| Address |
Schulkinderhaus Westerbach Schillerstraße 41 65760 Eschborn |
|---|---|
| Funding authority |
Stadt Eschborn Rathausplatz 36 65760 Eschborn |
| Opening times | 7:00 AM - 5:00 PM o'clock |
| late care | 4:00 PM - 5:00 PM o'clock |
| Closing days | Die dritte Sommerferienwoche und zwischen Weihnachten und Neujahr |
| Specially educational concept | child oriented education, daily routine language education, inclusion, intercultural education, livebased approach, open concept, open work, Situation orientated approach |
| Extras | care with lunch, full day care |
Das Konzept des SKH Westerbach bietet Hort- und Betreuungsplätze mit Mittagsessensversorgung und Hausaufgabenbetreuung für insgesamt 85 Grundschulkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren.Das Schulkinderhaus liegt in unmittelbarer Nähe zur Westerbachschule, umgeben von Feldern, Spiel- und Sportstätten
Das Schulkinderhaus Westerbach verfügt über zehn verschiedene, den Bedürfnissen der Kinder angepasste Funktionsräume und ein großzügiges Außengelände mit Fußballfeld und verschiedenen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten.
Das großzügig angelegte Außengelände mit dem Fußballplatz, dem großen Sandkasten mit Wasser-Zulauf, dem Klettergerüst, einer Nestschaukel und zwei Tischtennisplatten, ist ein sehr beliebter Ort für Bewegung und kreative Entfaltung der Kinder. Zwei große Sonnenschirme, Bänke und Tische sowie eine Sofamuschel bieten im Sommer Gelegenheit zur Entspannung. Die Gartenhütte enthält Spiel- und Sportgeräte, die die Kinder selbständig nutzen können. Auch die Hortkinder des benachbarten Hortes und des Kindergartens Schillerstraße nutzen das Außengelände mit.
Der Tag beginnt mit dem Frühdienst um 7:00 Uhr. Die Kinder starten hier in den Tag, treffen auf Freunde und Klassenkameraden und verbringen die Zeit bis zum Schulbeginn mit Spiel, Beschäftigung und Gesprächen. Zum jeweiligen Unterrichtsbeginn werden sie zur Schule geschickt.
In der Zeit von 11:20 Uhr bis 13:10 Uhr kommen alle Kinder, je nach Unterrichtsschluss in die Einrichtung zurück und werden von den pädagogischen Mitarbeitern empfangen.
Der Empfang ist zentraler Punkt unseres Hauses; dort werden die Kinder begrüßt und in der Empfangsliste vermerkt. Anrufe werden am Empfang entgegengenommen, Absprachen über Heimgeh- und Abholzeiten werden vom Empfangsdienst festgehalten.
Die Kinder können an Angeboten wie Werken, Basteln und Spielen teilnehmen, Hausaufgaben machen, zu Nittag essen, sich am Imbiss stärken und im freien Spiel alle Räumlichkeiten und das Außengelände nutzen.
Der Wochenplan im Eingangsbereich kennzeichnet alle angebotenen Aktivitäten.
Kinder und Erzieherinnen markieren mit ihrem Pin an der Magnetwand in welchem Raum sie sich aufhalten.
Für Kinder, die ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht haben, beginnt ab 14 Uhr die letzte Hausaufgabenzeit bis 15 Uhr.
Am Nachmittag (im Zeitraum 14-16 Uhr) werden unterschiedliche Aktivitäten angeboten.
Der tägliche Nachmittagsimbiss, mit Obst, Joghurt, Getränken und Müsli ist ein offenes Angebote an dem die Kinder von 15:30 bis 16 Uhr teilnehmen können.
In der Zeit von 12.00 - 13.45 Uhr ist der Essraum für das Mittagessen geöffnet. Während dieser Zeit können die Kinder sich entscheiden, wann und mit wem sie ihre Mahlzeit einnehmen wollen. Der Essdienst begleitet das Essen und erinnert gegebenenfalls auch die Kinder daran, Essen zu gehen. In gemütlicher Atmosphäre können sich die Kinder dann vom eingedeckten Tisch selbständig bedienen.Das Mittagessen wird bei uns, wie in allen Eschborner Einrichtungen, von Cateringfirmen tiefgekühlt angeliefert. Salate, Gemüse und Obst werden von einem Naturkostbetrieb beliefert und täglich frisch zubereitet, als Beilage serviert und im Imbissbereich angerichtet. Wir achten dabei auf religiöse und individuelle Ernährungsformen, sowie spezielle Unverträglichkeiten. Für die Kinder steht ein Briefkasten für Essenswünsche bereit, die in die Erstellung der Esspläne miteinbezogen werden.
Der tägliche Nachmittagsimbiss ist ein offenes Angebot, an dem die Kinder von 15:30 bis 16 Uhr teinehmen können.
„Starke Kinder lernen für das Leben.“
Dies bedeutet für uns die ganzheitliche Förderung der Persönlichkeitsentwicklung mit dem Schwerpunkt der eigenverantwortlichen und selbständigen Alltagsbewältigung und des sozialen Lernens der Kinder.
Kinder, die um ihre Fähigkeiten wissen, treten selbstbewusster auf. Kinder, die selbstbewusster sind, nehmen ihr Leben eher selbst in die Hand, üben damit Eigenverantwortung und werden zu sozialen, starken Menschen.
Wir betreuen Kinder mit und ohne besonderen Förderbedarf und verstehen unsere Kita als inklusive Einrichtung, in der jedes Kind unabhängig seiner körperlichen, geistigen und seelischen Verfassung gefördert und begleitet wird.
Wir arbeiten nach dem Situationsansatz mit offenen Funktionsräumen, dies bedeutet, aus den jeweiligen Bedürfnissen der Kinder heraus werden Angebote mit ihnen gestaltet; bzw. den Kindern Raum für ihre Aktivitäten gegeben.
In unserer Einrichtung haben die Kinder die Möglichkeit, sich jeden Tag, entsprechend ihrer jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse, neu zu entscheiden und zusammenzufinden. Wir stellen hierfür den für ihre Interessen angemessenen Lebens- und Funktionsraum bereit, begleitet von den ErzieherInnen, die als Vorbild fungieren, Strukturen schaffen und Grenzen setzen, um den Kindern Halt und Orientierung zu geben.
Kinder dürfen sich somit in verschiedenen Bereichen ausprobieren und ihre Erfahrungen machen, damit lernen sie, dass Menschen unterschiedliche Begabungen und Fähigkeiten besitzen.
Das Erkennen eigener Gefühle und Bedürfnisse - und die der anderen - führt die Kinder dazu, dass sie aus der eigenen Entscheidung heraus an Dinge herangehen und Kompetenzen erwerben.
Starke Kinder kennen ihre Bedürfnisse und wissen diese in einer Gemeinschaft einzubringen.
Wir orientieren uns an den im HBEP aufgeführten Zielen der anzustrebenden Bildungs- und Lernprozesse:
Im Team unserer Einrichtung arbeiten 10 pädagogische Fachkräfte.
Leitung und Stellvertetung sind Ansprechpartnerinnen für Träger, Team, Eltern und Schule.
Entsprechend der Arbeitszeit ist jeder Mitarbeiter / jede Mitarbeiterin Ansprechpartner für 6-14 Kinder.
Die AnsprechpartnerInnen führen die Aufnahmegespräche mit Eltern und Kindern, sowie das Reflexionsgespräch nach ca. 8 Wochen mit den Eltern. Sie sind zuständig den Entwicklungsbogen für „ihre“ Kinder zu führen. und führen gemeinsam mit einem Kollegen/ einer Kollegin die jährlichen Entwicklungsgespräche mit den Eltern sowie das Abschlussgespräch mit Eltern und Kind am Ende der SKH-Zeit.
Die Zuständigkeiten der pädagogischen MitarbeiterInnen sind im offenen Konzept den verschiedenen Diensten ( Empfang, Springer, Außengelände, Hausaufgaben, Essen, Kreativraum, Konstruktivraum) zugeordnet, diese wechseln innerhalb des Teams von Ferien zu Ferien.
Als einer der Ausbildungsbetriebe der Stadt Eschborn arbeiten bei uns auch ErzieherInnen im Anerkennungsjahr sowie PraktikantInnen zur Ausbildung zum Erzieher / zur Erzieherin.
Ebenso besteht die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr in unserem Haus zu absolvieren.
Komplettiert wird das Team von einer Küchen- und einer Reinigungskraft.
n.b.
Wir arbeiten nach den Standards des Qualitätsmanagements der Stadt Eschborn. Zur Qualitätssicherung in unserer pädagogischen Arbeit nutzen wir die wöchentliche Teamsitzung, die Kinderbesprechungen, die Kinderkonferenz, Team-Supervision und Fortbildungen. Die pädagogische Woche gestaltet sich durch Fortbildungen, Reflexion und Planung der Arbeit und regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Konzeption und Prozessregelungen im Haus.
Die Fachberatung unterstützt Träger und Leitungen der Kinderbetreuungseinrichtungen dabei, ein fachlich und organisatorisch tragfähiges Angebot für Kinder und Eltern zu schaffen und aufrechtzuerhalten.
Die Fachberatung steht sowohl den einzelnen pädagogischen Fachkräften als auch den Teams für anlass- und fallbezogene Bedarfe zur Verfügung. Sie zeigt dem Träger die pädagogischen Erfordernisse in den Einrichtungen auf und leistet die Begleitung nach dem HBEP. Bei der Fachberatung sind das Beschwerdemanagement für Eltern und der Schutzauftrag für Kinder gem. § 8 a SGB VIII und die Thematik Integration angesiedelt.
Mit dem Beschwerdeverfahren in persönlichen Angelegenheiten geht es um Entscheidungsbefugnisse, Mitbestimmung und die Verankerung von Kinderrechten.
Im Kern geht es um die Fragen, ob Ideen, Anliegen, Sorgen, Probleme, Unzufriedenheit, Konflikte, Streitigkeiten, Grenzverletzungen, Veränderungswünsche etc. gezielt eingebracht werden dürfen, wie die Zugangskriterien sind und wie sie angenommen und bearbeitet werden.
Somit werden Kinder als Experten ihrer Angelegenheiten ernst genommen und in die Lösungen ihrer Gestaltungsprozesse einbezogen. Gemeinsam mit Kindern und Eltern arbeiten wir daran, unser Beschwerdemanagement weiter zu entwickeln.
Derzeit können Kinder im Schulkinderhaus Westerbach, neben dem persönlichen Gespräch, ihre Anliegen und Beschwerden in der Kinderkonferenz (KIKO) mündlich äußern oder einen Brief in den KIKO-Briefkasten einwerfen, der in der KIKO vorgelesen und besprochen wird. Mit den Viertklässlern führen wir ein Abschlussgespräch, um auf die gemeinsame Zeit im Schulkinderhaus zurückzublicken.
Mit der benachbarten Kindertagesstätte Schillerstrasse und dem Schulkinderhaus Schillerstraße stehen wir in regem Austausch.
In regelmäßigen Abständen finden innerhalb der städtischen Einrichtungen Treffen oder Arbeitsgruppen (z.B. Hort-AG, Arbeitskreis Integration) zum Austausch und zur Bearbeitung unterschiedlicher Schwerpunkte statt.
Einmal monatlich findet die Leiterinnenbesprechung mit der Sachgebietsleitung und der Fachberatung im Rathaus statt, an der organisatorische und pädagogische Belange aller Kindertagesstätten besprochen werden.
In regelmäßigen Abständen treffen sich die Leitungen der Niederhöchstadter Kindertagesstätten und eine Vertreterin der Naturgruppe zur Stadtteil-Leiterinnenbesprechung, um speziell Niederhöchstädter Themen zu bearbeiten.
In der Zusammenarbeit mit der benachbarten Westerbachschule ist uns ein regelmäßiger Austausch mit den LehrerInnen wichtig. Eine Kontaktlehrerin ist Ansprechpartnerin für das Schulkinderhaus.
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