Introduction/specifics
Address |
Kinderhaus Neuhäuser Bach Wiesenstraße 125 70794 Filderstadt |
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Funding authority |
Stadt Filderstadt Aicher Straße 9 70794 Filderstadt |
CAllevato@Filderstadt.de, LWeigand@Filderstadt.de | |
0711-7089039 (Concetta Allevato, Lisa Weigand) | |
Opening times | 7:00 AM - 5:00 PM o'clock |
Closing days | Sommerferien: 10 Schließtage im Jahr, Weihnachtsferien: vom 24.12 bis 5.01, Pädagogische Tage: 2-3 im Jahr, Betriebsausflug: 1 Tag im Jahr an dem die Einrichtung geschlossen ist, Brückentage: alle im Jahr |
Foreign languages | German |
Specially educational concept | open concept, partially open concept |
Extras | care with lunch, full day care |
Bitte beachten Sie die aktuellen Veränderungen aufgrund der Personalsituation:
Die Öffnungszeiten werden zunächst für den Zeitraum 1. September 2022 bis 01. Juni 2023 auf täglich sechs Stunden von 8.00 bis 14:00 Uhr festgelegt.
Vesper und Mittagessen:
Das Angebot für Mittagessen besteht für den Ganz-tages- sowie für den Regelbereich.
Kleinkinder deren Stoffwechsel sich von uns Erwachsen deutlich unterscheidet, bekommen immer dann etwas zu essen, wenn sie zum Ausdruck bringen, dass sie Hunger haben. Kinder über einem Jahr bekommen kleine Zwischenmahlzeiten in Form von Obst und Gemüse.
Kinder haben die biologische Grundausstattung, die es ihnen von Geburt an ermöglicht, Nahrung aufzunehmen, zu verarbeiten und zwischen Hunger und Sättigung zu unterscheiden.
Essen ist ein gemeinschaftliches und sinnliches Erlebnis, entsprechend legen wir Wert darauf, dass die Kinder in altersgemischten Gruppen gemeinsam Mittagessen.
Dazu gehört für uns die Entscheidung richtiges Geschirr anstelle von Plastiktellern und -Bechern zu verwenden.
Glas und Porzellan haben eine gewisse Schwere die, die Handhabbarkeit für Kinder erleichtert.
Mahlzeiten sind keine reinen „Versorgungsinstitutionen“, sondern ebenso Teil des individuellen Bildungsprozesses der Kinder, wie z. B. ein pädagogisches Angebot. Das beinhaltet Mithilfe beim Tischdecken, Getränke selbst einschenken, selbständig zu schöpfen, und in den Anfängen auch mal mit den Händen zu essen.
Kleinkinder werden bei uns gefüttert, jedoch unterstützen wir die Selbständigkeitsbestrebungen und bieten Hilfe an, wenn sie nicht weiterkommen.
Helfen können wir dem Kind damit, dass wir es probieren lassen, und es so im Laufe seiner Experimente selbst erlernt, wie man mit dem Besteck isst.
Ein gemeinsamer Tischspruch markiert den Beginn der Mahlzeiten und vermittelt gleichzeitig die Zugehörigkeit zur Tischgemeinschaft.
Kein Kind wird gezwungen seinen Teller leer zu essen.
Wir verstehen Lebensmittel nicht als Erziehungsmittel das bedeutet auch, dass sie nicht zur Belohnung, oder zur Bestrafung eingesetzt werden.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, Kindern ein abwechslungsreiches, gesundes Angebot zur Verfügung zu stellen und, dass sie ihre Mahlzeiten mit einem lustvollen Gefühl verbinden.
Kind of care |
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Krippe (max. 30 Std/Woche) |
Kindergarten (max. 30 Std/Woche) |
Die Lernbereiche im Orientierungsplan
1.Emotionale Entwicklung und soziales Lernen
eigene Gefühle bewusst wahrnehmen, zulassen und ausdrücken
mit Konflikten einen konstruktiven Umgang erlernen
Geborgenheit und Sicherheit
zusammen erleben und lernen
entspannte Atmosphäre
Gruppenzugehörigkeit
2. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten und Freude am Lernen
neugierig sein
experimentieren dürfen
Selbstbildung
ausprobieren
Erfahrungen sammeln
eigene Lösungswege finden
3. Körper, Bewegung, Gesundheit
4. Sprache und Sprechen
Kontakte, Bewegung
Kommunikation
Erlebniswelt
Medien
5. Lebenspraktische Kompetenzen
Frühstück, Mittagessen, Esskultur
Selbständigkeit
Eigenverantwortlichkeit z.B. Spielzeugtag
Tagesabläufe kennen lernen
Umgang mit Werkzeug
Aufträge ausführen
Rituale
6. Mathematisches Grundverständnis
Zeitbegriffe, Alter, Tage
Mengen erfassen, sortieren, zuordnen
Kennen lernen der verschiedenen Formen z.B. Kreis, Quadrat
Umgang mit Zahlen
7. Ästhetische Bildung
Sinnliche Wahrnehmung
Malen, basteln, werken, „künstlern“
Musik, Tanz
Theater, Pantomime
Medien
Esskultur
8. Natur- und Lebenswelt
Weltwissen
Forschergeist
Realitätsnähe
9. Ethische und religiöse Fragen, Grunderfahrungen menschlicher Existenz
Beobachtung, Bildungsdokumentation und Portfolio
Die Beobachtung ist ein Basisinstrument jeglichen pädagogischen Handelns, ein unverzichtbarer Bestandteil der Planung und Durchführung der Arbeit in unserem Kinderhause.
Die Beobachtung ist die Hauptquelle, aus der wir Informationen über die Situation ihrer Kinder gewinnen, die wir als Grundlage für unsere pädagogische Arbeit benötigen.
Durch gezielte Beobachtung können wir:
Stärken und Interessen der einzelnen Kinder wahrnehmen
Gruppenprozesse erkennen und angemessen unterstützen und fördern
Das eigene Handeln vergegenwärtigen und kritisch reflektieren
Raumgestaltung und Material den Bedürfnissen der Kinder anpassen
Die Beobachtungen werden regelmäßig aufgezeichnet und dienen dazu, die Entwicklung ihres Kindes kontinuierlich zu dokumentieren.
Bedingt durch das offene / teiloffene Konzept, fühlt sich jede Kollegin für jedes Kind zuständig. Das beobachtete dient als Grundlage für den kollegialen Austausch.
Außerdem nutzen wir zur Dokumentation der Lernentwicklung das Instrument das Portfolio.
Eine Möglichkeit der Dokumentation bei uns im Kindergarten ist die Erstellung eines „Portfolios“ für jedes Kind.
Das Portfolio gestalten wir gemeinsam mit dem Kind, der Inhalt soll für das Kind nachvollziehbar, seine Entwicklung erzählen und dokumentieren.
Hierzu sind Elternbeiträge erwünscht.
Das „Portfolio“ gehört dem Kind, vermittelt Wertschätzung und fördert das Selbstbewusstsein.
Unser Bild vom Kind
Die pädagogische Arbeit in der Einrichtung basiert auf dem Orientierungsplan von Baden-Württemberg
Uns ist es wichtig, jedes einzelne Kind dort abzuholen, wo es gerade ganzheitlich in seiner Entwicklung steht und es zu unterstützen, dass es seine gegenwärtige und damit auch zukünftige Lebenssituation zunehmend selbständiger bewältigen kann.
Die Kinder finden in unserer Kita Räume zum Forschen und Entdecken, zum Toben und Kuscheln, zum Bauen und kreativen Tun und ganz viel Platz zum Spielen.
Aus diesem pädagogischen Ansatz ergeben sich folgende Grundlagen für die Arbeit in unserer Einrichtung
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