Kita Roncalli, Weseke

1-6 Jahre

Address
Kita Roncalli, Weseke
Prälat-Höing-Straße 2
46325 Borken
Funding authority
Kath. Kirchengemeinde St. Ludgerus
Kirchplatz 2
46325 Borken
kita.roncalli-weseke@bistum-muenster.de
02862-3431 (Frau Sarah Abeln)
kita.roncalli-weseke@bistum-muenster.de
02862-3431 (Frau Abeln)
Opening times7:15 AM - 4:30 PM o'clock
lunch closing12:30 PM - 2:00 PM o'clock
Closing daysDie Einrichtung schließt 15 Tage während der Sommerferien. Bei Bedarf wird in den Sommerferien eine Betreuung in einer Weseker Kindertageseinrichtung angeboten. Weitere Schließtage sind: - zwischen Weihnachten und Neujahr, - vier Konferenztage für das Team, - ein Tag für Betriebsausflug, - kirchliche und gesetzliche Feiertage.
Denomination roman catholic
Specially educational concept daily routine language education, inclusion, intercultural education, partially open concept, Situation orientated approach
Extras Parents center, care with lunch, cooperation facility, family counseling, for children with special educational needs, full day care

Current information

Introduction/specifics

Herzlich Willkommen in der Kindertageseinrichtung Roncalli.

Die Kindertageseinrichtung befindet sich im nördlichen Wohngebiet von Weseke, Richtung Südlohn. Täglich finden bis zu 75 Kinder im Alter von 1 bis 6 Jahren in vier Kindergruppen zusammen . In der Einrichtung gibt es für Kinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr 22 Plätze und für Kinder vom vollendeten dritten Lebensjahr bis zum Schuleintritt sind es 53 Plätze. Wir betreuen Kinder unterschiedlicher Nationalitäten, Konfessionen, Kulturen, Herkunft und persönlicher Stärken und besonderer Lebenssituationen. Im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit steht jedes einzelne Kind mit seiner individuellen Persönlichkeit. Ziel ist es, die Kinder in allen Entwicklungsbereichen zu begleiten, zu fördern und herauszufordern. Das Freispiel nimmt eine zentrale Stellung ein, da diese vom Bedürfnis und Entwicklungsstand des Kindes eigenständig gestaltet wird. Aus dem zentralen Freispiel heraus resultieren nach unseren pädagogischen Beobachtungen die Angebote und Aktivitäten. Nach dem Jahreskreislauf und den christlichen Festen der katholischen Kirche bringen wir den Kindern Inhalte des Glaubens nahe und sie erfahren ein christliches Miteinander.

Seit dem 09. Juni 2009 sind wir das zertifizierte Familienzentrum St. Ludgerus im Verbund mit der kath. Kindertageseinrichtung St. Marien in Weseke.

Rooms

In unserer Kita gibt es vier Kindergruppen.

Jede Gruppe ist mit einer Kinderküchenzeile ausgestattet sowie einem Nebenraum. Die Räume verfügen über verschiedene Spielbereiche. Diese variieren in der Gestaltung nach der Altersstruktur, den individuellen Wünschen und Bedürfnissen der Kinder. Der Eingangsbereich und Flur stehen den Kindern täglich ab 9 Uhr als Spielfläche zur Verfügung. Hier können verschiedene Spielangebote genutzt werden. Diese wechseln ebenfalls. Im Bewegungsraum findet täglich ein offenes Turnangebot statt. Es werden dann z.B. Bewegungsbaustellen errichtet, die den Kindern kreative und vielfältige Möglichkeiten der körperlichen Betätigung ermöglichen.

Ein Differenzierungsraum bietet zudem noch Platz für Kleingruppenarbeiten und dient zusätzlich als Bibliothek und Essensraum. Wir haben zwei Waschräume mit Wickelmöglichkeit, einen Wickelraum und zwei Schlafräume. Weiterhin gibt es Räume für das Personal, die nach Bedarf auch für die pädagogische Arbeit, für Elterngespräche, Kooperationspartner wie die Erziehungsberatungsstelle sowie von Therapeuten genutzt werden

Outdoor Facilities

Unser naturnah angelegtes Außengelände bietet den Kindern vielfältige und abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten: Schaukeln, Bewegungsparcours, Hügel mit Rutsche, Fahrbahn, Sandspielflächen mit Matschbereiche, Nischen, Versteckmöglichkeiten, Terrassen vor jeder Gruppe.

An der frischen Luft können die Kinder grundlegende, sinnliche Erfahrungen machen: sie haben Platz zum Rennen, Fahren, Klettern, spielen im Sand und in Pfützen, spüren die Sonne, den Wind, den Regen und entdecken Käfer, Spinnen und vieles mehr. Bei uns haben die Kinder jederzeit die Möglichkeit, auf dem Außengelände zu spielen.

Daily Schedule

Jedes Kind hat seinen Platz in einer Kindergruppe.

Feste Rituale und Gewohnheiten begleiten die Kinder in ihrem Tagesablauf und geben ihnen Sicherheit, Orientierung und Struktur. Besonders in der Eingewöhnungszeit, beim Frühstücken, beim täglichen Bringen und Abholen, beim Mittagessen, beim Schlafen spielen immer wiederkehrende Abläufe eine wichtige Rolle. Im Tagesablauf, besonders im Freispiel, sind die Kinder mit ihren Wünschen, Gedanken, Gefühlen und Vorstellungen aktiv beteiligt. Die pädagogischen Fachkräfte bieten den Kindern Raum für individuelle Spielmöglichkeiten und Begleitung, Aktivitäten, Angebote, auch gruppenübergreifend. Folgende Elemente beinhalten den Tagesablauf:

  • Bringen, Begrüßung des Kindes und der Eltern, Verabschiedung der Eltern
  • Freispielphase, Spielmöglichkeiten in den verschiedensten Spiel- und Bewegungsbereichen (Gruppen- und Nebenräume, Flurbereiche, Turnhalle), Spiel im Freien, offenes Frühstück, Rückzugsmöglichkeiten, Freunde in den anderen Gruppen besuchen, Angebote
  • Abholung des Kindes, Verabschiedung
  • Mittagessen
  • Schlafens-/Ruhezeit, kleine Spielgruppen
  • Bringen am Nachmittag, Begrüßung des Kindes und der Eltern, Verabschiedung der Eltern
  • Freispiel (siehe oben) mit Obstrunde
  • Abholung und Verabschiedung

Die Tagesstruktur wird bei besonderen Anlässen (z.B. Feste im kirchlichen Jahreskreis) und aktuellen Ereignissen verändert und den Gegebenheiten angepasst. Weiterhin gibt es auch wöchentlich wiederkehrende Angebote wie z.B.das offene Bewegungsangebot in der Turnhalle, die Wassergewöhnung für die zukünftigen Schulkinder, Waldtage/Waldwoche für Kinder ab drei Jahre zweimal im Jahr (Frühling und Herbst).

Food

Die Mahlzeiten, Frühstück und Mittagessen, bieten neben der Gewöhnung an eine ausgewogene Ernährung auch Zeit für Gespräche, fördern Selbständigkeit, Verantwortung und Rücksichtnahme, strukturieren den Tag und sollen Genuss bereiten und Freude machen.

Das offene Frühstück findet in der Zeit zwischen 07:30 Uhr und 10:30 Uhr in jeder Gruppe statt. Die Kinder bringen kein eigenes Frühstück mit. Die Frühstückszutaten Brot und Auschnitt/Käse werden von ortsansässigen Geschäften geliefert. Die weiteren Lebensmittel wie z.B. Butter, Marmelade, Frischkäsesorten, Obst, Gemüse, Naturjoghurt, Haferflocken, Milch, Wasser und Apfelschorle (bei Bedarf auch Tee) organisieren wir von der Einrichtung. So können sich die Kinder jeden Tag selber ein abwechslungsreiches Frühstück zusammenstellen. Das Frühstück kostet derzeit monatlich je Kind 9,50 €. Diese Pauschale wird zu Beginn jeden Monats im Verpflegungsportal abgebucht. Die Kinder helfen beim Tisch decken sowie beim Bereitstellen der Lebensmittel. Jedes Kind ist für seinen Frühstücksplatz verantwortlich und deckt ihn für das nächste Kind wieder ein.

Das Mittagessen wird von einem externen Caterer, M&M Partyservice Borken, geliefert. Dabei berücksichtigen wir die speziellen Bedürfnisse der Kinder wie z.B. Allergien, Unverträglichkeiten, kulturell geprägtes Essverhalten. Pro Essen wird derzeit 3,50 Euro vom Verpflegungsportal abgebucht. Das Mittagessen wird in möglichst kleinen Gruppen eingenommen. Wir achten auf eine ruhige Atmosphäre mit entsprechender Tischkultur und Ritualen wie Kerze anzünden, Gebet/Lied. Nach dem Essen findet eine individuelle Ruhephase statt. Diese gestaltet sich in Form eines ruhigen Spiels (z.B. Bügelperlen, puzzeln, Gesellschaftsspiele, Webrahmen etc.) oder einer Geschichte bzw. eines Hörspiels. Einige Kinder ruhen sich im Schlafraum aus.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 03/04/2024 09:31:31)

Offered care types at Apr 16, 2024:

Kind of carecount placescount integrated places
 Berteuung Kinder von 2 bis 3 Jahren
12 Places0 Places
 Betreuung Kinder von 3 bis 6 Jahren
28 Places0 Places
 Betreuung Kinder unter 3 Jahre
12 Places0 Places
 Betreuung Kinder von 3 bis 6 Jahren
27 Places0 Places

Basics

.

Employee

In unserer Einrichtung sind Erzieher*innen und Kinderkrankenpfleger*innen in Voll- und Teilzeit angestellt. Zusätzlich bilden wir Erzieher*innen aus. Dies ist möglich durch das Berufspraktikum und der praxisintegrierten Ausbildung.

Die Fachkräfte haben folgende Aufgabenschwerpunkte:

  • Gruppen- und gruppenübergreifende Angebote
  • Gestaltung der Räumlichkeiten und Tagesstruktur
  • Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklung
  • Erziehungs- und Bildungspartnerschaft mit den Eltern
  • pflegerische und hauswirtschaftliche Tätigkeiten
  • Entwicklung und Umsetzung von Förderangeboten in Einzel-  und Gruppenangeboten
  • Vernetzung mit anderen therapeutischen Einrichtungen

Während des Kitajahres sind auch Praktikantinnen und Praktikanten herzlich willkommen. Sie haben die Möglichkeit, einen Einblick in das Berufsfeld einer/ eines Erzieherin/ Erziehers zu erlangen, sich mit Eigeninitiative und Interesse einzubringen und das Praktikum zur persönlichen und beruflichen Weiterbildung zu nutzen

Zu unserem Personal gehören noch Hauswirtschaftskräfte, Reinigungskräfte und ein Hausmeister.

 

Wir verstehen uns als "Entwicklungsbegleiter", d.h.:

  • Wir stellen eine verlässliche und konstante Bindung zu den Kinder her, um eine gute Basis für das gemeinschaftliche Leben und Lernen in der Kita zu schaffen.
  • Wir schaffen Raum und Möglichkeiten, damit die Kinder Kontakte und Beziehungen zu anderen Kindern knüpfen können.
  • Wir unterstützen die Eigeninitiative der Kinder, fördern und fordern sie heraus.
  • Wir ermöglichen ihnen ein ganzheitliches Lernen (mit allen Sinnen).
  • Wir erweitern durch Impulse und Anregungen ihre Bildungsmöglichkeiten.
  • Wir gestalten eine anregende Umgebung und schaffen angemessene Rahmenbedingungen (Material, Raum, Zeit).
  • Wir beobachten und dokumentieren die Entwicklung der Kinder.

Aufgrund der unterschiedlichen Beschäftigungsumfänge und dem damit verbundenen Dienstplan sind regelmäßige Mitarbeitergespräche Grundvoraussetzung für unsere Zusammenarbeit.

Qualification

Wir sind ein Team

Wir identifizieren uns mit unserem Beruf. Wir arbeiten fachkompetent und professionell.

Wir sorgen für eine gute Arbeitsatmosphäre – das heißt:

Wir sind im intensiven Austausch, verbindlich in der Zusammenarbeit und konstruktiv bei Konflikten.

Wir respektieren die unterschiedlichen Persönlichkeiten in unserem Team und verstehen die unterschiedlichen Kompetenzen, Interessen, Fähigkeiten als gegenseitige Bereicherung.

Wir reflektieren unsere Arbeit regelmäßig, sind offen für Veränderungen und entwickeln unsere Arbeit weiter.

 

Zielsetzung

In regelmäßigen Abständen finden Gruppenteams und/oder Großteams statt, in denen wir aktuelle Bedarfe klären (Personaleinsatz, Feste organisieren, Absprachen...), unsere Arbeit als Kita reflektieren (Entwicklung von Qualitätsstandards, Arbeiten an der Konzeption ...) und auch bei Bedarf eine kollegiale Austausch durchführen, um unsere persönliche pädagogische Arbeit im Einzelfall zu hinterfragen, Situationen und Beobachtungen aus anderen Sichtpunkten zu sehen, um so systematische im Team fachliche Kompetenzen zu erweitern.

Um neuen gesellschaftlichen Entwicklungen, strukturellen Herausforderungen und persönlichen Interessen gerecht zu werden, finden zudem jährliche Personalentwicklungsgespräche zwischen den einzelnen Erzieher*innen und der Leitung statt.

 

Formen

Die Erzieher*innen unserer Einrichtung sind neben ihrer Gruppentätigkeit für bestimmte Fachbereiche zuständig und sind somit „Fachfrauen“ für z.B. Inklusion, Religion, Arbeitsschutz, Bewegung, U3-Betreuung und Kindeswohl. In relevanten Bereichen werden im Umkreis von Borken (auch trägerübergreifend) verschiedene Arbeitskreise angeboten (wie z.B. Inklusion), die die „Fachfrauen“ in regelmäßigen Abständen besuchen. Hier werden teilweise durch Referenten neue Erkenntnisse und Anregungen an die Fachfrauen weitergegeben aber auch anonyme Fallbesprechungen durchgeführt.

Einige Erzieher*innen besuchen Fortbildungen, ausgewählt nach persönlichen Interessen, den Belangen der Einrichtung und nach Verfügbarkeit. Die jeweiligen Mitarbeiter*innen bringen neue Anregungen und Impulse mit ins Team. In unserer Einrichtung haben wir ausgebildete Krippenfachkräfte. Zudem nimmt jede Erzieherin/ jeder Erzieher an gesetzlich vorgeschriebenen Aus- bzw. Fortbildungen in vorgegebenen Intervallen teil, hierzu gehören z.B. Fortbildungen zum Thema Erste-Hilfe und Prävention.

Teamfortbildungen finden einrichtungsübergreifend (mit der Tageseinrichtung St. Marien unseres Familienzentrums) oder einrichtungsintern statt. In der Regel ist dies Teil der Konferenztage zu Beginn des Jahres bzw. an dem Konferenztag nach dem Abschlussfest. 

Additional Offerings

Für uns als familienergänzende Einrichtung ist es wichtig, dass sich Eltern und Kinder in unserer Einrichtung wohl und angenommen fühlen.

Durch den Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern und Erzieherinnen ergibt sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit, um gemeinsam für das Wohl und die Entwicklung der Kinder Sorge zu tragen. Wir bieten regelmäßige Entwicklungsgespräche an, Elternabende oder Nachmittage. Vor jeder Gruppe hängt eine Pinnwand für gruppeninterne und auch gruppenübergreifende Informationen. Die Kitazeitung mit Terminen und Informationen erscheint in der Regel alle sechs Monate.

Als Familienzentrum bieten wir ein offenes Elterncafè an. Zu diesen Cafés sind Eltern, Tageseltern und Interessierte eingeladen. Bei Bedarf geben wir Informationen z.B. über Beratungs-, Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote.

Wir sind ein Ort der Begegnung und Kommunikation.

Quality Assurance

Qualität bedeutet, die eigene Arbeit ständig zu prüfen, sich neue Ziele zu setzen und Maßnahmen zur Verbesserung zu vereinbaren (ständige Orientierung an Stärken der Kinder, Nutzung aktueller Beobachtungsinstrumente wie Basik und Grenzsteine der Entwicklung).

Unsere Erzieher/innen bilden sich individuell zu fachlichen Themen weiter, insbesondere durch anerkannte Bildungsträger. In Teambesprechungen geben sie ihr neu erworbenes Wissen multiplikatorisch an die anderen Kolleginnen weiter.

Durch Fachliteratur, Selbst- und Teamreflexion wird die ständige Weiterbildung noch unterstützt.

Das Qualitätshandbuch, welches wir in mühseliger Arbeit mit dem pragma-Indikatorenmodell (Michael Schrader) angefertigt haben, unterstützt unsere pädagogische Arbeit. Einmal im Monat nehmen wir uns ein pädagogisches Thema vor und diskutieren die Qualität unser Arbeit. Dies bedeutet, dass wir uns stets reflektieren und unsere Arbeit anpassen.

Cooperations

  1.  

Teamwork with parents

Die Eltern

Wir und die Eltern sind Erziehungs- und Bildungspartner.

Wir begegnen uns wertschätzend, respektvoll und zugewandt.

Wir respektieren jede Familienkonstellation.

Wir erkennen Eltern als Spezialisten ihres Kindes an.

Wir arbeiten familienunterstützend und -begleitend.

Wir freuen uns über Interesse und Mitwirkung der Eltern.

Erziehungspartnerschaft

Unter Erziehungspartnerschaft verstehen wir einen wechselseitigen, regelmäßigen Kommunikationsprozess zwischen Eltern und Erzieher*innen, der gegenseitiges Vertrauen und Respekt voraussetzt. Dabei geht es darum, dass man sich über die Tagesstruktur des Kindes, Erziehungsvorstellung und -praktiken austauscht, um gemeinsam ähnliche pädagogische Ziele zum Wohl des Kindes zu verfolgen.

Erziehungspartnerschaft bedeutet aber nicht nur den Austausch von Informationen über das Verhalten, die Entwicklung und Erziehung des Kindes in der Einrichtung oder im Elternhaus, sondern meint viel mehr, dass Familie und Kindertageseinrichtung versuchen, ihre Erziehungsziele, -methoden und -bemühungen aufeinander abzustimmen, um den Erziehungsprozess des Kindes gemeinsam zu gestalten. Eltern und Erzieher*innen ergänzen und unterstützen sich in der Erziehung des Kindes. Wir möchten vor allem dann mit den Eltern kooperieren, wenn es gilt, Probleme mit dem jeweiligen Kind zu bewältigen oder ihm zu helfen, bestimmte Schwierigkeiten zu meistern. Dabei ist uns immer bewusst, dass die Eltern die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen.

Pflegen Eltern und Erzieher*innen einen positiven Umgang miteinander, wirkt sich dieser positiv auf das Kind aus; es fasst schneller Vertrauen, investiert in die zwischenmenschlichen Beziehungen zu Erzieher*innen.

 

§10 KiBiz – Elternmitwirkung in der Kindertageseinrichtung

(1) In jeder Kindertageseinrichtung werden zur Förderung der Zusammenarbeit von Eltern, Personal und Trägern die Elternversammlung, der Elternbeirat und der Rat der Kindertageseinrichtung gebildet. Das Verfahren über die Zusammensetzung der Gremien in der Tageseinrichtung und die Geschäftsordnung werden vom Träger im Einvernehmen mit den Eltern festgelegt, soweit in diesem Gesetz nicht etwas anderes bestimmt ist. Bei Wahlen und Abstimmungen haben Eltern eine Stimme je Kind. Die Mitwirkungsgremien sollen die Zusammenarbeit zwischen den Eltern, dem Träger und dem pädagogischen Personal sowie das Interesse der Eltern für die Arbeit der Einrichtung fördern.

(2) Die Eltern, der die Einrichtung besuchenden Kinder, bilden die Elternversammlung. Diese wird mindestens einmal im Kindergartenjahr von der Leitung der Kindertageseinrichtung bis spätestens Ende September einberufen. Eine Einberufung hat außerdem zu erfolgen, wenn mindestens ein Drittel der Eltern dies verlangt. In der Elternversammlung informiert die Leitung über personelle Veränderungen sowie pädagogische und konzeptionelle Angelegenheiten sowie die angebotenen Öffnungs- und Betreuungszeiten. Zu den Aufgaben der Elternversammlung gehört die Wahl der Mitglieder des Elternbeirates. Die Elternversammlung soll auch für Angebote zur Stärkung der Bildungs- und Erziehungskompetenz der Eltern genutzt werden.

(3) Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderungen in der Einrichtung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Das Mandat des Elternbeirates gilt über das Ende eines Kindergartenjahres hinaus und endet mit der Wahl eines neuen Elternbeirates, wenn in den Verfahrensregeln und Geschäftsordnungen nach Absatz 1 Satz 2 keine andere Regelung getroffen wurde.

(4) Der Elternbeirat ist vom Träger und der Leitung der Einrichtung rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung zu informieren und insbesondere vor Entscheidungen über die pädagogische Konzeption der Einrichtung, über die personelle Besetzung, die räumliche und sachliche Ausstattung, die Hausordnung, die Öffnungszeiten, einen Trägerwechsel sowie die Aufnahmekriterien anzuhören. Gestaltungshinweise hat der Träger angemessen zu berücksichtigen.

(5) Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, bedürfen grundsätzlich der Zustimmung durch den Elternbeirat. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern sowie die Verpflegung in der Einrichtung, soweit es sich dabei zum Beispiel nicht nur um geringfügige Preissteigerungen im Rahmen allgemein üblicher Teuerungsraten handelt.

(6) Der Rat der Kindertageseinrichtung besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Trägers, des Personals und des Elternbeirates. Aufgaben sind insbesondere die Beratung der Grundsätze der Erziehungs- und Bildungsarbeit, die räumliche, sachliche und personelle Ausstattung sowie die Vereinbarung von Kriterien für die Aufnahme von Kindern in die Einrichtung. Der Rat der Kindertageseinrichtung tagt mindestens einmal jährlich.

 

Beschwerdemanagement                                                                                                                        

Positive wie negative Kritik ist für uns immer ein Zeichen, dass sich Menschen mit unserer Einrichtung und unserer Arbeit auseinandersetzen und wir nehmen sie zum Anlass, darüber zu sprechen und uns stetig zu verbessern. Wichtig ist uns dabei aber     immer eine wertschätzende Haltung! Daher haben Eltern die Möglichkeit, ihre  Wünsche und Beschwerden bei jeder/jedem Erzieher*in und der Leitung zu äußern.

Weitere Möglichkeiten, seine (Un-) Zufriedenheit zu äußern bieten wir:

  • in Tür- und Angelgesprächen
  • zu terminierten Gesprächen
  • m Rahmen des jährlichen Entwicklungsgespräches
  • im Rahmen der Elternvollversammlung
  • im Fragebogen zur Elternzufriedenheit  

Sehr viel lieber ist uns jedoch das direkte und vor allem zeitnahe Gespräch, denn meistens lassen sich Konflikte dadurch lösen.

Eingehende Beschwerden werden im Rahmen des Qualitätsmanagements professionell, nach einem vorgegebenen Prozess zeitnah bearbeitet.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 03/04/2024 09:31:31)

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