Kindergarten St. Theresia

2,9 Jahre - Schuleintritt

Address
Kindergarten St. Theresia
Unterdeufstetter Straße 8/1
74579 Fichtenau
Funding authority
Katholische Kirchengemeinde Matzenbach
Schloßhof 2
74579 Fichtenau
Opening times7:30 AM - 4:00 PM o'clock
Closing daysFerienplan hängt in der Einrichtung aus.
Foreign languages German
Denomination roman catholic
Specially educational concept partially open concept
Pets Keine festen Haustiere. Besuchs-Tiere wie z.B. Küken oder Hühner können je nach Projektthema und Jahreszeit anwesend sein.

Current information

Katholischer Kindergarten St. Theresia Matzenbach

Der Kindergarten Matzenbach arbeitet mit einem teiloffenen Konzept und hat Platz für 50 Kinder, die in zwei Gruppen betreut werden.

Das Kind, welches als selbstständig und selbstwirksam angesehen wird, entscheidet zur Spielzeit frei, in welchen Bildungsbereichen der Einrichtung es spielen möchte. Für Orientierung und Sicherheit sorgt ein strukturierter Tagesablauf zu welchem der Morgenkreis, gemeinsames Vesper oder die Umsetzung gezielter Aktivitäten gehören, die in der Stammgruppe umgesetzt werden.

Unterstützt wird das Kind im Gestalten seiner Lernprozesse von vier Erzieherinnen, einer Integrationskraft und Praktikanten/ FSJ.

Das pädagogische Fachpersonal vermittelt gesellschaftliche und christliche Werte im Kindergartenalltag. Ein transparenter und aufmerksamer Umgang mit Kindern und Eltern ist Grundsatz ihrer Arbeit.

 

Pädagogisches Handlungskonzept – teiloffenes Haus

Kinder haben das Bedürfnis sich frei zu bewegen und selbstständig, selbstwirksam und selbsttätig Lernprozesse zu gestalten und kompetent Entscheidungen zu treffen.

Grundsätzlich hat das Kind im Kindergarten die Freiheit, den Spielort, das Spielzeug, den Spielpartner und die Spieldauer in der Freispielzeit selbst zu wählen.

Die Stammgruppenzeit, die während des Morgenkreises, gezielten Gruppen-Aktivitäten und dem gemeinsamen Vesper stattfindet, bringt die Kinder zurück zu ihrer Gruppe. Unterteilt in die Gruppen „Rot“ und „Blau“, fühlen sich die Kinder geborgen und zugehörig. Das Zurückkehren in die eigene Gruppe, im oft turbulenten Kindergartenalltag, vermittelt den Kindern Struktur, Sicherheit und Orientierung.

Die Bedürfnisse und Lernintentionen der Kinder haben oberste Priorität für das Arbeiten der Erzieher.

Wir begegnen den Kindern offen, dialogisch und mit hoher Achtsamkeit, selbstständige Entscheidungen trauen wir dem Kind zu. Durch Begleitung, Anerkennung und Beachtung der Stärken geben wir dem Kind Sicherheit und Orientierung.

Wir bereiten die Umgebung für die Kinder anregungsreich vor und bleiben im Hintergrund, wenn die Kinder selbstbestimmt Spielen. Fällt es dem Kind schwer sich selbst zu entscheiden, wo und was es spielen möchte, geben wir ihm gerne Impulse oder unterbreitem ihm unterschiedliche Möglichkeiten.

 

Unser Bild vom Kind

Selbstständig, selbsttätig, selbstwirksam, fähig, seine Lernprozesse selbst zu gestalten und kompetent Entscheidungen zu treffen! Dies trauen wir dem Kind auch zu! Das Kind kann sein Lernen selbst in die Hand nehmen und sich seinen Alltag im Kindergarten weitestgehend selbst organisieren. Durch die Öffnung im Freispiel erhält das Kind mehr Freiräume, hat größere Entfaltungsmöglichkeiten und wird selbst offener für Neues und anderes. Damit sich das Kind dennoch sicher fühlt, Orientierung und Halt findet, halten das pädagogische Fachpersonal und vor allem die Bezugserzieher immer eine Hand bereit, um unterstützend zu führen.

 

Christliche Erziehung

Die Vermittlung des christlichen Glaubens ist fester Bestandteil unseres Tuns – wir begegnen den Kindern mit Wertschätzung, Ehrlichkeit, Einfühlungsvermögen und nehmen die Kinder in ihrer Einzigartigkeit an. Die Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist die christliche Botschaft und die Weitergabe des Glaubens. In unserer Arbeit mit den Kindern und allen anderen ist uns ein fürsorglicher und rücksichtsvoller Umgang miteinander wichtig.

Als katholischer Kindergarten und im Rahmen unserer Religionspädagogik wird der Glaube bei uns gelebt. Wir feiern deshalb die Feste des Kirchenjahres, beten täglich gemeinsam und beschäftigen uns mit den Bibelgeschichten. 

 

Eine ganzheitliche Förderung durch Abwechslung

Wochenstruktur: Wochenplan pro Gruppe hängt montags an der Infowand aus.

Monatspläne: Hängen immer für je zwei Monate mit beschriebenen Aktivitäten an der Infowand aus.

AGGA: Altergetrennte Gruppenarbeit. Die Kinder werden zur Aktivitätszeit in Kleine-, Mittlere- und Vorschul-Kinder unterteilt und erhalten spezifisch vorbereitete Entwicklungsaufgaben/ Spiele für die entsprechene Altersgruppe. 

Turn- und Kochtage: Sind im Wochenplan und Monatsplan fest verankert. Termine werden über den Elternbrief mitgeteilt. 

 

Freispiel – selbstbestimmte Lernzeit

Das Freispiel bedeutet für das Kind:

Freie Wahl      des Spielpartners

            des Spielmaterials

des Spielortes (Bildungsbereich)

der Spieldauer.

In der selbstbestimmten Lernzeit werden die Kinder dazu angeregt, Eigeninitiative zu entwickeln, selbstbestimmt und selbstständig zu Handeln. Sie üben sich im sozialen Umgang miteinander und erleben sich im Gruppengeschehen.

Die Kinder haben Gelegenheit, Erlebnisse in verschiedenen Spielformen zu verarbeiten.

Während der Freispielzeit finden auch immer ‚offene Bildungsangebote‘ (Bilderbuchbetrachtung, Bastelaktion, Experimente…) statt, an denen die Kinder teilnehmen können.

Der Erzieher stellt hierbei eine unterstützende Kraft oder einen Spielpartner für das Kind dar.

 

Unsere Bildungsbereiche

Der Kindergarten St. Theresia ist eine „offene Einrichtung“. Dies bedeutet, dass die Kinder während der Freispielzeit sich frei im Haus bewegen können und nach Absprachen mit dem Erzieher verschiedene Bildungsbereiche besuchen kann.

Unsere Bildungsbereiche:

  • Rollenspiel mit Kaufladen, Puppen- und Frisierecke
  • Atelier
  • Bauen und Konstruieren mit Lego-, Bausteine-, und Schleichtierecke sowie Magnetkugelbahn
  • Musikzimmer
  • Leseecke 
  • Bewegung auf dem "roten Teppich", im Garten und in der Turnhalle

 

Vorschule

Die Vorschule findet am Mittwochnachmittag statt. Zu dieser Zeit ist der Kindergarten für Kleine und Mittlere Kinder geschlossen.

Wir möchten, dass die Vorschüler bestmöglich auf die Grundschule vorbereitet werden. Wöchentlich bereiten wir spezifische Bildungsangebote vor und führen diese mit den Vorschülern durch.

Themen während der Vorschulzeit:

  • Formen und Farben
  • Feinmotorische Übungen (Namen, Bastelbuch: Falten, Schneiden usw.)
  • Kognitives Training: Mengen erfassen, Reihenfolgen erkennen, Zuordnen und Relationen, Merkfähigkeitsübungen, Initiieren von Rechenprozessen (z.B. Mengen-Memory)
  • Grobmotorische Bewegungsübungen + Rhythmik durch musikalische Angebote
  • Umsetzten des Würzburger Sprachmodells + Auditives Training
  • Jahreszeit abhängiges Basteln
  • Durchführung der Eingangsdiagnose (Tests zur Schulfähigkeit). Diese werden passend zum jeweiligen Thema/ Aktivität/ Entwicklungsbereich über das Vorschuljahr hinweg durchgeführt.
  • Kooperation mit der Grundschule und ein Schulbesuch
  • Schultüten (Orientierung am Geburtstagsthema)

Mit einer „Teestunde“, bei der es auch ein Vesper gibt, welches abwechselnd von den Vorschuleltern zubereitet wird, lassen wir die Vorschule ausklingen.

Zum Abschluss der Kindergartenzeit gibt es für die Vorschüler einen Vorschulausflug und das Schulranzenfest, mit anschließendes „Auskehren“ der Vorschulkinder aus dem Kindergarten.

 

Ziele unserer Arbeit

Leitziele für unsere Arbeit mit den Kindern:        

  • Die Kinder sind in ihrer Einzigartigkeit geachtet und wertgeschätzt.
  • Die Kinder erleben vertrauensvolle und verlässliche Beziehungen und erhalten in ihrer Entwicklung Unterstützung von Erwachsenen.
  • Die Kinder sind mit ihren Themen und Interessen wahr- und ernstgenommen und die Kinder erschließen sich in einem anregenden Umfeld die Welt.
  • Die Kinder erfahren Freiraum und Orientierung, sind Best möglichst auf ihr künftiges Leben vorbereitet und die Grundbedürfnisse der Kinder sind erfüllt.
  • Die Kinder sind in die Gemeinschaft integriert und erhalten Begleitung bei religiösen Fragen.
  • Die Kinder gestalten ihre Lebens- und Lernsituation mit und sind entsprechend ihres individuellen Potentials gefordert und gefördert.
  • Die pädagogische Arbeit orientiert sich am Alltag und an der Lebenswelt der Kinder.
  • Das Kind wird in seiner Entwicklung zu einem selbstbestimmten und –bewusstem, eigenverantwortlichen und sozialkompetenten Individuum vom Erzieher unterstützt.

Offered care types at Apr 19, 2024:

Kind of care
 Regelgruppe
Care providers are responsible for all profile content. (State: 19/04/2024 16:38:43)

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