Kita Haus des Kindes

1, 75 - 6 Jahre

Address
Kita Haus des Kindes
Mühlenstraße 7
56170 Bendorf/Rhein
Funding authority
Stadt Bendorf
Im Stadtpark 1-2
56170 Bendorf/Rhein
hadeki@bendorf.de
http://www.bendorf.de
02622/9020430 (Frau Iris Fuchs)
Opening times7:00 AM - 5:00 PM o'clock
late care4:30 PM - 5:00 PM o'clock
Closing daysmax. 27
Foreign languages German
Specially educational concept daily routine language education, intercultural education, Situation orientated approach
Extras care with lunch, full day care, language education

Current information

Introduction/specifics

In unserer Kindertagesstätte finden 100 Kinder Platz:

3 Kinder von 1,75 - 3 Jahren

17 Kinder von  2 - 3 Jahren

80 Kinder im Alter von 3 -6 Jahren

Im "Nestbereich" werden 20 Kinder im Alter von 1,75 - 3 Jahren betreut.

Im Elementarbereich werden in 4 Gruppen jeweils 20 Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren betreut.

Wir bieten 84 Ganztagesplätze sowie 16 - 7- Stunden Plätze

 

Rooms

Unsere Kindertagesstätte befindet sich einem mehrstöckigen Gebäude (ehemaliges Schulgebäude) und erstreckt sich über 3 Etagen:

- EG "Nestbereich" (Bären - und Bienengruppe)

- 1. OG Igelgruppe

- 2. OG Löwen- und Hasengruppe

- 3. OG Fledermausgruppe

Zusätzlich verfügen wir über einenTurnraum und einen Mehrzweckraum.

 

Outdoor Facilities

Unser Außengelände ist unterteilt in einem Speilbereich für den:

- "Nestbereich" mit Rutsche, Nestschaukel, Spielhaus, Hügel, Kriechtunnel, Balancierbalken, Sandkasten und Rädchenweg

- Elementarbereich mit Nestschaukel, Schaukel, Rutsche, Hängebrücken, Kriechtunnenl, Spiel- und Kletterhäuser, Federwippen, Sabkasten, Bolderwand und einer größeren Fläche zum Bewegen und Rädchen fahren.

Daily Schedule

7.00 - 9.00 Uhr

Ankommen und Freispiel der Kinder

9.00 - 12.00 Uhr 

Durch die unterschiedlichen Altersstrukturen der einzelnen Gruppen, gestaltet sich der Vormittag individuell. Er ist geprägt durch angeleitetes Spiel/Freispiel, Aktivitäten im Rahmen von Projekten, Kleingruppenarbeit, Bewegungsangeboten, Aufenthalt im Freien und Gesprächskreisen.

Im laufe des Vormittags wird eine Frühstückszeit angeboten.

Wärend des Freispiels können sich die Kinder durch (un-) beobachtetes Spielen in den Funktionsecken der Gruppe frei bewegen. Die Kinder erproben im  gemeinsamen Spiel  Absprachen zu treffen, Regeln einzuhalten und Freundschaften zu knüpfen. So werden sie sich ihrer eigenen Stärken, Fähigkeiten und Grenzen bewusst.

11.30 Uhr

gemeinsames Mittagessen im "Nestbereich", anschließend Ruhephase (schlafen)

12.00 Uhr

gemeinsamenes Mittagessen der Kinder von 3 - 6 Jahren in der jeweiligen Gruppe

13.00 - 14.00 Uhr

Ruhephase > wird durch die einzelnen Gruppen individuell gestaltet (z.B. schlafen, Bilderbücher anschauen/lesen, Hörspiele, ruhige Tischspiele, malen,...)

14.00 Uhr - 16.30 Uhr

freies Abholen der Kinder

Am Nachmittag steht das Freispiel, ein gemeinsamer Imbiss und Beschäftigungen mit einzelnen Kindern im Vordergrund.

16.30 - 17.00 Uhr

Spätdienst für Kinder berufstätiger Eltern

Food

Verpflegung in der Kita
Unsere Kindertagesstätte versorgt alle Kinder mit einer warmen Mittagsmahlzeit (Cook & Freeze-Verfahren) und einem Nachmittags-Imbiss. Wir bieten eine saisonale Obst- und Gemüseauswahl an und beachten ernährungs-physiologische Grundsätze.
Wir nehmen am „EU-Schulobstprogramm in Kindertagesstätten“ und am „EU-Michprogramm in Kindertagesstätten“ teil.
1-mal pro Woche bekommen wir Obst, Gemüse und Milch geliefert, dass wir allen Kindern im Rahmen des Frühstücks, bzw. als Zwischenmahlzeit am Nachmittag anbieten.

Care providers are responsible for all profile content. (State: 23/08/2024 12:12:25)

Basics

Unsere pädagogische Grundhaltung
Wir begegnen jedem einzelnen Kind mit Achtsamkeit und bauen darauf Erziehungs- und Bildungsprozesse auf. Wir sehen Kinder als Akteure ihrer eigenen Entwicklung, die von Geburt an mit grundlegenden Kompetenzen ausgestattet sind. So entwickelt sich jedes Kind individuell nach seinem inneren Bauplan. Durch wertschätzende Haltung den Kindern und ihren Familien gegenüber, unterstützen wir sie in ihrer Entwicklung und nehmen ihre Anliegen ernst. Wir schaffen eine Atmosphäre, die Lust zum Lernen weckt. Jede Fachkraft bringt ihre eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten, sowie Talente ein und trägt so zur Vielfältigkeit der pädagogischen Arbeit bei.
Wir bieten allen Kindern stabile, verlässliche Beziehungen und Strukturen, um ihnen eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen. Der Respekt vor der Persönlichkeit des einzelnen Kindes steht im Mittelpunkt.
Wir verfolgen das Ziel, die Kinder in ihrem Selbstwertgefühl zu stärken und sie in ihrem Bestreben nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu unterstützen.
Unsere Arbeit ist familienergänzend und nicht familienersetzend. Ein kontinuierlicher, vertrauensvoller Kontakt zwischen Eltern und Erziehern bildet hierfür die Grundlage.
Wir sehen die jeweils eigene Haltung nicht als „fertig“ an, sondern entwickeln sie durch Eigen- oder Fremdreflektion, sowie neue Erfahrungen stetig weiter.

Unser Bild vom Kind
Jedes Kind ist ein wertvolles Individuum und verfügt von Geburt an über Grundfähigkeiten, um Denkprozesse zu entwickeln. Kinder streben mit allen Sinnen danach, eigene Erfahrungen zu machen. Sie gestalten ihre Bildung und Entwicklung aktiv forschend mit. Dabei unterscheiden sie sich durch ihre Persönlichkeit und ihre individuellen Vorlieben und Neigungen. Wachsen und Lernen werden so zu einem Bestandteil des Lebens.

Employee

Wir sind ein multiprofessionelles Team aus pädagogischen Fachkräften in Voll- und Teilzeitbeschäftigung:
Kindertagesstättenleitung, ErzieherInnen, Kita - Sozialarbeiterin, Fachkräfte U3, Fachkraft für Sprache, Interkulturelle Fachkräfte, ElternbegleiterInnen, PraxisanleiterInnen, PraktikantIn im Anerkennungsjahr, HelferIn im Freiwilligen Sozialen Jahr und Bundesfreiwilligendienst, wechselnde PraktikantInnen von weiterführenden Schulen, Fachschulen und Universitäten, Beauftragte für Datenschutz, Sicherheit, Hygiene und Brandschutz, Hauswirtschaftskräfte und Reinigungskräfte.

Qualification

In unserer täglichen pädagogischen Arbeit treten wir den Kindern als Vorbild, Berater, Begleiter und Beobachter gegenüber. In einem geborgenen Umfeld geben wir den Kindern Raum für Erfahrungen und Lernprozesse. Wir vermitteln Werte wie Vertrauen, Selbständigkeit, Toleranz und Akzeptanz, Hilfsbereitschaft und Solidarität.
Wir fördern und stärken alle Kinder in ihrer Individualität. Dabei verstehen wir uns selbst sowohl als lehrende als auch als lernende Personen. Wir entwickeln uns durch die alltägliche Arbeit mit den Kindern und durch ständige fachliche Beratung und Fortbildungen weiter.


Nur wer sich gegenseitig Achtung erweist und einen demokratischen Umgang miteinander lebt, kann dies auch an Kinder weitergeben!


Formen unserer Personalentwicklung
Jede Fachkraft besucht Fortbildungen, ausgewählt nach Belangen der Einrichtung und persönlichen Interessen. Neue Anregungen und Impulse werden so ins Team gebracht. Teamfortbildungen finden einrichtungsübergreifend oder einrichtungsintern statt.
Um gesellschaftlichen Entwicklungen, strukturellen Herausforderungen und persönlichen Interessen gerecht zu werden, finden regelmäßig Personalentwicklungsgespräche zwischen den einzelnen Fachkräften und der Leitung statt.
Zu ausgewählten Themen ziehen wir externe Berater hinzu. Diese Maßnahmen helfen, unsere pädagogischen Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln und integrieren neue wissenschaftliche Erkenntnisse in unsere Arbeit.
Die Fachkräfte nutzen regelmäßige Teamtreffen - Gruppenteam, Gesamtteam, Kleinteam - um pädagogische Arbeit zu planen, zu strukturieren und zu reflektieren.

Additional Offerings

Ein Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit im Haus des Kindes ist das interkulturelle Lernen. Interkulturelle Erziehung ist kein pädagogisches Projekt, sondern eine Grundhaltung, die die Basis für unsere tägliche Arbeit ist.
In unserer Kindertagestätte begegnen sich Menschen unterschiedlicher Nationen, Kulturen und Religionen mit Toleranz und Achtsamkeit. Es ist uns sehr wichtig, dass alle gleichberechtigt zusammenleben. Im Alltag heißt es, aufeinander zugehen, voneinander lernen, sich gegenseitig achten und die jeweilige Identität anderer Menschen anzuerkennen. Diese Vielfalt in unserer Einrichtung spiegelt sich auch in der Ausstattung der Räume wieder. Jede Gruppe verfügt über eine Weltkarte oder einen Globus. Wir arbeiten mit Spielen und Spielmaterialien aus verschiedenen Kulturen, sowie Büchern in verschiedenen Sprachen.
Bei uns erfährt jedes Kind Achtung und Wertschätzung seiner Sprache und Kultur. Verschiedene Sprachen werden „sichtbar“ gemacht:

  • Begrüßung im Eingangsbereich durch eine bunt gestaltete Sitzbank zum Verweilen und ins Gespräch kommen
  • Wiederkehrende Formulierungen wie Guten Morgen, Auf Wiedersehen und Guten Appetit in verschiedenen Sprachen werden spielerisch erlernt


Als Zeichen der Wertschätzung von Mehrsprachigkeit haben wir eine interkulturelle Bibliothek mit Bilder- und Lesebüchern, die die Vielfalt der Sprachen kindgerecht thematisieren und Büchern, die von Fachkräften, Eltern oder Lesepaten in der entsprechenden Sprache vorgelesen werden können, in unserem Haus.
Wir vertreten den Standpunkt, dass Muttersprache in der Sprachentwicklung des Kindes eine wesentliche Bedeutung hat.
Kompetenzen der Mehrsprachigkeit unter den Mitarbeitern (englisch, französisch, italienisch, polnisch, russisch, türkisch, arabisch) ergänzen unser Team. Dokumentationen, Elternbriefe und Informationen werden nach Möglichkeit in verschiedenen Sprachen verfasst.
Eine intensive Zusammenarbeit mit Migranteneltern ist ein wichtiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Bei Gesprächen, z.B. Aufnahmegespräch, Eingewöhnungszeit, Entwicklungsgespräch mit Eltern mit geringen Deutschkenntnissen sind uns Dolmetscher behilflich. Familien mit Migrationshintergrund werden in die pädagogische Arbeit unserer Kindertagesstätte mit einbezogen, z.B. durch Leseangebote in der Herkunfts-/Muttersprache der Kinder. Das Selbstbewusstsein unserer Migrantenkinder wird dadurch gestärkt und deutschsprachige Kinder werden im Verständnis des Nicht-Verstehens gefördert.
In regelmäßig stattfindenden „Elterntreffs“ haben alle Eltern in einer gemütlichen Atmosphäre die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch und Kennenlernen. Die „Elterntreffs“ werden von unseren interkulturellen Fachkräften und der Kita- Sozialarbeit unterstützt und begleitet.
Ein kulinarisch interkultureller Austausch findet bei Festen und Feiern der verschieden Kulturen und Religionen, z.B. Karneval, Ostern, Zuckerfest, St. Martin, Weihnachten statt.
Viele Familien mit Migrationshintergrund erreichen wir, indem wir ihrer Kultur und Religion mit Interesse und Wertschätzung begegnen. Eines haben alle großen Religionen gemeinsam:

Sie setzen auf soziale Werte, die das Zusammenleben in der Gemeinschaft positiv beeinflussen.

Projektarbeit
Das situationsorientierte Lernen ist in Form von Projekten gut zu verwirklichen. Die Projektarbeit ist ein pädagogischer Handlungsansatz, bei dem geplante Lernangebote zu einer bestimmten Thematik oder Situation über einen längeren Zeitraum gemeinsam erarbeitet werden.
Projektarbeit heißt für uns:

  •  Beobachtung der Kinder durch den Erzieher, um Interessen der Kinder aufzugreifen
  •  kindorientiertes Arbeiten (überschaubar, altersgemäß und ganzheitlich)
  •  Kinder bestimmen den Weg mit
  •  kreative Methoden, um Lösungen zu finden
  •  gemeinsames Handeln zu neuen Erkenntnissen
  •  Eltern mit einbeziehen
  •  Dokumentation für Eltern und Öffentlichkeit (Transparenz)
  •  Erfahrungserweiterung durch Einbeziehung anderer Institutionen

Schulkindarbeit
Die Vorbereitung auf die Schule beginnt bereits am ersten Kindergartentag und läuft kontinuierlich weiter. Im letzten Jahr vor der Einschulung wird diese durch besondere Angebote zur ganzheitlichen Bildung intensiviert.
Zur Förderung von benötigten Fähigkeiten und Fertigkeiten bieten wir den Vorschulkindern Angebote und Aktivitäten zum gegenseitigen Kennenlernen – auch gruppenübergreifend. Dies sind z.B. Treffen zum gemeinsamen Erarbeiten von Themen der verschiedenen Bildungsbereiche, Besuch in der Grundschule, gemeinsame Spaziergänge, Besuch beim Zahnarzt, Verkehrserziehung und Besuch der Polizei-Wache, Theaterbesuch, Übernachtung im Kindergarten.
Im Rahmen der Elternarbeit bieten wir ein gemeinsames Schultütenbasteln an. Mit den zukünftigen Lehrern finden - mit Einverständnis der Eltern - Gespräche zur Überleitung in die Grundschule und Reflexionsgespräche nach dem ersten Schulhalbjahr statt.

Bücherkiste und Rabentasche
Seit Februar 1997 befindet sich in unserem Haus eine Bücherei für Kinder ab 4 Jahren:
Die Bücherkiste
Neue Bücher werden durch eine Aufnahme- und Leihgebühr finanziert.
Im Dezember 2016 wurde diese Bücherei für 2 bis 3-jährige erweitert:
Die Rabentasche
Die Bücher wurden vom Förderverein gespendet, deshalb ist die Ausleihe für die Kinder kostenlos.
Wir geben den Kindern von klein auf die Möglichkeit, den Umgang mit Büchern zu erlernen, sich mit dem System einer Leihbücherei vertraut zu machen und viele verschiedene Bücher kennenzulernen.

Quality Assurance

Der wichtigste Weg zur Bestimmung und Sicherung von Qualität im Haus des Kindes sind Abstimmungen zwischen:

  • Kindern
  • Eltern (u.a. Bezugspersonen)
  • Pädagogischen Fachkräften
  • Kita- Sozialarbeit
  • Träger
  • Fachberatung
  • Landesamt für Soziales
  • Kreisjugendamt
  • Grundschulen
  • Fachschulen für Sozialwesen
  • Fachdiensten (z.B. Gesundheitsamt, Therapeuten,...)
  • Erziehungsbildungsstätte, Vereine,...

Die Qualität der pädagogischen Arbeit ist von gegenseitiger Wertschätzung geprägt und spiegelt sich in Professionalität, Qualifizierung und Persönlichkeit der pädagogischen Fachkräfte wieder.

Entwicklung von Qualitätsstandards/Konzeptionsfortschreibung
Unter Berücksichtigung, dass diese Konzeption die Grundlage für unsere pädagogische Arbeit ist, bedarf es einer regelmäßigen Entwicklung und Fortschreibung. Wir informieren und beraten uns täglich, suchen Vergleiche, reflektieren, diskutieren und passen unsere Pädagogik neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen an, protokollieren und dokumentieren sie.
Zusätzlich überdenken wir die Ziele, Inhalte, Prinzipien und Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit an den jährlich stattfindenden Konzeptionstagen.
Die Konzeptionstage bieten uns außerdem die Möglichkeit, die Zusammenarbeit im Team, mit den Eltern, dem Träger und anderen Institutionen zu reflektieren und gegebenenfalls anzupassen.

Cooperations

Die Kindertagesstätte ist Teil des Gemeinwesens und somit auch Teil eines Netzwerkes, das die Bedürfnisse und Interessen von Kindern, Eltern und Familien auf regionaler Ebene im Blick hat. Die Kindertagesstätte unterstützt damit den öffentlichen Träger bei der Erfüllung des in § 81 des Kinder-, und Jugendhilfegesetzes festgelegten Auftrages zur Zusammenarbeit. Durch vielfältige Kontakte zum Umfeld kann der Erfahrungsraum von Kindern und Eltern entscheidend erweitert werden.
 

 

Teamwork with school

Kooperation mit der Grundschule
Der Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule ist für Kinder ein entscheidender Lebensabschnitt.
Unser Ziel ist, dass die Kinder unter Berücksichtigung ihrer individuellen Ressourcen über elementare Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die grundlegend für den Alltag in der Grundschule sind.
Dazu gehören sowohl ausreichende sprachliche, kognitive, motorische und sozial-emotionale Kompetenzen, als auch Schlüsselqualifikationen wie Durchhaltevermögen und Konzentration.
Unsere Kinder werden an einen rhythmisierten Tagesablauf herangeführt. Rituale bieten ihnen dabei Orientierung.
Kindertagesstätten- und Schulleitung nehmen regelmäßig Kontakt miteinander auf und planen Zeiten und Formen der Zusammenarbeit.
Für eine Kooperation zwischen Kindertagesstätte und Schule wählen wir folgende Formen:

  • Regelmäßiger Austausch zwischen ErzieherInnen und LehrerInnen bei der Überleitung von der Kindertagesstätte in die Grundschule
  • Reflexionsgespräch nach dem 1. Schulhalbjahr
  • Gegenseitige Hospitationen von Lehrern und Erziehern
  • Gegenseitige Besuche/Aktionen von/mit Kindertagesstätten- und Schulgruppen
  • Wechselseitige Teilnahme an Gremien und Veranstaltungen

Teamwork with parents

ZUSAMMENARBEIT MIT ELTERN
Eltern sollen sich durch eine gemütliche, familienfreundliche Atmosphäre
angesprochen fühlen
Eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kindertagesstätte und Familie schafft die Grundlage für eine gelungene Bildungs- und Erziehungsarbeit mit den Kindern. Ein offener, regelmäßiger Austausch während der gesamten Kindergartenzeit (Aufnahme-, Entwicklungs-, Tür und Angel-Gespräche) ermöglicht den Eltern Einblicke in die pädagogische Arbeit und gibt Raum für Anregungen und konstruktive Kritik.
Unsere Elternarbeit beinhaltet:

  • Aufnahmegespräche
  • Intensive Eingewöhnungszeit
  • Entwicklungsgespräche (1-2 mal jährlich)
  • Tür- und Angelgespräche
  • Beratungsgespräche
  • Elternabende
  • Hausbesuche
  • Mitarbeit im Elternausschuss
  • Mitarbeit im Kita- Beirat
  • Mitarbeit im Förderverein
  • Eltern-/Kind Aktivitäten
  • Feste und Feiern
  • Elternbriefe, Kita InfoApp
  • Hospitationen in der Gruppe

Uns ist es wichtig, die Eltern aktiv in unsere pädagogische Arbeit mit einzubeziehen, um zum Wohl der Kinder handeln zu können. So schafft eine gemeinsame Planung von Aktivitäten eine enge Bindung und Verständnis zwischen Eltern und Erziehern.


Der Elternausschuss
fördert die Zusammenarbeit zwischen der Kita und den Eltern. Er vertritt die Interessen der Kinder, Eltern und Fachkräfte und bildet somit eine wertvolle Stütze in der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Der Elternausschuss ist eine repäsentative Vertretung der Eltern.
Die ElternvertreterInnen werden jährlich in der Elternversammlung gewählt und sind im Elternausschuss der Kindertagesstätte zusammengefasst.  

Der Kita- Beirat 

vertritt die Interessen mehrerer Akteure und beschließt Empfehlungen in grundsätzlichen Angelegenheiten, die die Kita als Ganzes betreffen. Er setzt sich zusammen aus:

  • Eltern des Elternausschusses
  • Träger
  • Kita- Leitung
  • pädagogische Fachkräfte
  • Fachkraft für kindzentrierte Pädagogik (vertritt die Interessen der Kinder)

Elternprogramm „Schatzsuche“
Programm zur Förderung des seelischen Wohlbefinden von Kindern in der Kita
Die Schatzsuche ist ein Eltern-Programm für Kindertagesstätten und wurde von der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) entwickelt. Es folgt einem ressourcenorientierten Ansatz. Die Aufmerksamkeit der Erwachsenen richtet sich auf die Stärken und Schutzfaktoren der Kinder. Durch Stärkung der Resilienz (Widerstandskraft) wird das seelische Wohlbefinden gefördert.
Das Bild einer abenteuerlichen Schatzsuche ist der rote Faden des Eltern-Programms. Mütter, Väter oder andere Bezugspersonen begeben sich als Expert/innen ihrer Kinder auf eine Reise. Sie entdecken Stärken und heben Schätze, die in den Kindern schlummern.
Zwei zertifizierte Fachkräfte aus unserem pädogogischen Team führen die Schatzsuche in unserer Kita durch. Das Eltern-Programm umfasst sechs Treffen. Kreative Methoden und Materialien schaffen eine angenehme Atmosphäre und motivieren Eltern bei ihrer Reise. Die Schatzsuche ist ein niedrigschwelliges Angebot für alle Eltern. Es wird von den gesetzlichen Krankenkassen finanziert. Bei Sprachbarrieren sind Dolmetschermöglichkeiten gegeben.

Bundesprogramm „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“
In unserer Einrichtung können wir durch zwei unserer Fachkräfte eine Elternbegleitung anbieten.
Mit dem ESF-Bundesprogramm „Elternchance II – Familien früh für Bildung gewinnen“ stärkt das Bundesfamilienministerium im Rahmen des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Bildungsentwicklung und Chancengleichheit aller Kinder von Anfang an.
Aufgaben und mögliche Schwerpunkte der Elternbegleitung:

  • Elternkompetenz stärken: Bedeutung von Bildung, individueller Förderung und Bildungsverläufen aufzeigen
  • Bildungsoptionen eröffnen: Angebote zur Bildungsbegleitung und -beratung einrichten
  • Schulwahl begleiten: Eltern bei diesen Entscheidungen Informationen anbieten
  • Fallverstehen fördern: Fähigkeiten von Kindern einschätzen und nach Bedarf Familien an andere Dienste vermitteln
  • Zusammenarbeit verbessern: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften zwischen Familien und Fachkräften in Kinderbetreuung und Grundschule unterstützen

Innovative Familienbildung etablieren > neue Formen und Inhalte der Eltern- und Familienbildung einführen
Netzwerke bilden > Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen vor Ort stärken
(Vgl. www.elternchance.de)
 

Specifics

Sprachbildung in der Kita
Bundesprojekt: „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“
Seit dem 01.04.2011 nimmt unsere Kindertagesstätte am Bundesprojekt teil. Voraussichtlich endet dies am 31. 12. 2022.
Sprache ist der Schlüssel zur Integration und Bildung. Bildungspolitische Maßnahmen zielen vor allem auf eine sprachliche Förderung von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache oder von Kindern mit Sprachverzögerungen ab.
Kinder haben vom ihrem ersten Kindergartentag an die Chance, alltagsintegrierte sprachliche Förderung durch qualifizierte Fachkräfte zu erhalten. Dadurch können sie bereits vor der Einschulung über erforderliche Sprachkenntnisse verfügen.
Durch die Teilnahme am Bundesprojekt erhalten wir folgende Förderungen:
Finanzielle Unterstützung für Fortbildungen, Lernmaterial, Fachbücher und Coaching
zusätzliches Personal (1/2 Stelle)

Das Projekt beinhaltet folgende Themen:

  • Lern- und Bildungsprozesse in den Sprach-Kitas
  • Alltagsintegrierte sprachliche Bildung
  • Inklusive Pädagogik
  • Zusammenarbeit mit Familien

Alltagsintegrierte Sprachbildung
Unter alltagsintegrierter Sprachbildung werden die Qualität und das Ausmaß verstanden, in welchem die pädagogische Fachkraft Techniken zur sprachlichen Anregung und Unterstützung einsetzt. Dies zeigt sich in häufigen Gesprächen und in der Verwendung von offenen Fragen, Wiederholungen und Erweiterung, handlungsbegleitendem Sprechen und einer fortgeschrittenen Sprache.
Bei Feedbackqualität geht es um die Rückmeldung, die eine pädagogische Fachkraft einem Kind gibt, die das Lernen und verstehen des Kindes fördert und es zu fortwährender Teilnahme ermutigt. Dies geschieht dadurch, dass sie eine Orientierungshilfe bzw. ein Lerngerüst anbietet, Denkanstöße gibt, Informationen zur Verfügung stellt, ermutigt und bestätigt.
Übertragen auf unsere Arbeit mit den Kindern, erhält die Sprache folgende Bedeutung:
AIS (alltagsintegrierte Sprache) findet IMMER und ZU JEDER ZEIT mit den Kindern statt:

  • Wir sind Sprachvorbild
  • Wir nehmen die Kinder an, wie sie sind
  • Wir begegnen den Kindern mit großer Wertschätzung und Herzlichkeit
  • Für die Interessen der Kinder sind wir sehr aufmerksam
  • Wir geben den Kindern Zeit in ihrer sprachlichen Entwicklung
  • Es findet eine positive Kommunikation statt: mit Blickkontakt, aktivem Zuhören, Abwarten und aussprechen lassen, Nachfragen
  • Spielen und Sprechen gehören für uns zusammen

(Vgl. Konzeption zur Umsetzung alltagsintegrierter Sprachförderung im Haus des Kindes)

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