Basics
Waldpädagogik – Situationsansatz - Lerngeschichten - Partizipation
Der Wald und der Jahreskreis geben die Themen vor:
- Pflanzenwelt
- Tierwelt
- Jahreszeiten, Feste
- Elemente der Natur: Feuer, Wasser, Erde, Luft
Erzieher beobachten Kinder, analysieren professionell und dokumentieren in Lerngeschichten. Diese bilden die Grundlage für das pädagogische Handeln im Alltag. Situationsspezifisch unterstützen Erzieher die Kinder in ihrer Identitätsentwicklung, Phantasie, Selbständigkeit, im gemeinsamen Spiel und Integration.
Regeln werden gemeinsam von Erziehern und Kindern ausgehandelt.
Lernen mit allen Sinnen als Voraussetzung für gesunden Körper, Seele und Geist
Wald – das bedeutet Vielfalt
- Farben
- Geräusche
- Gerüche
- Kälte, Wärme
- Stacheln, Weiches, Glattes, Glitschiges, Raues, Feuchtes
- Bäume, Äste, Berge, Täler, Felder
- Tiere, Pflanzen
All das nehmen die Kinder im Waldkindergarten mit allen ihren Sinnen wahr. Dieses ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Gehirnentwicklung, einen gesunden Körper und ein positives Selbstkonzept!
Lernen im Waldkindergarten – das heißt:
- Kreativ sein ohne Spielzeug
- Natur schätzen und schützen lernen
- Kommunikation
- das natürliche und soziale Umfeld aktiv erkunden
- individuelles Lernen in Ruhe
- auf einander Rücksicht nehmen
- Werte entwickeln
- Regeln einhalten lernen
- Singen, Märchen hören, Theater spielen
Erzieher geben dem Kind:
- individuelle Zuwendung
- Sicherheit
- Geborgenheit
- Hilfe, wenn nötig
- Unterstützung bei selbstständigen Lösungsfindungen