Kath. Kindertagesstätte St. Aloysius

1-6 Jahre

Adresse
Kath. Kindertagesstätte St. Aloysius
Kirchstraße 13
49638 Nortrup
Träger
Kath. Kirchengemeinde St. Aloysius
Kirchstraße 17
49638 Nortrup
a.kruse@kita-bistum-os.de
https://st-aloysius.kita-artland.de/
05436-223 (Frau Kruse)
Öffnungszeiten07:30 - 15:00 Uhr
Schließtage21 Tage
Fremdsprachen Deutsch
Religion römisch-katholisch
Besonderes pädagogisches Konzept Alltagsintegrierte Sprachbildung, Inklusion, teiloffenes Konzept, Situationsorientierter Ansatz
Besonderheiten Betreuung mit Mittagessen, Ergotherapie, Familienberatung, Ganztagsbetreuung, Sprachbildung, barrierefrei, für Kinder mit besonderem Förderbedarf, integrative Einrichtung

Aktuelle Informationen

Vorstellung/Besonderheiten

Herzlich Willkommen!

„Kinder halten uns nicht von Wichtigerem ab.

Sie sind das Wichtigste!“ 

C. S. Lewis

Stellen Sie sich den Nortruper Kindergarten ganz am Anfang vor, 1955. Was sehen Sie dann? Einen einzigen Raum - in dem bis zu 80 Kinder gleichzeitig spielen. Die pädagogische Ausstattung besteht aus einer Holzrutsche.

Ältere Nortruper erinnern sich noch: Im Winter frieren sie im Kindergarten. Alle Kinder drängen sich um einen kleinen Holzofen - der nicht einmal den einen Raum richtig erwärmen kann. Trotz der spartanischen Ausstattung: ein Anfang war gemacht. Ein Ort war entstanden, wo Kinder die wohlige und vollständige Wärme der Empathie genießen können. 1955 kann der Betrieb beginnen.

Die Katholische Kirchengemeinde leistet, in Zusammenarbeit mit dem Bsitum und mit der Samtgemeinde Artland, auch in den folgenden Jahrzehnten großartige Unterstützung für die Kinder und deren Eltern. Eine Erweiterung folgt der nächsten.

Die Gemeinde Nortrup liegt im idyllischen Erholungsgebiet Hasetal im Artland, im Norden des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen. Nortrup hat weniger als dreitausend Einwohner, ist Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Artland und wurde erstmals im Jahre 1169 als „Norttorpe“ urkundlich erwähnt.

In Nortrup hat das soziale und gemeinschaftliche Leben in Familien und Vereinen einen hohen Stellenwert. Die ländlich-dörfliche Umwelt bietet den Kindern zudem viele natürliche Freiräume.

In unserer Kita lernen, spielen und arbeiten wir gemeinsam. Die Kath. Kita St. Aloysius – das sind 109 Kinder und deren Familien, 27 Mitarbeiter und die Kath. Kirchengemeinde St. Aloysius als Träger.

Die Kinder kommen als Einzel- oder Geschwisterkinder aus vielfältig strukturierten Elternhäusern, wobei in vielen Familien beide Eltern berufstätig sind. Unterschiede sehen wir als wunderbare Möglichkeit, um Vielfalt zu vermitteln und kennenzulernen. Wir nehmen grundsätzlich jedes Kind auf, unabhängig von seinen Startbedingungen, und fördern es individuell in seiner Entwicklung.

Positiv zu beobachten ist, dass immer mehr gebürtige Nortruper/aber auch neue junge Familien in Nortrup sesshaft werden. Die Gemeinde Nortrup reagiert auf diese Bedürfnisse mit Erschließung neuer Baugebiete.

Räumlichkeiten

Am 08.11.2015 haben wir unsere Einrichtung um eine Krippengruppe erweitert. Seitdem verfügt unsere Kita über insgesamt fünf Gruppenräume, allesamt im Erdgeschoss. Eine zweite Krippengruppe zur Erweiterung der Kita wurde zum 16.11.2020 umgesetzt. Diese Erweiterung ist zunächst eine Wohnlandschaft neben dem Hauptgebäude.

Unsere pädagogischen Ziele spiegeln sich in der Raumgestaltung wider: Die Kinder bekommen vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer eigenen Person auseinanderzusetzen, mit ihrem Umfeld und mit ihren Mitmenschen.

Die Bildungsräume und ihre Gestaltung regen zur Selbsttätigkeit an. Die Kinder können ihre individuellen Bedürfnisse und Wünsche entfalten und verwirklichen. So hat beispielsweise jedes Kind seine eigene Schublade, wo es Selbstgebasteltes sammeln kann. Raumteilende Elemente im Gruppenraum schaffen zudem verschiedene Lernbereiche, die den Kindern vielfältige Möglichkeiten eröffnen.

Bei Interesse schauen sie gerne auf unserer Homepage vorbei:

www.kita-artland.de

 

Die Lerngruppen

Die blaue Lerngruppe ist eine Regelgruppe, in der zwei Fachkräfte maximal 25 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren begleiten.

In verschiedenen Lernbereichen kann Ihr Kind seine Kenntnisse und Fähigkeiten spielerisch zum Ausdruck bringen und neue Fertigkeiten erlernen.

Im Vordergrund steht für uns der individuelle Entwicklungs- und Förderbedarf des jeweiligen Kindes. Wir fördern jede kindliche Persönlichkeit in ihrer besonderen Gefühlswelt, in ihrer speziellen Ausdauer, Selbständigkeit, Frustrationstoleranz, in ihrem persönlichen Durchsetzungsvermögen und Selbstbewusstsein.

Die rote, gelbe und die grüne Lerngruppe sind unsere Integrationsgruppen. Hier werden maximal 18 Kinder von zwei Erziehern und einer heilpädagogischen Fachkraft betreut.

Was bedeutet „Integrationsgruppe“?

„Es ist normal, verschieden zu sein!“

Kinder mit und ohne Förderbedarf gehen gemeinsam in eine Gruppe. Grundlage für die persönliche Datenerhebung des Kindes mit Förderbedarf und dessen Familie ist die Sozialmedizinische Stellungnahme des Gesundheitsamtes.

Die heilpädagogische Fachkraft erstellt und bespricht gemeinsam mit Erzieherinnen und Eltern einen individuellen Förderplan für jedes Kind mit Förderbedarf. Dieser Plan ermöglicht eine gezielte Förderung. Durch auf das Kind abgestimmte Beobachtungsverfahren werden Entwicklungs­schritte kontrolliert, aktualisiert und regelmäßig im Team und mit den Eltern reflektiert.

 

Statt Kinder in bestehende Strukturen zu integrieren, passen wir die Strukturen lieber an die Kinder an.

Warum haben wir das Konzept erarbeitet?
Kinder sind das Wichtigste in unserer Arbeit. Die Konzeption zu erstellen und sie regelmäßig zu überarbeiten, gewährleistet die Reflexion unserer gegenwärtigen pädagogischen Arbeit in der Einrichtung.
Wir erarbeiten die Konzeption gemeinsam im Team, damit alle Team-mitglieder die Entwicklung eines ganzheitlichen pädagogischen Ansatzes mittragen können.
Derzeit befinden wir uns in der pädagogischen Arbeit im Umbruch. Die Kinder zeigen uns, dass es auch anders gehen kann. Man kann sagen, wir brechen aus. Folgende Fragen haben uns lange beschäftigt, die wir im Team unter professioneller Begleitung bearbeitet und in der Konzeption verankert haben
•    sind unsere Gruppen für die Kinder noch effektiv?
•    Können wir in den Gruppenräumen den individuellen Bedürfnissen der Kinder noch gerecht werden?
•    Nutzen wir die Nebenräume?
•    Können wir auch im Team noch besser ressourcenorientiert arbeiten?

Für die Kinder und das Team gab es auf all den Fragen
nur eine Antwort:


           „das teiloffene Konzept“


In vielen kleinen Schritten, d.h.  durchs Ausprobieren, mit vielen Reflektionen mit den großen und kleinen Teams und zahlreichen Dienstrunden führten dazu, dass wir nun sagen können: Ja, es ist für uns als Einrichtung die richtige Entscheidung gewesen.

 

 

 

Außenanlagen

Unser Spielplatz wurde mit Hilfe der Eltern, Unterstützung der Samtgmeinde und einem Spielplatzplaner ernneuert.

 

(Näheres auf der Homepage)

 

Tagesablauf

Für unsere Einrichtung, der Kath. Kita St. Aloysius ist es gruppenübergreifend wichtig, dass die Kinder den Alltag der Kita/ ihren Alltag in der Kita selbst begreifen lernen. Somit bekommen die Kinder die Chance, ihren Alltag selbst gestalten zu können. Das Team der Kita  arbeitet nach dem Motto: „Hilf mir es selbst zu tun“. Gewisse Rituale, wie z.B. der Morgenkreis, das Arbeiten mit den Kindern und dem Wochenplaner, uvm. bieten den Kindern Halt und Orienteirung fürs Leben.

Tagesablauf der Gruppen

  • Kommensphase ab 07:30 Uhr
  • ab 08:30 Uhr Morgenkreis oder Spiel in der Gruppe
  • ab 08:00 Uhr gruppenübergreifendes Frühstück möglich
  • 09:00 - 13:00h Uhr Freispiel/Erfahrungsangebotsphase
  • gleitendes Mittagessen von 11.15 Uhr bis 13:15 Uh
  • ab 13:00h Gruppenzeit
  • ab 14:00h: Sonderöffnungszeit

Auf der Grundlage unseres Leitbildes schaffen wir eine gemeinsame Lernumgebung, welche die individuellen Bedürfnisse der Kinder und die Vielfältigkeit ihrer Familien berücksichtigt

Der Entwicklungs-und Förderbedarf des jeweiligen Kindes steht hier im Vordergrund

Beim Einrichten der Funktzionsräume stehen Struktur und Übersichtlichkeit im Vordergrund, damit sich alle Kinder zurecht finden können. 

Strukturen bieten den sicheren Rahmen, damit sich das Kind weiterentwickelt. Sie geben Halt und Orientierung.
Diesen Rahmen findet das Kind nicht nur im Gruppenraum, sondern auch im Tagesablauf.

Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht immer das Kind. Es ist uns wichtig, dass sich jedes Kind willkommen, angenommen, verstanden, als Teil der Gruppe und wertgeschätzt fühlt, so wie es ist.
Wir verstehen das Kind, als eigenständigen und aktiven Gestalter seiner Entwicklung. 

 

Essen

Mittagessen für alle Kinder möglich

Um den unterschielichen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, bietern wir das Mittagessen als ein gleitendes System an. Das gleitende Mittagessen wird von einer Hauswirtschafterin und zwei Erzieherinnen betreut.

Das Konzept für das gleitendende Mittagessen erfahren Sie in einem der Erstgespräche im Kindergarten.

Für sämtliche Inhalte der Profile sind die jeweiligen Betreuungsanbieter selbst verantwortlich. (Stand: 19.02.2024 13:47:43)