Introduction/specifics
Die Kindertagesstätte Rosenweg liegt im Eschborner Stadtteil Niederhöchstadt. Sie wurde 1967 erbaut und verfügt über ein großes Außengelände.
Insgesamt werden 75 Kindergartenkinder im Alter von 3-6 Jahren sowie 50 Kinder im Grundschulalter gemeinsam in Altersmischung und halboffenen Gruppen betreut.
Unsere Kita schöpft aus der Vielfältigkeit der Menschen, die sich hier begegnen. Die von uns in Altersmischung betreuten Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren lernen voneinander und miteinander. Sie lernen von uns und wir lernen von ihnen. Sie lehren uns das Staunen über die kleinen Wunder im Alltag und beteiligen uns daran, die Welt mit ihren Augen zu entdecken. Sie sind Experten ihrer Entwicklung, bei der wir sie zusammen mit ihren Eltern unterstützen und begleiten. Das leben wir jeden Tag aufs Neue zusammen in unserer Kita.
Kinder lernen durch Anfassen und Ausprobieren (Be-greifen); sie lernen über konkretes Handeln und den Einsatz aller Sinne. Daher messen wir den Alltäglichkeiten im wiederkehrenden Tagesablauf große Bedeutung für das Lernen und die Entwicklung eines Kindes zu. Über das Spiel lebt und probiert sich das Kind aus, es bildet sich, macht Erfahrungen, entwickelt und vertieft Fähigkeiten sowie Fertigkeiten, eignet sich Wissen an und entwickelt Haltungen und Werte. Durch unsere Angebote, Projekte und die räumliche Gestaltung erschließen sich Spielanreize, Lernmöglichkeiten und Erfahrungsräume in der konkreten Lebenswirklichkeit. Wir schaffen jedem Kind ein vertrauensvolles und neugierig machendes Umfeld, in dem es seine individuellen Entwicklungsschritte gehen kann. Wir möchten, dass jedes Kind sich wohl fühlt und aus sich heraus geht, um sich zu entfalten, denn: „Kinder sollten mehr spielen, als viele Kinder es heutzutage tun. Denn wenn man genügend spielt, solange man klein ist, dann trägt man Schätze in sich herum, aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann. Dann weiß man, was es heißt, in sich eine warme, geheime Welt zu haben, die einem Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird. Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt in seinem Innern, an die man sich halten kann.“ (Astrid Lindgren)