Taborkindergarten

3 Jahre bis Schulbeginn

Address
Taborkindergarten
Bodelschwinghstr. 33/2
72250 Freudenstadt
Funding authority
Katholische Kirchengemeinde Freudenstadt
Kirchplatz 3
72250 Freudenstadt
taborkindergarten.freudenstadt@kiga.drs.de
07441-81668 (Patricia Braun)
Opening times7:00 AM - 2:00 PM o'clock
Closing days26
Denomination roman catholic
Specially educational concept infans, partially open concept, Situation orientated approach

Current information

Introduction/specifics

Der Kath. Taborkindergarten steht in der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinde Freudenstadt. Er bietet Platz für 75 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren. Er liegt in der etwas erhöhten Nordstadt, mitten in einem ruhigen Wohngebiet, welches gut zu Fuß, mit dem Auto aber auch mit dem Zug/Bus zu erreichen ist.

Unser Kindergarten bietet folgende Betreuungsformen an:

Verlängerte Öffnungszeiten (VÖ+)

7.00 Uhr bis 14.00 Uhr

Rooms

Nach dem Pädagogen Loris Malaguzzi gilt der Raum als „dritter Erzieher". Er vermittelt den Kin­dern Geborgenheit und Wohlbefinden, aber auch Herausforderungen, Ressourcen und Im­pulse, die Welt zu entdecken und eigene Kompetenzen zu entfalten. Ebenso hat er Einfluss auf Gefühle, Stimmungen und Handlungen jedes Kindes. Die Möblierung, die Farb- und Material­aus­wahl, Lichtverhältnisse und Raumtemperatur bewir­ken bei uns Wohlbefinden oder Unwohl­sein. Räume sind Ausdruck individueller Vorstellungen und Wünsche. Diese können so gestal­tet sein, dass sie den Kindern Anregungen, Ideen und Spielmöglichkeiten bieten. Die Kinder kön­nen frei entscheiden, welches der „Raumangebote" sie annehmen wollen. 

Durch die teiloffene Arbeit unseres Kindergartens gibt es Funktionsräume/Bildungsinseln, die in ihrer Funktion wie Gestaltung stets wandelbar bleiben. Diesen Funktionsräumen sind die drei Stammgruppen zugeordnet. Der „offene Kindergarten“ basiert auf der Grundannahme, dass das Kind aktiver und kreativer Akteur seiner Entwicklung ist und von Anfang an seine umfangrei­chen Kompetenzen mitbringt.

Unsere Funktionsräume/Bildungsinseln:
- Experimentierraum (Kinder werden zu Forschern und Wissenschaftlern.)
- Zahlen-, Formen-, Murmelraum (Kinder werden zu kleinen Mathematikern.)
- Puzzleraum (Kinder werden zu logischen und taktischen Akteuren.)
- Bibliothek (Kinder werden zu Dichtern, Schriftstellern und aktiven Zuhörern.)
- Musikraum (Kinder werden zu Musikern, Sängern und Tänzern.)
- Theaterraum (Kinder werden zu Prinzessinnen, Rittern,...)
- Malwerkstatt (Kinder werden zu kleinen kreativen Gestaltern.)
- Atelier (Kinder werden zu kleinen Künstlern.)
- Bewegungsraum (Kinder werden zu Rennfahrern und Akrobaten.)
- Knet- und Tonraum (Kinder werden zu Künstlern.)
- Werkstatt (Kinder werden zu kreativen Handwerkern.)
- Musikraum (Kinder werden zu Musikern und Tänzern.)
Weitere Räume:
- Bistro
- Flur
- Schlafraum
- Außengelände/Garten

 

 

 

Outdoor Facilities

Unser Außengelände ist sehr großzügig gestaltet und bietet den Kindern die Möglichkeit ihrem Bewegungsdrang nachzukommen.

Der Außenbereich umfasst:

  • einen Spielhügel mit verschiedenen Rückzugsmöglichkeiten
  • einen integrierter Kriechtunnel
  • eine große Rutsche
  • mehrere Schaukeln
  • ein Spielhaus
  • einen großen, sonnengeschützten Sandkasten
  • einen Terrassenbereich für jede Gruppe

 

Daily Schedule

Der Tagesablauf im Kindergarten beginnt für die Kinder um 7.00 Uhr.

Nach dem Ankommen haben die Kinder die Möglichkeit, in den unterschiedlichen Funktionsräu­men/Bildungsinseln ihr Spiel frei zu gestalten. Besondere Ange­bote während dieser Zeit sind: Singen – Bewegen – Sprechen (SBS) und Sprachförderung.

In der Freispielphase können die Kinder im Bistro ihr Frühstück zu sich nehmen. Um 8.45 Uhr findet in den jeweiligen Stammgruppen der Morgenkreis statt.

Während und nach dem Morgenkreis führen wir unterschiedliche Angebote mit den Kindern durch. Diese kön­nen sein: Pro­jektarbeit zu einem bestimmten Thema, altershomogene Aktivitäten, altersge­mischte, interes­senorientierte Aktivitäten, Kinderkonferenzen, Geburtstagsfeiern, Spaziergänge und religiöse Beschäftigungen.

Ab 12.00 Uhr beginnt die Abholzeit für die Kinder. So oft wie mög­lich nutzen wir diese Zeit zu einer weiteren Phase des Freispiels in unserem Garten/Hof. Um 14:00 Uhr endet der Kindergarten.

Food

Im Bistro können die Kinder ihr zweites mitgebrachtes Frühstück genießen. Ebenfalls nehmen hier die Ganz­tageskinder ein warmes Mittagessen ein. Die Kinder nutzen diese Zeit für eine Pause vom Spiel und begegnen sich gruppenübergreifend für kleine Gespräche.

Ebenfalls nehmen wir am EU-Schulprogramm Baden-Württemberg teil. Der Kindergarten wird einmal pro Woche mit frischem Obst/Gemüse von einem regionalen Biobauern beliefert.
Einmal im Monat wird ein gesundes Frühstück angeboten.

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Offered care types at Nov 23, 2024:

Kind of care
 Kindergarten Ü3 GT 50 Std.
 Kindergarten Ü3 VÖ 30 Std.

Basics

Teilgeöffnetes Konzept

Die Einrichtung ist in unterschiedliche Funktionsräume/Bildungsinseln unter­teilt. Die Freispielmöglichkeiten der Kinder erweitern sich und sie erfahren keine Be­grenzung in ihrer Spiel- und Materialauswahl. Es bietet den Kindern eine größere Viel­zahl an Wahlmöglichkeiten und sie richten ihre Aktivitäten intensiver nach ih­ren ei­genen Wün­schen und Interessen aus.
Die Kinder gehören einer Stammgruppe mit 2 pädagogischen Fachkräften an, die den Kindern Orientierung bieten und sie im Alltag begleiten.


Situationsorientierter Ansatz/Infans

Der Grundgedanke des situationsorientierten Ansatzes/Infans ist, die Entwicklung jedes einzelnen Glie­des einer Gesellschaft zu einem selbstverantwortlich handelnden und motivierten Men­schen zu fördern. Er kann seine individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse in Abstimmung mit den eigenen Interessen und Interessen anderer nutzen.
Mit diesem Ziel ist der situationsorientierte Ansatz/Infans Grundlage unseres Handelns im Kindergar­ten­alltag. Die Erzieherinnen richten sich nach den individuellen Bedürfnissen und Interessen je­des einzelnen Kindes.


Rolle der Erzieherin

Erzieherinnen begleiten, beobachten, unterstützen, sind Partner und Vorbild für die Kinder. Wir nehmen Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche des Kindes und schaffen für sie eine anregende Umgebung. Wir sehen uns als Lernbegleiter der Kinder und begegnen ihnen mit Achtung und Wertschätzung.
Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit besteht in der Vermittlung von christlichen Werten, wie zum Beispiel Toleranz, Vertrauen, Nächstenliebe, Achtung und Respekt gegenüber den Men­schen und der Natur.


Partizipation

Partizipation bedeutet Teilhabe und Mitbestimmungsrecht der Kinder an unterschiedlichen Ent­scheidungen und Absprachen im Kindergartenalltag. Die Kinder lernen ihre eigenen Wünsche, Ideen und Bedürfnisse zu erkennen und zu äußern. Sie vertreten ihre Meinung, diskutieren mit anderen, hören die Meinung anderer und lernen diese zu akzeptieren. In unserem Kindergarten praktizieren wir Partizipation in Form von Kinderkonferenzen, Projekten und im täglichen Mor­genkreis.

Religionspädagogik

Einen Schwerpunkt unserer pädagogischen Arbeit bilden die Vermittlung des christlichen Glaubens. Jedes Kind erfährt Achtung und Respekt in seiner Einzigartigkeit als Geschöpf Gottes. Die christlichen Rituale, Bräuche und Sitten geben jedem Einzelnen Vertrauen, Halt und Orientierung in seinem Leben. Christliche Werte, wie Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Ver­ge­bung, Gerechtigkeit und Solidarität dienen einem sozialen, menschlichen Miteinander. Bei uns wird auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der unterschiedlichen Religionen, de­nen die Kinder angehören, achtend und wertschätzend eingegangen.

 

Quality Assurance

Seit 2004 arbeiten wir im Qualitätsmanagement nach DIN EN EN ISO 9001:2000

 

Cooperations

Unsere Kooperationspartner:

Teamwork with parents

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns eine elementare Aufgabe. Sie soll die Lebenswelten, Familie und Kindergarten miteinander verbinden. Ebenfalls ist es wichtig, das pädagogische Wissen sowie die Erfahrungen aus dem Kindergartenalltag des Kindes mit den Eltern zu teilen.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern gestaltet sich bei uns so:

  • Eingewöhnungsgespräche
  • Entwicklungsgespräche
  • Tür - Angelgespräche
  • Elternabende
  • Feste und Feiern
  • Elternbeirat
  • Elternbriefe
  • Telefonate
  • Informationen Pinnwände
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