer kleinen Gruppe von 22 Kindern.

• Wir haben einen hervorragenden Anstellungsschlüssel von 1:8 und ein multiprofessionelles Team, das auch Sozialpädagogen, Heilerziehungspfleger und Psychologen miteinbezieht.

• Fachdienststunden finden somit durch hauseigene Kräfte im Gruppenalltag statt.

• Es wird eine enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem pädagogischen Personal und

• den beteiligten Ämtern und Förderstellen praktiziert.

News

WALDFEST im Juni

Wir feiern im Wald eine Olympiade und haben alle Familien eingeladen um mit uns den Sommer zu begrüßen.

Es wurden in Teams (Immer drei Familien zusammen) verschiedene Station bespielt. Es gab einen  selbst aufgebauten Kletterparcour, einen Zapfenlauf und eine Suchstation. Zum Abschluss gab es noch ein leckeres reichhaliges Buffett und einen Schatz mit Schoko- Münzen.

Alle Familien waren sehr begeistert und sind untereinander ins Gespräch gekommen. Für uns ist der Austausch unter den Eltern super wichtig und konnte mit diesem Fest wieder einmal gefördert werden.

Wir freuen uns schon auf die nächste Feierlichkeit :)

Projekte

Im Juni war die Feuerwehr zu Besuch. Mit Hilfe der Feuerwehr aus Unterfarrnbach und Oberfürberg konnten die Kinder erarbeiten was beim Brandfall wichtig ist. Die Kinder konnten sich eine Feuerwehr-Ausrüstung anschauen und das Funkgerät testen. Auch die 112 wurde fleißig geübt. Die Kinder haben besprochen, dass sie sich beim Brandfall nicht verstecken sollen sondern nach Hilfe rufen.

Am Ende wurde noch ein Parcour bestritten und eine Puppe aus dem brennden Spielhaus gerettet. Es wurde mit dem Wasserschlauch gespritzt und sich ins Feuerwehrauto gesetzt.

Die Kinder konnten spielerisch wichtige Verhaltenshweisen lernen und sind nun für den Notfall gerüstet. Natürlich hoffen wir, dass sie das niemals anwenden müssen. 

Übersicht

Die Türen unserer Bauwagen stehen für alle Familien offen, die unsere Achtsamkeit und Liebe zum Wald teilen können. Uns ist ein gegenseitiges Kennenlernen super wichtig. Wir sagen immer " Es muss einfach passen". Nicht jede Familie ist eine "Wald-Familie" - doch gleichzeitig kann jedes Kind ein "Wald-Kind" werden. Wichtig ist, dass die Eltern offen sind und gemeinsam mit uns an einem Strang ziehen. Uns ist die Arbeit mit den Eltern enorm wichtig. Wir sehen unsere Einrichtung als Ort für die ganze Familie und möchten diese auch mit einbinden.

Da uns Nachhaltigkeit wichtig ist, möchten wir nicht dass Familien einen zu langen Fahrtweg mit dem Auto zurücklegen müssen um uns zu erreichen. Deshlab nehmen wir vorranging Kinder aus Oberfürberg, Fürth und Fürther Land auf. 

Da wir eine Ganztageseinrichtung sind, ist es uns auch wichtig, dass Kinder bis mind. 14:30 Uhr in unserer Einrichtung betreut werden. 

Im Oktober und im Januar bieten wir Termine an um uns gegenseitig kennenzulernen. Hierzu laden wir alle Interessierten ein.

Bei uns fällt eine Anmeldegebühr von 50€ an. Diese wird innerhalb wenigen Wochen nach Vertragsabschluss eingezogen.  Diese gibt uns und auch euch Sicherheit, dass der Platz nur für euch bereit ist. 

Kurzbeschreibung, Haltestellen

Um zum Waldkindergarten zu gelangen kann der Bus, das Fahrrad, das Laufrad oder eben das Auto genutzt werden. Auch ohne ein Fahrzeug sind wir natürlich zu erreichen :)

Öffentliche Verkehrmittel: In der Nähe des Bauwagens befindet sich die Haltestelle "Spechtweg". Dort fährt die Linie 171 von der Hardhöhe aus. Auch mit der Linie 178 gelangt ihr nach Oberfürberg. Hierzu an der Haltestelle "Oberfürberg" aussteigen und den Rennweg entlang laufen bis zum Treffpunkt. 

Unser Treffpunkt morgens ist der Wanderparkplatz Rennweg, der 4 Gehminuten vom Bauwagen in der Sperberstraße 68 zu finden ist.