Kindertagesstätte "Bremer Straße"

3 - 6 Jahre

Address
Kindertagesstätte "Bremer Straße"
Bremer Straße 13
65760 Eschborn
Funding authority
Stadt Eschborn
Rathausplatz 36
65760 Eschborn
kita-bremerstrasse@eschborn.de
06196490138
Opening times7:00 AM - 5:00 PM o'clock
Closing days3. Woche der hessischen Sommerferien und vom 24.12. bis 31.12.
Foreign languages German
Specially educational concept daily routine language education, inclusion, open concept, Situation orientated approach
Extras Pets
Pets Fische im Aquarium

Current information

Introduction/specifics

Die Einrichtung bietet den Kindern mit ihrem großzügig gestalteten Haus und dem naturnahen Außengelände vielfältige Erfahrungsmöglichkeiten und Herausforderungen zum kreativen Lernen und Spielen und zum aktiven Mitgestalten. Die kulturelle und sprachliche Vielfalt prägt und bereichert das Alltagsgeschehen. Es gehört zum pädagogischen Grundverständnis, die individuellen und kulturellen Erfahrungen der Familien mit ihren Kindern als Chance für ein lebendiges Miteinander zu nutzen.

Für mehrsprachig aufwachsende Kinder ist die Kita ein geeigneter Ort, um die deutsche Sprache spielerisch und gezielt zu erlernen. Die sprachliche Bildung durch das tägliche Geschehen und gezielte Sprachangebote sind fester Bestandteil des pädagogischen Alltags. Außerdem unterstützen die pädagogischen Fachkräfte die sprachliche Kommunikation mit einzelnen Gebärden aus der Deutschen Gebärdensprache (DGS), um alle Kinder an Alltagsprozessen und Entscheidungen zu beteiligen.

Die Kita arbeitet nach dem „Offenen Konzept“, in dem sich die Kinder frei im gesamten Haus bewegen und entsprechend ihren Interessen und Begabungen auf Entdeckungsreise gehen und so Impulse für ihre Entwicklung bekommen.

In einer Stammgruppe mit festen Bezugspersonen findet der tägliche Morgenkreis statt. Danach treffen die Kinder eigene Spiel- und Lernentscheidungen und entscheiden sich für den Bau-, Kreativ-, Rollenspielbereich, Bewegungsraum oder das Außengelände. Im Flur ist ein Bistro eingerichtet, in dem die Kinder ihre Frühstücks- und ggf Nachmittagsimbiss-Situation aktiv selbst gestalten. In jedem Raum befindet sich eine Fachkraft, die die Kinder begleitet und dafür Sorge trägt, dass alle Bildungsbereiche des hessischen Bildungs- und Erziehungsplans (HBEP) angesprochen werden.

So begleiten alle pädagogischen Fachkräfte und Mitarbeitende die Kinder auf dem Weg, ihre individuellen und sozialen Kompetenzen zu erweitern.

 

 

 

Rooms

3 Gruppenräume:

  • Katzengruppe (Funktionsraum - Rollenspiel, Lesebereich)
  • Mäusegruppe (Funktionsraum -  Atelier - Hochebene für Einschulungskinder)
  • Bärengruppe  (Funktionsraum - Bauen und Konstruieren)
  • Bewegungsraum mit Hochebene
  • Flur : dort befindet sich das Bistro und die Spiele- Puzzlesammlung für alle Kinder sowie die Garderoben
  • Außengelände: rund um das Gebäude ist ein Rädchenparcour möglich, vor den Terrassen befindet sich ein Sandspielbereich, sowie unterschiedliche Kletter- und Balancemöglichkeiten, sowie mehrere Schaukelangebote.
  • Im 1. Stock befinden sich neben den Gruppenhochebenen ein großer Raum, in dem sich eine Bibiothek befindet und der für Gruppenaktivitäten und Projekte genutzt wird. Bei Bedarf kann hier auch ein Mittagsschlaf gemacht werden.

Outdoor Facilities

Die Außenanlage wird genutzt wie ein zusätzlicher Raum. Den Kindern wird durchgehend ermöglicht, draußen zu spielen und zu lernen. Er wird immer begleitet von mindestens einer Fachkraft.

Daily Schedule

7:00 - 8:00Uhr   Frühdienst

8:00 . 9:00Uhr   alle Kinder kommen an

9:15Uhr            Morgenkreis in den Stammgruppen

9:30 - 12:00Uhr  individuelle Spielentscheidungen in den Funktionsbereichen

bis 10:00           Frühstücksbuffett

12:00Uhr           Abschlusskreis mit Spielen und Gesprächen

12:30Uhr           Mittagessen für die Kindern mit entsprechendem Modul

13:00 - 14:00Uhr ruhige Mittagszeit in den Stammgruppen

14:00 - 17:00Uhr individuelle Spielentscheidung und Abholsituation je nach Modul

15:00Uhr            Nachmittagsimbiss

Food

Die Kita stellt Frühstück und den Nachmittagsimbiss bereit. Der Vormittag wird - bis auf wenige Ausnahmen - zuckerfrei gestaltet. Das Mittagessen wird von einer Hauswirtschaftskraft weitgehend frisch gekocht, gegessen wird in der Stammgruppe (meistens), um eine familiäre Atmosphäre zu schaffen. Unverträglichkeiten und/oder Besonderheiten in Zusammenhang mit der Ernährung werden nach Möglichkeit berücksichtigt.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 25/07/2022 15:19:35)

Basics

  • Situationsorientierter Ansatz: das Kind wird in seiner Individualität anerkannt und seine Interessen, Bedürfnisse, Fähigkeiten und Moralvorstellungen ernst genommen. Aufgabe der pädagogischen fachkräfte ist, die Kinder in ihrer Individualität wahrzunehmen und entsprechend das pädagogische Handeln darauf abzustimmen. Ausgangspunkt ist immer die aktuelle Lebenssituation des Kindes.
  • Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan: er ist für das pädagogische Handeln eine wichtige Grundlage. Alle Lern- und Bildungsbereiche sind in jedem Funktionsraum zu finden, das wird in regelmäßigen Abständen reflektiert und überprüft.
  • Offenes Konzept: Das bedeutet, dass die Kinder nach wie vor ein Teil einer festen Gruppe sind, die bestimmten Erzieherinnen und Erziehern zugeordnet sind. Über festgelegte Zeiten im Tagesverlauf können alle Kinder alle Räume nutzen und eigenständig entscheiden, was sie wo mit wem spielen/lernen.
  • Interkulturelle Arbeit: Unterschiedliche Vorstellungen, Werte und Traditionen, Sprachen und Lebensweisen werden als Bereicherung erlebt. Die Vielfalt der Kulturen sind in Kinderbüchern, in Spielen und Aktionen präsent. Unterschiede werden auf der Grundlage von Gemeinsamkeiten thematisiert und reflektiert, Vorurteile und Diskriminierungen werden angesprochen und es wird ein wertschätzender Umgang miteinader gepflegt und gefördert.
  • Partizipation: "Kinder haben ein recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden." (vgl Art 12 UN-Kinderrechtskonvention)

 

Employee

  • Das Kitateam besteht aus:
  • Leitung
  • 10 Mitarbeitenden (mit unterschiedlichem Stundenvolumen)
  • Studierende in unterschiedlichen Ausbildungsphasen
  • Aushilfen bzw. Werksstudierende
  • 3 Hauswirtschaftskräfte (2x Reinigung, 1x Küche)

Additional Offerings

  •  Logopädische Sprachförderung in Kleingruppen (1xwöchentlich) mit einer Logopädin
  •  Musikschulprojekt in Kooperation mit der Musikschule Taunus - ein Angebot für alle Kinder
  •  Kinderyoga mit einer externen Yogalehrerin (1xwöchentlich)

Quality Assurance

Die Qualität der pädagogischen Arbeit wird kontinuierlich reflektiert, überprüft und ggf an veränderte Bedingungen und Notwendigkeiten angepasst. Wichtige Werkzeuge dafür sind:

  • -  die wöchentliche Dienstbesprechung mit allen pädagogischen Fachkräften
  • -  die jährliche "pädagogische Woche" (3.Ferienwoche der hess. Sommerferien, die dafür geschlossen ist).
  • -  individuelle Fortbildungen der pädag. Fachkräfte, der Hauswirtschaftskräfte, der Leitungen und    
  •    Teamfortbildungen innerhalb der pädagogischen Woche
  • -  Möglichkeit der individuellen Weiterbildung
  • -  Arbeitskreise innerhalb Eschborns mit bestimmten Schwerpunkten
  • -  QM-Fortbildung aller Eschborner Leitungen

Cooperations

  • Frühförderstelle, Beratungsstelle, Ärzte, Therapeuten, SPZ (im Bedarfsfall und nach Absprache mit den Eltern)
  • zur Übergangsgestaltung mit Krippe/Tagespflege
  • zur Übergangsgestaltung mit dem Hort

Teamwork with school

Die Kita befindet sich im Einzugsbereich der Süd-West-Schule. Die Schule bildet zusammen mit einem Hort und 2 weiteren Kitas ein Tandem. Dem Übergang zwischen Kita und Schule wird eine große Bedeutung eingeräumt. Wichtige Bausteine dafür sind:

  • -  enge Absprachen zwischen Schule, Kita und Eltern bei Fragen zu Einschulung, Vorlaufkurs, Förderbedarf o.Ä.
  • -  es finden jährlich 3-4Tandemtreffen statt zur pädagogischen Gestaltung des Übergangs, Jahresplanung, aktuelle   
  •    Probleme in der Zusammenarbeit...
  • -  Hospitationstag der Lehrkräfte in der Kita, um die Einschulungskinder kennen zu lernen
  • -  Schnuppertage der Einschulungskinder in der Schule
  • -  bei Bedarf Gespräche mit Eltern, Schule, Kita, weiteren Therapeuten

 

Teamwork with parents

Eine vertrauensvolle und offene Zusammenarbeit zwischen Eltern und pädagogischen Fachkräften ist uns im Interesse der Kinder wichtig. Ein regelmäßiger Austausch ist notwendig für die Umsetzung gemeinsamer Ziele.

Nach der Anmeldung findet zunächst ein Aufnahmegespräch zwischen Eltern und Leitung der Kindertagesstätte statt. Dies dient dazu, das Kind und seine Eltern kennen zu lernen, die Eltern über die Arbeit in der Kindertagesstätte zu informieren und die Formalitäten zu besprechen sowie Fragen zu beantworten.

Im Reflexionsgespräch  (6 bis 8 Wochen nach der Eingewöhnung )  werden zwischen pädagogischen Fachkräften  und Eltern Erfahrungen darüber ausgetauscht, wie  Kinder und Eltern die Eingewöhnungsphase  erlebt haben. Dieses Gespräch  dient nicht nur zur Reflexion dieses wichtigen Ablösungsprozesses sondern auch zum Abklären der gegenseitigen Erwartungen zu Erziehungsvorstellungen und zum Aufbau einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.

  In Tür- und Angelgesprächen - beim Bringen und Abholen - werden täglich aktuelle Informationen aus der Kindertagesstätte und von zu Hause ausgetauscht. Für Situationen, die nicht sofort zu klären sind, vereinbaren wir eine gesonderte Zeit für ein Elterngespräch.

Anlassbezogene Gespräche finden auf Wunsch der Eltern oder der Kindertagesstätte statt.

Im jährlichen Entwicklungsgespräch  wird mit den Eltern die gemeinsame Einschätzung der Entwicklung des Kindes besprochen.

Im letzten Jahr des Besuchs in der Kindertagesstätte werden bei Bedarf Schulberatungsgespräche sowie Abschlussgespräche zur Entwicklungseinschätzung des Kindes angeboten. Das Abschlussgespräch findet auf Wunsch mit Beteiligung des Kindes statt.

 

Wir veranstalten zu verschiedenen Anlässen Gruppennachmittage mit Eltern und Kindern: Aktions-, Spiel- und Bastelnachmittage, Faschings- und Abschiedsfeste.  Hierbei haben die Eltern die Möglichkeit, einen Einblick in aktuelle Themen zu bekommen, sich bei der Gestaltung einzubringen und sich gegenseitig kennen zu lernen und auszutauschen.

In jeder Stammgruppe werden für die Dauer von 2 Jahren Elternbeiräte gewählt, die sich dreimal im Jahr und bei Bedarf treffen, um sich in die Arbeit der Kita einzubringen und mitzuwirken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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